Na, das war ja mal ein Thema für mich gestern.
Ich glaube überhaupt nicht an Gott, von daher war alles was der Junge sagte für mich von vornherein Blödsinn.
(Sorry, möchte keine Gläubigen hiermit beleidigen

)
Auch wenn ich vieles als Mumpits empfand, wie z.B. den Anfang, so fand ich die Folge doch sehr interessant.
Gut fand ich das die Geschichte zwischen Cam und Foreman nicht weggewischt , sondern weiter thematisiert wurde. Aber nicht zu viel so das es hätte nervig werden können. Cams Spruch über Freundschaft fand ich sehr treffend, und man hatte auch den Eindruck das Foreman da auch ein wenig ins Grübeln kam. Cam:
"Du kannst nicht zu mir sagen wir sind Kollegen und keine Freunde, und dann mit mir locker flockig über das Leben nach dem Tod reden!" Womit sie vollkommen Recht hat. Klar kann man auch unter Kollegen intimere Gespräche führen, aber Foreman hat es mehr als deutlich gesagt das bei ihnen da eine Grenze zu ziehen ist. Dann brauch er sich auch nicht wundern. Steh in der Hinsicht voll hinter Cam.
Auch wenn es sich im Nachhinnein alles als die Auswirkungen einer Krankheit herausgestellt haben, so hat der Junge House doch ein paar Mal ins Grübeln gebracht. Schön mit anzusehen das sich sogar House ab und zu mal nicht 100%ig sicher war. (Das der Junge vom Pokern wußte).
Der beste Spruch, House zu dem Jungen:
"Dein Gott ist ein Plappermaul!"
Was ich nicht sehr gut fand, war House Verhalten Wilson gegenüber. Wilson muss wirklich viel an House liegen, das er ihm so vieles verzeiht und durchgehen lässt. Meiner Meinung nach hat er ihn bisher noch nie SO schlecht behandelt wie in dieser Folge. Auch wenn House House ist, so ist er doch in manchen Dingen zu weit gegangen. Wie z.B. die Sache beim Pokern, das er einfach nicht aufgehört hat zu reden, selbst als Wilson ihn mehrfach drum gebeten hat. Und warum wollte er ihn erst partou nicht beim dem Pokerabend dabei haben? Das hab ich nicht so ganz verstanden, oder hab ich was verpasst?!
Dennoch hat House auch wieder gezeigt wieviel Wilson ihm bedeutet und das es ihm doch ein wenig leid tut. Durch den Spruch am Ende:
"Zwischen uns alles klar?" Ein kleiner Aufrechter und Demütiger House Moment, wo er sich wohl auch nicht so ganz sicher war ob es noch ok ist zwischer ihm und Wilson, bzw. ihrer Freundschaft. Ist er zu weit gegangen?