Eure Meinung zu #5.06 Mein bester Freund

Moderator: Freckles*

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Schnupfen
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Eure Meinung zu #5.06 Mein bester Freund

Beitrag von Schnupfen »

Diese Woche geht es mit der Folge "Mein bester Freund" weiter.

Laut deutscher Episodenliste käme 5.05 "Unheimliche Geschichten". Diese Folge wurde zwar direkt nach 5.04 gedreht (zumindest die Grusel-Geschichten), allerdings nach 5.09 ausgestrahlt und auch (z.B. durch die nachgedrehten Szenen in Grams Wohnzimmer - vergleicht mal die Frisuren!) storytechnisch nach 5.09 angesiedelt (so sind Dawson und Jen noch auf ihrem Ausflug). Darum halten wir uns bei DCM an die Reihenfolge, die für die Stories mehr Sinn macht.

<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>

Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!



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Meine Meinung:

Recht schwach begann die Folge. Es gab Szenen, die kaum was zu sagen hatten, die kostbare Zeit vergedeuten.

Auch wenn das Wie mir teilweise nicht gefiel, kann man im Endeffekt aber doch auf interessante Entwicklungen zurückblicken.

Wie in der letzten Folge schafft Joey es nicht, so für Dawson da zu sein wie sie es will / wie es ihm hilft. Andererseits lässt er es aber auch nicht richtig zu. Am Ende haben sie sich doch etwas angenähert – das zeigt das Gespräch nach Wilders Party und Dawsons Blick bei der Umarmung.

Dawson selbst erlebt kleine Stimmungsschwankungen und Panikattacken. Hier hätte Joey doch etwas mehr die Alarmglocken läuten hören sollen.

Pacey fühlt sich im neuen Job wohl. Von Karen fühlt er sich angezogen, obwohl wir nichts von einer Trennung von Melanie wissen. Führen die zwei eher eine lockere Beziehung? Und Danny ist für ihn Freund, Mentor und Vorbild zugleich – bis er merkt, dass dieser seine Frau betrügt… So will Pacey nicht sein. Er wird sicher handeln.

Betrug auch bei Jen. Auf einige S5-typische, lustige Jen-Szenen (die mit Pacey gefallen mir auch sehr!) folgt zuerst Charlies Vertrauens-Rede und dann die Entdeckung, dass er sie doch belogen hat. Wer Jen kennt, weiß, dass wir da nächste Folge was erleben werden. Was meint ihr, wie tief verletzt das Jen? Wie tief war die Beziehung mit Charlie?

In einer Folge verliert sie nicht nur Charlie, sie scheint auch Jack verloren zu haben. Er hat sich verändert – das bekommen Jen und Tobey zu spüren. Die Verbindung bzw. das Erleben des Angenommenseins durch neue Freunde steht für ihn über Tobey und scheinbar auch Jen. Das Gespräch in Grams' Küche ist sehr bitter, denn hier wird deutlich, dass das, was wir seit Ende der 2. Staffel so lieben (JJ), nicht mehr in dieser Art existiert. (Hier muss ich nochmal kritisieren, dass ich mir viel früher JJ-Gespräche zur Verbindung gewünscht hätte.)
Auch wenn es nicht schön anzusehen ist, wie die Freundschaft kaputt geht und Jack sich so untreu wird, gefällt mir die Storyline doch. Dem sonst so positiven Charakter tut es gut, mal "böse" zu sein. Zudem ist, wie ich schon oft schrieb, Jacks Sehnsucht nach Annahme absolut nachvollziehbar.

Alles in allem keine richtig starke, überzeugende Folge. Dazu fehlt bei Jen und Pacey etwas Tiefgang, dazu gibt’s etwas zu viel Soap-Niveau als gute DC-Qualität.
Zuletzt geändert von Schnupfen am 22.09.2007, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Rodger

Beitrag von Rodger »

schnupfen hat geschrieben:..., obwohl wir nichts von einer Trennung von Melanie wissen. Führen die zwei eher eine lockere Beziehung?
Ja absolut, das zeigen die Auftritte aber auch deutlichst finde ich.
Die zwei mögen sich (Pacey+Melanie) doch wíssen beide, das es keine gemeinsame Zukunft gibt. Es ist die sexuelle Verbindung von der Pacey in S3 geschwärmt hat und mit Jen voll auf die Nase flog (weil man sich schon zu gut kannte).
schnupfen hat geschrieben:Was meint ihr, wie tief verletzt das Jen? Wie tief war die Beziehung mit Charlie?
JEIN! Einerseits sagt sie es ja zuvor selbst...die Beziehung zu Charlie hat keine Tiefe. Außer Sex verbindet die zwei absolut nichts. Dann beginnt diese Beziehung jedoch an Tiefe zu gewinnen und damit steigert sich auch Jens vertrauen, das es mehr als nur Sex geben könnte.
Was daran für mich problematisch ist, ist das es Jens erste "Beziehung" nach ihrer innerlichen Katharsis mit Hilfe von DocFrost. Ihr erstes Vertrauen in "Mann" bekommt sofort einen sehr schlechten Geschmack.
Später sagt Jen ja auch, das es Dawson war - ERNEUT - der Jen´s Vertrauen zum männl. Geschlecht wiederhergestellt hat.

KAREN
Sie ist die neue "Andie", wobei sie dem Charakter in keinster Weise gerecht wird. Das liegt nicht an der Schauspielerin, sondern an der Tatsache, das es eine Art Wiederholung ist.
Es ist einfach zu offensichtlich, das diese Karen "schon wieder" diese verbotene, ältere Frucht für Pacey sein soll. Ein Mädel, das Pacey herausfordern soll und sich vorerst mit ihm aufführt wie in der dritten Klasse.
[Boston – Jen and Pacey are walking down the street.]

Pacey: Karen, she is smart, she is feisty. I can definitely feel the love connection.

Jen: Oh yeah? Is she flirting with you?

Pacey: Well, if we were to go back to the third grade definition of flirting…

Jen: Hair pulling, name calling, general nastiness?

Pacey: Yes. If that were the definition, than we definitely got it going on.

Jen: God, I am so glad I’m not single anymore.
Zudem hatte schon immer (including first time watchin´) das Gefühl, das daraus nichts werden würde und es nur ein relativ schlechter Versuch ist , sich Zeit zu erkaufen, um bessere Storylines für Pacey zu erschaffen.

Was mir gerade noch einfiel...
Diese Folge kommt für DC-Style sehr früh.
Womit ich auch Rechnung trage für schnupfens Meinung:
Recht schwach begann die Folge. Es gab Szenen, die kaum was zu sagen hatten, die kostbare Zeit vergedeuten.

Auch wenn das Wie mir teilweise nicht gefiel, kann man im Endeffekt aber doch auf interessante Entwicklungen zurückblicken.
Wenngleich ich es nicht so harsch sehe, wie schnupfen, was die Aussagekraft einiger Szenen angeht...ist es doch erstaunlich , wie es auf den zweiten Satz kommt.
Denn ich finde nämlich auch, das allerhand interessante Dinge passieren und davon sogar eine Menge, wie ich Finde.

Storyline der Protagonisten:
Jack > "Popo-Loch" - Trennung von Tobey, Entfernung von Jen&Grams

Joey > Der Bruch zwischen ihr und Dawson wir SICHTBAR größer, seltsamer Weise einhergehend mit ihrer Mühe Dawson ein guter bester Kumpel zu sein - Sie öffnet sich für ihre Verhältnisse EXTREM zu einem anderen weiblichen Wesen (Audrey)...man ist überrascht, das es tatsächlich eine Freundschaft werden könnte.

Jen > Die Jack-Sache is klar, Trennung von Charlie mit üblem Ausgang.
Wie gesagt das Ganze gerade nach den Sitzungen bei Frost

Dawson > Probleme mit Joey - Interessant und auffällig, das Dawson diese tausend Male in dieser Folge, gerade in Gesellschaft von Joey, wo man es sich denkt und es auch (gut geschauspielert) sieht, das Dawson etwas Denkt, aber nicht ausspricht...das ist einfach nicht Dawson...der Junge, der immer die Wahrheit sagt und seinem Herzen folgt und damit auch sagt, was er denkt.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

@Melanie&Pace
Ja, da hast du wohl Recht. Anders als bei Jen funktioniert es hier für ihn.

@Jen, Charlie und ihr Vertrauen in die Männer
Auch hier stimme ich dir zu.
Rodger hat geschrieben:KAREN
Sie ist die neue "Andie", wobei sie dem Charakter in keinster Weise gerecht wird. Das liegt nicht an der Schauspielerin, sondern an der Tatsache, das es eine Art Wiederholung ist.
Es ist einfach zu offensichtlich, das diese Karen "schon wieder" diese verbotene, ältere Frucht für Pacey sein soll. Ein Mädel, das Pacey herausfordern soll und sich vorerst mit ihm aufführt wie in der dritten Klasse.
Der Vergleich mit Andie fiel mir noch nie ein!
Ältere Frau - okay, hier ist sie dann doch Tamara ähnlicher als Andie... Aber das Herausfordern und kindische Necken - da passt Andie.
Wirklich deutlcih finde ich die Ähnlichkeit (der Funktion der zwei Damen) aber nicht. Es ist eben ein Typ Frau, auf den Pacey steht...
Zudem hatte schon immer (including first time watchin´) das Gefühl, das [...] es nur ein relativ schlechter Versuch ist , sich Zeit zu erkaufen, um bessere Storylines für Pacey zu erschaffen.
Ganz genau.
Dawson > Probleme mit Joey - Interessant und auffällig, das Dawson diese tausend Male in dieser Folge, gerade in Gesellschaft von Joey, wo man es sich denkt und es auch (gut geschauspielert) sieht, das Dawson etwas Denkt, aber nicht ausspricht...das ist einfach nicht Dawson...der Junge, der immer die Wahrheit sagt und seinem Herzen folgt und damit auch sagt, was er denkt.
Ja, das spielt James klasse und ich hoffe, dass jeder Zuschauer dieses "Denken, aber nicht Aussprechen" wahrnimmt...
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„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Bevor ich zu den angesprochenen Dingen Stellung beziehe, eine ganz herbe Kritik, die Logik des Drehbuches betreffend, die mir erst kürzlich aufgefallen ist:
Joey behauptet gegenüber Professor Wilder, Rose Lazar wäre eine bekannte Schriftstellerin der 20er Jahre gewesen.
Nun (2001) sei ihr Mann verstorben und hätte den Nachlass dem Worthingston College zur Verfügung gstellt.
Kann mir jemand erklären, wie das zeitlich möglich ist?

Melanie und Pacey: Richtig, das war eine rein auf Sex und Spaß ausgerichtete Summer - Love, die sich halt noch ein wenig weitergezogen hat. Tatsächlich aber verschwindet Melanie erst zur Mitte von S 5 hin.

Pacey und Karen:
Na ja, ich finde da nicht unbedingt Parallelen zu Tamara, Karen ist ein eigenständiger Typ und die Altersdifferenz scheint nicht allzu groß zu sein. Dieser Teil des Plots wird außerdem derzeit ein wenig von dem "Gespann" Pacey - Denny überlagert..
Aber natürlich; das Hickhack erinnert sowohl an PJ aus S1 als auch an AJ aus S2.
Und Karen hat natürlich schon auf Grund ihres widerborstigen Wesens Paceys Kragenweite.

Zu Dawson und Joey:
Hier sieht man eindeutig, wie Joey ihren Freund lediglich kopieren will und letztlich gar nicht auf ihn eingeht.
In ihrem Hinterkopf sind sie beide Dreizehn, die Zeit um den Tod von Joeys Mutter geistert herum. Halbherzig versucht sie das zu geben, was ihr der Freund zu dieser Zeit gegeben hatte: alles...
Mit dem Druck muss sie scheitern.
Sie ist kein gebender Mensch, sie nimmt grundsätzlich nur, was man ihr auf Grund der Familiengeschichte auch gar nicht verübeln kann.

Sie sieht im Moment einzig die Verpflichtung und nicht die emotional gesteuerte Freiwilligkeit ihres Tuns. Dawson erkennt das ganz deutlich und ich glaube, dass ihn dies unterschwellig am meisten kränkt oder belastet.
Ich denke, dass dessen Panikattacken auch mit diesem Sachverhalt sehr viel zu tun haben, was allerdings in Folge niemals richtig thematisiert, sondern einzig allein Dawsons Wut auf den Vater zugeschrieben wird.
Und genau das erscheint mir zu wenig...
Es scheint hier ein durchaus paralleler, ein interaktiver Zorn auf Mitch wie Joey vorzuliegen, der sich ja in der nächsten Folge eindringlich entlädt.
Dawson schluckt diesen hinunter, versteckt sich hinter Banalitäten, reagiert nicht auf Joeys Unfähigkeit, sondern nimmt sie als etwas hin, was er sich ohnehin hätte denken können.
Die große Enttäuschung über den geliebten Menschen ist Dawson ins Gesicht geschrieben. Wie ein Kontrapunkt wirkt da die wunderbare Widmung...
Joey ist im Prinzip reflexlos, kann ihre Gefühle nicht offenbaren, kann sich nur in der Kunst, in der Schriftstellerei artikulieren, was sehr stark an S2 "Tamaras Rückkehr", an den Plot um die Grafik von Dawson erinnert.

Und ein weiters Mal muss man IMO die Seelenverwandtschaft der beiden überdenken. Unter diesem bereits restlos definieren Sachverhalt (siehe diesbezüglicher Thread) dürfte es eigentlich eine derartige Blockade nicht geben.
Rodger

Beitrag von Rodger »

castaways hat geschrieben:Bevor ich zu den angesprochenen Dingen Stellung beziehe, eine ganz herbe Kritik, die Logik des Drehbuches betreffend, die mir erst kürzlich aufgefallen ist:
Joey behauptet gegenüber Professor Wilder, Rose Lazar wäre eine bekannte Schriftstellerin der 20er Jahre gewesen.
Nun (2001) sei ihr Mann verstorben und hätte den Nachlass dem Worthingston College zur Verfügung gstellt.
Kann mir jemand erklären, wie das zeitlich möglich ist?
Leck mich am popo...der Alte von der war aber unverwüstlich! ^_^ ^_^ ^_^
Ich würd´ mal schwer sagen...das geht über Continuity-Error hinaus ;)
Ganz klar ein Logik-Fehler, davon ausgehend, das Mr.Lazar nicht gerade deutlich über 100Jahre alt wurde.
castaways

Beitrag von castaways »

@ Rodger

^_^ ^_^ ^_^
Seh ich genau so!

Ein weiterer Kritikpunkt, was eine Location betrifft, sei an dieser Stelle angemerkt.
Ihr könnt Euch doch sicher an Grams Haus in Capeside erinnern, das doch bei Weitem nicht großartig ausgestattet war.
Nun, in der (wahrscheinlich teureren) Großstadt, bewohnt Grams ein gewaltiges, luxuriös ausgestattetes Etablissement...
Da frage ich mich wirklich, wie sie sich das leisten und zusätzlich Jens Studiengebühren bezahlen kann, war doch allein schon der Erlös aus dem Verkauf ihres Hauses offenbar notwendig, um diese langfristig berappen zu können.

Was meint Ihr?
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Ein weiterer Kritikpunkt, was eine Location betrifft, sei an dieser Stelle angemerkt.
Ihr könnt Euch doch sicher an Grams Haus in Capeside erinnern, das doch bei Weitem nicht großartig ausgestattet war.
Nun, in der (wahrscheinlich teureren) Großstadt, bewohnt Grams ein gewaltiges, luxuriös ausgestattetes Etablissement...
Da frage ich mich wirklich, wie sie sich das leisten und zusätzlich Jens Studiengebühren bezahlen kann, war doch allein schon der Erlös aus dem Verkauf ihres Hauses offenbar notwendig, um diese langfristig berappen zu können.

Was meint Ihr?
Fiel mir auhc auf.
Vielleicht hat sie's auch nur gemietet und nicht gekauft. Aber da sie keine Einnahmen hat, ist da die Finanzierung auch schwer erklärbar.
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Rodger

Beitrag von Rodger »

castaway hat geschrieben:Da frage ich mich wirklich, wie sie sich das leisten und zusätzlich Jens Studiengebühren bezahlen kann, war doch allein schon der Erlös aus dem Verkauf ihres Hauses offenbar notwendig, um diese langfristig berappen zu können.

Was meint Ihr?
Ja lässt sich schwer nachvollziehen. Weder ob´s falsch oder richtig ist.
Genauere Informationen hierzu bekommen wir nicht wirklich.
Es wird im weiteren Verlauf nicht weiter erwähnt.

Nach dem, was wir gehört hatten am Ende S4 ist es schon seltsam.
Grams wollte das Haus, wohlgemerkt teure Wohngegend dieses Capeside wegen der Ferieatmosphäre (wird wirklich so auch erwähnt), verkaufen, um Jen das Studium zu finanzieren und dann in so ein "Altersheim" ziehen, was Jen ja indiskutabel/inakzeptabel fand und schlussendlich darauf Bestand, das Grans mitkäme nach Boston.
So what? Mehr wissen wir einfach nicht.
~Angel~

Re: [DCM] Eure Meinung zu #5.06 Mein bester Freund

Beitrag von ~Angel~ »

War ganz okay die Folge.
Jack ist echt plöde drauf im Moment, er sollte schnell wieder aus dieser Verbindung aussteigen. Das er nicht mehr mit Toby zusammen ist, finde ich jetzt weniger schlimm, da ich den sowieso nicht mochte xD
Charlie ist aber auch so ein Weiberheld, war irgendwie klar das er noch was mit ner anderen hat, arme Jen!
Die Widmung die Joey für Dawson geschrieben hat war sehr süß, schade das er es nicht gelesen hat.
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #5.06 Mein bester Freund

Beitrag von ForVanAngel »

Ich hab und hatte natürlich keine Ahnung von einer geänderten Reihenfolge, allerdings hat Folge #5.06 problemlos als Folge #5.05 gepasst. ;)


Dawson hilft Gale daheim aus, finde ich stark von ihm. Immerhin darf er sich eine Pause nehmen, soll sogar, also auf nach Boston. :) „I want him to have a really relaxing, good weekend.“ Wüsste er wie nervös Joey ist etwas Falsches zu sagen. Das geschenkte Trauerbuch war echt eine schöne Geste. Natürlich war die Stimmung angeschlagen, aber man muss weitermachen, irgendwie. Hoffe den beiden geht es schnell wieder besser, Dawson war natürlich spürbar betrübt, Joey nervös und ratlos. Armer Dawson, so schnell wird es ihm wohl nicht besser gehen, diese Panikschübe sind echt übel. :( Am Ende ging’s ihm zumindest temporär etwas besser, leider muss er schon wieder abreisen, ich frage mich wo das für Dawson hinführt, man kann ihn immerhin nicht jede Folge daheim zeigen. Audrey gefällt mir immer besser, sie war einfach für Joey da, hoffe ihre Figur baut man noch etwas mehr aus. Joey’s Inschrift in dem Buch war echt schön, auch wenn Dawson sie wohl niemals lesen wird. :ohwell:

Hoffe bei Jen u. Charlie wird es etwas spannender, plätschert derzeit so dahin. Ein süßes Paar sind sie ja schon. Vielleicht geht Charlie, ich hoffe es sogar, war witzig wie Jen ins Restaurant stürmen wollte um Charlie in den Hintern zu treten, Jack hat sie gerade noch gestoppt. :D Was am Ende dann aber doch nicht klappte, sie ging ganz schön ab. :D Natürlich war das Mädchen seine Schwester, war irgendwie klar, aber es war witzig. :D Charlie scheint doch mehr zu sein als ich dachte, er will Jen vertrauen und sie soll das mit ihm auch machen, so gefällt mir das Paar noch besser. Dass er am Ende fremdküsste war eine bodenlose Frechheit. :wtf:

Jack und die Clique. Naja. Dafür kommt Tobey vorbei, das ist cool. Ich freu mich. Leider nimmt die Bruderschaft viel Zeit ein, somit wird sich Jack wohl etwas verändern. Ich befürchte die Freundschaft wird wegen dem Verein zerbrechen. Genau darüber sprach man dann auch, Jack weiß, dass ihn die Bruderschaft so nimmt wie er ist, sein Schwul sein ist kein Problem, das gefällt ihm. Macht natürlich Sinn. Somit ist Tobey bestenfalls zweite Wahl. Sieht nicht gut aus. Schade, aber verständlich, 4 Jahre Boston, da macht ein Haufen Freunde mehr Sinn, leider verändert er sich dadurch zum Negativen, er wird oberflächlicher und gibt seinen Freund Tobey mal eben so auf. :roll:

Pacey und sein Boss sind nun schon so was wie beste Freunde. Ob es so klug für einen freien Abend sein Boot herzuborgen? Ich hoffe der Chef baut keinen Mist. ;)


Fazit: Gute und emotionale Folge, mir haben alle Geschichten gefallen. Natürlich war Dawson’s Besuch schön, wenn auch die Stimmung betrübt war. Pacey’s Geschichte war nett, Jack und Tobey war leider nicht so erfreulich, dass Charlie am Ende doch fremdgeht finde ich blöd, vielleicht aber besser so. 4 Punkte.
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