Eure Meinung zu #5.08 Text, Lügen und Video

Moderator: Freckles*

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Schnupfen
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Eure Meinung zu #5.08 Text, Lügen und Video

Beitrag von Schnupfen »

Diese Woche geht es mit der Folge "Text, Lügen und Video" weiter.

<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>

Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!



---

Meine Meinung:

Viel besser als 5.07!
Es passieren zwar nicht die großen Dinge wie in 5.06, aber es passiert einiges. Und es wird uns auf schöne Art und Weise präsentiert.

Dawson ergründet mit der Psychiaterin, dem Meg Ryan-Verschnitt, seine innersten Gedanken und Gefühle, und kann so beginnen, aufzuräumen und die Panikattacken zu überwinden.

Jen steht ihm dabei großartig zur Seite. Und, spätestens die eingeblendeten S2-Szenen zu „Nightswimming“, das eindeutig mal in „DC“ laufen musste, machen deutlich: Hier wird D&Jen aufgewärmt, neu bzw. diesmal vielleicht richtig gestartet. Das verwundert auf den ersten Blick genauso wie dass P&J in S5 so kaum thematisiert wird. Die Autoren schlagen also eine zum Ende von S4 gar nicht erwartete Richtung ein. Schlau? Oder nicht nachvollziehbar? Zweck und Sinn des ganzen?

Pacey folgt wieder mal seinem Helfer-Syndrom, indem er der Frau, in die er sich verguckt hat, ein großartiger Freund ist. Genauso wie bei Jen sehr schön anzusehen. V.a. aber auch etwas schmerzhaft anzusehen, da Pacey ja etwas leidet.
Wen außer mir erinnerte die Szene am Hafen samt Nennen der Nachnamen an P&A?

Auch ein weiterer Mann scheint auf jemanden zu stehen: Prof. Wilders Blicke sind eindeutig, oder? Doch wie ist Joeys Blick vorm Einschlafen zu deuten?
Die Dialoge der zwei in dieser Folge gefallen mir sehr, erinnern mich an Dawsons und Joeys Diskussionen über Leben und Liebe. Bezeichnend: Joey ist der Meinung, dass man mit 18 nicht Freund und Love Interest sein kann. Und: Prof. Wilder meint, in der Highschool entständen nicht die Freundschaften fürs Leben – etwas, das unsre Creekler widerlegen. Warum tun sie das?

Audreys Bewerbung bei „Real World“ finde ich etwas affig, doch die letzte Sequenz in dem Video entschädigt: In wenigen Sätzen stellt sie sich uns vor und widerlegt alle Vorurteile, die man anfangs gehabt haben kann.

Jack fehlt leider. Anders als früher kann ich das hier aber verschmerzen, da es wohl die Situation der Freunde ausdrückt: Er ist auch bei ihnen nicht anwesend, es besteht momentan kaum Kontakt.

Ein paar Nebensächlichkeiten:
Jen arbeitet plötzlich als Radio-Moderatorin. Wurde das in 5.05 vielleicht ursprünglich eingeführt?
Joey ist dauernd bei Prof. Wilder, der ja laut eigener Aussage verheiratet ist – doch fragt sie nie nach seiner Frau…
Und: Ist Karens Wohnung nicht die von Doug?

Fazit: Capeside und Gale, der Blick auf Dawsons Innerstes, interessante Dialoge bei Joey und Wilder und „Nightswimming“ machen diese Episode zu einer wirklich guten. Wenn ich auf die letzten 7 Folgen zurück blicke ists für mich neben 5.04 natürlich die Beste bisher.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Bin absolut der gleichen Ansicht!
Für mich gehört gerade diese Folge zu einer der Besten von S5, wobei der zentrale Plot um Wilder, Joey und das Rose Lazar Projekt extrem viel hergibt. Abgesehen von der emotionalen Annäherung der beiden erscheint es nahezu genial, wie subtil Joey geleitet und zu den ersten Schritten ihrer akademischen Laufbahn herangeführt wird.
Und die Dialoge glänzen...

Die offenen Fragen:

Ich denke D - Jen wird nicht aufgewärmt, sonder völlig neu gestartet. Für mich eine gute Idee. Jen kann im Moment wie niemand anders Dawson behandeln; sie hat Erfahrungen mit dem Umfeld, was sehr hilfreich ist.
Für mich auch völlig nachvollziehbar, dass es dadurch in Folge auch zu einem sexuellen Kontakt komen muss. Dawson ist aus dem Schatten seines Vaters getreten, bewältigt in der Therapie seine anstehenden Probleme und muss - wie Joey in S3 - seine ersten diesbezüglichen Erfahrungen mit einem anderen Partner(in) erleben.
Damit wäre quasi der "Gleichstand" hergestellt.
Interessant übrigens, dass in der Therapie das zentrale DJ - Problem nie angesprochen wird...

Szene am Hafen: ^_^
Natürlich ist die Ähnlichkeit sehr naheliegend.

Audreys Bewerbung, so "affig" man sie auch bezeichnen mag, ist im doppelten Sinne wichtig; sie präsentiert sich selbst und revidiert ihr bisheriges Bild, gibt aber gleichzeitig Joey den Kick zu ihrem ersten großen Erfolg.
Gefällt mir sehr gut...

Könnte sein, dass in den "unheimlichen Geschichten" in Story 4, wo ja meines Wissen nach einer von Jens ersten Arbeittagen "horrormäßig" thematisiert wird, der Grundstein für ihre Moderatorenkarriere gelegt wird.

Dass Wilders Frau nie anwesend ist und deren Existenz nicht hinterfragt wird, ist tatsächlich eigenartig...

Durchaus möglich, dass Karens Räumlichkeiten mit dene Dougs identisch sind. Nur die Einrichtung ist halt anders.
Ich möchte dies allerdings nicht unbedingt auf die Waagschale legen...

Abschließend zu Thema Collegefreundschaften: Ich gehe davon aus, dass Wilder nicht in einer Kleinstadt und in einem ganz anderen Umfeld aufgewachen ist. Demnach sind es seine ureigenen Erfahrungen, die ihn zu dieser Aussage bewegen. Ich denke, es wird da nicht unbedingt etwas widerlegt...

Mein Fazit: Klasse!
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

@Rose Lazar
Es wurde diesmal gesagt, sie sei in den 20ern auf dem College gewesen.
castaways hat geschrieben:Ich denke D - Jen wird nicht aufgewärmt, sonder völlig neu gestartet. Für mich eine gute Idee. Jen kann im Moment wie niemand anders Dawson behandeln; sie hat Erfahrungen mit dem Umfeld, was sehr hilfreich ist.
Für mich auch völlig nachvollziehbar, dass es dadurch in Folge auch zu einem sexuellen Kontakt komen muss. Dawson ist aus dem Schatten seines Vaters getreten, bewältigt in der Therapie seine anstehenden Probleme und muss - wie Joey in S3 - seine ersten diesbezüglichen Erfahrungen mit einem anderen Partner(in) erleben.
Damit wäre quasi der "Gleichstand" hergestellt.
Ist klar. Aber muss diese emotionale Nähe/Unterstützung und die Gemeinsamkeit (Therapie) denn wirklich grad bei zwei Leuten, die uns in den letzten Staffeln als wunderbare platonische Freunde dargestellt wurden, gleich zu sexuellem Kontakt und Schmetterlingen im Bauch führen?
Interessant übrigens, dass in der Therapie das zentrale DJ - Problem nie angesprochen wird...
Wahrscheinlich wäre das den Autoren über den Kopf gewachsen. (Wie auch die Thematisierung von P&J.)
Abschließend zu Thema Collegefreundschaften: Ich gehe davon aus, dass Wilder nicht in einer Kleinstadt und in einem ganz anderen Umfeld aufgewachen ist. Demnach sind es seine ureigenen Erfahrungen, die ihn zu dieser Aussage bewegen. Ich denke, es wird da nicht unbedingt etwas widerlegt...
Warum nicht?
Es war ein eindeutiger Seitenhieb: "Und sagen Sie nicht in der Highschool!" Doch so ist es bei Joey und den anderen - und so wird es sein. Lediglich die Audrey-Joey-Freundschaft bleibt ebenfalls auf Dauer bestehen.
Der totale Gegensatz ist Andies (sinngemäß) "...man kommt immer wieder zurück auf die, die am Anfang da waren". Finde das sehr interessant. Unsre 5-6 Creekler sind eben auch in dieser Hinsicht etwas besonderes.
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„One day at a time“
Rodger

Beitrag von Rodger »

Die Folge fängt mit der klaren Aussage an, das Joey&Dawson noch lange nicht wieder da sind, wo man war. Denn hier wäre wieder eine sehr gute Gelegenheit gegeben gewesen für Dawson dazusein, aber es ist Jen, die Dawson begleitet. Ist es der Grund, der so offensichtlich ist? Das Jen schon mal "in Behandlung" war? Ich denke das dies weis Gott nur unterstützend hinzukommt. Jen ist Dawson einfach "näher" als Joey zu diesem Zeitpunkt.

Dann wird kurz aufgezeigt, das es bald knallen wird bei Pacey. Wir kennen ihn gut genug um in der kurzen Szene zu erkennen, das es in im brodelt.
Bald wird er eingreifen bei diesem falaschen Spiel von Danny und Karen.
Schon erst recht, da er gerne eigene Ansprüche an die Dame geltend machen würde.

Dawson werden gleich in der ersten Sitzung die Augen geöffnet für seine Situation, das er sich selbst betrügt und das er nicht Superman ist, der alles im Lot halten muss, weil sein Vater nun nicht mehr da ist. Schon bald erfahren wir, das Dawson "die Nacht" noch garnicht so verarbeitet hat, wie uns der Heulkrampf damals glauben machen sollte ?!
Weird, huh?

Nun wird uns eine überforderte und passive Katie vorgeführt. Sie ist eingeschüchtert durch das "Mehr" an Wissen bei ihren Komilitonen, bei der "Rose Lazard" -Sache. Sie fühlt sich unwohl und fehl am Platze, weil sie nichts sinnvolles beisteuern kann.

Audrey´s Auftritt...wir sehen Joey und Audrey, die sich gegenseitig weiterhelfen können. Sowohl Audrey bei ihrem aus der Luft gegriffenen Bewerbungsvideo, das einfach nur die Funktion haben kann, Joey wie ein kleines Hündchen mit der Nase in den Scheisshaufen zu tunken.
Joey´s Anreiz mit dem sie ganz doll rauskommen kann bei den Komilitonen und VOR ALLEM bei Mr. Wilder.

Dadurch kommt Wilder und Joey erst wirklich ins Rollen.
Joey fühlt sich nicht länger fehl am Platze und kommt aus ihrem Schneckenhaus, das sie sich in der Lazard-Runde schon gebaut hatte.
Sie fängt an mit Wilder "inhaltlich" zu Diskutieren.

Dawson & Jen...wird gnadenlos weiter angetrieben...während die letzten Folge(n) zögerlich die beiden voran gebracht haben, wird nun auch die sexuelle Seite der beiden aufgezeigt. Das es sexuelles zwischen den beiden gab.

Darauf folgt ein Teaser für die Pacey-Fans, denn diese Anbandelung mit Karen, die Pacey da startet aus Karen´s kurzer Ungewissheit hat einfach keine Zukunft und ist ein klares Zeichen dafür, das es Charakter Karen nicht mehr lange geben wird in der Serie.

Am Ende sehen wir, das Dawson schon nach kurzer Zeit mit seinem "Shrink" die Angst davor verliert, Fehler und Schuld bei seinem verstorbenen Vater zu sehen. Der Austausch mit seiner Mutter tut ihm kurzerhand mehr gutes, als die Sitzungen bei Mrs. Weir, wobei er ohne die Sitzungen bei der guten Frau nicht soweit gewesen wäre.

castaways hat geschrieben:Abgesehen von der emotionalen Annäherung der beiden erscheint es nahezu genial, wie subtil Joey geleitet und zu den ersten Schritten ihrer akademischen Laufbahn herangeführt wird.
Fetzt mich irgendwie nicht so...es ist zu durchsichtig.
castaways hat geschrieben:Dass Wilders Frau nie anwesend ist und deren Existenz nicht hinterfragt wird, ist tatsächlich eigenartig...
Die gute ist am Tanzabend im Restaurant und sorgt erst für das Durcheinander in Karen Torres, das Pacey überhaupt erst eine Chance verschafft.
schnupfen hat geschrieben:Und: Ist Karens Wohnung nicht die von Doug?
Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen, aber würd des weiteren castaways zustimmen.
castaways hat geschrieben:Abschließend zu Thema Collegefreundschaften: Ich gehe davon aus,
Und ich vertrete da eine weitere uneine Meinung.
a) Wilder wollte Joey HELFEN HELFEN HELFEN...das sie es endlich schnallt
b) Es ist ein irrglauben, dem wir hier unterliegen aufgrund von DC zu meinen, das die Meisten Freundschaften aus der Highschool AUCH das College und die großen Entfernungen überstehen.
Wir denken da mal an den großen Idealismus, der in DC verkörpert wird.
Wir mögen ihn und erträumen ihn uns...aber das funktioniert leider nicht immer. Ich denke also Wilder läst hier statistische Fakten sprechen.
schnupfen hat geschrieben:Ist klar. Aber muss diese emotionale Nähe/Unterstützung und die Gemeinsamkeit (Therapie) denn wirklich grad bei zwei Leuten, die uns in den letzten Staffeln als wunderbare platonische Freunde dargestellt wurden, gleich zu sexuellem Kontakt und Schmetterlingen im Bauch führen?
Du fürchtest um ihre Freundschaft? Da bist du nicht alleine.
Wie oft geht das schon gut aus wenn sich GUTE FREUNDE zusammentun?!
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Rodger hat geschrieben:
castaways hat geschrieben:Dass Wilders Frau nie anwesend ist und deren Existenz nicht hinterfragt wird, ist tatsächlich eigenartig...
Die gute ist am Tanzabend im Restaurant und sorgt erst für das Durcheinander in Karen Torres, das Pacey überhaupt erst eine Chance verschafft.
Wir sprachen von Wilders (ausgedachter) Frau.
Du fürchtest um ihre Freundschaft? Da bist du nicht alleine.
Wie oft geht das schon gut aus wenn sich GUTE FREUNDE zusammentun?!
Nein, ich fürchte bei den zweien (fast als letztes) um die Freundschaft.
Aber es erscheint mir nicht ganz plausibel, dass nun einfach so mehr entsteht - gerade auch, wenn man das Ende der Beziehung im Kopf hat.
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„One day at a time“
Rodger

Beitrag von Rodger »

schnupfen hat geschrieben:Wir sprachen von Wilders (ausgedachter) Frau.
LOOOOL! Voll geschlafen! ;)

Dennoch...ich bin mir nicht sicher in welcher Folge es ist, aber Joey hinterfragt das so im stile "ich dachte sie hätte eine Frau"...DA bin ich mir GANZ sicher.

Dawson+Jen. Hahso...ja warum denn nicht plausibel?!
Die Beiden verbringen richtig viel Zeit miteinander und sind sich sehr sehr nahe. Da ist es nun wirklich kein Wunder, das man sich "neu verliebt".
Und was du mit Ende der Beziehung andeutest wird ja im Hotel gleich vorweg durch Dawson gefragt. Er war ja immer der Meinung, das es den Schluss gab, weil SIE ihn nicht attraktiv genug fand und sie eher andere Typen sexuell anziehend fand. Nene lieber schnupfen...hier ist alles schlüssig.
Für mich auf jeden Fall.
Da gibts ganz andere Beziehungen, die aus dem Nichts erbaut werden und solche, die ganz plötzlich wieder aufflammen, siehe Pacey+Joey in S6.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

Rodger hat geschrieben:Dennoch...ich bin mir nicht sicher in welcher Folge es ist, aber Joey hinterfragt das so im stile "ich dachte sie hätte eine Frau"...DA bin ich mir GANZ sicher.
Da bin ich mir auch sicher. Aber bisher geschah halt noch nix - und das will nciht ganz passen bei einer so fitten Joey.
Dawson+Jen. Hahso...ja warum denn nicht plausibel?!
Die Beiden verbringen richtig viel Zeit miteinander und sind sich sehr sehr nahe. Da ist es nun wirklich kein Wunder, das man sich "neu verliebt".
Und was du mit Ende der Beziehung andeutest wird ja im Hotel gleich vorweg durch Dawson gefragt. Er war ja immer der Meinung, das es den Schluss gab, weil SIE ihn nicht attraktiv genug fand und sie eher andere Typen sexuell anziehend fand. Nene lieber schnupfen...hier ist alles schlüssig.
Für mich auf jeden Fall.
Da gibts ganz andere Beziehungen, die aus dem Nichts erbaut werden und solche, die ganz plötzlich wieder aufflammen, siehe Pacey+Joey in S6.
Für mich wirklich nicht.
Es ist nicht so an den Haaren herbeigezogen wie bei P&J später, das ist klar.
Dennoch will es für mich nicht ganz einleuchten. Jahrelang rein nichts und schwups, nach ein paar Berührungen aufgrund Trauerbewältigung, gehts wieder los. Zum verwirrten Dawson mags passen, aber zu einer so stabilen Jen nicht recht. Für meinen Geschmack, scheine ja alleine damit zu stehen. Aber der Misserfolg der Beziehung gibt mir ein bißchen recht. ;-)
Nichtsdestotrotz finde ich die zwei süß zusammen, glaube ich. Werd ich ja bald wieder sehen...
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„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Joeys Frage nach Wilders Frau ist bei dem gemeinsamen Spaziergang nach der "Lazar - Feier" angesiedelt (513)

Und auch ich muss Rodger recht geben. In dieser Phase von DC ist Dawson/Jen absolut schlüssig und vernünftig.
Das Pärchen passt im Moment wunderbar, ist für mich eine tolle Bereicherung für die Serie.
Schnupfen schreibt von einem Misserfolg dieser Beziehung.
Das sehe ich SO überhaupt nicht.
Man bedenke, dass dies das erste Paar ist, das längerfristig unter einem Dach glücklich zuammenlebt und sich hervorragend gemeinsam arrangiert.
Aber dazu kommen wir ja glücklicherweise noch...
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NinaIII
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Beitrag von NinaIII »

So nun gebe ich doch auch noch mal kurz meinen Kommentar zu der Folge ab.
Dieses mal, so muss ich gestehen, bin ich nicht eurer Meinung was die Qualität der
Folge betrifft.
Ich fand sie irgendwie nicht so dolle.
Es ist natürlich alles richtig was ihr sagt, und es werden viele Sachen vorangetrieben,
aber irgendwie fehlte mir hier das bestimmte feeling. :roll:

Mag sein das mir diese Joey und Wildergeschichte zu dominant war.
Und auch Pacey und Karen wollte ich nicht unbedingt sehen….weiß
man doch wo das alles hinführt….es ist ja auch irgendwie Paceys
Muster (zumindest was man ihm Anschreiben möchte)….er hat halt
dieses "armeFrauinNotHelfersyndrom" das haben wir nun schon mal
gesehen und ich fands nervig.

Das "Joey-an-die-Handnehmen" von Prof.Wilder empfand ich ehrlich
gesagt auch zu plump.
Er scheint mir einfach in ihrer Nähe zu unprofessionell…wisst ihr was ich damit meine?
Ziemlich schnell bekam ich den Eindruck dass ER sie irgendwie anschmachtet.
Und das macht das ganze schauen irgendwie unangenehm…
Auch wenn es natürlich ein, zwei sehr gute, wertvolle Gespräche gab.
Besonders das wachrütteln oder draufhinweisen, das liebende nicht
ehrlich zueinander sind und / oder nicht wirklich befreundet sein könne
in diesem Alter fand ich ernüchternd, das spricht doch gegen die ganze
Joey-Dawson-Story oder sehe ich das zu streng. :schaem:
Gut im Augenblick haben die beiden nicht viel miteinander zu tun (was mich auch stört),
aber da weiß man ja, dass es der Dawson-Jen-Story zugute kommen wird.
Und ich denke auch nicht, das die nahende Beziehung der beiden fehl
am Platze ist...ist genau die richtige Zeit.
Sie passen zu diesem Zeitpunkt einfach emotional zueinander. :up:

Dawsons Trauerbewältigung hingegen? und auch Dr.Weird (sehr
nett Abby von NCIS mal anderes zu sehen…wie sagtest Du so schön
Meg Ryan-look ) hier sag ich mal…unbedingt im Original hören sie
hat eine tolle einfühlsame, der Situation angepasste Stimme.
Ich finde es sehr gut, das Dawson hier nicht allein gelassen wird und
ihm professionell geholfen wird…es wäre völlig blödsinnig ihn nur mit
seinen Freunden die Trauer bewältigen zu lassen, das es einfach
eine zu große Sache ist…die auch schnell im „Wahnsinn“ enden könnte.
Die Story um Dawson und seinen Dad und auch die Wut darum,
dass sie im Streit auseinander gingen und wie sich das ganze aufgelöst
hat fand ich sehr schön gemacht.

Und eben auch die Anspielungen auf Dawsons und Jens gemeinsamer
Vergangenheit war doch mit dem Lied und den Einspieler seiner
Gedanken und Erinnerungen gut gelöst. ;)

Zu der Ähnlichkeit der Wohnung…also das ist mir nicht aufgefallen.
Da gab es an anderer Stelle was Auffälligeres..
Spoiler
Dawson und Oliver fahren doch zu diesem Agenten….und dessen Büro scheint
Exakt die Räumlichkeit zu sein (Fensteranordnung, Wendeltreppe) in der Ema wohnt und
in die Pacey und Jack in der 6.Staffel einziehen :))
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Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

NinaIII hat geschrieben:Dawsons Trauerbewältigung hingegen? und auch Dr.Weird (sehr
nett Abby von NCIS mal anderes zu sehen…wie sagtest Du so schön
Meg Ryan-look ) hier sag ich mal…unbedingt im Original hören sie
hat eine tolle einfühlsame, der Situation angepasste Stimme.
Ach, das is Pauley Perrette?! Krass, wär ich nie drauf gekommen...
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NinaIII
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Beitrag von NinaIII »

Schnupfen hat geschrieben:Ach, das is Pauley Perrette?! Krass, wär ich nie drauf gekommen...
Jipp das isse :)
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wie ich sie bei DC gesehen hab, dachte ich immer nur...
mensch woher kenne ich die, aber irgendwann viel es mir
dann ein.
Blond/schwarhaarig...ist ja ein unterschied wie Tag und Nacht :)
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~Angel~

Re: [DCM] Eure Meinung zu #5.08 Text, Lügen und Video

Beitrag von ~Angel~ »

Irgendwie fand ich das war die schlechteste Folge bisher von der Staffel.
Es ist alles nicht wirklich vorran gekommen ...
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #5.08 Text, Lügen und Video

Beitrag von ForVanAngel »

Wer weiß über Therapie mehr Bescheid als Jen, natürlich perfekt, dass sie Dawson begleiten. Uh, Miss Weir erscheint. Das Gespräch hat mir gefallen, Dawson dann wieder daheim, Lilly wird im Testament nicht erwähnt. Bringt natürlich gemischte Gefühle auf. Jen war zum Glück für ihn da, wirklich eine tolle Kombination! Und sie hat eine Radioshow. Wusste ich nicht, cool. Hach, toller Flashback vom Nachtbaden. Schöne Schlussszene mit Gale und Dawson, wenigstens haben beide viele positive Erinnerungen an Mitch. Dawson wird allerdings nicht auf die USC zurückkehren.

Pacey muss sich mit Danny und dessen Affäre rumschlagen, die blöderweise seine Kollegin ist. Wenigstens hat er sie drauf angesprochen. Wo diese Geschichte hinführen soll weiß ich überhaupt nicht, ist heute nicht mehr sonderlich interessant. Bis Karen sich bei Pacey aufrichtig entschuldigte, da war sie mir schlagartig sympathisch. Ui, und dann taucht Frau Emily im Restaurant auf, es wird wohl zu einem Debakel kommen. Dafür tanzt Pacey dann mit Karen. Könnte sogar sein, dass jetzt was zwischen den beiden läuft, würde mir sogar gut in den Kram passen, nur Danny wohl nicht. ;)

Joey’s Literaturstory gefällt mir weniger, hoffe zwischen ihr und dem Lehrer läuft nichts. Literatur interessiert mich nun wirklich nicht, somit war das über was sich die beiden unterhielten nicht besonders spannend. Hingegen Joey’s Suche nach Freunden bzw. Zugang zu den Mitstudenten schon, was ihr nicht leicht fällt. Verständlich, was mit ihr alles passiert ist in den vergangenen Jahren, der Wechsel von der Kleinstadt nach Boston. War alles harmlos, Briefe an sich selbst, ich hoffe einfach Wilder lässt seine Finger von ihr. ;)


Fazit: Eine etwas schwächere Folge verglichen mit den letzten guten Folgen. Dawson und seine Therapie gefällt mir, Pacey’s Geschichte war insgesamt doch überraschend angenehm, Joey zumindest okay. Insgesamt war es sehenswert, keinerlei Grund zur Sorge. 3,75 Punkte.
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