Eure Meinung zu #1.08 Besuch vom Ex

Moderator: Freckles*

Wie viele Punkte gibst du der Episode?

1 Punkt
0
Keine Stimmen
2 Punkte
0
Keine Stimmen
3 Punkte
2
33%
4 Punkte
2
33%
5 Punkte
2
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6

colinx

Eure Meinung zu #1.08 Besuch vom Ex

Beitrag von colinx »

Wie hat euch die Folge "Besuch vom Ex" gefallen?

Viel los in Capeside: Jen's Exfreund kommt nach Capeside, Mitch und Gales Ehe eskaliert weiter und Joey betrinkt sich, um Dawson wenig später ihr Herz zu öffnen. Viel Spaß beim diskutieren. :)

--> Hier geht es zur Episodenbeschreibung!

--> Hier geht es zur Review von MFB!
PF

Beitrag von PF »

Irgendwie kann ich nichts mit dieser Folge anfangen... Mir gefällt sie schlicht und einfach nicht.

Allerdings gibt es da eine Szene, die ragt für mich raus. Als Pacey den Typen niederstreckt und Joey umkippt. Dawson kommt ihr zu hilfe und sie nennt ihn ihren "Helden". Der Blick von Josh in der Situation ist eine Meisterleistung :D
Joe B.

Beitrag von Joe B. »

In dieser Episode, die im Gegensatz zur vorhergehenden eine hohe Anzahl von Szenenwechseln und Subplots aufweist, dreht sich alles um Zurückweisung, Ausgrenzungs- und Verlustängste.

Die Pre-Title-Sequence beginnt mit Dawson, der nachts durch die unterschiedlichen Fernsehkanäle zappt. Er sieht eine Quizshow, Commercials, einen Ausschnitt aus einem Science Fiction-Film, der durch die Aliens und die Musik Assoziationen an AKTE X weckt (allerdings nicht wirklich Akte X ist, da Mulder und Scully ja auf dem Konkurrenzkanal Fox Television zu Hause sind; während DC auf WB läuft) und bleibt dann bei einem Pornokanal hängen. Obwohl das Bild codiert ist und er nichts erkennen kann, weckt das Gestöhne kurzfristig Dawsons Neugier. Dann schaltet er weiter und landet bei American Movie Classics. Dort läuft Frank Capras Komödie MEET JOHN DOE mit Gary Cooper und Barbra Stanwyck aus dem Jahr 1941. Zum wiederholten Male wird der Spielberg-Jünger Dawson mit Frank Capra konfrontiert. Man erinnert sich an das, was Grams in # 105 über ihre Vorliebe für die von Hoffnung und Menschlichkeit geprägten Filme Capras sagte. Auftritt Joey. Sie ist völlig übermüdet, da Bodies und Bessies Baby Alexander ihr jeden Nerv – und jeden Schlaf – raubt. Joey zieht einen Filmvergleich zum Polanski-Klassiker von 1967, um ihren Horror vor Zuhause zu verdeutlichen: „Ich schwöre dir, was meine Schwester zur Welt gebracht hat, ist ROSEMARIES BABY.“ Joey wirft sich erschöpft neben Dawson aufs Bett. Die unausgesprochenen Gefühle, die am Ende der letzten Folge zwischen beiden standen, sind scheinbar verdrängt. Joey bezeichnet Gary Cooper als „Langweiler“. Der auf integre Heldenrollen abonnierte Cooper, der insbesondere durch seine Rolle als Marshall Will Kane in 12 UHR MITTAGS unvergessen bleibt, wird damit als nicht mehr zeitgemäßer Männertypus hingestellt. Als eine Ikone aus einer vergangenen Zeit. „Früher konnte man ein harmloser Idiot sein und doch noch die Frau bekommen. Was ist nur aus diesem durchschnittlichen Gary Cooper-Typ geworden? Liebenswert, aber nicht zu selbstverliebt. Intelligent, ohne arrogant zu sein. Warum sind solche Typen nicht mehr gefragt?“ Dawsons Sympathie für den strahlenden Helden, der moralisch unantastbar bleibt, kommt nicht von ungefähr. Dawson kann sich ganz offensichtlich mit ihm identifizieren und spiegelt sich in ihm wieder. Dawson hat in gewisser Weise als alter Ego das Erbe von Gary Cooper angetreten und in die Gegenwart hinübergerettet. Letztlich ist er somit ebenfalls ein überholtes Modell Mann - und ein Langeweiler. Was dadurch unterstrichen wird, dass er es binnen kürzester Zeit schafft, Joey einzuschläfern. Was in dieser ersten Szene thematisch in den Raum gestellt wird, ist die Unterscheidung verschiedener Typen und ihrer Wirkung auf Frauen – ähnlich wie in der letzten Folge. Dieses Mal jedoch unter anderen Vorzeichen. Während zuletzt Dawson im Spannungsfeld zwischen zwei Fraueninteressen stand, verschiebt sich das Dreieck nun und Dawson muss mit einem anderen Mann um die Gunst von Jen wetteifern.

Nach den Credits finden wir uns frühmorgens im Leery-Alltag ein. Mitch und Gale sind zurückgekehrt und bemühen sich, die Normalität in ihrem zerrütteten Eheleben aufrechtzuerhalten. Beide gehen mittlerweile in die Eheberatung, um die Krise zu überwinden, die Gales Untreue ausgelöst hat. Mitch und Gale versuchen, harmonisch miteinander umzugehen, Höflichkeiten auszutauschen und Smalltalk zu führen, dieser reduziert sich jedoch auf Floskeln. John Wesley Shipp und Mary-Margaret Humes spielen so, dass trotz ihrer äußeren Beherrschung eine deutliche innere Unruhe und Angespanntheit durchschimmert. Beide bemühen sich, ihre Ehe zu retten, sind aber meilenweit von einer Lösung ihrer Krise entfernt. Als Dawson oben an der Balustrade erscheint, sind beide froh, da sie nun von sich selbst zu einer anderen Person ablenken können. Doch Dawson will nicht in ihre Psycho-Spielchen hineingezogen werden und verkrümelt sich schnellstens wieder.

Pacey sitzt an der Uferpromenade und lässt sich bei „Käptn Ahab“ über die Langeweile in dem kleinen Kaff Capeside aus. Erneut wird Langeweile angesprochen. Als er die Straße überqueren will, kommt ein Cabrio angebraust und überfährt ihn beinahe. Das Rot des Wagens unterstreicht die Aggressivität, die nun in Capeside Einzug hält. Der Fahrer des Wagens, Billy, erkundigt sich bei Pacey nach dem Weg zur High School. Billy ist genau der Gegensatz zum Gary Cooper-Typ. Er ist der junge Rebell, unrasiert, mit Lederjacke, schnellem Wagen und zweifelhaften Manieren. Ein extrovertierter Rocker, der sich ideal als Widerpart für den sanftmütigen (und langweiligen) Dawson eignet. Als Pacey Billy den Weg erklärt, meint Billy cool, er könne sich das alles im Kopf einprägen. Im Original sagt er, er habe TOTAL RECALL und zitiert somit den Science Fiction-Streifen von Paul Verhoeven mit Arnold Schwarzenegger. Eion Bailey, der zurzeit durch EMERGENCY ROOM geistert, spielt den Draufgänger Billy hervorragend. Eine lässige, gewitzte Antagonistenfigur, die ähnlich wie Abby Morgan durch ihren negativen Charme besticht. Die eigentlich klischeebehaftete Figur des Bad Guys erhält durch die ironische Brechung einen interessanten Charakter.

Umschnitt auf den Familienalltag bei den Potters. Joey wird durch das stressige Umfeld in die zweite Reihe gedrängt. Alles dreht sich um das Baby und um Bessies Job. Joey wird ausgegrenzt. Auf ihre Sorgen und Nöte nimmt keiner Rücksicht. Sie kann weder ins Bad, noch wird sie zum Spiegel vorgelassen. Ein Hinweis auf die Außenseiterstellung, die Joey in dieser Folge schwer zu schaffen macht.

Die Szenerie wechselt zur Capeside High über. Dawson frägt Joey spanische Vokabeln ab. Joey nutzt die Gelegenheit, um sich über die Beziehung von Dawson und Jen zu erkundigen. Nach dem Wechselbad in der letzten Episode will sie nun in Erfahrung bringen, ob die beiden im Reinen miteinander sind oder ob sich möglicherweise doch ein Bruch ankündigt, der ihre eigenen Chancen steigen lassen würde. Jen kommt hinzu und drängt Joey wieder an den Rand. Während Dawson und Jen händchenhaltend den Flur hinunter gehen, folgt ihnen Joey mit enttäuschter Miene. Die Dreier-Halbtotale mit Joey im Hintergrund betont noch einmal ihr Ausgegrenztsein. Als Billy den Korridor betritt, verabschiedet sich Jen hastig von Dawson. Denn das, was nun kommen wird, will sie ihrem gegenwärtigen Freund unter allen Umständen ersparen. Billy verkörpert für Jen nicht nur den Ex-Freund, sondern ist die Personifikation all dessen, was sie in New York zurückgelassen hat. Billy steht also für die Schatten aus Jens Vergangenheit, die sie in Capeside abschütteln will. Entsprechend verunsichert – und auch verärgert – reagiert sie auf Billys unwillkommenes Erscheinen. Als sie zu ihm hingeht, wird sie sowohl von Joey, als auch von Dawson heimlich beobachtet. Für Joey wird mit Billy möglicherweise ein Keil in die Dawson-Jen-Beziehung getrieben, was ihr gar nicht unrecht wäre. Dawson hingegen ist verunsichert. Jen hat ihn stehengelassen und verzieht sich nun mit einem anonymen Machotypen nach draußen. Genau der Typ, über den sich Dawson am Anfang von # 107 lustig machte, ist nun aufgetaucht, um kräftig an den Fundamenten seiner kleinen beschaulichen Welt zu rütteln. Die Overshoulder-Einstellung, in der Dawsons Hinterkopf die Mitte des Bildes einnimmt, während im Hintergrund Billy rechts außen steht, fasst Dawsons Angst noch einmal in eine bildliche Entsprechung. Jen tritt aus seinem Kopf heraus und folgt Billy – quasi verlässt sie also Dawson, um sich einem anderen anzuschließen. Bevor Dawson realisiert, was Jen mit dem fremden Kerl zu schaffen hat, nähert sich Cliff, den man zuletzt in # 103 gesehen hat. In Anbetracht des wesentlich stärkeren Nebenbuhler-Charakters Billy ist Cliff bei den Autoren scheinbar in Vergessenheit geraten, da über die Privatfehde zwischen ihm und Dawson einfach hinweggegangen wird. Cliff ist immer noch hinter Jen her. Als er von Dawson in Erfahrung bringen will, ob sie einen Freund hat, äußert dieser, er selbst sei ihr Freund. Besonders überzeugend wirkt er aber nicht gerade. Billys Auftritt hat bereits mächtig Selbstzweifel in ihm geschürt. Pech für Cliff, der hier noch die dramaturgische Funktion übernimmt, den dritten Akt einzuleiten. Cliff schmeißt eine Party (bei der er später aber nicht mehr zu sehen sein wird) und lädt sowohl Jen als auch Dawson dazu ein.

Gale bemüht sich, das Partnerschafts-Therapie-Programm (in 12 Stufen) durchzuziehen und Mitch zu einer gemeinsamen Aktivität zu überreden, die sie vorher noch nie gemacht haben. Doch Mitch hält nichts vom Tauchen oder dergleichen. Er hat ohnehin Zweifel, ob ihnen die professionellen Ratschläge weiterhelfen können, was sich in seiner Verbitterung offenbart: „Wir haben nie Partnertausch oder Gruppensex ausprobiert. Wäre das nicht eher eine Freizeitgestaltung nach deinem Geschmack?“ Mitchs Schmerz über den Seitensprung seiner Frau entlädt sich auf beinahe masochistische Weise, als er den Finger in die Wunde - verursacht durch außerehelichen Sex - legt. Er tut damit nicht nur Gale weh, sondern sich auch selbst. Gale fühlt sich durch Mitchs Äußerungen bestraft. Aber für Vergebung ist es noch zu früh. Denn vor Mitchs innerem Auge spielen sich noch immer allzu deutlich Dinge ab, die seine Frau im schlechten Licht darstellen. Solange er diese Bilder nicht aus dem Kopf bekommt oder wie er sagt, solange es noch weh tut, wird ihre Partnerschaft aus dem Ungleichgewicht sein. Gegen das Leiden hilft kein Beschäftigungsprogramm, keine Therapie und auch keine Bestrafung oder Revanche. Sondern nur die Zeit kann diese Wunden heilen.

Jen spricht sich mit Billy aus. Zum ersten Mal sehen wir die (dem Creek abgewandte) Rückseite des Leery-Hauses mit einer Fahne an der Fassade und dahinter Grams Heim. Zuvor wurde erzählt, was Billy dazu veranlasst hatte, hierher zu kommen. Für ihn hat die Beziehung mit Jen kein definitives, eindeutiges Ende gefunden. Sie wurde ihm einfach entrissen. Deshalb kann man davon ausgehen, dass er noch immer Gefühle für sie hegt. Nachdem er in Erfahrung gebracht hat, wo sie ist, will er nun die alten Zeiten wiederaufleben lassen. Anders gesagt: er will Jen zurückgewinnen. Doch Jen macht ihm unwiderruflich klar, dass dieser Zug abgefahren ist. Sie hat sich seitdem verändert, ist nicht mehr das leichtfertige Mädchen, das in New York durch ihr frühreifes Wesen aufgefallen ist. Billys Reaktion ist eigenartigerweise relativ gleichgültig. Man hat den Eindruck, hier wären einige Takes der Schere zum Opfer gefallen. Als er eine Übernachtungsmöglichkeit sucht, kommt Dawson wie gerufen. Sein Misstrauen gegenüber dem Fremden bestätigt sich, als ihm Jen erklärt, dass es sich um ihren Ex Billy handelt. Für Dawson wird ein Alptraum wahr, steht er doch dem Mann gegenüber, mit dem Jen im Bett ihrer Eltern erwischt wurde. Als ihn Jen darum bittet, ihren Ex-Lover bei sich aufzunehmen, ist er verständlicherweise aufgebracht. Obwohl Jen beteuert, dass ihr Dawson zehn Mal mehr als Billy bedeutet, ist Dawson klar, dass die Angelegenheit für Jen noch nicht ganz bewältigt ist.

In Dawsons Zimmer folgt die Konfrontatin zwischen den beiden Rivalen. Hier werden starke Kontraste zwischen beiden Charakteren erzeugt. Billy ist älter als Dawson und fühlt sich überlegen. Er zieht Dawson mit seiner ET-Puppe auf, dem Symbol für die Kindheit. Man beachte, dass Billy sich bei seiner Provokation auf die WEISSE HAI-Plüschfigur auf dem Bett wirft. Das Monster dieses Spielberg-Films steht im Gegensatz zur ET-Puppe für das Monster, das in Billy lauert. Das Monster der Erwachsenenwelt. Gary „Dawson“ Cooper hat es schwer, die verbalen Machtspielchen mit Billy für sich zu entscheiden. Dieser ist gnadenlos und verarscht Dawson, indem er ihm vormacht, er würde Jen zurückerobern wollen und ihn erniedrigen. Ein gemeiner Scherz, der Dawson hilflos dastehen lässt. Auch als Billy Dawson spüren lässt, dass er eigentlich nichts über die wahre Jen weiß, gerät dieser in die Defensive. Erfreulich bei dieser Szene ist in Dawsons Hintergrund ein blaues Plakat mit einer Arriflex. Die Profi-Filmkamera aus München genießt bei Filmemacher Dawson offensichtlich Kultcharakter. Aber auch erstaunlich von der Produktionsseite her, da DC nicht auf Arri, sondern mit Panavision gedreht wurde.

Diesem Druck ist Dawson nicht gewachsen, weshalb er sich mit Joey aussprechen will. Als er bei den Potters auftaucht, muss sie Babysitten. Dawson artikuliert noch einmal seine Ängste, langweilig zu sein. Er beschwert sich, dass Bowling für Jen offensichtlich nicht aufregend genug ist. „Ich glaube, Beziehungsprobleme liegen bei mir in der Familie.“ Dawson schwenkt von seiner Problematik zu der Krise seiner Eltern über. Mit einer Scheidung würde er nicht fertig werden. Gleichzeitig zieht er eine deutliche Parallele zwischen ihm und Mitch. Joey durchschaut ihn: „Geht es um den Vater, oder um den Sohn?“ Und hat sogleich die Lösung parat, die voll auf Dawson zugeschnitten ist, den Meister des Aussitzens: „Dawson, lass dich ja nicht verrückt machen, es geht alles vorüber.“ Ihr Rat, zu warten, wird seine Wunden heilen. Ein Rat, den sie genausogut Mitch hätte geben können.

Dawson und Jen gehen im Licht der tiefstehenden Sonne spazieren und diskutieren über Billy. Dawson empfindet ihn als Bedrohung und will nun von Jen wissen, wie sie zu ihm steht. Als er sie direkt fragt „Willst du wieder zu ihm zurück?“ muss sie erst nachdenken. Ihr Zögern lässt Dawson erkennen, dass er nicht die unumstößliche Nummer Eins bei Jen ist. Dass sie womöglich immer noch Billy liebt. Dawson reagiert sauer und bringt das tabuisierte Thema von Jens Vergangenheit auf, was Jen wiederum hilflos stimmt. Da Jen nicht weiß, wie sie zwischen beiden steht, wird bereits vermittelt, dass ihre Liebe zu Dawson ins Wanken geraten ist. Dass sie ihr nicht so wichtig ist, wie sie immer vorgibt. Damit wird der Eklat am Ende zwischen beiden vorbereitet.

In der Videothek sieht sich Pacey einen Horrofilm an. Jennifer Lopez flüchtet vor der brennenden ANACONDA. Joey kommt herein, weil sie dringend Hilfe benötigt. Hilfe in Gestalt des ENGLISCHEN PATIENTEN. Der Edel-Langweiler und Oscar-Abräumer wirkt sich beruhigend und einschläfernd auf das Baby aus. Katie Holmes spielt die übermüdete Babysitterin sehr lustig. Sie hält ihren Vortrag, warum sie den Film braucht, in kurzen, wie aus der Pistole geschossenen Sätzen, ohne dabei zum Atmen zu kommen. Offensichtlich steht das Mädel unter Strom. Joey erkundigt sich nun betont beiläufig bei Pacey über die Beziehung zwischen Dawson und Jen. Ihre Neugier beweist Paceys Annahme, dass sie in Dawson verliebt ist. Was dieser natürlich wieder spöttisch auf den Tisch wirft: „Falls jedoch Jen Dawson für Billy the Kid fallen lässt, würde das nicht jemanden, den wir beide kennen, sehr gefallen?“ Pacey liebt es, Joey auf die Palme zu bringen, weshalb er hartnäckig seine Theorie vertritt: „Du hast einen überaus heftigen hormonellen Drang zu unserem Freund Dawson. Du kannst es nicht erwarten, ihn dir endlich zu schnappen. Stimmts?“ Joey will dieses Thema bekanntlich nicht öffentlich preisgeben, weshalb sie wütend abzischt. Pacey ruft ihr im Original nach: „Be kind. Rewind.“ Ein Zitat aus dem Kevin Smith-Universum, der sich ebenfalls mit seinen Filmen durch popkulturelle Zitate hervortut. Hier wird CLERKS – DIE LADENHÜTER zitiert. Der Protagonist Randal arbeitet ebenfalls wie Pacey in einer Videothek. Später hat James van der Beek in Kevin Smith´ JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK als Dawson einen kurzen Cameo, wobei Jay das Love Triangle aus DC auf die Schippe nimmt.

Als Mitch und Gale vom Tauchen zurückkehren, hört Dawson in seinem Zimmer den Streit der beiden mitan. Seine Ängste, seine Eltern könnten sich scheiden lassen, und somit seine familiären Verlustängste verschärfen sich. Derweil bedient Joey im Icehouse, wo sich die Doppelbelastung spürbar in ihrem gestressten Verhalten bemerkbar macht. Pacey taucht auf und lädt sie zur Strandparty ein. Joey zögert zuerst, doch Pacey erwähnt, dass auch Dawson – ohne Jen – vor Ort sein wird. Dieser Umstand – und nicht zuletzt, dass ihr Bessie frei gibt – lassen sie sich schließlich Pacey anschließen.

Es folgt ein Vater-Sohn-Moment zwischen Mitch und Dawson, in dem noch einmal die Parallelen in ihren Beziehungsproblemen reflektiert werden. Man beachte im Hintergrund ein neues Filmposter. CITY SLICKERS 2, die Fortsetzung der Midlife-Crisis-Komödie mit Billy Crystal ist prominent an der Schranktür platziert. Der Zusammenhang erschließt sich mir jedoch nicht. Dawson hat nun die Wurzeln seines Wesens erkannt. Wie der Vater, so der Sohn. Der Harrison Ford-Typ Mitch ist ebenfalls ein Gary Cooper-Typ. „Seien wir doch mal ehrlich. Wir beide sind einfach nette Kerle. Nur ist das seit einem halben Jahrhundert kein gefragter Charakterzug mehr.“ Denn netten Kerlen wird von Frauen stets das Herz gebrochen. Das ist nunmal ein Gesetz im Universum. Mitch hat einen Monolog, der ihr Problem auf den Punkt bringt, aber auch die menschlichen Komponenten dabei zu schätzen weiß: „Dawson, es käme mir nie in den Sinn, dir oder jemand anderen Liebesratschläge zu geben. Es scheint aber so zu sein, dass jede Liebe ihr Quantum an Enttäuschungen, Unsicherheit und Kummer mit sich bringt. Jemanden, dem nie wehgetan wird, der hat entweder großes Glück – oder er muss sehr einsam sein. Worauf es da ankommt, ist es durchzustehen.“ Mitch hat die gleiche Neigung wie Dawson, die Dinge abzuwarten, auszusitzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, dass alles besser wird. Ob das allerdings funktioniert, weiß er trotz seines Alters und seiner Lebenserfahrung noch immer nicht.

Am Rand der Brücke über den Creek will sich Jen endgültig von Billy verabschieden. Und somit auch ihre Verunsicherung beenden. Nicht, dass er ihr doch noch gefährlich werden könnte. Sie will jetzt die Sicherheit, sie will Dawson. Deshalb ist der von Billy eingeforderte Abschiedskuss von ihrer Seite mehr als flüchtig. Billy ist wenig erfreut, sein Selbstwertgefühl ist vor allem angeknackst. „Du verlässt mich für einen Typen, der eine ET-Puppe im Bett hat.“

„Dammit“ von Blink 182 leitet mit rockigen feel good-Klängen die Strandparty von Cliff ein und liefert einen idealen musikalischen Background. Pacey amüsiert sich im Gegensatz zu seiner Begleitung Joey und stürzt sich sogleich ins zwischengeschlechtliche Getümmel. Da taucht Dawson auf Joeys Gesichtszüge erhellen sich ebenfalls. Die beiden amüsieren sich in vertrauter Weise über die anderen Partygäste. Beide sind eigentlich Fremdkörper hier. Daher ihr Entschluss: „Was sagst du, schnell ein Drink und dann in die Videothek? – Ich dachte, du fragst nie.“ Joey freut sich, diesen Abend wird sie Dawson für sich haben. Doch das Schicksal spielt ihr einen Streich. Als Dawson die Drinks holt, taucht überraschend Jen auf. Und sofort ist Joey wieder vergessen. Jen entschuldigt sich bei Dawson, doch das kindliche Bussi, dass er ihr gibt, offenbart, dass sie weit von einer tiefen und stabilen Beziehung entfernt sind. Joey wartet indessen vergeblich. Ein langhaariger Typ, nennen wir ihn Blondie, nutzt die Gelegenheit, um Joey anzubaggern. Joey will ihm die kalte Schulter zeigen. Doch da weist sie Blondie darauf hin, dass sich Dawson mit Jen vom Acker gemacht hat. Angesichts dieser Zurückweisung lässt sich Joey auf einen Drink mit Blondie ein. Der Teufel Alkohol, mit dem Joey bislang noch keine Erfahrungen gesammelt hat, wird ihr ihren ersten Rausch bescheren. Dawson verletzt seine Freundin zutiefst, indem er sie im Stich lässt. Angesicht der Tatsache, dass er seine Beziehung mit Jen retten will, sei ihm das jedoch nachgesehen. Da taucht unerwartet Billy auf. Die Musik wechselt zu „Elegantly wasted“ von INXS über. Billy geht nun in die nächste Runde in seinem Kampf für Jen über und konfrontiert Dawson mit der ernüchternden Erkenntnis, dass ihn Jen zuvor geküsst hatte. Dawson ist angepisst. Gerade, wo sich wieder alles zu normalisieren schien, kommt der nächste Hammer. Pacey will indessen Joey von Blondie loseisen. Doch Joey sucht Vergessen in ihrem Liebeskummer und wählt deshalb die Abwechslung mit Blondie. Der Streit am Strand zwischen Jen, Dawson und Billy eskaliert. Die Frage, wer das dritte Rad am Wagen ist, ergibt keine eindeutige Antwort. Als Dawson Jen beleidigt, distanziert sie sich wieder von ihm. Das Dreieck ist völlig aus dem Lot geraten. Pacey will Joey bei dem „notorischen Vergewaltiger“ Blondie zu Hilfe kommen, als sie dieser ein wenig zu aufdringlich abknutschen will. Bei Joey hat die Unkontrolliertheit durch den fortgeschrittenen Alkohol-Konsum mittlerweile erheblich zugenommen, da sie mit Blondie mitmacht – wenn auch ein wenig zurückhaltender. Pacey realisiert, dass Joey nicht mehr bei klarem Verstand ist und will sie deshalb loslösen. Was Blondie zu einem Schlagabtausch veranlasst. Pacey pariert seinen Schlag jedoch und kontert mit einem patzierten rechten Haken. Blondie geht zu Boden und Pacey reibt sich die schmerzende Faust. Immerhin hat er Joey vor dem Gröbsten bewahrt. Dawson kommt nach dem Fight Club hinzu und kümmert sich um Joey, die nun das Gleichgewicht nicht mehr halten kann. Im Rausch verkennt Joey die Realitäten und schreibt Dawson das Verdienst zu. „Dawson, danke, du bist mein Held.“ Hier spricht ihr Wunschdenken. Bei der Einstellung in der Froschperspektive, wo Dawson zu Joey eilt, hat sich ein Anschlussfehler eingeschlichen, da hinter ihm eigentlich Pacey stehen müsste.

Pacey und Dawson bringen die torkelnde Joey nach Hause. Während sich Pacey um das wache Baby kümmert, legt Dawson Joey behutsam auf der Couch ab. Joey erweckt den Eindruck, als würde sie sofort einschlafen. Dawson spricht leise ihr Problem an: „Du versuchst immer, mit allem allein fertig zu werden. Hast du dich deshalb so betrunken? Weil du einfach eine Auszeit von deinem Leben gebraucht hast?“ Er ahnt immer noch nicht, dass er der eigentliche Grund dafür war. Hier ertönt zum ersten Mal seit # 102 wieder das musikalische Liebesmotiv von Dawson und Joey. Zunächst will er einfach bedingungslos ihr Freund sein: „Ist wohl der falsche Zeitpunkt, um dir das zu sagen. Aber vielleicht ist es auch der ideale Zeitpunkt, ich weiß nicht…Mir ist klar, wie unglaublich verwirrend die Dinge zwischen uns beiden im Augenblick sind. Ich kann unsere Beziehung nicht mal annähernd beschreiben. Und du kannst es wahrscheinlich auch nicht…Aber du solltest einfach wissen, dass ich, falls du mich je brauchen wirst, immer für dich da sein werde.“ Ein Freundschaftseid, der melancholisch stimmt und Assoziationen an den ganz ähnlichen Wortlaut am Ende von STRASSEN IN FLAMMEN von Walter Hill aus 1984 weckt. Dawson ist Joey hier ganz nahe. Es gibt keinen Störfaktor Jen, der seine Freundschaft mit Joey – zumindest in seinen Augen – je gefährden könnte. Joey ist zwar im Delirium, doch nun wendet sie sich ihm zu, hebt den Kopf und küsst ihn. Ohne dabei die Augen zu öffnen. War das eine Art Reflex im Halbschlaf oder ein bewusst ausgeführter Akt, der hinterher dadurch entschuldigt werden kann, dass sie besoffen war? Dawson ist überrumpelt, kann den Kuss nicht einordnen. Pacey hat es indessen geschafft, den weinenden Alexander zu beruhigen. Auf witzige Weise erzählt er dem Kleinen die Story aus dem ENGLISCHEN PATIENTEN. Auch hier lässt STRASSEN IN FLAMMEN wieder grüßen, da Pacey Willem Dafoe erwähnt, der in Walter Hills Kultfilm seine erste legendäre Schurkenrolle als Raven spielte. Schließlich machen sich die Jungs auf den Heimweg.

Mitch und Gale haben erkannt, dass Ablenkungsmanöver wie Tauchen ihrer zerrütteten Ehe nicht weiterhelfen können. Gale weiß nicht weiter, doch Mitch geht hier einen entscheidenden Schritt voran. Er sagt, dass er sie liebt und dass er alles Notwendige tun wird, um ihre Ehe zu retten. Er will nichts Neues ausprobieren, sondern zu den alten bewährten Gemeinsamkeiten zurückfinden. Ganz der Gentleman bittet er Gale zum Tanz zu „Green Apples“ von Chantal Kreviazuk. Ein Song, dem man u.a. auch wieder im Serienfinale hören wird. Mitch und Gale finden wieder zu einer Nähe, die sie lange nicht mehr hatten. Als Gale Mitch küssen will, weicht ihr dieser jedoch aus. „Eins nach dem anderen, Gale.“ Dennoch ein sehr versöhnlicher Moment, der die Hoffnung nährt, dass die beiden Eheleute wieder zueinander finden.

Nach einer langsamen Schwarzblende wechselt die Handlung zu Pacey und Dawson, die mit dem Boot nach Hause rudern. Dawson berichtet Pacey von dem Kuss, der das lächelnd zur Kenntnis nimmt. Seine Vermutungen verstärken sich von Mal zu Mal. Dawson will die Sache allerdings herunterspielen. „Das hat gar nichts zu bedeuten. Sie war ja dermaßen besoffen, dass sie mich wahrscheinlich verwechselt hat mit jemand wie Brad Pitt.“ An dieser Stelle hätte er statt Brad Pitt genausogut Tom Cruise sagen können, der ja in der gleichen Liga spielt. So prophetisch waren die Autoren zu diesem Zeitpunkt bezüglich Katie Holmes privater Zukunftsentwicklung aber noch nicht. Pacey kann es nicht fassen, dass Dawson die Wahrheit immer noch nicht wahrhaben will: „Ach Dawson, mein lieber Freund, der nichts schnallt. Eines Tages, und zwar bald, musst du die Tatsachen zur Kenntnis nehmen. Sie hat dich nämlich mit niemanden verwechselt. Joey ist ohne Zweifel hundertprozentig und bis über beide Ohren rettungslos in dich verliebt.“ Wenn es nun auch sein bester Freund sagt, müsste es Dawson langsam mal checken. Dawson hält eine Ode an die Freundschaft mit Joey, steckt in dieser aber so tief drinnen, dass ihm der objektive Blick von außen fehlt. „Glaub mir, es gibt einen Unterschied zwischen Freundschaft und Liebe“ behauptet er, worauf Pacey verschmitzt grinsend entgegnet: „Und bist du dir so sicher, dass du diesen Unterschied kennst?“ Der Wink mit dem Zaunpfahl ist deutlich. Dawson müsste nach der Belehrung durch seinen Freund all die Signale, die ihm Joey sendet, endlich mit anderen Augen sehen. Und endlich den Subtext begreifen. Doch die Autoren lassen sich bis zur endgültigen Erkenntnis noch ein paar Folgen Zeit.

Als Dawson nach Hause kommt, macht sich Billy vom Acker. Er gibt sich geschlagen, hinterlässt Dawson aber noch den guten Rat, Jen anständig zu behandeln. Dawson kann sich freuen. Er, der nette Kerl, ist letztlich doch zum Sieg gekommen. Das Schicksal meint es allerdings nicht gut mit ihm und versetzt ihm sogleich den nächsten herben Tiefschlag. Als Dawson nach außen auf den warm beleuchteten Bootssteg tritt, will er endgültig die Dinge mit Jen bereinigen. Seine Entschuldigung zeigt aber keinen Erfolg. Denn Jen hat sich mittlerweile so stark von ihm entfremdet, dass sie einen dramatischen Entschluss gefasst hat. Sie macht Schluss. Und wie das bei derartigen Situationen immer der Fall ist, leidet einer der Partner mehr als der andere. In diesem Fall ist es Dawson, dem völlig der Teppich unter den Füßen weggezogen wird. James van der Beek spielt die erste Reaktion als Schock. Er kann zuerst gar nicht reagieren. Als er dann verzweifelt versucht, sie von ihrem Entschluss abzubringen, ist es aber bereits zu spät. Sein Herz ist gebrochen. Deshalb kann er ihren fadenscheinigen Gründen auch nicht folgen. Ihre Motivation, in nächster Zeit auf eigenen Beinen sthen zu wollen, wirkt ziemlich fadenscheinig und lässt ihn in völliger Hilflosigkeit zurück. Sein Prinzip des Abwartens hat sich hier als fatal erwiesen und nichts gebracht. Aber neben Herzschmerzen ist es offensichtlich auch der verletzte Stolz, der ihn fertig macht. Dieser wird ihm auch helfen, schneller über die Sache hinwegzukommen. Als Jen sich ausmalt, wie ihr Verhältnis in nächster Zeit sein wird, will sie ihm die Sache leichter machen, erzeugt aber genau den gegenteiligen Effekt. Dawson wird sauer. Seine nächste Freundin, so sagt er wutentbrannt, wird völlig anders sein als sie. Jemand, der nicht auf seinen Gefühlen herumtrampelt. Tja, dieses Glück wird der gute Dawson im Verlauf der Serie leider nicht langfristig haben. Aber nun, da das Hindernis Jen so freundlich war, sich selbst aus dem Weg zu räumen, steht das Türchen für Joey wieder ganz offen. Es wird spannend, bitte bleiben Sie am Apparat.
Josey*

Beitrag von Josey* »

Ich fand die Folge auch nie so besonders toll, da Jen, die sonst immer so erwachsen tut, hier wie ein hilfloses Reh auftritt und sich nicht sehr fair gegenüber Dawson verhält. Auch Billy fand ich nie besonders sympathisch, und dass Dawson ihn bei sich übernachten lässt ist schon komisch.

Aber auch Dawson ist wieder ganz schön unbedacht in dieser Folge, als er auf der Party auf Joey trifft ist sie wieder nur solang gut genug als Lückenbüßer, bis Jen auftaucht. Dass Joey sich dann betrinkt kann ich gut verstehen. Sie hat ja auch so schon genug Stress mit dem Baby, ihrem Job im Icehouse und der Schule. Der blonde Typ von der Party ist aber auch zu widerlich. Pacey "rettet" sie, und wer kriegt den Dank? Der dann zufällig wieder auftauchende Dawson. Auch in der Szene mit dem Baby zeigt Pacey mal wieder, dass mehr in ihm steckt. Echt süß finde ich. Er ist dann auch derjenige, der Dawson klarmacht, dass Joey in ihn verknallt ist, was er selbst nach 2 Küssen und ihrer Offenbarung in der letzten Folge immernoch nicht gecheckt hat.
WhiteRoses

Beitrag von WhiteRoses »

Also naja ich fand die Folge jetzt auch nicht so prickelnd, aber einige Szenen schwirren mir noch ganz gut im Kopf herum:
In der Videothek: Joey kommt herein, weil sie dringend Hilfe benötigt. Hilfe in Gestalt des ENGLISCHEN PATIENTEN. Der Edel-Langweiler und Oscar-Abräumer wirkt sich beruhigend und einschläfernd auf das Baby aus. Katie Holmes spielt die übermüdete Babysitterin sehr lustig. Sie hält ihren Vortrag, warum sie den Film braucht, in kurzen, wie aus der Pistole geschossenen Sätzen, ohne dabei zum Atmen zu kommen. Offensichtlich steht das Mädel unter Strom.
- Diese Szene ist einfach nur göttlich! Da hat mir Joey zum ersten Mal richtig gefallen, einfach witzig! ^_^ und die Anfangsszene bei Dawson, wegen dem auftrab haltenden Baby fand ich auch genial..

Pacey taucht auf und lädt sie zur Strandparty ein. Joey zögert zuerst, doch Pacey erwähnt, dass auch Dawson – ohne Jen – vor Ort sein wird. Dieser Umstand – und nicht zuletzt, dass ihr Bessie frei gibt – lassen sie sich schließlich Pacey anschließen.
- Also ich hab schon gestaunt, als Pacey gerade Joey gefragt hat und die Art, wie er es gemacht hat, fand ich toll, wer weiß was da noch alles kommen wird :D :)
„Ist wohl der falsche Zeitpunkt, um dir das zu sagen. Aber vielleicht ist es auch der ideale Zeitpunkt, ich weiß nicht…Mir ist klar, wie unglaublich verwirrend die Dinge zwischen uns beiden im Augenblick sind. Ich kann unsere Beziehung nicht mal annähernd beschreiben. Und du kannst es wahrscheinlich auch nicht…Aber du solltest einfach wissen, dass ich, falls du mich je brauchen wirst, immer für dich da sein werde.“
- Das fand ich schön, obwohl ich zuletzt auch was anderes erwartet hatte^^ Und wie Pacey mit „blondie“ eins auf „fight club“ gemacht hat, fand ich voll witzig, aber auch irgendwie Heldenhaft, hmm, wieso er das nur getan hat +fg+ ;) aber dann noch sein Blick, wegen Joeys „held“ zur Dawson, genial! ^_^
Pacey hat es indessen geschafft, den weinenden Alexander zu beruhigen. Auf witzige Weise erzählt er dem Kleinen die Story aus dem ENGLISCHEN PATIENTEN.
- Gott! Diese Szene war einfach nur witzig und süß zugleich. In dieser Folge fängt für mich Pacey mir immer mehr zu gefallen :D

Jen’s Art war mir in der Folge soo komisch, ich kann in Moment noch nicht wirklich viel mit ihr Anfangen. Sie kommt mir noch so unsympatisch rüber, und ich weiß jetzt nicht, obs am Schauspielern liegt^^
Josey*

Beitrag von Josey* »

„Ist wohl der falsche Zeitpunkt, um dir das zu sagen. Aber vielleicht ist es auch der ideale Zeitpunkt, ich weiß nicht…Mir ist klar, wie unglaublich verwirrend die Dinge zwischen uns beiden im Augenblick sind. Ich kann unsere Beziehung nicht mal annähernd beschreiben. Und du kannst es wahrscheinlich auch nicht…Aber du solltest einfach wissen, dass ich, falls du mich je brauchen wirst, immer für dich da sein werde.“
Hier frage ich mich immer wieder, was er damit meint. Denn dass Joey in ihn verliebt ist weiß er ja ganz offentsichtlich nicht (Gespräch mit Pacey im Boot) und dass er Jen liebt und Joey nur als Freund sieht wird ja auch immer wieder deutlich. Was findet er denn nun an ihrer Beziehung verwirrend? Für ihn ist doch alles klar bis auf die Zicken von Joey gegenüber Jen.
Lenya

Beitrag von Lenya »

Ich mag diese Folge nicht so besonders... aber die nächste auch nicht wirklich. Könnte zum größten Teil daran liegen, dass ich Billie nicht sonderlich mag. Ich finde ihn total fehl am Platz :down:
Ich muss allerdings sagen, dafür dass Dawson so getroffen von Jens Eröffnung war, dass sie schon lange keine Jungfrau mehr ist, hält er sich nun doch erstaunlich gut.
Und noch eins will ich schon seit Jahren loswerden: Es ist doch wohl eine absolute Unverschämtheit von Jen, Dawson tatsächlich zu bitten, dass ihr Verflossener bei ihm schlafen kann... normalerweise mag ich sie ja, aber hier könnte ich ihr jedesmal in den Hintern treten. Und Dawson macht da auch noch mit, er ist so naiv in dieser Situation!

Wie sich Jen am Ende von ihm trennt konnte ich auch noch nie richtig nachvollziehen, ihre ganzen Erklärungen klingen für mich an den Haaren herbei gezogen. Für mich ist diese Folge incl der nächsten ganz klar der Tiefpunkt der 1. Staffel, das muss ich leider sagen.
castaways

Beitrag von castaways »

Also so negativ sehe ich gerade diese Folge nicht...
Gut, man kann gegebenenfalls argumentieren, dass die Dreieckskonstruktion Billy, Dawson und Jen vielleicht nicht optimal inszeniert war.
Ebenso die mehr als fadenscheinigen Begründungen Jens, um mit Dawson Schluss zu machen. Andererseits musste man ja einmal die Türe für Joey öffnen.
Der Tiefpunkt ist für mich übrigens die kommende Folge "Männer".
Aber wie dem auch sei:
Einige Highlights möchte ich aber nicht unerwähnt lassen:
Im Vorspann finde ich die Rückkehr Dawsons in althergebrachte Verhaltensmuster recht interessant aber auch merkwürdig, wie schnell all die Gefühlsexplosionen der letzten Folge verdrängt worden sind: "Du hast doch saubere Hosen an?..."
Ganz toll war für mich der PJ Dialog in der Videothek. Stichworte "...heftiger hormoneller Drang...du Blödmann...ich habe dich durchchaut..."
Der Highlight schlechthin waren die Szenen im Hause der Potters:
Allen voran der Kommentar Paceys bezüglich des "blühenden Lebens" und die besoffene Joey...
Ganz witzig die kurze Szene mit dem "Quietschding" auf das Pacey tritt und das Alexander zum unerwünschten Erwachen bringt. Überhaupt ist die Szene Pacey/Alexander sehr gut gemacht. Man sieht ganz deutlich, wie flexibel Pacey ist und wie gut er mit Kindern umgehen kann. - siehe 3. und 4. Staffel.
Eines muss ich aber abschließend noch unterstreichen: Dawsons Monolog zur schlafenden Joey ist für mich sehr berührend und eines ist absolut zu unterschreiben: So nahe war er ihr wahrscheinlich in ganz DC noch nie!

Weiterer Kommentar meinerseits aus Zeitgründen vertagt ^_^
Nyah

Beitrag von Nyah »

Pacey hat es indessen geschafft, den weinenden Alexander zu beruhigen. Auf witzige Weise erzählt er dem Kleinen die Story aus dem ENGLISCHEN PATIENTEN.

- Gott! Diese Szene war einfach nur witzig und süß zugleich. In dieser Folge fängt für mich Pacey mir immer mehr zu gefallen
Oh ja, ich liebe diese Szene. Ich bekam einen Lachkrampf und fand das voll süß und witzig zugleich. :up: ^_^

Den Kuss zwischen Joey und Dawson fand ich immer schon überflüssig. Niemand kann so betrunken sein, dass man plötzlich seinen besten Freund küsst und später diesen Kuss nicht mehr anspricht. Der Kuss hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.

Und man sah zum ersten Mal, dass Pacey Joeys Beschützer war. Er hat den einen Typ nieder geschlagen und Joey bezeichnet dann Dawson als ihren Held. Paceys Reaktion war großartig, besonders wenn man weiß wie sich die beiden noch weiter entwickeln werden.

@ Joe B.: :o Wieder einmal sehr beeindruckend geschrieben, sehr detaliert und wirklich total interessant! Mach weiter so! :up:
Dawson_Leery

Beitrag von Dawson_Leery »

Ok, endlich mal hier mein Statement abgeben; also hier meine bleibenden Eindrücke:

Pacey in der Videothek: "Du freust dich diebisch über die Tatsache, daß Jens Exfreund in der Stadt ist..."
Joey weicht dem zwar aus, aber räumt gleichzeitig ein, daß sie der wahren Liebe sicher nicht im Weg steht... ;)

Pacey ist eben der einzige, der echt geschnallt hat, wie es um Joey steht. Das wird dann auch auf dem Boot nochmal durchgekaut.

Im Grunde aber eine der ersten echten "Jen-Folgen".
Daß Jen dann mit Dawson ohne wirklichen Grund (das kommt in "Geliebte Feindin" nochmal zur Sprache) Schluß macht, stellt sich natürlich bald als ziemlich schlimmer Fehler für sie heraus...
colinx

Beitrag von colinx »

Ich finde die Folge eigentlich auch sehr gut.
Den Kuss zwischen Joey und Dawson fand ich immer schon überflüssig. Niemand kann so betrunken sein, dass man plötzlich seinen besten Freund küsst und später diesen Kuss nicht mehr anspricht. Der Kuss hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.
Wenn man sich vorstellt, dass sich dieses Mädchen schon seit Jahren nichts sehnlicher wünscht, als einen Kuss von Dawson, dann erscheint es mir nicht komisch. Im nüchternen Zustand hat Joey Angst vor den Auswirkungen und Veränderungen, im betrunken vergisst sie dies für eine Sekunde und lebt ihre Begierden aus. Das über den Kuss dann nichtmehr deutlich gesprochen wird ist ein typisches Merkmal der DJ Beziehung.
Josey* hat geschrieben:Hier frage ich mich immer wieder, was er damit meint. Denn dass Joey in ihn verliebt ist weiß er ja ganz offentsichtlich nicht (Gespräch mit Pacey im Boot) und dass er Jen liebt und Joey nur als Freund sieht wird ja auch immer wieder deutlich. Was findet er denn nun an ihrer Beziehung verwirrend? Für ihn ist doch alles klar bis auf die Zicken von Joey gegenüber Jen.
Rein äußerlich mag es wirken, als ob Dawson für Joey nur freundschaftliches empfindet. Doch in Dawsons inneren kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dem nicht unbedingt immer so ist. IMO ist er hin und hergerissen zwischen seinen Gefühlen. Dawsons Kopf und sein Verstand haben immer das Sagen, seine Emotionen lässt er nicht zu. Es gibt einige Situation in der 1. Staffel, in denen er Joey auch als hübsch und attraktiv befindet. Außerdem ist er ja auch nur ein pubertärer Junge mit ebensolchen Gefühlen. Doch dann kommt immer sofort sein Verstand zu tragen, indem er meint, sie seien nur Freunde und dürften nichts anderes für einander empfinden. Es gibt also IMO doch ein starkes inneres hin und her, was sehr verwirrend für Dawson sein kann, vielleicht nicht offenkundig, aber auf jeden Fall unterbewusst.
castaways

Beitrag von castaways »

@colinx

Deine Analyse Dawson betreffend ist IMO völlig zutreffend! ;)
Ich denke jetzt im Speziellen an das Gefühlschaos des Puberierenden, der ja schon physiologischer Weise dem gleichaltrigen Mädchen unterlegen ist bzw. entwicklungsmäßig nachläuft. Pacey hat es da leichter. Er ist ja der etwas Ältere!

Eine Sache wollte ich noch aufgreifen, die in dieser Folge für mich auch eine Zentralstellung hat: Die Beziehung zwischen Dawson und seinem Vater. In dem Gespräch zwischen den beiden wird sehr gut szkizzert, dass der Apfel nicht weit vom Baum fällt!
zwuckle

Beitrag von zwuckle »

So jetzt habe ich auch mal die Zeit gefunden mir die letzte Folge mal in aller Ruhe an zu schauen.

Zuerst einmal fand ich es schrecklich die beiden Leery-Eltern so zu sehen. Verglichen mit den früheren Zeiten, als die beiden noch den Couchtisch testeten oder Dawson Kamera ausgeliehen haben, hat sich hier einiges getan. Wie ein so verliebtes Paar und das auch 20 Jahren Ehe noch so glücklich miteinnander sein konnte, einfach wunderbar. Schlagartig, nach all der Dramatik der letzte Folgen wird einem zu Beginn dieser Folge klar, daß sie das nicht mehr hinbiegen können. Sie können sich bemühen wie sie wollen, wenn nicht einmal die kleinsten Gespräche miteinander geführt werden können, scheint die Hoffnung flöten.

Ich weiß wie sehr mich das damals getroffen hat, als ich das das erste mal sah. Die beiden, das perfekte Paar, die kaum die Finger von einander lassen können, zeigen auf wie sehr man sich entfremden kann, auch nach all der den Jahren. Hat mir damals die Hoffnung ein wenig genommen, daß es eine lebenslange Liebe mit Leidenschaft überhaupt gibt (zum Glück später eines besseren belehrt). Das manchmal auch die perfekteste Ehe an Ihrer Perfektion scheitert.

Eine ganze Menge lernt man in dieser Folge auch über Jen. Ihr Ex Billy ist ein Aufschneider wie er im Buche steht. Durchaus ist uns allen bewußt, dass Jen in NY anders gewesen ist, aber wie kann man sich in den wenigen Monaten in Capeside so wandeln, daß eben noch der Angeber Billy aktuell war und jetzt der liebe Dawson. Es wird so richtig klar, dass Jen keine Liebe oder Leidenschaft für Dawson entwickelt haben kann, es wurde ja auch schon dikutiert, daß Dawson für sie nur der ungefährliche kleine Trottel ist, an den sie sich anlehnen kann. Das kommt hier so richtig zum Ausdruck. Jen ist ja auch noch nicht einmal fähig, Dawsons Zweifel aus dem Weg zu räumen, scheint sie doch unsicher, ob Billy nicht doch der richtige ist. Da kann einem Dawson schon fast leid tun.

Aber auch von seiner Seite ist es keine Liebe. Er will nur das neue, aufregende, fremde aus der Großstadt und sie den Ruhepol vom Lande, aber "schön" wie sich das beide da ganz anders einreden. So langsam beginnt die Fasade zu bröckeln.

Gruß zwuckle
Benutzeravatar
Schnupfen
Beiträge: 17898
Registriert: 20.08.2002, 22:40
Geschlecht: männlich

Beitrag von Schnupfen »

Erstmal, bevor ichs vergesse: Wir hatten ja zu Beginn von DCM die Diskussion bzgl. Dougs Synchronstimmenwechsel - Billy hat übrigens die Stimme, die Doug später hat!



Interessant, dass viele diese Folge nicht so sehr mochten. Mir ging es bisher genauso und ich hab mich auch nicht wirklich auf das DCM-Schauen dieser Episode gefreut...
Doch heute war ich ganz angetan von ihr. Es geschieht doch sehr, sehr viel Wichtiges und Interessantes:
_ Dawson kommt an seine Grenzen und merkt, wie unreif er im Vergleich zu anderen Kerlen eigentlich ist.
_ Jen wird endlich tiefer mit ihrer Vergangenheit und sich selbst konfrontiert (dazu gleich noch mehr).
_ Erschreckende Szenen bei Mitch&Gale, genauso wie wunderschön-hoffnungsvolle (Ich liiiiiiebe "Green apples" - eins der wenigen Lieder, bei denen mir ohne Filmszene die Tränen kommen!).
_ Pacey und Joey setzen sich miteinander auseinander und ihre Verbundenheit kommt immer mehr zum Vorschein.


Josey* hat geschrieben:Ich fand die Folge auch nie so besonders toll, da Jen, die sonst immer so erwachsen tut, hier wie ein hilfloses Reh auftritt und sich nicht sehr fair gegenüber Dawson verhält.
Mag sein, aber Dawson ist in meinen Augen wesentlich unfairer - ich hasse es, wenn sein Stolz verletzt wird und er dann als Schutzreaktion losfeuert und die Menschen, die er liebt, ganz bewusst und gezielt verletzt, indem er ihre wunden Punkte anspricht und sie verdreht...!


WhiteRoses hat geschrieben:Jen’s Art war mir in der Folge soo komisch, ich kann in Moment noch nicht wirklich viel mit ihr Anfangen. Sie kommt mir noch so unsympatisch rüber, und ich weiß jetzt nicht, obs am Schauspielern liegt^^
Liegt es vielleicht daran, dass ihr Charakter immer noch (bewusst!) unschlüssig und undurchsichtig gehalten ist? Nach acht Folgen wissen weder wir, noch Dawson oder gar Jen selbst, wer sie eigentlich ist...
Dies find ich toll gemacht und geschrieben - überhaupt gefällt mir die Entwicklung und Selbstfindung, die Jen innerhalb der ersten vier Staffeln durch macht, wunderbar. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, nach und nach arbeitet sie mit ihrer Vergangenheit auf und findet sich selbst und wird somit die starke Persönlichkeit, die sie im Finale ist (obwohl sie es selbst nicht bemerkt).


Josey* hat geschrieben:Hier frage ich mich immer wieder, was er damit meint. Denn dass Joey in ihn verliebt ist weiß er ja ganz offentsichtlich nicht (Gespräch mit Pacey im Boot) und dass er Jen liebt und Joey nur als Freund sieht wird ja auch immer wieder deutlich. Was findet er denn nun an ihrer Beziehung verwirrend?
Auch wenn er (noch) keine Gefühle für Joey hegt bzw. sich noch nicht derer bewusst ist, ist er dennoch genauso wie Joey seit den Geschehnissen im Vorspann zur Pilotfolge verwirrt! Denn aufgrund ihres Alters hat sich doch etwas zwischen ihnen verändert - das spürt er und ich schätze, deswegen sagt er das zur besoffenen Joey.


castaways hat geschrieben:Eines muss ich aber abschließend noch unterstreichen: Dawsons Monolog zur schlafenden Joey ist für mich sehr berührend und eines ist absolut zu unterschreiben: So nahe war er ihr wahrscheinlich in ganz DC noch nie!
Naja, beim Bibliothekskuss wird er nicht viel weiter entfernt von ihr gewesen sein... (Oder was meinst du?)
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

@ Schnupfen

Zur Nähe: Ich hab das ja auch nicht räumlich gemeint... ;)
Und die Sache mit Dougs/Billys Synchronstimme - da hast Du sicher recht!
Joe B.

Beitrag von Joe B. »

Wo wir wieder mal bei den Synchronstimmen sind:

Schon gewusst, dass Dawson, Pacey und Jack eigentlich Brüder sind? Zumindest was ihre Stimmen angeht. Sie werden im Deutschen von Gerrit, Dennis und Florian Schmidt Foss gesprochen.

Noch eine absurde Verknüpfung gefällig? Gerrit Schmidt Foss ist bekannt als Synchronsprecher von Leonardo diCaprio. In diesem Sinne: ist euch schon mal aufgefallen, dass DAWSON "DC" Leery und Jack "Titanic" DAWSON genau gleich klingen?

:D :D
Lenya

Beitrag von Lenya »

@Joe B: Ja, das wusste ich alles schon. Aber wusstest du schon, dass der Sprecher von Dawson und die Sprecherin von Joey in Wirklichkeit geheiratet haben? Das ist doch mal klasse ;)
Joe B.

Beitrag von Joe B. »

@ Lenya: Nö, wusste ich nicht. Coole Sache das... :up: Dascha Lehmann heißt die Dame, oder?

Womti sich mal wieder bewahrheitet: Jeder Dawson hat seine Joey und jede Joey hat ihren Dawson... :)
Nyah

Beitrag von Nyah »

Lenya hat geschrieben:@Joe B: Ja, das wusste ich alles schon. Aber wusstest du schon, dass der Sprecher von Dawson und die Sprecherin von Joey in Wirklichkeit geheiratet haben? Das ist doch mal klasse ;)
Das stimmt nicht, weil Dennis ist mit Dasha verheiratet. Also wären das dann Joey und Pacey. :) Ich hab mal in einem Interview gelesen, dass Dasha gerne mal mit Katie sprechen würde, weil sie wissen möchte ob Katie und Josh wirklich mal ein Paar waren, da ihr Mann Dennis Josh´s Stimme in DC ist. Falls ihr mir nicht glaubt:

He and his wife Dascha Lehmann have a daughter called Dalia

Quelle: http://poll.imdb.com/name/nm0773269/
nadja22

Beitrag von nadja22 »

Viel zu spät geb ich jetzt endlich auf meine Meinung ab:

Gale und Mitch versuchen irgendwie weiter zu machen, klappt aber nicht. Es ist traurig zu sehen, wie die sonst so glücklichen verlieben Eheleute, jetzt mit einander um gehen. :( Für Dawson ist die Situation auf nicht einfach, seiner Eltern waren für ihn immer das Vorbild einer heilen und glücklichen Beziehung. Dort diese gibt es nicht mehr.

Die Ankunft von Jen´s Ex-Freund bracht Jen ganz schön aus der Fassung. Daswon ist natürlich eifernsüchtig und Joey freut sich etwas. Die Höhe ist ja noch das Billy bei Dawons schläft.

Joey hat sich auf der Party total betrucken und hatte Glück das Pacey den Tpy eine verpasst hat. Aber sie nennt Dawson´s ihren Helden. Und selbst er sie ihn geküsst hat, merkt er immer noch nicht das sie in ihn verliebt ist. Toll fand ich es, wie sich Pacey um das Baby gekümmer hat.
Antworten

Zurück zu „Dawson's Creek-Episodendiskussion“