Mal eine etwas bessere Episode. Ein ganz klarer Lichtblick war natürlich die Rückkehr von Addison. Aber bitte bedenken : "She's not back"
Ich war nie ein wirklicher
Addison-Fan, aber in dieser Folge habe ich bemerkt wie sehr sie mir eigentlich unbewusst gefehlt hat. Sie bringt so einen gewissen Charme in die ganze Sache. Schon wie sie alle am Anfang umarmt hat, mit Izzie geredet hat und zu Schluss auch mit Derek, und und und ...
Derek hat mir diese Folge wieder besser gefallen. Vielleicht lag es auch daran,dass er nicht so viel mit
Rose zusammen war. Die letzten Folgen hat er mich fast nur noch genervt, aber diesmal kam seine McDreamy-Seite wieder etwas mehr zum Vorschein und wie er sich um seinen Patienten und dessen Frau zum Schluss gekümmert hat.
Meredith spricht also richtig mit ihrer Therepeutin.

Sie gefällt wir wirklich immer besser. Das kann ich nicht oft genug sagen, geht zur Therapeutin und sagt: "Hier, ich hab nur 5 Minuten, aber das wollte ich loswerden!". Meiner Meinung nach sieht man an diesem Beispiel auch, dass sie durchaus über ihre Gefühle sprechen kann, wenn sie zu der Person Vertrauen gefasst hat. Es verdeutlicht auch nur wieder, dass sie
Derek nie richtig vertrauen konnte, da sie immer im Hinterkopf hatte, dass er sie belogen und schließlich auch verlassen hat.
Zu
Alex: So typisch Dr.Teufelsbrut
Rebecca/Ava sagt ihm sie sein schwanger und er fragt ganz nebenbei schnell, ob sie es behält oder abtreibt. Erst mochte ich Ava, das war in der dritten Staffel. Dann am Anfang der vierten stand ich ihr neutral gegenüber. Aber jetzt nervt sie mich so langsam wirklich. Sie hat einen Mann, ein Kind und pendelt sozusagen immer zwischen ihrem Leben als Mutter/Ehefrau und als kleinen Quickie zwischendurch hin und her. Kann diese Frau mal etwas mehr Verantwortung zeigen und sich endlich mal entscheiden? Sowohl für Alex als auch für ihr Kind und ihren Ehemann wär das mehr als fair!!
Sie sagt
Alex also sie sei schwanger, er freundet sich mit dem Gedanke an und letztendlich ist sie's doch nicht? Ich werd aus der ganzen Sache echt nicht schlau.
Christina hat endlich mal ein Machtwort mit
Callie gesprochen! Super! Kann ich nur allzu nachvollziehen, dass sie endlich bei einer OP von
Hahn dabei sein will und es ihr auf den Keks
geht,wie Callie sie behandelt, obwohl sie diejenige ist, die in Christina's Wohnung wohnt.
Hahn ist also so zu
Christina, da sie sich ein wenig an sich selbst erinnert fühlt. Kann man sich so richtig vorstellen. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, ist sie als Lesbe. Klar bei manchen Stellen (wie in der Bar) könnte man sowas denken, aber irgendwie wird mir das zu abstrakt. Zumindest mit
Callie an ihrer Seite. Da müsste schon ein neueer Lover-Interest für sie eingeführt werden. Aberdann wär der Cast ja noch größer. Vllt
Callie rausschreiben (tut mir Leid, aber ich sehe ihren Grund in der Serie zu sein einfach nicht) und dann wär's für mich auch okay.
Habe ich noch wen vergessen? Ach ja,
Bailey und
Mark. Mark ist wieder typisch Mark gewesen mit seinen Bemerkungen und Sprüchen

Für mich ist er die männliche Addison.
Und Bailey: Ich kann sie verstehen und meiner Meinung nach hat Chandra Wilson die Szene mit Addison im Waschraum (oder wie nennt man den?) super gespielt. Aber ich kann mich mit der Storyline einfach nicht anfreunden. Einmal, weil das ganze schon einmal dagewesen ist, nur mit dem
Chief und
Adele. Dann auch, weil es immer den Eindruck erweckt, dass Ärzte kein vernünftiges Privatleben haben können. Zumindest nicht mit Nicht-Ärzten.
