Nicht ganz so unterhaltsam wie die letzte Folge, aber für mich immer noch gutes Niveau.
Brees und Gabys Storyline war richtig spitze, allen voran Brees Verhalten war herrlich (erst ihre Reaktionen auf die Kiddies, dann ihr Verhalten gegenüber des Polizisten und natürlich ihre verzweifelten Erziehungsversuche). Carlos kann ich nach wie vor nicht verstehen und spätestens als Gaby damit kam, dass Carlos das gleiche getan hätte wie Bree, um seine Kinde rzu beschützen, hätte ich gedacht, dass Carlos einsieht wie schrecklich er sich verhält. Aber Pustekuchen, weshalb ich es dann auch blöd fand, dass Gaby jetzt wieder zurück bei Carlos ist und die Freundschaft zu Bree deutlich gefährdet ist. Und auch ich fand es eine total dämliche Aktion von Carlos, den Kindern zu erzählen, wie ihre Oma gestorben ist.
Lynettes Story war langweilig, wurde dann auch erst am Ende bedeutungsvoll.
TCSGerd hat geschrieben:Lynette hatte für mich diesen typischen beherrschenden Charakter an den Tag gelegt, und, auch wenn es manchmal durchaus gut ist, dass sie sich einmischt (siehe Toms neuen Job), so hängt es mir doch manchmal zum Hals raus, dass sie so krampfhaft versucht in allen Belangen als emanzipierte Frau dazustehen, Tom am liebsten an die Leine nehmen würde und dies immer maßlos übertreibt.
Ja, bisher war Lynettes Verhalten für mich ja immer akzeptabel, weil sie eben so herrisch ist. Aber in dieser Folge war es auch mir ein wenig zu viel, obwohl ich Lynettes Angst natürlich verstehen kann. Jedenfalls gefällt es mir immerhin, dass Lynette jetzt zum Ende hin endlich mal eine Storyline hat, die einen doch etwas interessiert.
Dass ihre Ehe unter dem Beruf zu leiden scheint, wird mehr und mehr klar, vermute da mal, dass Tom früher oder später den Posten niederlegen muss, wenn er seine Ehe retten will, einerseits, weil er sich dadurch doch sehr negativ verändert stellenweise, kaum für die Familie Zeit findet etc, andererseits dies mit einer Frau wie Lynette wohl schwer vereinbar sein wird.
Und genau das hoffe ich nicht. So sehr ich die Scavo-Ehe auch schätze und die beiden als Ehepaar mag, so sehr hoffe ich auch, dass Tom nicht "einfach" den Job aufgibt und alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen ist. Mir würde es gefallen, wenn Tom wirklich Mal hart durchgreifen würde - selbst wenn dadurch die Ehe stark darunter leidet. In meinen Augen läuft ja momentan alles auf ernsthafte Eheprobleme hinaus und mich würde es nicht wundern, wenn die beiden in der letzten Folge beschließen, eine Pause einzulegen. Würde zwar sehr vielen missfallen, ich fände es aber mutig und auch eine durchaus gute Storyline für Staffel 8, solange die beiden auch wieder zusammenfinden. Würden sich beide jedoch im Staffelfinale freudestrahlend in die Arme fallen und alles wäre wieder in Ordnung, fände ich das ziemlich fad.
"Keine gute Tat bleibt ungestraft", das Ende trifft wohl leider immer zu und ich finde es schade, dass jetzt, wo es finanziell wie gesundheitlich für Susan bergauf geht, diese erneut so missverstanden und verletzt werden muss.
Also ich hab ja ehrlich gesagt mehr Mitleid mit Paul. Ist doch das selbe wie bei Beth: Er hat geglaubt, sie hintergeht ihn, dabei war sie die einzige, die ihn wirklich geliebt hat. Susan hingegen ist die einzige, die ihm wirklich helfen will und Paul glaubt wiederum, sie will ihn nur manipulieren, damit er ihr das Haus verkauft. Mir tut Paul einfach Leid, weil er glaubt, die ganze Welt sei gegen ihn. Irgendwie fand ich die ganze Entwicklung ja schade, denn Susan und Paul haben mir als Freunde SEHR gefallen.
Da stellt sich mir echt die Frage, wie das all die Zeit nicht aufgefallen ist, dass die liebe neue Nachbarin sich da an den Nahrungsmitteln zu schaffen macht, generell das schnelle Vertrauen zu ihr finde ich schon fatal, auch wenn sie die Mutter der Organspenderin ist..., überhaupt, wie kommts, dass Susan nie selbst das Essen probiert hat?
War auch für mich stellenweise ziemlich unlogisch, aber darüber schau ich einfach mal hinweg. Dafür fand ich Felicia in dieser Folge einfach wieder zu genial. Susans Reaktion darauf, als sie Felicia das erste mal wieder gesehen hat, fand ich übrigens sehr geil
Was den sogenannten qualvollen Tod, den Paul erleiden soll, angeht, finde ich das Vergiften ehrlich gesagt etwas "langweilig", in Anbetracht dessen, wie groß der Hass auf Paul sein muss nach all den Jahren, da hätte mehr kommen müssen, aber wer weiß, vll war dies nur der Anfang.
Wirklich spektakulär ist das natürlich nicht, aber hatte ich auch nicht erwartet ..auch nicht, als Felicia von einem "qualvollen" Tod sprach. Ich hatte jetzt nicht geglaubt, dass sie Paul in einem Keller aufwachen lässt und im "Saw"-Style nach und nach quält bis er schließlich stirbt
