evenstar hat geschrieben:So richtig umgehauen hat mich die Folge nicht.
Es war zwar nett anzusehen, wie die einzelnen Charaktere mit dem Massenmord klargekommen sind - oder auch nicht - aber es war langweilig?!?
Es hat das gewissen Etwas gefehlt, was definitiv das Staffelfinale ausgemacht hat. Aber es ist definitiv schön zu sehen, dass nicht alle gleich mit der Situation umgehen.
evenstar hat geschrieben:Callie und Arizona: Huh? Warum macht Callie da so einen riesen Wind drum? Arizona lebt doch eh schon bei ihr. War sehr sehr komsich.
Ich dachte auch, dass da erst mal mehr kommt. Aber vielleicht wollen die Autoren Callizona auch noch nicht gleich wieder kaputt schreiben. Was ich wirklich begrüße, da ich die zwei zusammen total klasse finde.
evenstar hat geschrieben:Derek und Meredith: Meredith hat ihm immer noch nichts von der Fehlgeburt erzählt, dem Psychater auch nicht. Welch Wunder, mal gucken wann sie dann endlich damit mal rausrückt. Ich dachte, dass sie sich geändert hatte und offener geworden ist. Letzte Staffel hat sie doch schon gelernt zu sprechen.
Mer sollte ihrem Ehemann auf jeden Fall sofort von der Fehlgeburt erzählen. So hält man das Geheimnis und hat wieder einen Grund um für Ärger zwische den beiden zu sorgen.
evenstar hat geschrieben:Derek ist... totlangweilig?!? Bzw bescheuert. Er ist Arzt und macht so einen Scheiß auf der Straße. Da kann wer weiß was passieren. Und dann klappt seine OP auch noch und er ist der Held des Krankenhauses. Ne, der darf ruhig länger hinter Gittern sitzen, damit er wieder normal wird.
Derek wird immer unsympathischer. Ich mochte ihn noch nie so richtig, aber das was sie jetzt mit ihm veranstalten macht das Ganze noch viel schlimmer. Total verantwortungslos beim Autofahren und dann rettet er in einer mega OP mal kurz den Teenie. Nene, keine gute SL.
evenstar hat geschrieben:Lexie: Sympatisch! Hach, ich hab die Szene geliebt, wo sie im Flashback ausgerastet ist. Das war endlich mal eine einigermaßen normale Reaktion. Auch in der Gruppentherapie, wo sie die Defintionen von Massenmord runterrattert. Und man sieht immer noch, dass Mark was für sie empfindet. Sehr gut.
Lexie war klasse. Ihr fotografisches Gedächtnis und das Massenmörderbuch. Die Reaktionen der Anderen waren auch echt total gut ungläubig. Ihren Ausraster fand ich auch echt klasse. Sie war die einzige, die annähernd eine zu erwartende Reaktion hatte. Alle anderen gehen damit viel zu normal um.
Ja, es gibt noch Chancen für Mexie. Wobei ich in der letzten Staffel am Ende ihre Beziehung zu Alex dann auch sehr schön fand. Ich konnte mich da nicht entscheiden. Das habe die Autoren uns aber wirklich sehr leicht gemacht, weil:
evenstar hat geschrieben:Alex: Argh... tausend Schritte in der Entwicklung zurück. Hallo erste Staffel -.-
Er sich mal wieder aufführt wie das allerletzte! Er hatte so eine geile Entwicklung durchgemacht, die man in jeder Staffel mitverfolgen konnte und die auch wirklich nachvollziehbar war. Und dann lässt er Lexie stehen und findet es cool mit ner Kugel in der Brust rumzurennen? In einer Folge alles kaputt gemacht, was man 6!! Staffeln lang aufgebaut hatte.
evenstar hat geschrieben:Bailey: Naja, das Schlussmachen mit... ich hab seinen Namen vergessen, war ja leider nur, weil er eine andere Rolle bekommen hat. Schade, ich hab ihn gemocht und er hätte Bailey bestimmt gut getan.
Bailey war wieder sehr überzeugend. Ich mag diese Frau einfach. Hoffentlich bekommt sie das alles hin!
evenstar hat geschrieben:Christina und Hunt: Joa, verheiratet. Ist auch 'ne Therapiemaßnahme. Ich fand Christina aber gruselig, als sie beim Psychater immer gegrinst hat...
Da bin ich nur gespannt, wie lange das wirklich hält.
So als Fazit: 3,5 Punkte. Aber ich runde wohl ab, weil doch noch ziemlich viel Luft nach oben ist.