Wow, diese Episode war mal wieder absolut toll
Nach Staffel 4 hatte ich echt gedacht, dass Grey's seinen Touch verloren hat.
Und das stimmt auch, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr so wie in Staffel 2.
Es ist auch nicht besser, aber es ist anders. Und anders gefällt mir sehr, sehr gut.
Wie Izzie die ganze Zeit Leute mit ihrer Krebs-Karte verarscht hat, war echt fies. Lustig, aber fies. Dass Meredith sich am Ende doch für das eine Kleid entschieden hat, von dem ja jeder sagt, es "sei ihr zu groß" oder "unpassend für Ellen geschnitten", fand ich eigentlich ganz okay, denn sie sieht darin echt wunderschön aus. Und wer weiß, vielleicht ist es ja doch nicht DAS Kleid. Auch fand ich toll, dass Cristina eigentlich die ganze Zeit bei Izzie war. Wie Alex am Anfang mit ihr vor der Chemo gewartet hat, war auch süß. (:
Meredith will Richard nicht als Derek's Trauzeugen - super. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass er auch garnicht erst zur Hochzeit kommt. Dahingegen versteht sie sich anscheinend mit Lexie einwandfrei - auch super. Bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt. Wie Lexie die ganze Folge lang nur frisst, fand ich eigentlich lustig aber, relativ nervig nach der zweiten Szene - ihre Schwangerschaft so zu verstecken? Keine besonders gute Idee. Wer eine Folge lang Schokriegel und Muffins isst wird nicht gleich so völlig wie eine Schwangere. Naja, war trotzdem lustig. Dass Derek und Mark jetzt wieder Freunde sind, ist auch gut, besser als davor auf jeden Fall. und: JAY Lexie ist eine von Mer's Brautjungfern!
Von Cris und Owen hat man ja nicht viel gesehen, aber Owen bei der Therapie war gut. Bei Meredith gefiel mir Dr. Wyatt zwar besser, aber immerhin. Das führt gleich zu einer Sache, von der ich noch nicht weiß, was ich denken soll: Owen, zukünftiger Trauma-Arzt George und Alex. Um eins klarzustellen: Alex mochte ich von Anfang an mehr als George. Und das hat sich nicht geändert,
dementsprechen dumm fand ich, wie George auf einmal aus dem Nichts ein großartiger Arzt mit toller Persönlichkeit ist. Was er in der Zeit, wo er nicht auf der Bildfläche war, gemacht hat, kann man sich zwar denken - er hat wohl gedoktort - aber dieser Push war mir doch ein wenig zu viel, besonders in Bezug auf Alex, der ja -
weil er bei Izzie war (diese Ausrede würde ich locker durchgehen lassen, aber das ist ja auch total subjektiv betrachtet) - nicht genug auf einen selbstmordgefährdeten, bzw. sogar selbstmordprovozierenden Patienten aufgepasst hat. Gut, dass Alex da ein wenig unärztlich war, ist ja offensichtlich. Aber naja. Wo wir grad dabei sind: Richtig schockierend wie sich der Typ erst aus dem dicken Glasfenster gerammt hat nur um dann, wie bei 'nem Sprung vom 10er-Turm in's eiskalte Becken, hart aufs Auto zu platschen. Lebt der Typ denn noch? .. Man weiß es nich.
Was mich auch mitgenommen hat, war die letzte Szene mit Bailey, der sterbenden Jessica (hieß sie so?) und deren Vater. Echt traurig. Und mal wieder ein sehr schöner Moment mit Miranda Bailey.
SpoilerWorauf es mit ihrem Mann hinausläuft wissen eifrige Spoilerbienen schon - sie werden sich trennen. Finde ich gut, denn ich mochte Tucker nicht, und Bailey kann sich erstmal "sorglos" auf ihre Karriere konzentrieren. Noch dazu wird für sie dann vllt. ein neuer Mann auftauchen, was ja auch interessant sein kann.
Arizona und Callie waren auch ein schönes Highlight der Folge. Sie entwickeln sich zu einem echten Paar, und wie Callie ihrem Vater hier die Stirn bietet - also in Seattle bleibt - ist ein schöner Schritt in die richtige Richtung. Jetzt ist sie zwar kein Million Dollar Baby mehr, aber daraus entwickelt sich vielleicht auch eine gute Story?
So. Was haben wir da noch.. ich glaub ich hab alles erwähnt außer:
Ich freu mich sehr auf die nächste Episode (: