Staffel 6 - Euer Fazit

In unserem "Gilmore Girls"-Forum geht es genauso schnell her wie bei Lorelai und Rory - macht mit!
dragon_heart

Beitrag von dragon_heart »

Ich fand es ja auch blöd als Lorelai bei Anna war um mit ihr zu reden.

Gerade weil Lorelai auch eine alleinerziehende Mutter ist sollte Anna doch drauf vertrauen, dass sie nichts unüberlegtes macht.

Anna's begründung warum die beiden nichts miteinander zu tun haben sollen finde ich total aus der Luft gegriffen. Mit jedem anderen Einwohner von Stars Hollow hat April kontakt. Mit Lane spielt sie immer irgendwelche Spiele und offensichtlich plaudern auch Mrs. Patty und Babette ab und zu mit ihr. Und genau bei Lorelai fängt Anna an zu spinnen.
Von wegen "Wenn Sie dann nicht mehr in Luke's Leben wären würden Sie April zu sehr abgehen". Wenn die zwei sich dann so super verstehen würden, spräche ja auch nichts dagegen wenn sie sich auch ab und zu treffen wenn Lorelai und Luke nicht zusammen sind.

Also diese ganzen Begründungen rund um die "Luke-Lorelai-April-Anna" Geschichte finde ich mehr als nur lahm.
Finde ich eigentlich schade. Man kriegt mit der Zeit einen richtigen Hass auf April, obwohl sie am allerwenigsten Schuld an der verworrenen Situation hat...
:down: :down: :down:
BlackVelvet

Beitrag von BlackVelvet »

Lenya hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die 6. Staffel der totale Absturz von einer super guten Serie zu einer lahmen Seifenoper.

Unbekannte Tochter die nach Jahren plötzlich auftaucht... als bitte! Das ist wirklich "Seifenoper", da kann niemand was anderes sagen.
Und dass das dann als Grund genommen wurde Lukes und Lorelais Beziehung Schritt für Schritt zu beenden find ich wirklich blöd, aber das hab ich ja schon öfter gesagt. Ich finde nicht dass die Serie nund adurch besser oder spannender wird, dass man sich wiedermal fragen muss ob L & L im Ende doch zusammen kommen werden.

Daher für die gesamte Staffel ein dickes, fettes :down:
Genau das meinte ich ja auch schon!
Laurie

Beitrag von Laurie »

Danke an alle die einen Beitrag geschrieben haben, ich finde es einfach toll das so viele ihre antworten abgegeben.
Ich lese sie auch alle. ;)
Ich sehe das die meinung oft gespaltet sind ein paar finden das sie spitzte war und andere finden wieder das die 6.Staffel eine der schlechtesten von allen ist.

Also nochmal an alle DANKE und auch an alle die noch ihre Meinung abgeben. :up: :up: :up: :up: :) :) :) :)
gilmore92

Beitrag von gilmore92 »

also ich finde auch dass es im gegensatz zur 5. staffel die schon anders war als de ersten 4 und nich tmehr sooo gilmorelike aber irgendwie trotzdem toll eine sehr schwache 6. staffel war...

das mit april find ich gut, aber lukes verhalten *ihn ausradieren will* ... mein gott ! er hat echt komplexe, na und was is so schlimm wenn seine tochter sich mit seiner fast-frau versteht?!

und bitte wo lebt er, dass er auf einer klassenfahrt 1. mitfährt (komisch dass april das oky fand... also ich wollte mit 13 meine eltern nirgendwo dabei haben und auch jetzt nicht..) und 2. sich dann so verhält "ich mag ihn" ja mein gott wenn sie sich mit ihm wo hinsetzt um ihm das zu sagen (versteh auch ncith wieso sie DAS macht) und man dann gar nichts checkt und dann auch ncoh fragt "gehn wir zusammen zurück" gott ich hätte sienen kopf auf irgendwo gegen hauen können!

also lorelai tat mit soooo leid und irgendwie fand ich es gut, dass logan mal an thanksgiving paar andre gevögelt hat xD irgendwie musste das mal sein, sonst wäre es nciht realistisch geblieben, sooo sehr zähmen kann selbst rory ihn nicht *gg* aber jetzt hat er's ja kapiert und ich muss sagen, das ENDE vonner staffel fand ich eigentlich echt gut bis auf die troubadore *nerv*
mit den huntzbergers waren gut eingebracht, lanes hochzeit war geil nur hätt ich mir ein bisschen mehr gewünscht dass man honor mehr sieht, xD das mit marihuana vn jackson und sooki
:wtf: :roll: hätte man sich doch sparen können dafür andere sachen einbauen können...

was noch total scheiße war :EMILYS SYNCHRONSTIMMENWECHSEL.. hilfe! das versaut echt den ganzen witz an ihr... man .. weiß einer ob sie wiederkommt ?! also die "richtige" synchronstimme...

also ich bin echt froh,d ass die palladinos jetzt erstmal raus sind ... vom drehbuch her müssten die sich doch besser mi den ggs auskennen!
BellaCullen

Beitrag von BellaCullen »

Also meine Meinung:
In der ganzen Staffel wurde die Mutter-Tochter Beziehung in den Hintergrung geschoben um Platz für die darmatischen Geschichten von Lorelai und Luke bzw. Rory und Logan zu machen. Gilmore girls war nie eine Serie, in der 1000 Sachen in einer Sendung passiert. Bei der 6. Staffel hatte ich das Gefühl, als wollte man den Stoff von drei Staffeln in eine quetschen!
Ich meine die Lorelai-Luke Beziehung hat sich über Jahre aufgebaut. Mit vielen halben Versuchen hat Luke schon versucht Lorelai um ein Date zu bitten.Und dann kam April (das war ja nicht wirklich Gilmore-like) und boooom!Innerhalb von ein paar Sendungen haben sich Lorelai und Luke auseinander gelebt und Luke hatte nur noch Augen für April.
Rory und Logan: war auch viiieeel zu dramatisch. Dieses ewige hin und her zwischen Streit und Versöhnung war mehr OC als GG. Wenn ich einen Serie mit Beziehungskriesen ansehen will, dann schau ich OC (ich mag O.C., California nur, dass das klar ist) aber nicht Gilmore girls.
Ich finde natürlich noch immer, dass Gilmore girls die beste Serie überhaut ist. Ich bin nur enttäuscht, dass es in der 6.Staffel nur wenige Sendungen gab, die mir richtig gut gefielen.
dany79

Beitrag von dany79 »

Also zur 6.Staffel muß ich sagen, dass ich während der ZEit in der sie im TV lief eigentlich sehr enttäuscht war. Die Charaktere haben sich völlig untypisch verhalten. Diese künstlich herbeigeführte Trennung wurde so plump und idiotisch und einfallslos inzeniert, dass ich schier entsetzt und enttäuscht war von ASP. Ich hatte das Gefühl, dass sie schon früher gewußt hat, dass sie die Serie verlassen wird, anders kann ich mir diese Vorgehensweise nicht erklären. ICh weiß zwar, dass ASP nicht unbedingt ein Hang zu logischen Stotylines hat, aber so schlecht empfand ich es vorher nicht. Der Humor konnte viel ausglecihen. Der Humor diese Staffel war öfters(manchmal war es durchaus lustig) wirklich blöd.
Rorys "perfekte" Leben(reicher Freund, Star der Yale Daily News, Super in der Uni etc.) finde ich etwas zu perfekt. Ich habe das Gefühl man möchte nebenbei den Schülern dieser Welt nahelegen, dass man viel lernen muss(was ja nicht unbedingt verkehrt ist) allerdings glaube ich nicht, dass jeder aufs College bzw. die Uni muss. In Amerika ist es ja meist eine Katastrpophe wenn jemand nicht aufs College geht.
NA ja ich habe dann mit einiger Zeit Abstand die Staffel nochmal hintereinander weg gesehen (bis Folge 14) und da hatte ich zumindest nicht mehr das Gefühl, dass die Staffel total schlecht war. Also im zweiten Durchgang hatte ich ein wesentlich besseres Gefühl. Jedenfalls in der ersten Hälfte. Die erste Hälfte finde ich also wesentlich besser als die zweite und ich bin ein Chris Lorelai Fan. Aber so die Trennung finde ich wirklich bescheurt. Wie übrigens in der 5. Staffel die erst Trennung von LL. HAbe ich bis heute nicht verstanden.
Alles in allem würde ich der Staffel eine 3- geben.
Mit Abstand die schlechteste.
Pinky67

Beitrag von Pinky67 »

Ich finde nicht, dass die 6. Staffel die bisher schlechteste war... sie gefällt mir noch immer besser als die ersten zwei, da ich einfach mehr an Rory's Storyline interessiert bin, als an der von Lorelai.

Rory hat sich seit den ersten Staffeln wirklich sehr stark weiterentwickelt und dies sieht man vor allem dadurch, dass sie sich am Anfang der 6. Staffel mehr von Lorelai abwendet. Doch eigentlich finde ich das sehr realistisch, da eine Mutter-Tochter Beziehung im wirklichen Leben auch nicht immer so perfekt läuft. Klar schaue ich die Gilmores wegen der super Beziehung zwischen Mutter und Tochter, doch diese kurzzeitige Trennung habe ich nicht als "schlimm" empfunden.

Rory hat sich einfach von dem kleinen Landei ohne Stil und eigenem Leben zu einer reifen Frau entwickelt. Sie geht mehr aus, genießt ihr Leben und ist nicht mehr die kleine Streberin von nebenan. Vor allem bei den ersten vier Staffeln war das wirklich extrem. Es ist schon in Ordnung, dass sie nicht mehr so auf Lorelai fixiert ist und sie beide ihre eigenen Leben führen.

Das mit April ging mir wirklich auf die Nerven, doch meiner Meinung nach passen Luke und Lorelai eh nicht wirklich gut zusammen, da er nicht mit ihr Schritt halten kann.

Alles in allem war die sechste Staffel schon ganz in Ordnung, mit Höhen und Tiefen, wie es sie in jedem Leben gibt und ich finde es gut, dass sie diese "Friede, Freude, Eierkuchen" Stories nicht so übertrieben haben. Denn schlussendlich sind Rory und Lorelai wieder vereint, dass ist das wichtigste...
gilmore92

Beitrag von gilmore92 »

also ne ich finde eig gilmore girls war richtig gilmore girls 1+2 staffel weil es eben so der anfang war... kann mir nicht darüber klar werden ob ich den ersten teil also 1+2+3 oder 4+5+6 besser finde da ich sie echt unterschiedlich finde und so vergleich 1 & 6 ist so ein rieeeesenkontrast!

also es ist zwar nicht logisch dass ne beziehung zwischen mutter /tochter so gut ist und beständig aber das war ja die beziehung noch nie...

luke und lorelai ja find ich auch sorry an ale ll fand aber ich finde ihn irgendwie mehr ein bauerntrottel *gg* also ich mag luke aber bittte nur hinterm tresen mit blöden witzen und ohne flirts mit lore (ging mir immer schion aufn keks) einfach so als kumpel *träum*
aber ich denek dass es eh daraufhinausläuft dass sie wieder zu7sammenfinden, aber das find ihc behindert weil dadurch chris voll mies dagestellt wird...
auch wenn's ja schon was asi ist vn ihm mit lore direkt ende 6. staffel zu schlafen...
BellaCullen

Beitrag von BellaCullen »

gilmore92 hat geschrieben: auch wenn's ja schon was asi ist vn ihm mit lore direkt ende 6. staffel zu schlafen...
:wtf: Dens Satz verstehe ich nicht so ganz.
GG ist aber wirklich zu ner Seifenoper geworden! Ein Mädchen taucht auf und meint sie ist Lukes Tochter, Lorelai geht und schläft mit ihrem ex. Rory klaut ein Boot, bricht das Studium ab und Logan geht nach London...
Das ganze ist einfach nicht Gilmore. Die alte Rory hätte so etwas nie gemacht und der alte, ganz in Lorelai vernarrte Luke auch nicht.
Amy Sherman Palladino wäre in den ersten Staffeln nie auf die Idee gekommen so etwas in ihre Serie einzubauen.
Mina

Beitrag von Mina »

ich fand sie eigentlich ganz okay aber sie war natürlich nicht so gut wie die anderen aber sonst gut
lg lina
gilmore92

Beitrag von gilmore92 »

@ new port oc: ich meinte das es von daneben ist von chris lore gleich zu vögeln wo er weiß dass sie sooo glücklich mit luke war und so...
eisbaerchen

Beitrag von eisbaerchen »

Mir hat die 6. Staffel auch nicht gefallen. Das immer wieder eine neue Story gefunden werden muss um die serie am leben zu erhalten, kann ich verstehen, aber es wurde einfach zu dramatisch. Ich wollte eine lustige serie sehen und kein drama.

Aber wat solls..mit gehangen, mit gefangen :-)
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Blondchen
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Beitrag von Blondchen »

eisbaerchen hat geschrieben:mit gehangen, mit gefangen :-)
:D Wie wahr, wie wahr! Denn auch, wenn ich nach fast jeder Folge der letzten Staffel völlig angenervt war, habe ich immer wieder eingeschaltet, weil man einfach die Charaktere so mag und weil sie fast wie ein Familienmitglied zu einem gehören (das ist vielleich ein bisschen dramatisch formuliert). Mir geht es hier ähnlich wie bei EhF, da war ich auch nach jeder Episode auf 180 wegen der prüden Ansichten, die da promoted wurden, doch trotzdem konnte ich mich nie dazu durchringen, endgültig aufhören zu gucken.
Mit gehangen, mit gefangen trifft es daher ziemlich genau auf den Punkt, eisbaerchen. (Apropos eisbaerchen, ist Dein Name angelehnt an den süßen Knut aus Köln? ;) )
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Belle-gilmore

Beitrag von Belle-gilmore »

Da stimm ich doch mal zu :) Einmal Fan IMMER fan. Ich fand die 5. Staffel am schlechtesten, die 6. hat mich doch wieder mit meinen Gilmore Girls versöhnt- auch wenn ich die letzten fOlgen einfach grausam fand (ich bin bekennender Lore-luke fan :D ) aber alles in einem, gabs doch wieder richtig viel zu lachen- auch zu weinen, aber irgendwie war wieder der Witz da.

Ich schau mir zur Zeit wieder die alten Folgen an und ich muss einfach sagen, die besten Folgen waren einfach die der ersten drei staffeln.
eisbaerchen

Beitrag von eisbaerchen »

@ Blondchen

Der Eisbär Knut hat sein Domizil in Berlin. grins. Auch wenn ich aus der Hauptstadt komme, hat der Nick eher etwas mit meiner Leidenschaft für die Kufenflitzer zu tun. ;)
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Beitrag von Blondchen »

eisbaerchen hat geschrieben:Der Eisbär Knut hat sein Domizil in Berlin. grins.

ups, solche sachen passieren auch immer nur mir.. Naja, es ging ja auch weniger um den Ort als um diesen knuffigen Eisbären.

eisbaerchen hat geschrieben:Auch wenn ich aus der Hauptstadt komme, hat der Nick eher etwas mit meiner Leidenschaft für die Kufenflitzer zu tun. ;)
Aaach so, na das ist natürlich etwas Anderes. Eishockey (ich hoffe, damit liege ich jetzt nicht schon wieder daneben) ist da, wo ich her komme, eher rar. Aber seit deren WM bin ich auch schon (fast) ein Handballfan geworden, also Ausnahmen gibt es immer mal ;)


back to basics

Zu belle-gimore:
Da stimme ich Dir wirklich voll und ganz zu, der Witz und die feine Ironie ist nach der dritten Staffel einfach irgendwie verloren gegangen.
Mir fällt das immer wieder bei Emily auf, wenn ich alte Folgen sehe. Wie lustig sogar sie manchmal ist und wie aufsässig, ja fast sogar nervend in den neueren Staffeln...!
Zwischendurch gab es in der sechsten mal ein paar echt gute Szenen und auch komplette Folgen, aber insgesamt kann man nur sagen, dass sich die Qualität bzw. dieser berühmte Gilmore Girls-Charme verflüchtigt hat, leider.
Aber bei welchen Serien ist das nicht der Fall...?
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
ForVanAngel

Re: Wie fandet ihr die 6. Staffel insgesamt?

Beitrag von ForVanAngel »

Hab einfach wie Rory eine Pro/Kontra-Liste erstellt:

Positiv: :up:

* Richtig gut wird die Staffel erst ab der Reunion der Gilmore girls, ab da folgen aber super Episoden, die sich ganz klar auf dem Niveau der letzten Staffeln befinden!
* Logan: Trotz seiner Fehler (als er mit den Freundinnen seiner Schwester schläft) und dass er sich so dumm ggü. Jess verhält, ist er immer noch ein toller Fang für Rory. Er kann im Gegensatz zu Luke reden, er kämpft um Rory und er hilft ihr sogar bei der Zeitung und ist immer für sie da, obwohl ihm sein Vater Druck macht. Sein Unfall geschieht ihm aber ganz Recht, mal sehen, ob er daraus was lernt und ob die Fernbeziehung funktioniert…
* Jess: Er hatte 2(!) Gastauftritte, was wohl alles sagt, denn für normal kommen Aussteiger nicht mehr zurück. Auch er ist erwachsen geworden, macht sein eigenes Ding, hat aber einen Teil seiner Art von früher nicht abgelegt, was gut ist, eine 100% Wandlung zum Sunnyboy wäre nicht glaubhaft gewesen. Aber Jess ist ja in Heroes zu sehen, eine meiner aktuellen Favoriten (at least Season 1!)
* Christopher: Er kam langsam wieder ins Spiel, hat sich aber nie aufgedrängt, wollte nur ein guter Vater sein (für Rory und G.G.). Ich will ihn nicht gegen Luke stellen, aber er konnte sich mit Logan arrangieren, wobei er es natürlich auf Grund seiner reichen Herkunft leichter hatte. Er hat in dieser Staffel einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, weil er nicht an Lorelai direkt interessiert war, sondern an den beiden Gilmore Girls. Mit der Yale-Gebühren-Übernahme hat er Luke doch nicht aus dem Spiel genommen wie ich zuerst annahm. Das Lorelai am Ende zu ihm kommt war klar…
* Lane und Zach: Toll das die Band nach dem Streit wieder zusammen kommt und Zach und Lane dann heiraten! Immerhin gab’s dann doch eine Hochzeit (wenn auch die falsche!).
* Brian und Gil (Bandmitglieder): Ich mag die beiden super gerne, die sind einfach so sympathisch, Brian wie er mit der Koreanerin knutscht oder Gil voll begeistert auf der Kindergeburtstagsfeier, wo er „Hollaback girl“ zum Besten gibt! Tolle Band, vielleicht klappt’s ja in der letzten Staffel noch mit einer großen Tour oder einer Platte, den Hit haben sie ja schon dank
* Mrs. Kim: Vor 3-4 Staffeln hätte sie Lane niemals einen wie Zach heiraten lassen, aber sie hat ein großes Herz! Ein toller Nebencharakter, zwar streng, aber mit Liebe!
* Michel und Kirk: Haben zwar nur sporadische (Michel) bis kurze Auftritte (Kirk), in dieser Staffel waren aber nahezu alle super witzig, Kirk hat so verrückte Anssichten und Michel kann sich über die kleinsten Dinge aufregen (die Post Its, die falschen Kalorien). Ohne die beiden würd uns schwer was fehln!
* Paris: Die Frau ist der Wahnsinn, im warsten Sinne des Wortes! Aber ohne sie würde es gar nicht gehen, sie kann man schon fast als „agressive und gefährlichere Emily Gilmore“ bezeichnen, weil sie noch ein Stück weiter geht (sie ist aber auch noch jung). Trotz allem ist sie eine super Freudin, sie sorgt für viele tolle Szenen und deshalb zu Recht schon im 6. Jahr dabei, das war soweit ich weiß ursprünglich nicht so geplant. Doyle mag ich auch sehr, dass er es mit Paris aushält…
* Finn und Colin: Waren zwar nur selten zu sehen, wenn dann aber in schönen Szenen. Einzig der Fallschirmsprung mit Folgen und ihre lässige Reaktion darüber war voll daneben.
* Die Storyline um Rory’s Yale Austieg/Einstieg: Natürlich war das DAR nicht das Ware, aber Roy ist erwachsen geworden. Sie hat erstmals nicht so gradlinig gehandelt wie bisher, später dann ihren Fehler eingesehen und ist wieder in Yale und das auch noch als Chef-Redakteurin. Fand ich sehr gut gemacht!
* Die Großteltern: Ohne sie wär’s einfach nicht so schön gewesen. Sie sorgen für viele tolle Szenen, auch wenn man sich manchmal denkt: das meinen sie jetzt nicht ernst? Aber was kann schon Lorelai’s Seitenhiebe auf ihre Eltern ersetzen?
* Die Außendrehs: Martha’s Vinyard (super!), der Ausflug von Anna (auch gut gemacht), natürlich Philadelphia (Jess!), die Hochzeit von Lane (geil!). Sowas mag ich immer.


Negativ: :down: (diese Punkte sind so quasi für die 2- Bewertung verantwortlich)

* Der Streit zwischen Lorelai und Rory am Anfang, dadurch kommt die Serie nur langsam voran und das gewohnte Gilmore Girls Feeling geht verloren. Der Streit nimmt einen großen Teil der Story in Anspruch, dadurch müssen andere zurückstecken. Ein kleiner Kritikpunkt war vielleicht, dass Rory anfangs bei DAR dabei ist und sich so wie Emily verhält, was am Ende aber gar nicht mehr der Fall ist.
* April Nardini: Das Kind nervt! Sie ist hyperintelligent, hat aber so eine nervige Art, ihre Originalstimme mag ich nicht, die wirkt so arrogant. Hätte man April die 6. Staffel schreiben lassen, wär sie sicher besser geworden… Sonst war sie aber nur ein Neben-Neben-Charakter (wenn auch ein wichtiger), hatte also nur wenige Auftritte und der Ausflug mit Luke war schön.
* Lorelai und Luke bleiben nicht zusammen. Was sich bei mir schon in Folge 5 andeutet (Lorelai geht mit Sookie aus, schickt Luke zum Campen) und durch April weitergeht ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
* Mr. Mitchum Huntzberger: Der Mann ist ganz übel! Sicher will er nur das Beste für seinen Sohn, aber als er auf Martha’s Vinyard da so reinplatz und Logan wegreißt ist klar: der Mann hat kein Herz. Seine Rolle wirkt aber glaubwürdig und es ist verständlich, dass sie Logan mit seinem Vater schlecht versteht. Allerdings hat er mit seinem letzten Satz Recht, Logan muss erwachsen werden und er braucht einen Arschtritt um seinen Weg weg von Partys, L&DB und anderen Gefahren zu finden.
* Luke: Der Mann hat Nerven! Will er mit Lorelai zusammen sein oder nicht? Natürlich redet er nicht gerne über seine Gefühle, ist gerne unfreundlich zu den Gästen und schimpft mit Freude über Logan (auf Martha’s Vinyard war sein Verhalten das letzte), die Gilmore Grandparents bzw. alle reichen Schnösel. . Er war zwar von Anfang der Serie an sauer auf alles und jeden, hatte aber immer seine sympathische Art und hat vielen Leuten geholfen. Das Bild geht etwas verloren, man sieht Luke nun nur noch als nahe 100%igen Miesepeter (ok, nicht so arg, aber so in die Richtung). Aber er hätte mit Lorelai reden und ihr nicht April vorenthalten sollen (sogar Jess lernt sie kennen). Er hat wohl bis zum Ende (also inkl. Folge 21) keine Ahnung, dass Lorelai sehr gerne geheiratet hätte und dass es jetzt vorbei ist. Dass er sich für April, dier er erst seit einem halben Jahr oder so kennt, entscheidet ist schon fast eine Provokation! April will nix von ihm, sie zwingt ihn nicht zu treffen, sie kommt auch alleine klar, sie ist sehr erwachsen, hat Freunde und braucht Luke nicht 24 Stunden in ihrer Nähe!!! Kann Luke nicht zuerst auf Lorelai schaun, die Beziehung fixieren und dann schaun wie man das mit den Treffen von April macht? Wär wohl kein Problem wenn L+L zusammen sind und April dann im Diner von Luke sitzt. Aber wenn es Luke und vor allem auch Lorelai, nicht schaffen, miteinander zu reden, dann fehlt da schon was… Vllt. sollte Luke noch mal das Beziehungshörbuch, das er zu Jess’ Zeiten gekauft hat, herauskramen und mal gründlich nachdenken. Kommunikation ist wichtig für eine Beziehung.
* Anna Nardini: Sie ist eine sympathische, hübsche Frau mit einem freundlichen Laden, da gibt’s echt nix. Mit ihrer Aktion scharf gegen Lorelai und Luke hat sie allerdings so quasi den letzten Kick für das Beziehungsaus zwischen L+L gegeben, da Luke sich (unbewusst) für April und gegen Lorelai entscheidet. Dass ihre Tochter allerdings nicht wie 13 sondern fast schon wie eine Jugendliche wirkt und distanziert mit Menschen (auch mit Luke) umgeht, vergisst sie. Lorelai wär sicher kein Schaden für April gewesen…
* Die Folge Nr. 6, wo die Straßennamen geändert werden ist recht schwach geraten, wohl eine der schwächsten Folgen überhaupt.
* Die vorletzte Folge: Hier passiert nicht wichtiges, außer vielleicht, dass Lorelai heult und Emily sagt, dass es mit Luke nix wird. Die Folge an sich war OK, aber leider hab ich mich dadurch überhaupt nicht auf das Finale gefreut, weil ich keinelei Erwartung/Ahnung hatte, was passieren wird. Eher war noch die Angst da, dass es zum „Big Bang“ kommt und irgendwer heulend in die Staffel 7 fährt.
* Und das Staffelfinale: Wie immer eine gute Folge, aber leider am Ende sehr traurig, dass kann nur das 7. Staffelfinale toppen. Emily’s Verkupplungsversuch für Christopher war lächerlich, wieso kommt die Frau auf so was, vor allem wenn Lorelai daneben sitzt? Immerhin hat Lorelai Luke gesagt was sie will, aber war ihre Flucht zu Christopher doch nicht etwas zu überhastet? Luke wusste ja gar nichts von der Situation, war ahnungslos? Und sich von 0 auf 100 so eine wichtige Entscheidung zu treffen, das können nicht viele und Luke gehört definitiv nicht dazu… Logan ist draußen, ob die Fernbeziehung funktioniert? Es bleiben 2 unglückliche Gilmore girls zurück und mit ihnen viele Zuseher und Fans, die sich ähnlich fühlen…
* Der Hund Paul Anka: Ok, das ist kein echter Kritikpunkt, nur manchmal hab ich mich schon gefragt, was Lorelai denn da für einen unfähigen Hund bekommen hat, was der für Phobien hat, hat bei mir teilweise Augen Rollen verursacht. Da seine Auftritte aber immer weniger wurden war es letztendlich ein ganz nettes Extra.

Sehr ähnlich wie Scrubs, wo auch die erste Hälfte der 6. Staffel mehr oder weniger verschlafen wurde, hat Gg dann fast wieder komplett überzeugt und bleibt deshalb auch meine All-Time- Lieblingsserie.
Von Staffel 7 weiß ich gar nichts, ich lass mich. In 22 Folgen kann noch so viel passieren, hoffe nur, dass die Serie in Frieden ruhen kann!

Ich geb der Staffel eine 2– (Gut/Mittel), beim TV-Durchgang hätte ich noch eher mittelmäßig gesagt.
Sweet-Gel

Re: Wie fandet ihr die 6. Staffel insgesamt?

Beitrag von Sweet-Gel »

Die sechste Staffel war jetzt zwar nicht die beste aber bestimmt auch nicht die schlechteste Staffel von GG.

Es gab auch einige positive Geschichten, wie die Hochzeit von Lane und Zac oder das Freitagsdinner in der sich alle anschreien und dann wieder lachen, echt klasse. :D

Aber ihr habt recht, der Streit von Lore und Rory fand ich daneben, klar kann Rory sich nicht immer gut mit Lorelai verstehen aber so einen Ausmaß muss es nun auch wieder nicht haben.
Als die beiden sich endlich vertragen haben, ging es wieder aufwärts. ;)

Außerdem gefiel mir die Geschichte zwischen Rory und Logan, es wäre wirklich zu übertrieben gewesen wenn sie die ganze Zeit nur glücklich gewesen wären, Logan war von Anfang an eher der Aufreißer und Playboy und für ihn war es eine Trennung als er sich auf die Brautjungfern einließ. Aber das er um sie gekämpft hat war doch umso besser. Im Gegensatz zu Luke (zu Lorelai) war er richtig süß zur Rory und hat alles versucht um sie zurück zu bekommen.

Was mich am meisten in staffel 6 aufgeregt hat war April Nardini, diese Storyline war völlig unnötig. Ich fand sie nervig und vorlaut, sie sollte wohl so eine Art Rory in jung sein, aber das ist zeimlich daneben gegangen. Und sowas passt auch nicht zu Luke, warum will er die Frau die er seit 5 Jahren liebt aus seinem Leben fernhalten, nur wegen April. So hätte er am Anfang der Serie nie reagiert, deshalb ist er so negativ rübergekommen.

Und das einige hier Rory kritisieren nur weil sie nicht mehr das Landei aus der ersten Staffel ist finde ich daneben. Jeder entwickelt sich weiter, sie wird wohl kaum die ganze Zeit schüchtern bleiben und die ganze Zeit lernen. Ich fand es gut das sie erwachsen geworden ist und auch selbst Entscheidungen getroffen hat, dazu braucht man nicht immer die Mutter.

Insgesamt gebe ich der Staffel eine 2-
*Rebi*
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Re: Staffel 6 - Euer Fazit

Beitrag von *Rebi* »

Ich finde die 6. Staffel gehört eindeutig zu den schlechtesten Gilmore Girls Staffel, obwohl es eigentlich keine wirklich schlechte Staffel gibt.
Ich finde im Gegensatz zu vielen anderen den Streit zwischen Lorelai und Rory gar nicht so schlecht. Klar ich will meine Girls nie getrennt sehn, aber es ist doch nur realistisch, dass wenn man sich si nahe ist es auch mal Streit gibt. das er dann gleich so extrem war, ist dann widerum nicht so gut.
Dafür war aber die Versöhnung umso schöner, die Versöhnungsszene ist einer der schönsten der gesamten GG-Ära.
Logan&Rory finde ich toll, ich liebe die beiden. Nur Logans Aktion, dass er erst über seine Schwester sozusagen Schluss macht und dann während dieser Zeit auch noch mit anderen Mädels schläft, waren nicht das wahre. Aber er hat einfach keine Erfahrung mit Beziehungen, so meinte er eben nach dem schlimmen Streit wegen Jess etc., dass es aus ist.
Weswegen meiner Meinung nach die 6. Staffel die schlechteste ist, ist die Entwicklung der Beziehung von L&L und insbesondere die Entwicklung von Luke selbst. Das April in sein Leben tritt (was übrigens nicht wirklich realistisch war mit dem Forschungswettbewerb) finde ich gar nicht mal schlimm, ich seh in gerne als Vater, aber wie er sich Lorelai gegenüber verhält ist einfach das Letzte. Das ist nicht der Luke, der jahrelang Lorelai liebt und sie letzendlich gewinnt, nur um sie dann wegen seiner Tochter wieder zu verlieren.
Deswegen fand ich es ok von Lorelai ihm ein Ultimatum zu stellen. es war vielleicht nicht unbedingt das richtige direkt danach zu Chris zu gehen und mit ihm zu schlafen.

Die 6. Staffel ist aber insgesamt nicht schlecht. Die Gesamtentwicklung ist im Vergelich zu anderen Staffeln nicht gut gelungen, dafür weist sie aber sehr gute einzelne Folgen auf, wie 6.07, 6.08, 6.09, 6.13, 6.18.
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