Für die 6. Staffel kann es nach der enttäuschenden Fünften nur ein Motto geben: Augen zu und durch. Ich erwarte leider nichts, schade, waren sie doch über 4 Jahre bis auf minimale Ausnahmen toll unterwegs.
Joey zieht einen entspannten Sommer in Capeside einer Reise nach Paris vor. Na warum nicht?

Und einen Freund hatte sie auch. Das schnelle Intro war nicht so mein Fall, wirkte so gehetzt, dafür war Jen’s breites Grinsen ob der Scheidung ihrer Eltern total süß.

„I have absolutey no idea what to expect.“ Das entspricht so ziemlich meiner Vorstellung von der finalen Staffel, nur hab ich kein besonders gutes Gefühl. Joey rennt ihren neuen Professor nieder. Gah, muss das immer sein?

Vielleicht fliegen einfach auch die Lehrer auf sie, dennoch wünsche ich mir für Joey eine interessante Geschichte.

Mal wieder ein sagen wir etwas jüngerer Mann, der sich für besonders wichtig hält. Scheint der Worthington-Standard zu sein. Und Joey schafft es nicht mal das Buch zu lesen, schon ziemlich peinlich. Und dann zu spät kommen und dann auch noch das Handy laut läuten lassen. Gähn.
LOL, der **** Typ war witzig (wenn auch total unnötig), da konnte ich sogar für Sekunden Joshua Jackson’s schwer gewöhnungsbedürftige Matte als auch Bart vergessen.

Bisschen weniger blueboxen wäre bei der langen Audrey/Pacey Szene wünschenswert gewesen, wirkte einfach langweilig, weil ohne Atmosphäre.
Pacey’s Jobsuche wird sicher interessanter. Und eine gemeinsame Wohnung von Pacey +
Jack wäre echt klasse. Die Wohnungssuche mit der netten Engländerin war so lala, etwas zu viel.
Geil, da setzt sich
Jen in ihren Kurs und plötzlich sitzt Grams neben ihr.

Kunstgeschichte also, na das klingt doch mal gar nicht schlecht.

Ich glaub deshalb hat sie den Kurs wohl gewechselt, mit Popculture kann die alte Dame nichts anfangen.
Dawson hängt noch mit Todd ab, jener Regisseur, der ihn zum Staffel 5 Beginn feuerte. Besser als Oliver ist er sicher, dieser anstrengende Mensch braucht uns nicht mehr belästigen. Erst nach 30 Minuten tauchte er auf, traf dafür aber auf Joey, das war natürlich schön.

Dawson sichtlich gut gelaunt, freut mich für ihn. Und ein süßer Tanz, hach.

Hat in jedem Fall für die durchwachsene erste halbe Stunde entschädigt. Als er dann bei Joey im Zimmer schlief hatte ich schon Panik, allerdings alles harmlos, sogar noch besser, Dawson dreht die Uhr und schenkt
Joey eine wunderbare Hollywood-Zauberkugel zum Geburtstag, schmalzig oder nicht, echt eine schöne Szene. Bitte viel davon in dieser Staffel.

Seine Joey-Lobeshymne kam wahrlich von Herzen, hach.

Danach war es auch okay, dass sie dann doch noch rummachten.
Fazit: Netter Auftakt, etwas seltsam, irgendwie kann ich noch nicht sagen was ich davon halten soll. Gab ein paar nette Momente, muss ich noch reinkommen, am Besten war ganz klar der Schluss mit Joey und Dawson. Hoffe die zukünftigen Storylines sind besser als das Geplänkel von heute.
3,5 (3) Punkte.
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Schnupfen hat geschrieben:Welcome to Joey’s Creek!
Die Folge beginnt mit einem absolut grottigen Vorspann. Man kommt sich vor wie in einer Collegekomödie á la „Party Animals“. Das Voice Over bzw. dessen Inhalt, die Schnitte…

Die Krönung ist Jack Osbournes Auftritt. Wo bin ich denn hier gelandet?
Alles in allem also eher (teils recht trauriger) Durchschnitt. S5 startete besser.
Japp, also der Beginn war wirklich schwer merkwürdig, so überhaupt nicht DC like, und das war wirklich Jack Osbourne? Dachte ich mir, war mir aber nicht sicher.

Stimme zu, S5 begann besser, auch wenn's dann halt ab der Mitte bergab ging.
