Eure Meinung zu #6.19 Im Rampenlicht

[castaways]

Weder in S1, noch in S2 und auch nicht in S3 sind derartige Einlagen vorhanden. Das erste Mal erscheint mir das in S4, "Auf der Kippe". Nur hat hier die "Einlage" einen DC entsprechenden tieferen Sinn, der in einen konsequenten Handlungsverlauf sinnvoll eingebettet ist.
Die erwähnten Einlagen sind typisch für S5 und S6, allen voran die Auftritte von Jack Osbourne, und sie sind natürlich Quotenfänger, Zuckerln für Serienmüde und ein willkommener "Durchschnaufer" für ausgelaugte, verbrauchte und fehleranfällige Drehbuchautoren, denen zusätzlich mit der Zeit der Stoff ausgeht.

[Rodger]

Pacey Witter alias Joshua Jackson als Regisseur....da sag ich doch...bleib lieber beim Schauspielern!
Nicht das dieses Dilemma, diese Folge Schuld oder bzw. ihren Grund im Regisseur findet, aber er hat sich die absolut falsche Folge ausgesucht...diese Folge ist schlecht geschrieben und bietet daher schon von Grund auf nicht viel.

Das fängt mit dem von euch als witzig beurteilten "sie ist wieder daaahaaaaaaa" an.
Würde das wirklich eine Joey über eine aus der "Rehab" kommende Audrey sagen?
Wäre sie nicht eher froh eine wieder gesundete Freundin zurück im Leben zu haben, und die erste Gelegenheit hinter deren Rücken in eine Art lästern zu verfallen?
Und vor allem das es dazu überhaupt kommt....JA KLAR! Audrey hat NICHT vorher bei angerufen, das ihre Behandlung beendet ist und nach Hause kann. (Hände auf den Kopf leg).

JA! Die Folge hat ihre lustigen Momente, die aber größtenteils erst lustig sind/werden, wenn wir den Verstand ausschalten und das eigentliche SEIN der Protagonisten kurzzeitig vergessen!

Vieles wirkt brutal konstruiert und aus der Luft gegriffen, das man nicht umherkommt zu verstehen, das das Seasonfinale ruft. Es wird überstürzt versucht vieles in passende Bahnen zu rücken und das bei/während einer "HelpLine-Veranstaltung".

1 Punkt...und der Eintrag in die Flop5!

[ForVanAngel]

Eddie ist da und Audrey kommt vorbei, die hab ich nun wirklich nicht vermisst, aber wenn sie wieder normal ist. Eddie nervt echt ungemein, wenn man weiß, dass er der Grund für die Trennung von Pacey und Joey ist, mag man ihn wohl überhaupt gar nicht. Eddie war nervig und Joey ignoriert ihn. Was zum Henker ist eigentlich los? Uninteressanter geht’s ja wohl kaum. Am Ende ward aber wundersamer Weise wieder alles gut. Gähn.

Jack? Wer war noch mal Jack? Wohl ein neuer Charakter, muss man auch nicht so kurz vor Schluss einführen, wirkt aber sehr sympathisch. Und einen Freund namens Dave hat er auch. Schön für die beiden. Leider kam dieser Fred dazwischen. Und auch hier scheint man in alle Beziehungen einen Keil rein zu bringen wolllen – mit aller Gewalt. Einfach so. Langweilig. Und am Ende war die Beziehung aus. Wäre besser gewesen. Man hätte die beiden ruhig nicht mehr zeigen müssen, wäre besser gewesen.

Jen und ihre komische Radioshow. Mit C.J. macht sie wohl Schluss, interessiert mich aber eh nicht mehr. Audrey und das offensichtliche Treffen mit diesem doofen Dr. Drew war peinlich. Die Talkshow war genauso peinlich, Jen musste nervös die Show moderieren, wie kam sie auf die Idee, dass jemand aus dem Publikum eine Frage stellen würde. Das Schweigen war nicht unangenehmer als viele Staffel 6 Storylines. Dann kam C.J. auf die Bühne und sprach über Jen, was nur Jen wusste. WTF? Einfach nur schlecht. Danach war Eddie dran. Ne, also Beziehungsprobleme live vor einem Publikum zu diskutieren ist echt nicht etwas ich sehen will. Die beiden Doktoren waren dazu noch so was von unsympathisch, denen würde ich wirklich nichts erzählen. Dann kam David dran. Dawson udn Pacey waren zum Glück nicht da, mit dem hätte ich gerne Platz getauscht. Der Rest war nur noch Blah Blah Blah. Audrey übernahm die Show, langweilige Beziehungsfragen von langweiligen, hirnlosen Studenten. Das war überhaupt nicht mehr Dawson’s Creek. Überhaupt nicht. Wie kann man so was nur machen? C.J. empfand ich genau wie Eddie heute total unsympathisch. Wie man sich denken konnte zog Jen dann am Ende die „meine Grams ist krank“ Karte und somit war alles wieder gut. So einfach ist das manchmal. Vielleicht hat man Grams nur krank geschrieben, damit Jen und C.J. zusammenkommen – wäre S6-Logik. Wenigstens fand Audrey ihren Dr. Drew. Warum dieser Doktor so wichtig für sie war verstehe ich nicht.


Fazit: „Are you high, son?“ Das war also die Talkshow-Folge - und sie war wirklich furchtbar langweilig, peinlich, teilweise zum Fremdschämen, wie die Creekler ihre Beziehungsproblem in der Show vorführten. Eddie muss weg, einfach nur weg! Lächerlich, und die künstlichen Streits – dafür gibt’s dann tatsächlich einen historischen Tiefpunkt. 1 Punkt. Ich brauch jetzt auch eine Helpline: „Hilfe, Hilfe, Dawson’s Creek ist so schlecht geworden, wie soll ich es noch zum Finale schaffen?“