House im Rollstuhl. Zum Glück hab ich nicht mittendrin erst rein geschaltet, denn dann hätte ich einen Schock bekommen.
Aber der Anblick war schon klasse. Und die Ärztin die wirklich im Rollstuhl saß war ja nicht gerade unsympathisch. Außerdem ist sie House allemal gewachsen, was ich klasse finde. Vielleicht sieht man die zwei ja mal wieder in Aktion.
Der erste Dialog zwischen der beiden war schon super:
Sie:
"Rollstuhl!"
House:
"Stock!"
...
Sie:
"Rollstuhl!"
House:
"Stock!"
Die Mimik und der Ton der beiden dabei, grandios.
Ich wußte gar nicht das bei House eine Diagnose erstellt wurde das er 50 m laufen kann. Interessant.
Cuddy war auch mal wieder klasse:
"Es sind nur 47 m, ich habe nachgemessen!"
Cameron hatte diesmal ja nicht viel zu tun, außer das sie mal wieder erst nur darüber reden will was House im Rollstuhl macht und nicht über den Fall.
Der arme Chase rückt irgendwie immer mehr in den Hintergrund. Das finde ich wirklich sehr schade. Lange schon hatte er keine "eigene Storyline" mehr.
Diesmal lag der Schwerpunkt (vom Team) ganz klar auf Foreman. Und er hatte schon öfters eine eigene Storyline. Aber wie auch immer, ich mag Foreman genauso wie die anderen, von daher verkrafte ich das schon
Foreman hat sich ja auch ein "Lob" von House eingeholt, als er los zog um die Regeln zu brechen.
House:
"Ich mag den Kerl"
Genial auch House und Foremans Szene auf dem Parkplatz, als Foreman sich geweigert hat House mit dem Rollstuhl zu helfen.
Oder House und Wilson in der Toilette.
Wilson:
"Und steh nicht heimlich auf, ich sehe deine Füße!"
Den Patienten selbst fand ich jetzt nicht so umwerfend sympathisch, aber seinen Fall fand ich interessant. Das ein Zahnstocher (mit dem man den Vater ja auch die ganze Folge über gesehen hat) an allem Schuld war, war schon irgendwie witzig.
Es kam mir aber so vor als hätten wir etwas ähnliches schon mal gehabt. Nicht den Fall, sonder Junge liegt im Krankenhaus, Freundin wird nicht von der Familie angenommen.
Ach ja, super Szene als Foreman die Familie rausschickt um ihn "neu zu verbinden" und alle erst mal so unverständlich gucken, wie trocken dann Foreman sagt:
"Verbinden am Penis". Die Blicke der Verwandten und seiner Eltern war einfach klasse.
Maret hat geschrieben:Ja schon, aber der Junge darf ja auch keinen Kontakt mit Außenstehenden haben und nur in seinem Volk bleiben, da kann man sich auch schnell einsam fühlen. Unter den Leuten, die da mit seinen Eltern im Krankenhaus waren, war keiner auch nur annähernd in seinem Alter, von wem soll er denn da "Kleidung" für seinen Ringfinger bekommen?
Genau, sehe ich ebenso. Besonders die Szene als er das Krankenhaus verlassen hat, mit seinen Verwandten, aber ohne seine Freundin oder sonst irgendwelche Freunde, der Blick zu Foreman sagte schon viel aus.
Super Folge.