Eure Meinung zu #7.02 Das Monster aus der Tiefe

[philomina]

Buffy hat einen Job in Dawns Schule angenommen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass sie Dawn im Auge behalten kann, sie sitzt so auch wieder direkt an der Dämonenquelle und auch Spike ist in ihrer Nähe, er hat sich nämlich im Keller der Schule eingerichtet. Neuerdings scheint es Erdbeben in Sunnydale zu geben. Auch ein großer Wurm treibt sein Unwesen in der Stadt, mit dem Anya offenbar etwas zu tun hat...

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Oh mein Gott, die Schlussszene war unglaublich! Spike wollte durch eine Seele den spark finden, von dem er dachte, dass er Buffy bei ihrer Beziehung fehlt. Dann war also mein allererstes Gefühl doch richtig, er wollte, als er zu den Gypsys ging, seine Seele zurückbekommen, und mit diesem ganzen zweideutigen "...get what she deserves" wollte man tatsächlich nur den Überaschungseffekt größer machen. Egal... Spike ist jetzt da, wo Angel vor 100 Jahren war, und Angel hatte diese 100 Jahre auch gebraucht, um wieder einigermaßen klarzukommen. Wie soll Spike da jetzt zurechtkommen, er ist ja völlig außer sich.

G.r.o.ß.a.r.t.i.g.e.s Schauspiel von James Marsters. Stellt alles andere in dieser Episode in den Schatten!

[Schnurpsischolz]

G.r.o.ß.a.r.t.i.g.e.s Schauspiel von James Marsters. Stellt alles andere in dieser Episode in den Schatten!

Word, der Hammer der Mann. Er hat sich bei mir durch seine atemberaubende Präsenz und Emotionalität in S6 und S7 für mich auf eine Stufe mit meinen beiden anderen Über-Hammer-Schnitten Nathan Fillion und John Hamm gebracht.

Die Szene in der Kirche war absolut großartig. In einem Interview sagte James Marsters mal, dass es ihm schwerfiel in S7 Spike mit Seele zu spielen, weil er ihn schon über die Jahre immer so "seelenvoll" gespielt hatte, dass er dann nicht mehr wußte was er noch zusetzen soll. Tiefstapelei ist nichts dagegen.

Das ich das mit seiner Seele erst hier so richtig verstanden habe, bzw. von seiner Aussage etwas verwirrt war, habe ich ja schon angedeutet. Ich finde halt, man hat da am Ende von S6 versucht die Spannung hochzuhalten, bzw. den Überraschungseffekt zu erzeugen, das geht leider etwas auf Kosten der inneren Logik.

[philomina]

Die Szene in der Kirche war absolut großartig. In einem Interview sagte James Marsters mal, dass es ihm schwerfiel in S7 Spike mit Seele zu spielen, weil er ihn schon über die Jahre immer so "seelenvoll" gespielt hatte, dass er dann nicht mehr wußte was er noch zusetzen soll. Tiefstapelei ist nichts dagegen.

Aber echt! Ich finde, die Blicke und der Einsatz der Stimme sind ganz anders. Klar, er hatte Spike auch vorher schon viel Gefühl eingehaucht, aber er war selten so gentle. Abgesehen davon, dass er hier ja auch sehr an Drusilla und ihre Verwirrtheit erinnert. Weiß noch nicht, ob es mir gefallen wird, den selbstbewussten Spike gar nicht mehr wiederzusehen, aber wenn man Angels Odyssee bedenkt, kann Spike eigentlich gar nicht in absehbarer Zeit wieder selbstewusst werden.