Eure Meinung zu #2.21 Der Abschied
Verfasst: 16.09.2006, 00:23
Diese Woche geht es weiter mit der Folge "Der Abschied".
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Wie hat euch die Folge gefallen?
Viel Spaß beim diskutieren!
---
Hier meine Meinung:
Für mich ist "Der Abschied" auf alle Fälle eine der stärksten Folgen der 2. Staffel, wenn nicht sogar die stärkste. In ihr steckt so viel / alles!
Offiziell wird in dieser Folge ein Rückblick auf das letzte Jahr, das wir in S1 und S2 zu sehen bekamen, der Hauptpersonen geworfen und die typische DC-Frage nach der Weiterentwicklung gestellt.
Dawson hat anfangs Angst, sich damit auseinanderzusetzen, da er befürchtet, Joeys, aber v.a. doch seinen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Als er der Frage dann doch nachgeht, kommt er zu dem Schluss, dass nur die Liebe einen verändert und sie es darum wert ist, aufrecht erhalten zu werden - wozu er sich entschließt, indem er Joey seine Beobachtung verschweigt.
Joey wiederum ist glücklich wie nie zuvor und Katie Holmes ist dabei unendlich süß anzusehen. Ihr Leben hat sich im letzten Jahr bzw. im Grunde erst in den letzten Wochen rapide geändert, erscheint ihr nun stabil und sie hat alles, was sie will. Sogar den Gartenzaun, das süßeste, was Dawson mMn je gemacht hat! Tja, schade für sie, dass nicht 2.21 das Staffelfinale ist, sondern da noch etwas kommt!
Leider, leider weiß man auch schon, was da bald bei Andie und Pacey kommen wird, aber das blende ich jetzt einfach mal aus. Anhand den Zweien bekommen wir in zwei rührenden Szenen (eine am Wasser, eine beim Abschied), unterlegt von dem großartigen "Paper cup", eine Hymne auf die Liebe dargeboten, die ihresgleichen sucht und mMn selbst von D/J in der Serie nicht übertroffen wird.
Dabei schauen wir auch bei diesem Paar zurück und sehen, wie eine Liebe entstand, die beide zum postiven veränderte, Kraft spendete und nun selbst die Kraft zum Loslassen aufbringt. Wir sehen aber auch einen Pacey, der immer noch wie wild - und damit ähnlich wie Joey - Angst hat, dass all dies Glück nicht hält, und der Meinung ist, dass er es nicht verdient.
Interessant finde ich an DC auch immer wieder folgendes: Es wiederholt sich immer wieder, dass zuerst eine Meinungsverschiedenheit herrscht, woraufhin ein Streit folgt, man sich dann aber wieder annähert, entschuldigt und die Meinung des anderen toliert, schlußendlich aber doch die ursprüngliche Position bezogen wird. Äh, versteht ihr das? Ich erkläre es an dem Beispiel Andie/Dad: Ihr Dad sagt, sie müsse weggehen. Sie will nicht. Dann rückt ihr Dad von seiner Position ab und sagt, er könne auhc mit ihrer Wahl leben. Doch sie entscheidet sich daraufhin gar nicht für ihrer ursprünglcihe SIcht, sondern für die, die er ihr ursprünglich diktieren wollte! Jetzt versteht ihr, ne? Finde das sehr interessant und wahr.
Wunderbar thematisiert wird in dieser Folge auch mal wieder das Thema Eltern. In DC sehen wir das, worauf es bei jedem Teenager mMn im Endeffekt hinausläuft: Die größte Sehnsucht danach, von seinen Eltern geliebt zu werden. In dieser Folge dargestellt von der Familie McPhee und angedeutet bei den Lindleys.
Begeistert bin ich auch, wie in 3 Staffeln DC die Beziehung zwischen Jack und seinem Dad aufgebaut und absolut realistisch und, da nicht viele Folgen dafür verschwendet werden, feinfühlig verändert wird.
Begeisterter als begeistert bin ich aber von noch etwas anderem: Auch wenn ich nicht ganz nachvollziehn kann, was genau Jack in Capeside hält (oder könnt ihrs mir erklären?), sehen wir doch in dieser Folge die Geburtstunde des geilsten Pärchen, dass das TV je zustande gebracht hat: Jack und Jen. Die beiden haben eine Chemie und einen Charme, wow! Da wird jeder neidisch, oder? Zudem liefern sie in dieser Folge zwei meiner Lieblingszitate:
1. Jen: "I've got every place to go there's just nobody there."
2. Jack: "It is worse to be incapable of loving then to not be loved."
Ihr merkt: Ich singe ein Loblied auf die DC-Autoren! Bei dieser Folge aber auch absolut angebracht, oder was meint ihr?
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Wie hat euch die Folge gefallen?
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Für mich ist "Der Abschied" auf alle Fälle eine der stärksten Folgen der 2. Staffel, wenn nicht sogar die stärkste. In ihr steckt so viel / alles!
Offiziell wird in dieser Folge ein Rückblick auf das letzte Jahr, das wir in S1 und S2 zu sehen bekamen, der Hauptpersonen geworfen und die typische DC-Frage nach der Weiterentwicklung gestellt.
Dawson hat anfangs Angst, sich damit auseinanderzusetzen, da er befürchtet, Joeys, aber v.a. doch seinen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Als er der Frage dann doch nachgeht, kommt er zu dem Schluss, dass nur die Liebe einen verändert und sie es darum wert ist, aufrecht erhalten zu werden - wozu er sich entschließt, indem er Joey seine Beobachtung verschweigt.
Joey wiederum ist glücklich wie nie zuvor und Katie Holmes ist dabei unendlich süß anzusehen. Ihr Leben hat sich im letzten Jahr bzw. im Grunde erst in den letzten Wochen rapide geändert, erscheint ihr nun stabil und sie hat alles, was sie will. Sogar den Gartenzaun, das süßeste, was Dawson mMn je gemacht hat! Tja, schade für sie, dass nicht 2.21 das Staffelfinale ist, sondern da noch etwas kommt!
Leider, leider weiß man auch schon, was da bald bei Andie und Pacey kommen wird, aber das blende ich jetzt einfach mal aus. Anhand den Zweien bekommen wir in zwei rührenden Szenen (eine am Wasser, eine beim Abschied), unterlegt von dem großartigen "Paper cup", eine Hymne auf die Liebe dargeboten, die ihresgleichen sucht und mMn selbst von D/J in der Serie nicht übertroffen wird.
Dabei schauen wir auch bei diesem Paar zurück und sehen, wie eine Liebe entstand, die beide zum postiven veränderte, Kraft spendete und nun selbst die Kraft zum Loslassen aufbringt. Wir sehen aber auch einen Pacey, der immer noch wie wild - und damit ähnlich wie Joey - Angst hat, dass all dies Glück nicht hält, und der Meinung ist, dass er es nicht verdient.
Interessant finde ich an DC auch immer wieder folgendes: Es wiederholt sich immer wieder, dass zuerst eine Meinungsverschiedenheit herrscht, woraufhin ein Streit folgt, man sich dann aber wieder annähert, entschuldigt und die Meinung des anderen toliert, schlußendlich aber doch die ursprüngliche Position bezogen wird. Äh, versteht ihr das? Ich erkläre es an dem Beispiel Andie/Dad: Ihr Dad sagt, sie müsse weggehen. Sie will nicht. Dann rückt ihr Dad von seiner Position ab und sagt, er könne auhc mit ihrer Wahl leben. Doch sie entscheidet sich daraufhin gar nicht für ihrer ursprünglcihe SIcht, sondern für die, die er ihr ursprünglich diktieren wollte! Jetzt versteht ihr, ne? Finde das sehr interessant und wahr.
Wunderbar thematisiert wird in dieser Folge auch mal wieder das Thema Eltern. In DC sehen wir das, worauf es bei jedem Teenager mMn im Endeffekt hinausläuft: Die größte Sehnsucht danach, von seinen Eltern geliebt zu werden. In dieser Folge dargestellt von der Familie McPhee und angedeutet bei den Lindleys.
Begeistert bin ich auch, wie in 3 Staffeln DC die Beziehung zwischen Jack und seinem Dad aufgebaut und absolut realistisch und, da nicht viele Folgen dafür verschwendet werden, feinfühlig verändert wird.
Begeisterter als begeistert bin ich aber von noch etwas anderem: Auch wenn ich nicht ganz nachvollziehn kann, was genau Jack in Capeside hält (oder könnt ihrs mir erklären?), sehen wir doch in dieser Folge die Geburtstunde des geilsten Pärchen, dass das TV je zustande gebracht hat: Jack und Jen. Die beiden haben eine Chemie und einen Charme, wow! Da wird jeder neidisch, oder? Zudem liefern sie in dieser Folge zwei meiner Lieblingszitate:
1. Jen: "I've got every place to go there's just nobody there."
2. Jack: "It is worse to be incapable of loving then to not be loved."
Ihr merkt: Ich singe ein Loblied auf die DC-Autoren! Bei dieser Folge aber auch absolut angebracht, oder was meint ihr?