Eure Meinung zu #5.20 Der größte Schritt

[ladybird]

Eine Frau, die sich um ihren sterbenden Ehemann kümmert, erkrankt plötzlich selbst schwer. Das Team kann sich jedoch nur mit Mühe auf diesen Fall konzentrieren, denn ein schwerer und unerwarteter Schicksalschlag hat House und seine Mitarbeiter getroffen.

>> Hier geht es zur Episodenbeschreibung
>> Hier geht es zur Review

Das ist also die Folge, in der sich ein Teammitglied freiwillig das Leben nimmt. Die Frage, die zum Schluss übrig bleibt, ist ganz einfach "Warum?". Da es keinen Abschiedsbrief gibt, werden wir hierauf wohl nie eine Antwort erhalten. Sie haben gezeigt, dass man nur selber versuchen kann, Erklärungen zu finden, aber ob die richtig sind, wird man leider nie wissen. Einen Selbstmord kann man einfach nie verstehen.

Tolle Folge!

Hier gibt es übrigens ein paar interessante Interviews zur heutigen Folge.

[Klue]

aber wieso wurde nix gezeigt?
in den letzten folgen ging es ja fast nur um taub und seine probleme, von kudner wurde ja nix gezeigt.
und dann einfach ohne etwas zu erwähnen liegt er da in seinem eigenen blut.

[ladybird]

Ich glaube, jeder hat mit Taub gerechnet. Sie haben einfach falsche Hinweise gestreut.

Und Kutner hat man in den letzten Folgen schon gesehen. Letzte Woche hat er so getan, als wäre Taub auf die Lösung des Falles gekommen, damit dieser besser vor House dasteht und die Folge davor musste er sich mit einer schwarzen Katze auseinandersetzen, die nicht von ihm abweichen wollte (was wohl schon so eine Art Todesvorahnung war).

Warum man Kutner nun direkt in dieser Folge nicht mehr gesehen hat, weiß ich nicht, aber für mich erhöht das noch den Schockeffekt. Man rechnet eben nicht damit, dass man diese Person nie wieder sehen wird und auf den Anblick, wie er leblos am Boden liegt, kann ich verzichten. Das ist nicht die Art, wie ich ihn in Erinnerung behalten möchte.

[Klue]

nja nu, da man ihn ja nicht sieht (höchstens teile seiner beine) dürfte das nicht das problem werden.

[JustinFected]

Oh toll, man killt den einzigen Charakter, der nicht die ganze Zeit mürrisch durch die Welt läuft und den seine Patienten auch tatsächlich interessieren. Großartig.
Auch super, dass House und Co. genauso reagieren, wie man es von ihnen erwartet hat: House braucht eine Erklärung für alles, Taub versucht, das alles bis ans Ende nicht an sich rankommen zu lassen und Thoreman treiben weiterhin ihre nervtötenden Spielchen. Wäre ja auch schlimm, wenn mal jemand andere Facetten bekäme. Aber hey, wenigstens wurde Olivia Wilde endlich mal erlaubt, ein wenig zu schauspielern. Und Hugh Laurie zeigt zum ersten Mal seit Ewigkeiten, warum er Jahr für Jahr (im Normalfall unberechtigterweise) für einen Emmy/Golden Globe nominiert ist.
Der POTW war stinklangweilig und Kutner genauso eindimensional wie die anderen zwei "neuen" Ducklings, von daher: die Episode hat bei mir mal sowas von gar nicht funktioniert.

[ladybird]

Oh toll, man killt den einzigen Charakter, der nicht die ganze Zeit mürrisch durch die Welt läuft und den seine Patienten auch tatsächlich interessieren. Großartig.

Was will man machen, wenn der Schauspieler aussteigen möchte? Kutner einfach kündigen zu lassen, wäre einfach nicht spektakulär genug gewesen.

[JustinFected]

Was will man machen, wenn der Schauspieler aussteigen möchte? Kutner einfach kündigen zu lassen, wäre einfach nicht spektakulär genug gewesen.

Mir geht es auch weniger darum, dass man Kutner gekillt hat, sondern dass die anderen Ducklings irgendwie alle gleich mürrisch und dauergenervt dargestellt werden.
Einen wichtigen Charakter zu killen (wobei ich Kutner nicht als wirklich wichtig ansehe) kann eine Serie so richtig großartig machen, aber dann ist es normalerweise auch eine kreative Entscheidung gewesen und nicht eine möglichst aufsehenerregende für jemanden, der was Besseres gefunden hat.

[S30480]

Ich hab die Folge jetzt weder gut noch schlecht gefunden, normalerweise mag ich Foreteen eigentlich ganz gern, diese Folge waren sie mir echt zuwider. Die Szene als Taub geheult hat war für mich die beste der Folge. Und dann noch als House das traurige Foto von Kutner angeschaut hat.
Irgendwie wars aber komisch dass er gar nicht bei der Beerdigung war, obwohl wenn er dort gewesen wäre wär er auch nicht er selbst gewesen.
Bin mal gespannt wies weitergeht, Kutner war def einer meiner Lieblinge. Aber die nächste Preview macht keinen so schlechten Eindruck,

Die Hamerons flippen schon fast aus naja etwas mehr Screentime hat sie schon verdient

Ach ja und ganz nett gemacht ist die Seite von Fox: http://www.fox.com/kutner
Wobei Wilsons Handschrift für mich kaum zu lesen ist..

[Ele]

Tja, nun ist Kutner also tot. Hat es mich geschockt? Nein. Aber gut gemacht war die Folge, nur vom Hocker hat sie mich nicht gehauen. Der POW ging völlig unter, wenn auch aus verständlichen Gründen. Warum Kutner Selbstmord beging werden wir vielleicht in den nächsten Folgen erfahren, momentan hab ich keine Ahnung aber ich denke nicht, dass es an House und den anderen Ärzten lag. An House wird Kutner's Tod allerdings nagen, wie Wilson angemerkt hat, von daher eine interessante Storyline. Aber da muß noch mehr sein, wenn ihr mich fragt.

Schade, dass Kal Penn sich dazu entschlossen hat, aufzuhören, auch wenn das Weiße Haus sicher keine schlechte Arbeitsadresse ist. Kutner war so etwas wie die Miniversion von House, und das einzige neue Teammitglied, mit dem ich mich halbwegs arrangieren konnte.

Die Hamerons flippen schon fast aus

Die Promo ist sowas von irreführend. Naja, so haben die House & Cameron Fans ne Woche was zum anschauen. Wer gespoilt ist weiß wie's ausgeht.

Ach und diese Foxseite zu Ehren von Kutner ist der totale Schmarrn.
Back to real life!

[Bombi]

Ich muss echt sagen, dass das eine der besten Episoden überhaupt war! Diesmal zwar nicht aufgrund de POTW, aber aufgrund der schauspierischen Leistungen und der Darstellung des zwischenmenschlichen Verhaltens.
Meat Loaf als Gastdarsteller war eine geniale Wahl und er hat seine wenigen Szenen wirklich eindrucksvoll genutzt.
Über Hugh Lauries Talent muss hier wohl nichts mehr gesagt werden, aber endlich konnte auch Jennifer Morrison, wenn auch in nur wenigen Szenen, richitg unter Beweis stellen, dass sie sich den richtigen Beruf ausgewählt hat. Besonders herrausragend fande ich aber die Leistungen von Peter Jacobson und Olivia Wilde. Die unwahrscheinliche Kälte von Taub, die natürlich nur ein Schutzmechanismus war, hat er eindrucksvoll rübergebracht und die Art und Weise, wie Olivia Wilde vor allem die Beerdigungsszene gespielt war einfach unglaublich. Wobei der emotionalste Moment, der bleubt indem sich Taub seine Trauer eingesteht...

Sonst ist zu sagen, dass wir sehr bald erfahren werden, warum Kutner es getan hat, aber ich glaube kaum, dass es je jemand in der Serie verstehen wird, denn solch eine Tat ist nicht zu verstehen. Und ich glaube auch nicht, dass House oder die anderen Teammitglieder eine Art "Schuld" tragen, das wäre einfach zu sehr Soap-Opera-like für diese Serie...

[Klue]

ihr kennt also schon die spoiler für die letzten beiden folgen?
dann immer her damit..

p.s. auf der spoiler seite steht das es die entscheidung der autoren war kuttner zu töten und nich der schauspieler selbst der raus wollte.

[Ele]

p.s. auf der spoiler seite steht das es die entscheidung der autoren war kuttner zu töten und nich der schauspieler selbst der raus wollte.

Weil es einen Spoiler gab, der das besagte.

[DeanWinchester19]

Es war eine traurige Folge, war ja auch klar, denn Kutner hat sich Leben genommen. Man sieht nur seine Beine, das ganze Blut, was er verlor und die Pistole, womit er seinem Leben ein Ende setzte, die Wiederbelebungsversuche von Dreizehn & Foreman haben nichts mehr gebracht. Auch House war schockiert, denn ihm beschäftigte wie alle anderen die Frage: Warum? Was war der Grund? House suchte nach Beweise, was vielleicht darauf hindeuten könnte, weshalb er sich das leben nahm. Der Fall diese Woche war nicht sehr interessant. Vielleicht wird man ja in den nächsten Folgen so Stück für Stück eine Antwort auf Kutner's Tod finden.

[phr757]

Kutner bringt sich "einfach so" um - ohne das vorher auch nur ein Anzeichen dafür zu sehen war.
Bis vorletzten Dienstag hätte ich das für eine sehr dünne Storyline gehalten, aber durch Robert Enkes Selbstmord kann man überraschend viele Parallelen hinein interpretieren.
Ich jedenfalls musste auch an den realen Fall unseres Nationaltorwarts denken, was diese House-Folge umso beklemmender machte...