Gott ich hab drei Seiten geschrieben und dann verreckt mein Internet..

Soll ja auch mal vorkommen.
Also, nochmal von vorne (für mich zumindest):
Das Finale als Gesamtpaket hat mich nicht sonderlich angesprochen,
die einzelnen Storys dafür umso mehr. Aber naja.
Izzie und Alex waren natürlich für die meiste Zeit im Mittelpunkt, ist ja auch gut so.
So, dazu muss ich sagen, dass ich mir, bevor ich die Folgen überhaupt gesehn habe, heute schon diverse Kommentare durchgelesen hab, die mir das schön vermiest haben - selbst Schuld, jaja. Also, wenn ich nicht gewusst hätte, dass Izzie am Ende möglicherweise tot ist, hätte ich kurz vor Schluss, also da wo Izzie und Alex sich umarmt haben, gedacht, dass es das von den beiden war - dem ist ja aber nicht so. Ich hoffe, dass Katherine in der 6. Staffel noch dabei ist. Wäre ein echter Quotenkiller. Die Aufzugszene fand ich dann noch sehr rührend. Aber die Szene sollte man vielleicht mal ablegen, das erinnert mich immer so an Denny - und den brauch ich wirklich nicht mehr.
Die Hochzeit von
Meredith & Derek hat mich ehrlich gesagt enttäuscht, und ich bin auch nicht der Meinung, dass das typisch Mer&Der war. Typisch Mer&Der wäre die Hochzeit im Rathaus im engsten Freundeskresi gewesen. Aber ein Post-It? Das war mir schon definitiv zu wenig. Ansonsten muss ich noch sagen, dass mir Meredith die ganzen 80 Minuten lang als die am positivsten eingestellte Person vorkam - eine echt deutliche Entwicklung. Hoffentlich bleibt das so.
Die Szene zwischen Cris und ihr - das "Ich Liebe Dich" - war echt zuckersüß.
Cristina & Owen fand ich auch echt schön zusammen. Zum Glück haben die beiden es geschafft. Die beiden haben eine so unglaubliche, aber undefinierbare Chemie, die mich richtig begeistert. Owen jetzt in den Irak zu schicken wäre purer Kuhfladen von Shonda.
Bus versus Mann - das ist auch schon das einzige lustige an der Story. Den Rest empfand ich, obwohl es sich hier um George handelt, komischerweise als die interessanteste Story der Folge. Auch hier war mir ja schon bewusst, dass es sich bei John Doe um George handelt, und auch ich hätte George sofort erkannt, aber eben nur, weil ich es schon wusste. Ab dem Moment, in dem er als Unfallopfer eingeliefert wurde, hat mich die Story einfach mitgenommen. Was ich mich am Ende aber gefragt habe: Als George Meredith das 007 auf die Hand "schreibt", liegt er doch ganz normal zur Erholung in seinem Krankenbett. Warum wird er denn dann plötzlich so hektisch wieder in den OP gebracht? Hab ich da was nicht mitgekriegt oder ist das echt so unfair, dass man für einen einem bekannten Patientin im Gegensatz zu einem unbekannten, mehr tut?
Aber hier ist, denke ich, mehr als siche, dass es das für George war - und in dem Fall dand ich die Abschiedsszene mehr als passend.
Callie, Arizona & Bailey - das sind zwei Storylines, die für mich so nebensächlich waren, dass es mich direkt gelangweilt hat. Ich mag Callie, ich mag Arizona, ich mag die beiden als Paar, und ich mag Bailey. Aber es wurde nicht wirklich groß etwas vorbereitet und darunter leiden die drei Charaktere mal wieder, denn so Neben-Storys in einem so groß angekündigten Finale find ich leider ein bisschen enttäuschend.
Sonstiges
Richard Webber ist ja immernoch da - wann geht er endlich in Rente ... ?
Die Musik in der Episode war, wie in jeder einzelnen Folge, brilliant.
Die Gastdarsteller waren allesamt okay, aber gerade von Owen's Mutter will ich mehr sehen.
Die Strandszenen von Izzie waren mal eine Abwechslung zum verregneten Seattle, wobei das Wetter am Strand auch nicht grad das Beste war - wenn schon Kontrast, dann richtig.
Bleibt am Ende nur noch ein, meiner Meinung nach, wundervolles Voice-Over am Ende.
Did you say it?
"I love you!"
"I don't ever wanna live without you!"
"You changed my life!"
Did you say it?
Make a plan, set a go, work towards it.
But every now and then? Look around!
Drink it in.
Cause this is it.
It might all be gone tommorow.