Eure Meinung zu #4.13 Hoffnungslos
Verfasst: 02.06.2007, 19:45
Diese Woche geht es mit der Folge "Hoffnungslos" weiter. Was hat euch gefallen, und was weniger? Wie sieht eure Meinung zu dieser Folge aus?
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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren. Bin auf eure Meinungen gespannt.
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Meine Meinung:
Wieder eine Folge ohne Jen. Und Mitch fehlt ohne Erklärung ebenfalls.
Abgesehen davon aber eine (wie immer) richtig gute Folge mit wichtigen Themen und Entwicklungen.
Zwischen beiden Paaren stehen gewisse Dinge, die sie verunsichern.
Zwischen D&J ist es der Alters- bzw. – so würde ich es nennen – der Lebenssituations-Unterschied. Das führt dazu, dass Gale klammert, die böse Schiegermama raushängen lässt und Dawson beschützen, und dazu, dass Dawson verunsichert ist über die Gegenwart und Zukunft. Gretchen kann seine Zweifel vertreiben, dennoch bleibt beim Zuschauer der Eindruck, dass noch nicht ganz sicher ist, dass die Beziehung funktionieren kann/wird.
Zwischen P&J hat sich das Thema „(Kein) Sex“ aufgetürmt, es frustet beide und endlich tauschen sie sich drüber aus. Außerdem sorgen die beiden in Kombination mit Drue und Anna für teils lustige, teils schöne Szenen. Beide überzeugen mit ihren Stärken: Pacey mit Sensibilität und Vorurteilslosigkeit, Joey mit Schlagfertigkeit („Wir müssen übers Baby reden!“) und einem überraschenden Schaffen von Vertrautheit, sodass wir einen kurzen tiefen, ehrlichen Drue-Moment erleben. Erinnert ein bisschen an Andies Gespräch mit Abby damals.
Tobey hat auf Jen gehört und macht Schritte auf seine Love Interest Jack zu, was jedoch bei diesem nicht ankommt. Beide Charaktere finde ich in ihrem Aneinanderreiben sehr interessant: Tobey ist zu übereifrig und zu wenig natürlich und Er selbst. Und Jack will Freundschaft bzw. das, was am einfachsten und angenehmsten für ihn ist. Jack hier mit Will zu sehen, zeigt uns nach Molly und den Fußballkids erneut sein Talent, Kinder zu lehren, und weist somit auf seinen zukünftigen Beruf hin.
Alles drei tolle Stories, doch am besten gefällt mir die heutige um Mr. Brooks. Auf wirklich rührende Weise wird von diesem mittlerweile doch sehr liebenswerten Charakter Abschied genommen: Der Film ist fertig, er ist glücklich, liebt Dawson wie seinen Sohn/Enkel und führt mit Grams eine Beziehung trotz der weltanschaulichen Unterschiede. Auch wenn es in so vielen Filmen vorkommt, gehört Armstrongs „What a wonderful world“ für mich zu „DC“ und Mr. Brooks.
Auch sehr schön: Der Auftritt von Mary Beth Marziarz. Das ist der erste Auftritt eines Sängers/einer Band in „DC“, oder?
Das Fazit ist klar: Eine konstant gute Folge, der Mr. Brooks das gewisse Etwas gibt.
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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren. Bin auf eure Meinungen gespannt.

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Meine Meinung:
Wieder eine Folge ohne Jen. Und Mitch fehlt ohne Erklärung ebenfalls.
Abgesehen davon aber eine (wie immer) richtig gute Folge mit wichtigen Themen und Entwicklungen.
Zwischen beiden Paaren stehen gewisse Dinge, die sie verunsichern.
Zwischen D&J ist es der Alters- bzw. – so würde ich es nennen – der Lebenssituations-Unterschied. Das führt dazu, dass Gale klammert, die böse Schiegermama raushängen lässt und Dawson beschützen, und dazu, dass Dawson verunsichert ist über die Gegenwart und Zukunft. Gretchen kann seine Zweifel vertreiben, dennoch bleibt beim Zuschauer der Eindruck, dass noch nicht ganz sicher ist, dass die Beziehung funktionieren kann/wird.
Zwischen P&J hat sich das Thema „(Kein) Sex“ aufgetürmt, es frustet beide und endlich tauschen sie sich drüber aus. Außerdem sorgen die beiden in Kombination mit Drue und Anna für teils lustige, teils schöne Szenen. Beide überzeugen mit ihren Stärken: Pacey mit Sensibilität und Vorurteilslosigkeit, Joey mit Schlagfertigkeit („Wir müssen übers Baby reden!“) und einem überraschenden Schaffen von Vertrautheit, sodass wir einen kurzen tiefen, ehrlichen Drue-Moment erleben. Erinnert ein bisschen an Andies Gespräch mit Abby damals.
Tobey hat auf Jen gehört und macht Schritte auf seine Love Interest Jack zu, was jedoch bei diesem nicht ankommt. Beide Charaktere finde ich in ihrem Aneinanderreiben sehr interessant: Tobey ist zu übereifrig und zu wenig natürlich und Er selbst. Und Jack will Freundschaft bzw. das, was am einfachsten und angenehmsten für ihn ist. Jack hier mit Will zu sehen, zeigt uns nach Molly und den Fußballkids erneut sein Talent, Kinder zu lehren, und weist somit auf seinen zukünftigen Beruf hin.
Alles drei tolle Stories, doch am besten gefällt mir die heutige um Mr. Brooks. Auf wirklich rührende Weise wird von diesem mittlerweile doch sehr liebenswerten Charakter Abschied genommen: Der Film ist fertig, er ist glücklich, liebt Dawson wie seinen Sohn/Enkel und führt mit Grams eine Beziehung trotz der weltanschaulichen Unterschiede. Auch wenn es in so vielen Filmen vorkommt, gehört Armstrongs „What a wonderful world“ für mich zu „DC“ und Mr. Brooks.
Auch sehr schön: Der Auftritt von Mary Beth Marziarz. Das ist der erste Auftritt eines Sängers/einer Band in „DC“, oder?
Das Fazit ist klar: Eine konstant gute Folge, der Mr. Brooks das gewisse Etwas gibt.