Fazit 3. Staffel
Verfasst: 12.07.2009, 10:53
So langsam macht sich bemerkbar, dass Demon-of-the-Week - Serien sich nicht unbegrenzt fürs nacheinander Durchschauen eignen. Habe jetzt die ersten 3 Staffeln in ca. 5-6 Wochen angeschaut und merke deutlichen Interesseverlust. In S1 fand ich alle Charaktere mehr oder weniger interessant, liebenswert und skurril. Die Dämonen waren amüsant trashig und die Kämpfe cool. S2 brachte dann den absoluten Clou der Einführung Spikes und Drusillas sowie Angels Verwandlung zu Angelus. Die drei haben mich absolut gepackt, dahinter traten Willow, Xander und Cordy total in den Hintergrund.
In S3 gab es dann gleich zu Anfang die IMHO freundschaftlichen Entgleisungen Xanders, die ich ihm auch nicht wirklich verzeihen konnte, da ich ja superschnell weitergeschaut hab, und durch seine fehlende niedliche SL mit Cordy gab es bei ihm auch nichts mehr, was ihn mir wieder wirklich näher gebracht hätte.
Willow und Oz haben mich überhaupt nicht berührt, Cordy wiederum ohne Xander sowieso nicht. Giles hab ich nach wie vor sehr gern, aber m.E. wurde ihm durch Wesley (hieß er so?) einfach ein wenig die Show gestohlen.
Der Bürgermeister hatte als Bösewicht bei mir nach Spike, Drusilla und Angelus leider rein gar keine Chance, dafür war das Vermissen des Evil Dreamteams noch zu frisch.
Faith allerdings war die Figur, die mich wirklich komplett Null interessiert hat... was aber zugegebenermaßen daran liegen kann, dass ich Eliza Dushku einfach nicht mag.
Evil-Xander und Evil-Willow waren noch ganz nett als Abwechslung, aber ebenso wie die anderen Demons-of-the-Week und die irgendwann eintönigen Kämpfe hab ich sie meistens vorgespult.
Bleibt auf der positiven Seite nur Buffys Entwicklung, die Sarah Michelle Gellar mittlerweile wirklich schön rüberbringt, so dass ich mit ihr mitfühlen und -Ende der Staffel- dann auch mitweinen konnte. Die Beziehung zwischen Angel und Buffy steht sicherlich auch auf der positiven Seite, aber was die Liebe zwischen einem Vampir und einem Mädchen angeht, so ist man von "Twilight" offensichtlich doch zu sehr verwöhnt, denn die schönen Szenen zwischen Angel und Buffy waren mir zu wenig. Klar, "Buffy" ist keine Dramaserie, aber die wenigen intensiven Szenen zwischen den beiden ließen ahnen, dass da mehr dringewesen wäre.
Die absoluten Highlights der Staffel waren für mich die Spike-Folge (mit Abstand!) und die Angelus-Folge - selbst wenn sich am Ende herausstellt, dass Angel dies nur gespielt hatte.
Angels Abschied fand ich zwar traurig, aber es ist eindeutig, dass Angel auf Dauer zu wenig Platz neben Buffy gehabt hätte. In den letzten seiner Kampfszenen merkte man deutlich, dass er es nicht verdient hat, neben Buffys Superpowers immer nur abstinken zu müssen, wenn David Boreanaz da richtig Gas geben kann, macht es doch viel mehr Spaß, ihm zusehen zu können. Froh bin ich natürlich trotzdem zu wissen, dass man ihn wiedersehen und die Buffy & Angel-Liebe nicht vergessen wird.
Insgesamt aber mit dem Wissen, dass man noch 4 Staffeln vor sich hat, ist der Wunsch vorzuspulen, in dieser Staffel wirklich oft viel zu groß gewesen.
In S3 gab es dann gleich zu Anfang die IMHO freundschaftlichen Entgleisungen Xanders, die ich ihm auch nicht wirklich verzeihen konnte, da ich ja superschnell weitergeschaut hab, und durch seine fehlende niedliche SL mit Cordy gab es bei ihm auch nichts mehr, was ihn mir wieder wirklich näher gebracht hätte.
Willow und Oz haben mich überhaupt nicht berührt, Cordy wiederum ohne Xander sowieso nicht. Giles hab ich nach wie vor sehr gern, aber m.E. wurde ihm durch Wesley (hieß er so?) einfach ein wenig die Show gestohlen.
Der Bürgermeister hatte als Bösewicht bei mir nach Spike, Drusilla und Angelus leider rein gar keine Chance, dafür war das Vermissen des Evil Dreamteams noch zu frisch.
Faith allerdings war die Figur, die mich wirklich komplett Null interessiert hat... was aber zugegebenermaßen daran liegen kann, dass ich Eliza Dushku einfach nicht mag.
Evil-Xander und Evil-Willow waren noch ganz nett als Abwechslung, aber ebenso wie die anderen Demons-of-the-Week und die irgendwann eintönigen Kämpfe hab ich sie meistens vorgespult.
Bleibt auf der positiven Seite nur Buffys Entwicklung, die Sarah Michelle Gellar mittlerweile wirklich schön rüberbringt, so dass ich mit ihr mitfühlen und -Ende der Staffel- dann auch mitweinen konnte. Die Beziehung zwischen Angel und Buffy steht sicherlich auch auf der positiven Seite, aber was die Liebe zwischen einem Vampir und einem Mädchen angeht, so ist man von "Twilight" offensichtlich doch zu sehr verwöhnt, denn die schönen Szenen zwischen Angel und Buffy waren mir zu wenig. Klar, "Buffy" ist keine Dramaserie, aber die wenigen intensiven Szenen zwischen den beiden ließen ahnen, dass da mehr dringewesen wäre.
Die absoluten Highlights der Staffel waren für mich die Spike-Folge (mit Abstand!) und die Angelus-Folge - selbst wenn sich am Ende herausstellt, dass Angel dies nur gespielt hatte.
Angels Abschied fand ich zwar traurig, aber es ist eindeutig, dass Angel auf Dauer zu wenig Platz neben Buffy gehabt hätte. In den letzten seiner Kampfszenen merkte man deutlich, dass er es nicht verdient hat, neben Buffys Superpowers immer nur abstinken zu müssen, wenn David Boreanaz da richtig Gas geben kann, macht es doch viel mehr Spaß, ihm zusehen zu können. Froh bin ich natürlich trotzdem zu wissen, dass man ihn wiedersehen und die Buffy & Angel-Liebe nicht vergessen wird.
Insgesamt aber mit dem Wissen, dass man noch 4 Staffeln vor sich hat, ist der Wunsch vorzuspulen, in dieser Staffel wirklich oft viel zu groß gewesen.