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Diese Woche geht es weiter mit "Rat mal wer zum Essen kommt". Wie gefällt euch diese Folge? Was gefällt euch weniger gut?

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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren!



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Mit Sicherheit eine der besten Folgen der dritten Staffel. In vergangenen Episodenthreads wurde darüber diskutiert, ab wann es mit DC wirklich aufwärts geht. Meiner Meinung nach ab „Rat mal wer zum Essen kommt“. Erst ab diesem Zeitpunkt geht es langsam aufwärts, auch wenn das natürlich nicht bedeutet das mir alle Storylines gefallen (PJ).

In „Rat mal wer zum essen kommt“ werden alle Freunde wieder einmal geschickt „zusammen“ geführt und so entsteht die „legendäre“ Schlusssequenz am Lagerfeuer oder Dawsons schöne Rede vor dem Essen. Schön auch zu sehen, dass Dawson und Joey wieder vernünftig miteinander reden können, sich wieder näher kommen und sie ihm nach dem Bekannt werden der Scheidung seiner Eltern zur Seite steht.

Ein kleiner Dämpfer der Folge ist das „Techtelmechtel“ zwischen Pacey und Jen. Meiner Meinung nach noch immer deplaziert, gerade in einer solchen Folge.

An den Haaren herbeigezogen wirkt dafür die Story um Jen, Eve und ihrer Mutter. Positiv ist es ja, dass diese Gestalt endlich die Serie verlassen hat, doch das WIE ist genauso dämlich wie sie in die Serie gekommen ist. Unglaubwürdig, aber nun gut, vergessen wir einfach Eve. Seltsam ist es allerdings schon dass ab dieser Folge Eve und Jens Mutter nie wieder angesprochen werden. Berichtigt mich bitte falls das nicht stimmt.

Trotz alledem eine hervorragende Folge.

Grundsätzlich bin ich natürlich mit colinx´Bewertung vollinhaltlich einverstanden.
Eine Berichtigung habe ich allerdings schon anzumelden:
Es stimmt zwar, dass Helen Lindley (leider) lange Zeit nicht mehr angesprochen wird oder persönlich erscheint. An der Folge 6.20 "Trennungen" "Goobye Yellow Brick Road" ist sie jedoch wieder maßgeblich beteiligt! Ich denke, darauf vergessen viele Fans, zumal ja S6 in deren Gunst nicht wirklich weit oben steht.

Selbstverständlich ist es richtig, dass die Lösung in Sachen Eves "Entsorgung" an den Haaren herbeigezogen ist. Dieser Umstand dürfte auch den Autoren klar geworden sein, sonst hätte man dieser Storyline in weiterer Folge durchaus noch Platz eingeräumt, was letzlich ja nie geschah.

Sehr interessant erscheint mir auch Dawsons Gespräch mit Helen Lindley, wobei dessen ursprüngliches Naturell des zwar Klarheit fordernden, gleichzeitig aber sehr subtil hinterfragenden, sensiblen und besorgten jungen Menschen wieder sehr deutlich in den Vordergrund gestellt wird, was auch in den Gesprächen mit Joey und seinen Eltern deutlich wird.
In diesem Zusammenhang hat DC auch wieder die Kehrtwendung geschafft und die "Eve - dominierten" Episoden endlich hinter sich gelassen.
Das Lagerfeuer als eine der finalen Szenen - wunderschön und wieder echt DC!

Eine Folge, die zwar etwas langsam startet, nach 10 Minuten aber zu dem wird, was wir an "DC" so mögen. Die eine Qualität liefert, die oft dann entsteht, wenn alle Charaktere auf einem Haufen sein sind und sein müssen. Die uns die sechs Außenseiter so präsentiert, das wir sie nicht mehr als solche wahrnehmen, sondern am liebsten ihr bester Freund wären. Die uns ihre kaputten Leben vorstellt und uns gleichzeitig mit ihrer für Teenager untypischen Stärke darin beeindruckt. Die uns verliebte, verletzte und zynische Teenies zeigt, die wir gerne selbst gewesen wären. Die uns an zauberhafte Ort bringt, auf die wir neidisch sind. Die uns die Geschehnisse mit Musikstücken untermalt, die uns bereits ohne Bilder die Tränen in die Augen treiben würde. Und die uns nach einer dreiviertel Stunde mit einem schönen Gefühl zurücklässt, dem "DC-Feeling".

Ihr habts bereits konkreter beschrieben: Eine der besten Folgen der S3. Darum schreib ich nicht viel mehr zur Handlung an sich.

castaways hat natürlich Recht, Helen kommt in S6 (allerdings von einer anderen Schauspielerin, Mimi Rogers, gespielt) wieder vor und wird auch im SF erwähnt. Jens Verhältnis bessert sich zu ihr, sie ziehen ja sogar zusammen (oder?).
Eve wird tatsächlich nicht mehr erwähnt, nur noch im SF fällt ein ironischer Kommentar.

@ schnupfen

Völlig richtig!
Jen, Grams und Jack ziehen zu der ja inzwischen geschiedenen Helen Lindley nach New York. Das Haus ist für sie alleine zu groß und es liegt in der Nähe eines der besten New Yorker onoklogischen Krankenhäuser, was ja bekanntlich für Grams sehr wichtig ist.
Außerdem erfüllt sich damit Jacks sehnlichster Wunsch, nämlich in NY studieren zu können.

Eve wird allerdings nicht im SF erwähnt, sondern im Staffelfinale von S6 "Drehtage in Capeside", wobei Joey ironisch erwähnt, dass Eve´s Szenen quasi aus Dawsons Drehbuch rausgeschnitten worden waren und Jack auf Audreys Frage, wer denn bloß Eve gewesen wäre, lapidar antwortet: "Eine unklare Sache mit noch unklarerem Ausgang! "

castaways hat geschrieben:Eve wird allerdings nicht im SF erwähnt, sondern im Staffelfinale von S6 "Drehtage in Capeside", wobei Joey ironisch erwähnt, dass Eve´s Szenen quasi aus Dawsons Drehbuch rausgeschnitten worden waren und Jack auf Audreys Frage, wer denn bloß Eve gewesen wäre, lapidar antwortet: "Eine unklare Sache mit noch unklarerem Ausgang! "

Und im SF wurde sie in der Rückblick-Runde im Icehouse erwähnt, als eine die geradewegs aus "Melrose Place" kam...!

@ schnupfen

Wow!
Gratuliere!
Das hatte ich wirklich vergessen!
Da sieht man es wieder; ich habe das SF schon einige Zeit lang nicht mehr angeschaut...

castaways hat geschrieben:@ schnupfen

Wow!
Gratuliere!
Das hatte ich wirklich vergessen!
Da sieht man es wieder; ich habe das SF schon einige Zeit lang nicht mehr angeschaut...

Tja, und ich hab das mit der Erwähnung in 6.20 nicht mehr gewusst. Und das SF hab ich schon recht häufig (Untertreibung!) geschaut.



Hat denn noch jemand die Folge geschaut und ne Meinung?

Also ich fand die Folge toll! Sie bekommt deswegen auch 3 Sterne von 5 möglichen!
Was mich gestört hat ist Ms Lindley. 1) Mag ich die Schauspielerin nicht. Mimi Rogers aus S6 passt viel besser zu diesem Charakter, denn so wie Mimi hab ich mir Ms Lindley während S1 und S2 also von Jens Erzählungen immer vorgestellt. 2) Mir ist aufgefallen, dass die Autoren bei Ms Lindley aus S3 und S4 einen Fehler gemacht haben. Ich habe die S6 schon lange nicht mehr angeschaut, weiß also das Zitat nicht mehr 100% genau, aber Mimi Rogers meinte da zu Jack ( weil sie nicht wusste ob er Jack oder C.J. ist...) " Es war nicht mein bestes Thanksgiving in Capeside, ich war da betrunken...!" Und jetzt mal eine Frage an euch: Kam euch die Ms Lindley aus S3 etwa betrunken vor? Hat sie denn während all den Gesprächen gelallt? Oder ist sie mal schief gegangen, hat doppelt gesehen? Nein, das tat sie alles nicht. Und zum Schluss fährt dann die betrunkene Helen Lindley mit dem Auto allein nach New York zurück...sie hat keinen Autounfall und ihre eigene Mutter und Tochter lassen die betrunkene Helen einfach so wegfahren und winken ihr nach. Also ich würde das bei meiner Mutter auch so machen, wenn ich Wein, Martini usw an ihr riechen würde... Soaps!

Aber ansonsten muss ich Schnupfen zustimmen: Endlich wieder das tolle DCfeeling! Das hab ich sehr vermisst! Klasse Folge!
Der Song " That I would be good", der immer mit Jen in Verbindung gebracht wird, als Pacey sie getröstet hat, war für mich das Highlight. Natürlich das Lagerfeuer ist legendär, alle vereint am Feuer...Andie und Pacey versöhnen sich, Dawson und Joey steuern ihrer besten Freundschaft wieder zu...gefällt mir auch alles...aber besser finde ich die Sache, als wir herausfinden, dass Pacey und Jen sich besser gegenseitig Trost spenden können und Freunde sind, als miteinander in die Kiste zu hüpfen. Das war mein Highlight von dieser Folge. Und als Pacey und Jen sich dann unterhielten: " Nicht jeden Tag schmeißt sich eine schöne Frau mir an den Hals..." " Du bist ein Teenager das muss für dich die reinste Qual gewesen sein..." weiß man eigentlich schon, dass die beiden es nie miteinander tun werden und gute Freunde sind.

@ Nyah

Du siehst das völlig richtig.
Helen Lindley war zu Thanksgiving mit Sicherheit genauso wenig betrunken, wie Jack, obwohl auch er das in der Replik auf das betreffende Zitat aus 6.21
behauptet ("...ich weiß, dass ich es war... war nur ein Scherz...")
Allerdings meint Helen Lindley in diesem Zitat: "War nicht mein bestes Thanksgiving - ich war VERMUTLICH betrunken..."
Sie schließt das offensichtlich aus der Tatsache, dass sie sich an Jack nicht unbedingt besonders gut erinnern kann.
Möglicherweise ist das aber nur eine Flucht aus der Erinerung an ihr damaliges Leben und an die Tatsache, dass sie ja sehr wohl noch eine zweite leibliche Tochter hat.
Es scheint dieser kurze S6 - Dialog aus diesen Blickwinkeln betrachtet, ein durchaus Hintergründiger zu sein.

Gut gesagt, castaways.
Würde auch ausschließen, dass sie das ersnt gemeint hat. Entweder ironisch oder verdrängend/abwinkend.

Da muss ich euch zu stimmen. Von der Seite hab ich das gar nicht betrachtet! Und außerdem ist es so, dass die menschliche Erinnerung, sich immer nur an die schönen Ereignissen im Leben erinnert und die hässlichen Dinge verdrängt...deswegen reden die alte Leute ja nur von der guten alten Zeit. Zitat meiner Oma ( sie ist jetzt 96 Jahre alt):
" Früher schmeckte die Milch noch nach Milch und die Zeiten damals waren besser" Wobei sie den 2 Weltkrieg ausgelassen hat, denn war Hilter und Co wirklich besser als die Gegenwart?
Egal zurück zum Thema, ihr zwei seit echte Hobbyanalytiker was die Seele der Creekler angeht!

Kennt ihr eigentlich den Film " Rat mal wer zum Essen kommt"? Der ist ein echter Klassiker und ich liebe ihn. Mit einem brillianten Sidney Poitier. Das Thema im Film ist aber Rassismus, weil Sidney Poitier der unerwünschte Gast ist und bei DC ist es eher die extravagierte Mutter die unerwünscht zum Thanksgiving Dinner kommt. Gibt es noch mehr Paralellen mit dem Film und der Folge? Wisst ihr da was?

@ Nyah

Danke für die Blumen!

Mir ist der betreffende Film schon bekannt, aber leider nur vom Titel her.
Den Film selbst habe ich nicht gesehen.
Das ist übrigens ein großes Manko bei mir; ich habe wenig cineastische Vorbildung...

Überhaupt fällt auf, dass sich manche Episodentitel anderwärtig orientieren.
Man denke z.B. an eben 6. 21 "Goodbye Yellow Brick Road". In dem Fall ist es ein Songtitel - ich glaube von Elton John...
Oder aber an 5.07 "Text, Lügen und Video" - ist ja meines Wissens nach prinzipiell auch ein Filmtitel.
Es wird mit Sicherheit auch noch andere Beispiele geben...

Das Blair Witch Project wurde beendet – und jetzt? Ich weiß nicht wirklich.


Eigentlich sah ich ja Jen u. Jack als das Paar der Freundschaft – jetzt ist es aber Pacey. Mir missfällt ohnehin, was mit den McPhee Geschwistern gemacht wird. Die Sex-Buddy-Geschichte ist nicht meins. Wenigstens ist Jen gut gelaunt wie nie zuvor, das ist schon Gold wert. So gut gelaunt wie nie, nie mehr, oder so, Mutter Helen Lindley taucht auf. Schöne Szene mit Jen u. Everlyn, die versucht ihre Enkelin zu überzeugen, nicht beleidigt zu sein. Auch wenn ich die Musikänderungen nicht toll finde, hat „Better Than Anyone“ gestört, tolles Lied, völlig sinnloser Einsatz. Gut, Joey meint: „We’re all strangers to our parents.“ Hätte Dawson eine gehauen, wenn er Jen von Eve erzählt hätte, weil er da schon gefährlich nahe rumstocherte. Joey meint, sie würde ihre Mutter gerne kennenlernen, dann tut’s Jen natürlich leid. Finde diese Mitleidskarte immer fragwürdig, wirkt immer so vorwurfsvoll. Ist jedem seine Sache wie er das Thema Eltern angeht, aber natürlich meint es Joey auch nicht böse.

Dawson’s Gespräch mit Helen Lindley war komisch, okay, sie weiß wer Eve ist, aber warum muss es Jen wissen? Eben, muss doch nicht jeder alles wissen, das würde dann nur Jen’s Glauben an ihre Eltern kaputt machen. Noch weiß sie es nicht – zum Glück – sonst wäre sie noch mehr sauer auf ihre Mutter. Überzeugender Streit zw. Helen u. Jen. Und das Gespräch am Ende war richtig stark, die Mutter war letztendlich als Kind ähnlich wie Jen gewesen, hatte den erstbesten Mann geheiratet. „Ever since you put me on that plane, I always thought you that hated me. But you never did. If anyone, you just hated yourself.“ Stark, jetzt weiß Jen, warum ihre Mutter sie wegschickte: Weil sie ihre Tochter nicht in ihrer emotionslosen Beziehung haben wollte. Schon krass, wie sie sich keine Scheidung zutraut, weil sie sonst vor dem sozialen Nichts steht. Toller Schluss, bin echt froh, wie das ausging. Seltsam fand ich hingegen die Beziehung von Evelyn zu Helen – ihre Mutter? Geht in mein kleines Gehirn nicht ganz rein, aber es ist tatsächlich so.

Heute ist Thanksgiving, die Leerys friedlich vereint? Ich hoffe es. War dann auch schön, wie sich der ganze Cast bei Evelyn zusammenfand und sich für Freunde und Familie bedankte. Nur hätte man wieder auf Hintergrundberieselung verzichten sollen, störte einfach die Stimmung, zumindest kein Gesang.

Ey, Dawson tat mir richtig „leid“ – die Scheidung seiner Eltern ist vollendet. Ironie, da sind die Eltern zusammen, Dawson macht sich wie für ihn üblich, wie aber wohl viele Kinder Hoffnungen. Leid tut mir Dawson natürlich nicht wirklich, er kommt auch so zurecht, da haben andere Charaktere leidenswertere Probleme. „Any decision is a good decision.“ Natürlich ist das nur Zwangsoptimismus, aber wenigstens sieht Dawson ein, dass er nicht seine Eltern ist, in sie rein sieht, sie wirklich verstehen kann. Er verliert ja keinen Elternteil, er sollte sich davon bloß nicht fertig machen lassen. Schön war, wie Dawson das alles Joey erzählt.

Unnötig und wirklich nur ein Füller sind weiterhin Pacey u. Jen. Ich hätte nix gegen ein Paar, aber Sex-Buddies ist Scrubs, oder meinetwegen OTH („Friends with Benefits“), aber bitte nicht hier. Zum Glück passierte nichts, da war es viel besser, wie Jen sich mit ihrer Mutter aussöhnte, als nur aus Wut mit Pacey zu schlafen.

Sehr schöner Gänsehautschluss mit dem Teen-Cast am Lagerfeuer. Herrlich war auch Pacey, wie er es binnen Sekunden schaffte, Jen zum Lachen zu bringen. Und Alanis Morrissette „That I would be good“ passte auch sehr gut rein!


Fazit: Man erkennte einen Anstieg. Aber so überragend, wie eine Thanksgiving-Folge hätte sein können war sie nicht, aber es waren Emotion und schöne Momente vorhanden. Weiters hatte man in 2 Szenen – eine davon das Thanksgiving-Gebet – Musik im Hintergrund, die aber massiv die Stimmung verhagelte, war einfach zu aufdringlich. Dafür gab’s richtig gute und emotionale Gespräche, das kann DC, das sollen sie wieder in den Vordergrund stellen. Aber immerhin war’s schon ein Fingerzeig, wo die Richtung hoffentlich wieder hingeht, soweit passt die Folge. Knapp aber letztendlich doch 4 Punkte.

ForVanAngel hat geschrieben:Dawson’s Gespräch mit Helen Lindley war komisch, okay, sie weiß wer Eve ist, aber warum muss es Jen wissen?

Weil es in Dawsons Traumwelt keine Geheimnisse gibt.

„Friends with Benetits“

Schnupfen hat geschrieben:

ForVanAngel hat geschrieben:Dawson’s Gespräch mit Helen Lindley war komisch, okay, sie weiß wer Eve ist, aber warum muss es Jen wissen?

Weil es in Dawsons Traumwelt keine Geheimnisse gibt.

Da magst du Recht haben.

Schnupfen hat geschrieben:

„Friends with Benetits“

Frak. You know what I mean.

Schön, alle Freunde mal wieder vereint zu sehen. Ich mag diese Folge.

Dawson erlebt man mal wieder ziemlich Respektlos gegenüber den Erwachsenen. Ich finde es immer wieder interessant, wie dieser Teenager denkt, er müsse sich immer wieder in das Leben der Anderen einmischen.
Erst mal die Sache mit seinen Eltern. Warum sollten sie sich nicht trotzdem gut verstehen dürfen? Ich hätte ganz viel dafür gegeben, hätten meine getrennten Eltern nur zwei anständige Sätze miteinander wechseln können. Dawson muss sich aber darüber beschweren. Und dann erfährt er von der entgültigen Scheidung, und wird wieder auf den Boden der Tatsachen gerissen. Naja, so langsam müsste er sich doch damit abgefunden haben, sonst ist er doch auch so Erwachsen...
Dann stellt er Jens Mom zur Rede. Ok, wie er es getan hat war eigentlich ziemlich taktvoll. Aber wiedermal typisch für Dawson, dass er dann ein Nein nicht aktzeptieren kann.

Joey und Dawsons Gespräch war wiederum sehr schön. Im Gegensatz zur letzten Folge, können sie sich hier wieder auf einer freundschaftlichen Ebene unterhalten. Ich mag die Beiden so viel lieber.

Jens Begegnung mit ihrer Mutter war sehr interessant. Eigentlich wird hier einem so richtig bewusst, wie sehr sie unter dem Verhalten ihrer Mutter leidet. Auf der einen Seite war Jen in dieser Folge sehr zerbrechlich. Und auf der anderen Seite erlebt man sie als gestärkte und schon richtig erwachsene Frau. Sie kann vernüftig mit ihrer Mutter reden.

Wie Pacey für Jen da war, war sehr schön. Ich finde es sehr interessant zu sehen, dass eigentlich immer Pacey derjenige ist, der für die Anderen da ist. Während Dawson immer mit seinen eigenen Problemchen beschäftigt ist, steckt Pacey seine eigenen immer zurück.

Meine Hightlights von dieser Folge waren das Gespräch von Pacey und Jen und der Schluss am Lagerfeuer. Eine gute Folge!