Staffel 1 - Euer Fazit
Staffel 1 - Euer Fazit
Dank der UK-Box konnte ich nun die 1. Staffel der Sally Field Serie (hat sich die Frau verdient!) zum 2. Mal und zum 1. Mal auf Englisch sehen - und ich bin begeistert! 
Ich habe vor ein 2 Wochen die 1. Staffel von Dawson’s Creek beendet. Zwar waren es nur 13 Folgen, dennoch kamen beide 1. Staffeln auf den selben Durchschnitt, deshalb erachte ich B&S etwas als das Anti-Dawson’s Creek, weil bei DC einfach teilweise nur 4 Personen so wenig passiert, dass man es bei ein paar Folgen in handvoll Sätze zusammenfassen könnte. Bei B&S hingegen werden wir ständig mit 5 Kindern, der Mutter und den jeweiligen Partnern konfrontiert, dass fehlende Abwechslung kein Thema ist, immer soviel passiert, dass man Seitenweise schreiben kann, um das geschehe zu analysieren und zu verarbeiten.
B&S 1. Staffel hatte 4 Folgen (#12 und #17 bis 20), die ich weniger gut fand. Der Rest war nahezu immer auf 4 Punkten, 8 Folgen kamen auf 4,5 und 2x hab ich es gewagt volle Punktzahl zu verteilen, wobei es auch hätte öfters sein können, dass ist dann subjektive Abschätzung, man kann immer was finden.
Die Besetztung ist 1A, selbst Tommy, den ich anfangs auch aufgrund seines geringen Airplays wenig mochte, ja sogar unsympathisch fand, schaffte es am Ende vorallem durch sein Kind und das Weingut, viele Sympathien aufzubauen. Sarah war groß, wobei gegen Ende etwas gemein, was mir nicht mehr gefiel, insgesamt steht sie aber ganz weit oben. Justin war am Anfang das schwarze Schaf, seine bewegende Geschichte gefiel mir super, außerdem kam er mir bis Folge 15 vom Alter her am nächsten. Kevin. War zwar oft genug auf Männersuche und man könnte ihm da etwas nachsagen, doch das konnte er ganz easy mit viel Witz - und er kann soooo witzig sein - und seiner Anwesenheit in kritischen Momenten ausgleichen, wobei ich Scotty liebe, Chad am Ende auch okay fand und Jason richtig, richtig toll finde! Es war nur ein paar mal etwas zu viel, aber darüber kann ich locker hinwegsehen. Nora war unschlagbar und einfach immer gegen genial, zwar manchmal auch too much, was sie aber durch ihre Emotionen, durch ihre witzigen Art ausgleichen konnte, ohne sie wäre die Serie nicht so gut. Kitty hatte Warren und bekam dann dauerthaft Robert, auch wenn da nicht immer Tiefe drinnen war, waren beide eine klasse Mischung, entwickelte sich gut. Holly war anfangs die Böse, und doch war da viel mehr (was allerdings auf alle Figuren zutraf), ich mochte sie zwar nicht immer, es war immer eine Achterbahnfahrt, mal tat sie mir leid, dann wieder konnte ich nicht fassen, was sie tat. Rebecca (Emily VanCamp) kam lang erwartet wie Godot und konnte auch in den ersten Folgen rein durch ihre Ausstrahlung punkten, darüber hinaus auch in den emotionalen Szenen überzeugen und wird die schwierige Staffel 2 im Falle etwas retten können. Saul will ich nicht vorenthalten, er ist so toll, sicher war kaum im Vordergrund, aber immer da, wenn man ihn brauchte, einfach sensationell! Joe und Julia waren nur Nebendarsteller, ebenfalls mehr als sympathisch! Joe hatte es mit Sarah schwer, war am Ende der Schuldige, wobei er mir Leid tat. Julia durfte erst durch die Baby-Geschichte erstmals in den Vordergrund kommen, und das entwickelte sich auch gut, mehr konnte man nicht erwarten. Paige war sensationell, also das nenn ich mal ein Kind, dass durchaus mehrere eigene Geschichte ala Diabetis kriegen kann.
Mehr will ich nicht sagen, bis auf eine handvoll schwächerer Folgen bot B&S eine grandiose Mischung aus Drama, tiefsten Emotionen, liebenswerten, vielschichtengen Darsteller mit sowohl gut als auch weniger guten Charakterzügen. Allerdings gab's für eine Drama-Serie unglaublich viel zu lachen, Parties, Dinners, Hochzeiten, Spieleabende, das alles wurde so humorvoll verpackt, dass ich mich manchmal fragte, ob ich gerade meine Lieblingscomedyserie Scrubs schaute, weil es bei dessen Hoch-Zeit nicht viel lustiger zuging. Dass B&S Soap-Elemente beinhaltet und teilweise auch vorhersehbar war, ist mir bewusst, genannte positive Punkte können sowas mehr als wieder ausgleichen, einfach sensationell, Greg Berlanti (DC, Everwood, Jack & Bobby) ist einer der Autoren, und der steht bei mir ganz weit oben, insgesamt darf er sich bei mir sogar beliebter als die LOST-Autoren sehen.
Erwartungen an Staffel 2 gibt's definitiv. Das Finale bot keinen wirklichen Cliffhanger, zumindest keinen, der sofort aufgelöst wird, also in der Luft hängt. Justin ist weg und wird das auch bleiben, also nicht wieder zum Piloten vor der Haustüre stehen - zumindest wäre das unglaubwürdig! Sarah und Joe's Ehe scheint am Ende - aber hey, vllt. lässt sich über Abstand noch was regeln und wenn Rebecca zugibt, dass sie den Kuss forciert hat, vllt. können sich die beiden zur Liebe der Kinder zusammenraufen. Kitty und Robert haben geheiratet, allerdings will er Präsident werden, was es für Kitty nicht leichter macht und sie heiratet in eine Ehe mit 2 Kindern rein. Das es nicht ohne Reibungen zugehen wird, ist klar. Kevin lernt nach dem hypersympathischen, aber doch anstregenden und irgendwie nicht ganz mit ihm kompatiblen Scotty Chad kennen, dessen Karriere allerdings ein Stein ist, zuviele Streitereien sind am Ende ein Hindernis - wobei es klar war, dass daraus nichts wird. Obwohl Kitty Jason und Kevin anfangs gegeneinander aufbringt, könnte es am Ende die Lösung sein, weil Jason Ministrant ist - also nix mit einem Lotterleben, was Kevin gut tun kann, denn er ist auf der Suche nach etwas, was er so wohlmöglich nicht von Jason bekommen hätte. Bleiben noch Tommy, der aber - entgegen dem Serienbeginn - ausgelastet ist: Sein Kind, das auch noch nicht ganz über den Berg ist und sein Weingut, die Zusammenbarbeit mit Holly. Norah sehe ich schwächer für S2, weil sie schon Dates hatte, ihr Unterricht auch nicht das Wahre war und sie im Finale Justin und Kitty verliert: "An empty house is not a home" sagen Keane und so ist es leider. Eventuell hätte sie Rebecca, die aber wegen dem Kuss noch Probleme kriegen wird und bei ihr noch alles kommen kann - ich hoffe, dass es was ordentliches ist und sie sich mit Holly verträgt. Diese kann sich am Ende nicht nur mit Nora entgültig versöhnen, sondern auch ein Weingut einweihen. Noch ist nicht klar, ob Rebecca bei ihr bleibt. Man kann was machen, allerdings kann ich kaum sagen, was kommt, weil sovieles noch völlig offen steht! Ich bin - im Gegesatz zu dieser Staffel - fast gänzlich unverspoilert (nein, das ist gelogen, ich weiß leider zuviel - oh Emily), und hab schon Promobilder von S2+S3 gesehen, aber immerhin weiß ich ich bei den genannten SLs wirklich keine Lösungen.
Ich freu mich, wenn es nach Everwood S1 weitergeht!

Ich habe vor ein 2 Wochen die 1. Staffel von Dawson’s Creek beendet. Zwar waren es nur 13 Folgen, dennoch kamen beide 1. Staffeln auf den selben Durchschnitt, deshalb erachte ich B&S etwas als das Anti-Dawson’s Creek, weil bei DC einfach teilweise nur 4 Personen so wenig passiert, dass man es bei ein paar Folgen in handvoll Sätze zusammenfassen könnte. Bei B&S hingegen werden wir ständig mit 5 Kindern, der Mutter und den jeweiligen Partnern konfrontiert, dass fehlende Abwechslung kein Thema ist, immer soviel passiert, dass man Seitenweise schreiben kann, um das geschehe zu analysieren und zu verarbeiten.
B&S 1. Staffel hatte 4 Folgen (#12 und #17 bis 20), die ich weniger gut fand. Der Rest war nahezu immer auf 4 Punkten, 8 Folgen kamen auf 4,5 und 2x hab ich es gewagt volle Punktzahl zu verteilen, wobei es auch hätte öfters sein können, dass ist dann subjektive Abschätzung, man kann immer was finden.

Die Besetztung ist 1A, selbst Tommy, den ich anfangs auch aufgrund seines geringen Airplays wenig mochte, ja sogar unsympathisch fand, schaffte es am Ende vorallem durch sein Kind und das Weingut, viele Sympathien aufzubauen. Sarah war groß, wobei gegen Ende etwas gemein, was mir nicht mehr gefiel, insgesamt steht sie aber ganz weit oben. Justin war am Anfang das schwarze Schaf, seine bewegende Geschichte gefiel mir super, außerdem kam er mir bis Folge 15 vom Alter her am nächsten. Kevin. War zwar oft genug auf Männersuche und man könnte ihm da etwas nachsagen, doch das konnte er ganz easy mit viel Witz - und er kann soooo witzig sein - und seiner Anwesenheit in kritischen Momenten ausgleichen, wobei ich Scotty liebe, Chad am Ende auch okay fand und Jason richtig, richtig toll finde! Es war nur ein paar mal etwas zu viel, aber darüber kann ich locker hinwegsehen. Nora war unschlagbar und einfach immer gegen genial, zwar manchmal auch too much, was sie aber durch ihre Emotionen, durch ihre witzigen Art ausgleichen konnte, ohne sie wäre die Serie nicht so gut. Kitty hatte Warren und bekam dann dauerthaft Robert, auch wenn da nicht immer Tiefe drinnen war, waren beide eine klasse Mischung, entwickelte sich gut. Holly war anfangs die Böse, und doch war da viel mehr (was allerdings auf alle Figuren zutraf), ich mochte sie zwar nicht immer, es war immer eine Achterbahnfahrt, mal tat sie mir leid, dann wieder konnte ich nicht fassen, was sie tat. Rebecca (Emily VanCamp) kam lang erwartet wie Godot und konnte auch in den ersten Folgen rein durch ihre Ausstrahlung punkten, darüber hinaus auch in den emotionalen Szenen überzeugen und wird die schwierige Staffel 2 im Falle etwas retten können. Saul will ich nicht vorenthalten, er ist so toll, sicher war kaum im Vordergrund, aber immer da, wenn man ihn brauchte, einfach sensationell! Joe und Julia waren nur Nebendarsteller, ebenfalls mehr als sympathisch! Joe hatte es mit Sarah schwer, war am Ende der Schuldige, wobei er mir Leid tat. Julia durfte erst durch die Baby-Geschichte erstmals in den Vordergrund kommen, und das entwickelte sich auch gut, mehr konnte man nicht erwarten. Paige war sensationell, also das nenn ich mal ein Kind, dass durchaus mehrere eigene Geschichte ala Diabetis kriegen kann.
Mehr will ich nicht sagen, bis auf eine handvoll schwächerer Folgen bot B&S eine grandiose Mischung aus Drama, tiefsten Emotionen, liebenswerten, vielschichtengen Darsteller mit sowohl gut als auch weniger guten Charakterzügen. Allerdings gab's für eine Drama-Serie unglaublich viel zu lachen, Parties, Dinners, Hochzeiten, Spieleabende, das alles wurde so humorvoll verpackt, dass ich mich manchmal fragte, ob ich gerade meine Lieblingscomedyserie Scrubs schaute, weil es bei dessen Hoch-Zeit nicht viel lustiger zuging. Dass B&S Soap-Elemente beinhaltet und teilweise auch vorhersehbar war, ist mir bewusst, genannte positive Punkte können sowas mehr als wieder ausgleichen, einfach sensationell, Greg Berlanti (DC, Everwood, Jack & Bobby) ist einer der Autoren, und der steht bei mir ganz weit oben, insgesamt darf er sich bei mir sogar beliebter als die LOST-Autoren sehen.
Erwartungen an Staffel 2 gibt's definitiv. Das Finale bot keinen wirklichen Cliffhanger, zumindest keinen, der sofort aufgelöst wird, also in der Luft hängt. Justin ist weg und wird das auch bleiben, also nicht wieder zum Piloten vor der Haustüre stehen - zumindest wäre das unglaubwürdig! Sarah und Joe's Ehe scheint am Ende - aber hey, vllt. lässt sich über Abstand noch was regeln und wenn Rebecca zugibt, dass sie den Kuss forciert hat, vllt. können sich die beiden zur Liebe der Kinder zusammenraufen. Kitty und Robert haben geheiratet, allerdings will er Präsident werden, was es für Kitty nicht leichter macht und sie heiratet in eine Ehe mit 2 Kindern rein. Das es nicht ohne Reibungen zugehen wird, ist klar. Kevin lernt nach dem hypersympathischen, aber doch anstregenden und irgendwie nicht ganz mit ihm kompatiblen Scotty Chad kennen, dessen Karriere allerdings ein Stein ist, zuviele Streitereien sind am Ende ein Hindernis - wobei es klar war, dass daraus nichts wird. Obwohl Kitty Jason und Kevin anfangs gegeneinander aufbringt, könnte es am Ende die Lösung sein, weil Jason Ministrant ist - also nix mit einem Lotterleben, was Kevin gut tun kann, denn er ist auf der Suche nach etwas, was er so wohlmöglich nicht von Jason bekommen hätte. Bleiben noch Tommy, der aber - entgegen dem Serienbeginn - ausgelastet ist: Sein Kind, das auch noch nicht ganz über den Berg ist und sein Weingut, die Zusammenbarbeit mit Holly. Norah sehe ich schwächer für S2, weil sie schon Dates hatte, ihr Unterricht auch nicht das Wahre war und sie im Finale Justin und Kitty verliert: "An empty house is not a home" sagen Keane und so ist es leider. Eventuell hätte sie Rebecca, die aber wegen dem Kuss noch Probleme kriegen wird und bei ihr noch alles kommen kann - ich hoffe, dass es was ordentliches ist und sie sich mit Holly verträgt. Diese kann sich am Ende nicht nur mit Nora entgültig versöhnen, sondern auch ein Weingut einweihen. Noch ist nicht klar, ob Rebecca bei ihr bleibt. Man kann was machen, allerdings kann ich kaum sagen, was kommt, weil sovieles noch völlig offen steht! Ich bin - im Gegesatz zu dieser Staffel - fast gänzlich unverspoilert (nein, das ist gelogen, ich weiß leider zuviel - oh Emily), und hab schon Promobilder von S2+S3 gesehen, aber immerhin weiß ich ich bei den genannten SLs wirklich keine Lösungen.
Ich freu mich, wenn es nach Everwood S1 weitergeht!
