Eure Meinung zu #6.13 Aufbruch
Verfasst: 20.04.2008, 13:35
Episode: #6.13 Aufbruch
Während Dawson bei einigen Neuaufnahmen seines Films Regie führt, wird seine Autorität in Frage gestellt, denn Natasha lehnt es ab, eine Nacktszene zu drehen. Da sie nicht in der Lage ist, Eddie zu verabschieden, weil dieser nach Kalifornien zieht, überzeugt Joey ihn, dass Audrey eine Therapie in Los Angeles machen sollte, und dass die drei dort zusammen zu einer Reha-Einrichtung fahren sollten. Jen und C.J. stellen Grams C.J.s Onkel Bill vor, der ziemlich heiß zu sein scheint.
Episodenbeschreibung...
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Wieder einmal eine qualitativ schwer erträgliche Folge der 6. Staffel, die ich mir nur antue, weil ich weiß, dass ab jetzt (wenn auch nur zwischenzeitlich) rosigere Zeiten anbrechen.
Die Folge beginnt mit einem Gespräch zwischen Audrey und Joey. Audrey ist noch nicht bereit für die Rehabilitation. Das wird sofort deutlich. Insofern war die Folge wichtig, weil Audrey schließlich aus eigener Überzeugung gegangen ist. So schlimm die Szene mit dem Typen aus der Bar auch war, so wichtig und symbolisch fand ich sie auch. Dieser Vorfall hat Audrey die Augen geöffnet. Fand ich wichtig. Eigentlich hätte ihr aber auch ihr Ohnmachtsanfall als abschreckend genug gelten können/müssen.
Audrey und Eddie bedanken sich bei Joey. Bei Audrey verstehe ich es nicht so ganz. Denn Joey war in dieser Staffel nicht immer die perfekte Freundin, wenn ich mich recht erinnere. Ich muss aber gestehen, die vorhergehenden Folgen länger nicht mehr gesehen zu haben.
Auch Eddies Dankesrede kommt bei mir nicht richtig an. Joey kann ich in der 6. Staffel einfach nicht besonders leiden und da kann ich diese überschwänglichen Beweihräucherungen Joeys nicht ganz nachempfinden. Was Eddie angeht, so wird Joey immer auf eine Art „Podest“ gehoben, finde ich. Ihre Rolle in seinem Leben wird mir zu „überspitzt“ dargestellt. Dass er so viel nur ihr zu verdanken hat. Es erinnert mich ein bisschen an Jens Feststellung im Serienfinale: „I mean, as much as you want to, you can't rely on someone else to make you feel alive. It's an inside job.” So ist es aber auch mit dem Glauben an sich selbst, finde ich. An den Glauben daran, wozu man fähig ist.
Im Grunde total unnötige Verabschiedungen, weil sie am Ende der Folge wiederholt werden und man in beiden Fällen wusste, dass da noch etwas kommt.
Dawson ist für Season 6 – Verhältnisse gar nicht so selten zu sehen und seine Storyline mag ich in dieser Folge sogar recht gerne. Die nicht gerade sparsame Kritik, die er erhält, ist wichtig. Er erkennt den drastischen Unterschied zwischen dem Drehen mit seinen Freunden und dem, mit einem professionellem Team. Er muss sich seinen Respekt erst verdienen, muss sich beweisen, zeigen, wie viel er draufhat.
Schade, dass man Grams und Mr. Smalls getrennt hat. Ich mochte die beiden zusammen. Ihre „Verabredung“ mit Bill fand ich in Ordnung. Bill hat zwar nicht die besten Manieren und ich kann ihn und seinen Umgang mit Grams nicht leiden, aber er steht eben für ihre bemerkenswerte Entwicklung. Die Season 1 Evelyn Ryan hätte ihn wohl kaum an ihrem Tisch geduldet und dazu auch noch so gelacht.
Bob ist einfach „disgusting“. Widerlich bis zum geht nicht mehr. Ich verstehe nicht, warum Audrey ihn unbedingt mitnehmen musste... Der gesamte Trip wirkte auf mich bestenfalls wie eine Filler story und nicht mehr... Traurig. Was diese Szenen mit DC zu tun haben, kann ich beim besten Willen nicht begreifen. Schauderhaft. Diese komischen Kameraaufnahmen im Inneren des Autos, empfand ich als absolut unnötig und unatmosphärisch.
Eddie und Joey kann ich als Paar nicht ausstehen. Weil ich Eddie nicht mag. Weil die beiden für mich keine Chemie haben. Weil sie mich nicht überzeugen. Okay fand ich das Autostoppen, weil es mich an #3.04 und damit an bessere Zeiten erinnert hat.
Audrey fand ich unreif und unsympathisch in dieser Folge. Dazwischen war sie okay, aber größtenteils hat sie mich genervt. In der 5. Staffel mochte ich sie viel viel lieber...
Was Dawson und Natasha betrifft, so mochte ich die beiden in dieser Folge so gerne zusammen, wie vorher nicht. Ich mochte Natasha nie, mochte ihr Art nicht. Aber sie ist schon wichtig für Dawson. Und deswegen mochte ich sie in dieser Folge auch recht gerne.
Dawson: Every relationship I've ever had, I've taken so damn seriously, I think I just forgot how to have fun.
Eine wichtige Erkenntnis.
Komisch finde ich aber Natashas: I don't think I've ever been so proud of anyone in my life.
Sie soll tatsächlich nie stolzer auf jemanden gewesen sein?
Zu guter Letzt noch zu Jen und CJ. Ich frage mich, ob die Probleme, die die beiden bereits hatten, die beste Grundlage für eine Beziehung sind. Aber okay, sie passen ganz gut zusammen. Ich finde die Umstände nur etwas sehr kompliziert und würde Jen wünschen, dass sie es einmal einfacher hat.
Dass Audrey meint, Eddie würde als eine der großen Lieben Joeys gelten, stört mich jedes Mal. Man kann ihn doch nicht mit Dawson und Pacey vergleichen...
Furchtbar außerdem: Kein Pacey, kein Jack...
Während Dawson bei einigen Neuaufnahmen seines Films Regie führt, wird seine Autorität in Frage gestellt, denn Natasha lehnt es ab, eine Nacktszene zu drehen. Da sie nicht in der Lage ist, Eddie zu verabschieden, weil dieser nach Kalifornien zieht, überzeugt Joey ihn, dass Audrey eine Therapie in Los Angeles machen sollte, und dass die drei dort zusammen zu einer Reha-Einrichtung fahren sollten. Jen und C.J. stellen Grams C.J.s Onkel Bill vor, der ziemlich heiß zu sein scheint.
Episodenbeschreibung...
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Wieder einmal eine qualitativ schwer erträgliche Folge der 6. Staffel, die ich mir nur antue, weil ich weiß, dass ab jetzt (wenn auch nur zwischenzeitlich) rosigere Zeiten anbrechen.
Die Folge beginnt mit einem Gespräch zwischen Audrey und Joey. Audrey ist noch nicht bereit für die Rehabilitation. Das wird sofort deutlich. Insofern war die Folge wichtig, weil Audrey schließlich aus eigener Überzeugung gegangen ist. So schlimm die Szene mit dem Typen aus der Bar auch war, so wichtig und symbolisch fand ich sie auch. Dieser Vorfall hat Audrey die Augen geöffnet. Fand ich wichtig. Eigentlich hätte ihr aber auch ihr Ohnmachtsanfall als abschreckend genug gelten können/müssen.
Audrey und Eddie bedanken sich bei Joey. Bei Audrey verstehe ich es nicht so ganz. Denn Joey war in dieser Staffel nicht immer die perfekte Freundin, wenn ich mich recht erinnere. Ich muss aber gestehen, die vorhergehenden Folgen länger nicht mehr gesehen zu haben.
Auch Eddies Dankesrede kommt bei mir nicht richtig an. Joey kann ich in der 6. Staffel einfach nicht besonders leiden und da kann ich diese überschwänglichen Beweihräucherungen Joeys nicht ganz nachempfinden. Was Eddie angeht, so wird Joey immer auf eine Art „Podest“ gehoben, finde ich. Ihre Rolle in seinem Leben wird mir zu „überspitzt“ dargestellt. Dass er so viel nur ihr zu verdanken hat. Es erinnert mich ein bisschen an Jens Feststellung im Serienfinale: „I mean, as much as you want to, you can't rely on someone else to make you feel alive. It's an inside job.” So ist es aber auch mit dem Glauben an sich selbst, finde ich. An den Glauben daran, wozu man fähig ist.
Im Grunde total unnötige Verabschiedungen, weil sie am Ende der Folge wiederholt werden und man in beiden Fällen wusste, dass da noch etwas kommt.
Dawson ist für Season 6 – Verhältnisse gar nicht so selten zu sehen und seine Storyline mag ich in dieser Folge sogar recht gerne. Die nicht gerade sparsame Kritik, die er erhält, ist wichtig. Er erkennt den drastischen Unterschied zwischen dem Drehen mit seinen Freunden und dem, mit einem professionellem Team. Er muss sich seinen Respekt erst verdienen, muss sich beweisen, zeigen, wie viel er draufhat.
Schade, dass man Grams und Mr. Smalls getrennt hat. Ich mochte die beiden zusammen. Ihre „Verabredung“ mit Bill fand ich in Ordnung. Bill hat zwar nicht die besten Manieren und ich kann ihn und seinen Umgang mit Grams nicht leiden, aber er steht eben für ihre bemerkenswerte Entwicklung. Die Season 1 Evelyn Ryan hätte ihn wohl kaum an ihrem Tisch geduldet und dazu auch noch so gelacht.
Bob ist einfach „disgusting“. Widerlich bis zum geht nicht mehr. Ich verstehe nicht, warum Audrey ihn unbedingt mitnehmen musste... Der gesamte Trip wirkte auf mich bestenfalls wie eine Filler story und nicht mehr... Traurig. Was diese Szenen mit DC zu tun haben, kann ich beim besten Willen nicht begreifen. Schauderhaft. Diese komischen Kameraaufnahmen im Inneren des Autos, empfand ich als absolut unnötig und unatmosphärisch.
Eddie und Joey kann ich als Paar nicht ausstehen. Weil ich Eddie nicht mag. Weil die beiden für mich keine Chemie haben. Weil sie mich nicht überzeugen. Okay fand ich das Autostoppen, weil es mich an #3.04 und damit an bessere Zeiten erinnert hat.
Audrey fand ich unreif und unsympathisch in dieser Folge. Dazwischen war sie okay, aber größtenteils hat sie mich genervt. In der 5. Staffel mochte ich sie viel viel lieber...
Was Dawson und Natasha betrifft, so mochte ich die beiden in dieser Folge so gerne zusammen, wie vorher nicht. Ich mochte Natasha nie, mochte ihr Art nicht. Aber sie ist schon wichtig für Dawson. Und deswegen mochte ich sie in dieser Folge auch recht gerne.
Dawson: Every relationship I've ever had, I've taken so damn seriously, I think I just forgot how to have fun.
Eine wichtige Erkenntnis.
Komisch finde ich aber Natashas: I don't think I've ever been so proud of anyone in my life.
Sie soll tatsächlich nie stolzer auf jemanden gewesen sein?
Zu guter Letzt noch zu Jen und CJ. Ich frage mich, ob die Probleme, die die beiden bereits hatten, die beste Grundlage für eine Beziehung sind. Aber okay, sie passen ganz gut zusammen. Ich finde die Umstände nur etwas sehr kompliziert und würde Jen wünschen, dass sie es einmal einfacher hat.
Dass Audrey meint, Eddie würde als eine der großen Lieben Joeys gelten, stört mich jedes Mal. Man kann ihn doch nicht mit Dawson und Pacey vergleichen...
Furchtbar außerdem: Kein Pacey, kein Jack...