Wow, bin immer noch geplättet. Was für eine Folge.
Und dann noch ein Zweiteiler, toll, bis Dienstag ist noch soooo lang.
Das erste Mal das es nicht sooo viele lustige Szenen in einer Folge gab.
Es war alles sehr dramatisch und gefühlsbetont.
Viele sind mal aus sich herausgekommen oder man hat an ihrem Verhalten gesehen wie sie empfinden.
Was ich dennoch sehr lustig fand war, als House den Toten "erschossen" hat. Als der Arzt rein kam und House zu ihm sagte:
"Ja, ich hab ihn erschossen!" Und dann sein unschuldiger Blick dabei.
Und dann zerstört House auch noch das MRT. Cuddy wäre ja fast umgekippt.
Oder als Foreman schon in dem isolierten Raum ist und House fragt ob er nun ein einfach Patient für House ist und als Antwort zu hören bekommt:
"Nein, sie kriegen ihr eigenes Thermometer!"
Aber ich finde das waren dann auch schon die lustigen Szenen.
Schön war, bevor Foreman krank wurde, das er mal die gleichen Verhaltensweisen gezeigt hat wie Cameron. Sie lässt sich ja auch immer sehr von ihren Gefühlen leiten und schafft es nicht immer objektiv zu sein.
Genauso erging es diesmal Foreman. Seine Abneigung gegenüber Polizisten war ja sehr ausgeprägt. Zwar hat er eine Erklärung abgegeben warum, aber nur eine sehr kleine und irgendwie viel zu allgemeine. Ich würde gerne mal wissen was wirklich in seiner Vergangenheit vorgefallen ist das er so einen Hass hat.
Das Foreman krank ist, und evtl. sterben könnte hat mich schon sehr geschockt, aber nicht so sehr wie seine Aktion Cameron gegenüber.
Das er sie mit einer konterminierten Nadel sticht.
House hat es zwar sehr heruntergespielt, aber dennoch ist und bleibt es einfach unverzeihlich was er da getan hat.
Wenn es so wirklich übertragbar wäre, und sie kein Mittel finden würden hätte er Cameron so umgebracht.
Womit bitte will er das entschuldigen? Das er sich selbst retten wollte? Sehr edel.
Er hat zwar durch seine Besorgnis später gezeigt das es ihm irgendwie leid tat, aber da war bei mir schon der Punkt wo ich ihm nicht mehr verzeihen konnte.
Vielleicht kann ich es nächste Folge.
Vor allem ausgerechnet Cameron. Seine Kollegen und nicht Freundin! Toll, gerade wo sie sich im Moment sowieso nicht so gut verstehen kam es natürlich sehr freundschaftlich und "mitleiderregend" rüber.
Einen Moment fand ich sehr schön, den zwischen House und Wilson. Als Wilson erkennt (was wir als Zuschauer ja schon vorher erkannt haben) wie nah House die Geschichte mit Foreman geht.
Natürlich gesteht es House sich, und erst recht anderen gegenüber, nicht ein und erfindet wieder irgendwelche Ausreden.
Aber man hat sehr deutlich gesehen das Foreman kein "gewöhnlicher" Patient ist und das es House sehr wohl sehr nah geht.
Das war ein wirklich wichtiger Moment.
Jetzt heißt es abwarten bis zum 2. Teil. Na super, ist ja auch soo einfach
