Eure Meinung zu #2.22 Ein fataler Entschluss
Verfasst: 24.09.2006, 18:22
Diese Woche geht es weiter mit dem Staffelfinale "Ein fataler Entschluss".
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Wie hat euch die Folge gefallen?
Viel Spaß beim diskutieren!
---
Hier meine Meinung:
Dawson darf böse gucken. Joey darf böse gucken. Joey darf weinen. Mike darf weinen. Bessie darf böse gucken. John darf böse gucken. Pacey darf böse gucken. Pacey darf weinen. Jen darf weinen. Und auch der Rest ist irgendwie verzweifelt...
Das traurigste Staffelfinale einer Serie, das ich kenne. Hier muteten die DC-Macher ihren Zuschauern das Äußerste zu - sie zerstören das, was sie 2 Staffeln lang aufgebaut haben: D&J.
Dabei kann man sowohl Dawsons moralischen Gerechtigkeitssinn und beschützende Vernunft verstehen, als auch Joeys verzweifeltes Hoffen und projizierenden Hass, und gerade das macht es noch bitterer. Man ist traurig darüber, dass die Situation zwischen den beiden nun so ist, kann es aber auch keinem wirklich übel nehmen. Glücklich der, der damals nach der Erstausstrahlung noch die Hoffnung hatte, dass die Zeit Wunden heilt, Joey das Geschehene verarbeitet und mit ihrer Verzweiflung anders umgeht. Wer hoffte, dass wieder alles so wie früher wird zwischen den zwei, der musste allerdings noch knapp zwei Staffeln warten.
Verzweiflung auch bei allen anderen Beteiligten:
Weil er Gale nicht verlieren will, kniet Mitch vor ihr nieder und bittet sie zu bleiben. Doch Gale tut das für sie richtige und wird für den nötigen Abstand zwischen ihnen sorgen.
Den nötigen Abstand haben Grams und Jen nun hinter sich. Sie haben aus ihrem letzten Jahr gelernt und gehen mit guten und im Endeffekt auch Erfolg bringen Vorsätzen in ihre WG. Jack dort unterzubringen war die einzige, derzeitige Lösung, für die wir alle grenzenlos dankbar sind.
In dieser Folge sehen wir nun richtig, wie gut Jack Jen tut - gerade weil er nicht immer ihre Position beziehen wird. Die Thematisierung von Jens gebrochenem Lebenswillen gefiel mir auch überaus gut! Schön, dass sich Jen bis zum Serienfinale dermaßen verändert...
Auch Pacey und sein Dad kommen sich mit dieser Folge ein Stück näher - so nah wie nie. Dass da aber nun nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist klar, realistisch und das, was ich an DC liebe.
Nun geht es mit DCM in die dritte Runde. Jeder ist eingeladen, dies zum Anlass zu nehmen und mit einzusteigen!
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Dawson darf böse gucken. Joey darf böse gucken. Joey darf weinen. Mike darf weinen. Bessie darf böse gucken. John darf böse gucken. Pacey darf böse gucken. Pacey darf weinen. Jen darf weinen. Und auch der Rest ist irgendwie verzweifelt...
Das traurigste Staffelfinale einer Serie, das ich kenne. Hier muteten die DC-Macher ihren Zuschauern das Äußerste zu - sie zerstören das, was sie 2 Staffeln lang aufgebaut haben: D&J.
Dabei kann man sowohl Dawsons moralischen Gerechtigkeitssinn und beschützende Vernunft verstehen, als auch Joeys verzweifeltes Hoffen und projizierenden Hass, und gerade das macht es noch bitterer. Man ist traurig darüber, dass die Situation zwischen den beiden nun so ist, kann es aber auch keinem wirklich übel nehmen. Glücklich der, der damals nach der Erstausstrahlung noch die Hoffnung hatte, dass die Zeit Wunden heilt, Joey das Geschehene verarbeitet und mit ihrer Verzweiflung anders umgeht. Wer hoffte, dass wieder alles so wie früher wird zwischen den zwei, der musste allerdings noch knapp zwei Staffeln warten.
Verzweiflung auch bei allen anderen Beteiligten:
Weil er Gale nicht verlieren will, kniet Mitch vor ihr nieder und bittet sie zu bleiben. Doch Gale tut das für sie richtige und wird für den nötigen Abstand zwischen ihnen sorgen.
Den nötigen Abstand haben Grams und Jen nun hinter sich. Sie haben aus ihrem letzten Jahr gelernt und gehen mit guten und im Endeffekt auch Erfolg bringen Vorsätzen in ihre WG. Jack dort unterzubringen war die einzige, derzeitige Lösung, für die wir alle grenzenlos dankbar sind.
In dieser Folge sehen wir nun richtig, wie gut Jack Jen tut - gerade weil er nicht immer ihre Position beziehen wird. Die Thematisierung von Jens gebrochenem Lebenswillen gefiel mir auch überaus gut! Schön, dass sich Jen bis zum Serienfinale dermaßen verändert...
Auch Pacey und sein Dad kommen sich mit dieser Folge ein Stück näher - so nah wie nie. Dass da aber nun nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist klar, realistisch und das, was ich an DC liebe.
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