Eure Meinung zu #7.18 Der Song hinter dem Song

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ladybird
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Eure Meinung zu #7.18 Der Song hinter dem Song

Beitrag von ladybird »

Während ihre Kollegen um ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes kämpfen, erlebt Callie musikalische Visionen. Arizona und Mark geraten in Streit darüber, wessen Leben höhere Priorität genießt, das von Callie oder das des Babys.

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Pyro

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Pyro »

Ich bin sehr überrascht von der schlechten Resonanz der Fans zu dieser Folge. Für mich hat sie funktioniert, aber ich fand auch schon die Musicalfolge bei Buffy sehr gut und liebe Glee. Allein als Callie angefangen hat mit "Nobody knows where we might end up" hatte ich schon Gänsehaut. Danach kamen Chasing Cars und irgendwann Walking On Sunshine, Grace und How To Save A Life... Mir hat die Folge SEHR gut gefallen und sie ist bei mir definitiv in der Top 10 der besten Folgen drin.
Melanie
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Melanie »

Pyro hat geschrieben:Ich bin sehr überrascht von der schlechten Resonanz der Fans zu dieser Folge.
Ich kann die negative Kritik schon verstehen, denn die Episode war sehr befremdlich. Ich musste an der ein oder anderen Stelle sogar lachen, was sicherlich nicht beabsichtigt war. Die musikalische Untermalung hat überhaupt nicht gepasst. Ich bin seit Jahren kein großer Greys Anatomy Fan mehr, da mir die Geschichten oft zu gezwungen erscheinen und die Charaktere nicht mehr interessant genug. Doch hin und wieder blitzte der alte Charme der Serie auf und dann.... BUMM, bekommt man solch eine hahnebüchene Idee wie einer Musical-Folge vorgesetzt.
Pyro hat geschrieben:Für mich hat sie funktioniert, aber ich fand auch schon die Musicalfolge bei Buffy sehr gut und liebe Glee.
Bei Buffy, wie auch Scrubs hatten die Songs auch die Geschichte voran gebracht. Hier weiß ich nicht recht, was man mit "Chasing Cars" und "How To Save A Life" genau bezwecken wollte. Klar gehören die Songs zur Serie, aber was sollten sie eigentlich ausdrücken? Die Gefühlslage der Protagonisten? Hat für micht nicht funktioniert.

Bei Buffy und Scrubs funktionieren Musicalfolgen deswegen so gut, weil die Shows sich nicht ernst nehmen.Greys Anatomy hat jedoch den Anspruch, eine Drama-Serie zu sein und da haben singende Ärzte im Operatiossaal nichts zu suchen.
Spoiler
Bei House war vor kurzem ebenfalls eine kleine Musical-Einlage zu sehen/hören und selbst die war besser in die Story integriert als die Songs hier in Greys. Und warum, weil man sich auch dort nicht sonderlich ernst genommen hat.
Ich muss zum Schluss noch einen Satz zitieren, den ich im Forum von TWOP gelesen haben und der meine Meinung zur Folge und zu Grey's Anatomy gut widerspiegelt.

"It ain't over till the fat lady sings." - Sie hat gesungen (no offense, Sara Ramirez), die Show ist vorbei! Grey's ist für mich ein für alle Mal zuende.
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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Schnurpsischolz »

Ich fand es auch wirklich furchtbar. Und wie Melanie sagt, war das große Problem, dass hier die Musik die ganze Zeit total deplaziert war und sich keine Symbiose zur SL hergestellt hat. Am Ende hat man doch Callie diesen Unfall doch nur haben lassen, um überhaupt eine Ausrede für das ganze Gesinge haben zu können. Hat für mich wirklich überhaupt nicht funktioniert. Klar, kann sie singen. Aber das reicht doch nicht in so einer Umgebung so eine Musicalnummer aufzuziehen.

Und ein weiteres Problem sehe ich genauso wie Melanie, Serien wie Buffy und Scrubs hatten halt auhc noch den Humor, um das ganze irgendwie abzufangen. Mein liebster Moment der ganzen Folge war Alex' trockener Kommentar über seine Neue, dass sie eh bald sterben oder was anderes wird.

Naja, ich fand einfach alles enorm deplatziert, durch das Gesinge ist für mich Null Emotion aufgekommen und die Tatsache, dass nun also das nächste Hauptcastmitglied kurz vorm Abkratzen war, man aber keine Sekunde geglaubt hat es würde wirklich was passieren, weil man das nicht in 'nem Musical machen würde, war auch total antiklimatisch.

Allerdings sehe ich es ein wenig anders als Melanie, ich finds ja kein Zeichen der Schwäche, dass man das jetzt gemacht hat (wenn es auch natürlich albern ist) sondern finde es ja OK das man eben nicht immer den gleichen Stiefel macht. Die aktuelle Staffel ist ja eh schon voll von Gimmik-Epis, die mit der Doku, die in Echtzeit und nun halt das Musical. Ich glaub ja, Shonda wird des Bäumchen-Wechels-Dich-Spieles müde und tobt sich jetzt etwas aus, kann ich eigentlich nur beglückwünschen diese Entscheidung. Soll sie ruhig machen. :D

Die Zeiten, wo mir hier die Charas irgendetwas bedeutet haben sind eh vorbei, dazu ist mir sowieso der Fokus viel zu sehr auf Calli samt Anhang geshiftet, die ich eh nie so dolle fand. Ich guck die Serie noch in großen Abständen in Schüben, alle paar Monate mal ein paar Folgen am Stück nebenbei, dafür ist es OK. Mehr aber auch nicht mehr.

Und nochmal zur Folge:
Tiefpunkt -> wozu hat man nun Kate Walsh dazugeholt? Damit sie zwei Sätze sagen kann?
Höhepunkt-> Kevin McKidd ist auch singend seeeeehr sexy 8-)
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Annika »

Melanie hat geschrieben:Doch hin und wieder blitzte der alte Charme der Serie auf und dann.... BUMM, bekommt man solch eine hahnebüchene Idee wie einer Musical-Folge vorgesetzt.
Ich hab nach der sechsten Staffel ja gar nicht mehr eingeschaltet, da die (bis auf das Finale) für mich einfach nur noch schlecht war. Die Musical-Episode hat mich jedoch gereizt, einfach weil ich Musical-Episoden immer nett finde bzw. gerne sehe, wie die Schauspieler auch mal singen :D Bei Grey's hätte mich die ganze Sache schon extrem genervt (im Gegensatz zu Buffy oder Scrubs) wenn man nicht bereits in früheren Staffeln so komische Aktionen wie Nahtod-Erfahrungen mit Geistererscheinungen etc. angebracht hätte. Der Anspruch der Realität für die Serie ist also spätestens mit der dritten Staffel bei mir weg, weswegen ich dann die Musical-Episode auch nicht mehr so "streng" gesehen habe.
Bei Buffy, wie auch Scrubs hatten die Songs auch die Geschichte voran gebracht. Hier weiß ich nicht recht, was man mit "Chasing Cars" und "How To Save A Life" genau bezwecken wollte. Klar gehören die Songs zur Serie, aber was sollten sie eigentlich ausdrücken? Die Gefühlslage der Protagonisten? Hat für micht nicht funktioniert.
Das ist auch das größte Problem was ich mit der Episode habe. "Chasing Cars" und "How to Save a Life" waren die beiden Songs, die noch am besten für mich funktioniert haben, eben weil sie so extrem verbunden mit der Serie sind, aber der Rest war für mich einfach nur reingequetscht. Mal davon ab, dass eben auch wirklich keine Storyentwicklung bzw. Gefühlslage (bis auch Mark/Callie/Arizona) für mich rauskam.
Bei Buffy und Scrubs funktionieren Musicalfolgen deswegen so gut, weil die Shows sich nicht ernst nehmen.Greys Anatomy hat jedoch den Anspruch, eine Drama-Serie zu sein und da haben singende Ärzte im Operatiossaal nichts zu suchen.
Das sehe ich ja nicht mehr so. Seit Meredith damals diese Nahtoderfahrung hatte und ihre Mutter gesehen hat und die ganzen anderen, bzw. seit Denny und Izzie Geistersex hatten bzw. die paar anderen Situationen, habe ich hier keinerlei Realitätsanspruch mehr an die Serie, sodass das Singen da für mich okay ging.
Schnurpsischolz hat geschrieben:Und nochmal zur Folge:
Tiefpunkt -> wozu hat man nun Kate Walsh dazugeholt? Damit sie zwei Sätze sagen kann?
Höhepunkt-> Kevin McKidd ist auch singend seeeeehr sexy 8-)
Das mit Kate Walsh hat mich auch extrem gewundert, sie hat ja mal gar nichts zur Story beigetragen, noch hat sie gesungen. Wenn man ihr ein Solo gegeben hätte, okay, aber so war sie einfach noch eine Person mehr, die im OP stand und gebracht hat sie mal so überhaupt nichts.

Kevin McKidd ist wirklich SUPER. Beim ersten Song hatte ich komplette Gänsehaut, als er gesungen hat. Dann hat das leider auch ein wenig abgenommen, weil ich die Songs nicht mehr gut fand. Im großen und ganzen hat man aber mit Callie (Name entfallen) schon eine sehr gute Sängerin gehabt, und die nicht so guten Sänger haben ja auch nicht viel zu singen bekommen :D
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weckmichmal
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von weckmichmal »

Also ich liebe Grey's Anatomy, auch nach sieben Staffeln noch. Mit allem drum und dran. Deshalb hat mir die Musical-Episode wahrscheinlich auch so gut gefallen. Ich finde, dass die Lieder ziemlich gut zu der Storyline gepasst haben. Ich hatte echt Angst, nachdem ich die ganzen Kritiken gelesen habe, doch ich kann sie nicht nachvollziehen. Ich bin begeistert. Hatte bei jedem Lied Gänsehaut, musste weinen, musste lachen, einfach alles was dazu gehört. Klar, es war was Neues für Grey's Anatomy, aber soetwas muss man ja auch mal versuchen. :)
Spoiler
@Melanie: Das, was du zu House geschrieben hast, das sehe ich z.B. komplett anders. Da fand ich es total unangebracht.
Die Stimmen haben mich überzeugt und ich hab ein neues Lieblingslied. Das Ende mit Brandi Carliles "The Story" in der Version von Sara Ramirez fand ich absolut großarig und hab es mir jetzt schon mehrfach angeschaut, weil es einfach super ist. Aber vielleicht bin ich auch Glee geschädigt. ;)
Ich finds auf jeden Fall echt interessant, wie hier die Meinungen auseinander gehen. Ich glaube, dass das eine Episode ist, die man entweder mag oder eben nicht. Ein dazwischen gibt es nicht.
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Maret
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Maret »

Ich werde mich über diese Folge erst in meiner Review auslassen (da habt ihr jetzt was, auf das ihr euch freuen könnt :tounge: ), aber ich finde es sehr interessant, die Reaktionen zu verfolgen. Es ist wohl wirklich eine klassische love it or hate it-Episode, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Shonda das schon vorher wusste. Sie hat ja schon ziemlich früh verraten, dass es eine Musical-Folge geben würde, so dass sich schon Monate im vorraus verschiedene Fan-Fraktionen bilden und es einen regen Austausch geben konnte.

Leider war ich damals, als die Buffy-Musical-Folge ausgestrahlt wurde, noch nicht so im Internet unterwegs wie heute. Heute gilt die Folge ja als Kult, aber waren die Reaktionen damals auch schon auf Anhieb so positiv, oder gab es da auch erstmal geteilte Lager? Weiß das zufällig jemand?
Seriously

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Seriously »

also ich weiß nicht, was ihr habt, denn ich fand die Episode super. :up:
Wieso findet ihr denn, dass die Songs alle nicht gepasst haben? Ich fand die ehrlich gesagt super getroffen. Vor allem Breathe, Chasing Cars, How to Save a Life (Aber sollten das Chirurgen nicht eigentlich wissen? ^_^ ) ...
Ganz toll gesungen finde ich 'the Story', 'Walking on Sunshine' (wobei die eine Szene im Auto mit Calzona echt schlecht gemacht ist :down: aber naja :roll: trotzdem gut das Lied :D ) Was mir an diesem Lied besonders gefallen hat, ist die kleine M/L Szene, wo sie ihm übers Haar streichelt ;)
Obwohl das nur Callie's Traum ist, kann ich mir vorstellen, dass das von Shonda so beabsichtigt ist, dass sich die Zuschauer denken, dass die beiden noch immer etwas füreinander empfinden. Auch ganz süß und wo man das eben benannte nochmal gesehen hat, war die Stiegenszene:
'I don't hate you.'
Obwohl ich natürlich 'Of course i don't hate you. I love you.' besser gefunden hätte, genügt mir das (für JETZT, in der nächsten Folge will ich mehr sehen :tounge: )
Wieso sie jetzt Addison zurückgeholt haben, versteh ich auch nicht ganz. DIe PP-Episode war nämlich einfach echter Mist, so ohne Addison. Aber es geht ja jetzt um was anderes.
Ich glaube, dass sie in der nächsten Folge noch dabei sein wird, und sie da wohmöglich mehr zu tun hat. (Vielleicht redet sie ja mit Lexie ... ;) )
Die J/L Szenen fand ich sogar ganz süß, obwohl ich (wie man sicherlich merkt^^) ganz und gar kein Fan von den beiden bin. Und ich glaube Jackson weiß, dass sie noch was für Mark übrig hat. Sonst hätte er nicht erwähnt, dass sie wohlmöglich noch in ihn verliebt ist.
Bin ich die einzige, die merkt, wie Mer und Derek (vor allem Derek) immer mehr zu Randfiguren werden? Die einzige Storyline ist diese Baby-Sache, die aber meist nicht mehr als 5 Minuten pro Episode in Anspruch nimmt, während es hauptsächlich um das Arizona/Callie/Mark/Lexie/Jackson Pentagon (haha, :D ) geht. Das stört mich zwar nicht wirklich, da ich alle 5 (eig eher 4, Jackson kann ich nicht leiden) mag, aber würde es dennoch besser finden, wenn es auch mehr um die beiden eben gehen würde.
Christina und Owen können dort bleiben wo sie sind. Sie haben wenig Screentime und ihre Stories interessieren mich meist nicht.
Ich finds doof, dass ich jetzt 4 Wochen auf die doofe neue Folge warten darf. /:

EDIT: Die Episode bekommt von mir 4 von 5 möglichen Sternen/Punkten/wasauchimmen, denn so schnell bekommt nichts 5 Punkte. Nicht einmal das S6 Finale hat bei mir alle Sterne bekommen. ;) :D
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Pretyn
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Pretyn »

Wow, dann bin ich also nicht die Einzige, die diese Folge wirklich gruselig fand. :D

Sonst schau ich mir Greys immernoch gern an, aber bei der Folge hab ich neben dem Schauen sogar noch andere Dinge erledigt, so wenig konnte mich die Episode begeistern. Eigentlich hat das Gesinge die Folge nur unnötig in die Länge gezogen. Hätte man sie ganz normal gesendet, wäre hier noch Platz für zwei oder drei andere, spannendere Storylines gewesen. Denn natürlich ist klar, dass weder Callie noch das Baby sterben werden.

Was mir auch aufgefallen ist: Den Darsteller fiel es richtig schwer, angemessen auf eine singende Person zu reagieren. Da es ja so sein sollte, als hätte er oder sie etwas normal gesagt, erforderte das Handlungen von den anderen - und das ging in dieser Folge mal gar nicht. Arme Darsteller. ^^

Und auch ich frage mich: Was hat Addison in der Folge eigentlich groß gemacht? Hat sie einen Vertrag mit Shonda, in dem steht, dass sie jede Season mindestens einmal auftauchen muss? :D
Und auch die angedeutete Geschichte zwischen Teddy und Henry war mal sowas von fehl am Platz. Letzte Woche noch hat sie ihm einen Korb gegeben und diese Woche singen sie "Walking on sunshine". Was zum...?
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Insomniac
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Insomniac »

Okay, da muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazugeben:
Also komplett daneben fand ich diese Folge nicht, aber ein bisschen eigenartig war sie schon. Ich musst zwischendurch auch ein paar mal lachen, weil die Singerei teilweise wirklich nicht so gepasst hat. Interessant fand ich aber, dass wirklich jeder mal dran kam mit singen (ich glaub außer Webber und Addison, oder?) Haben sie auch alle ganz brav gemacht, find ich. Und einige waren wirklich toll (ganz besonders Sara Ramirez. "The Story" hat mir am besten gefallen.)
Generell stört mich aber schon, dass Grey's Anatomy immer mehr zu Callie's Anatomy wird. Ich mein, ich mag Callie und auch Arizona und Mark echt gern aber können wir nicht wieder mal mehr MerDer haben? Oder fällt den Schreibern dazu echt nix mehr ein? Dass die Owen/Cristina Storyline zur Zeit nicht so interessant ist, stört mich jetzt nicht so. Da zu Anfang der 7. Staffel der Fokus mehr auf Cristina lag, find ich das okay, wenn da jetzt mal nix Aufregendes, Neues kommt. Alex Storyline kommt mir aber auch viel zu kurz bzw. interessiert mich nicht sonderlich. Ich fänd aus ihm sollte man viel mehr machen. Ein interessanter Twist wär's zB. wenn sie seine Schwester einbauen würden. Aber ich glaub Shonda schert sich eh nicht sonderlich um die Storylines der männlichen Charaktere, es sei denn sie spielen eine wichtige Rolle beim Handlungsstrang eines weiblichen Charakters.
Im großen und ganzen vermiss ich gerade in dieser Staffel schon das alte Grey's Anatomy Feeling ziemlich. Zu MAGIC Zeiten war's halt doch noch besonderer. Aber es ist wohl auch normal, dass sich eine Serie mit der Zeit ein wenig auslaugt.
And I am done with my graceless heart
So tonight I'm gonna cut it out and then restart
noodles

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von noodles »

Ich gehör zu denen, die schon vor der Ausstrahlung recht skeptisch waren und das hat sich dann auch während der Episode bestätigt. Ich habe mich fürchterlich gelangweilt. Das kam mir alles so unnatürlich vor.
Ich habe mir dann während der Episode überlegt, dass es wohl am einfachsten wäre, sich einfach auf den Kitsch einzulassen. Das hat aber auch nicht funktioniert. Ernste Themen kratzen sich einfach zu sehr mit Gesang.
Melanie hat geschrieben: Bei Buffy und Scrubs funktionieren Musicalfolgen deswegen so gut, weil die Shows sich nicht ernst nehmen.Greys Anatomy hat jedoch den Anspruch, eine Drama-Serie zu sein und da haben singende Ärzte im Operatiossaal nichts zu suchen.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Bei Buffy fand ich die Musical-Episode super, weil es auf einer lustigen und sehr ironischen Grundlage aufgebaut wurde. Bei Greys war es so ernst und dramatisch, da konnte ich echt nichts damit anfangen.

Ich hab übrigens zum Teil etwas vorgespult, wenn mir das Gesinge zu sehr auf die Nerven ging.. hoffentlich habe ich nichts all zu wichtiges verpasst... :roll:

Sonst finde ich aber diese Staffel recht gut von der Handlung her. Mer/Der sind zwar schon etwas in den Hintergrund gerückt, aber ich nehme an, da kommt schon wieder mal was, spätestens mit nem Baby. Dass Callie/Arizona/Mark im Vordergrund stehen stört mich nicht besonders, da ich die drei sehr mag. Ich finde auch, die drei haben eine echt tolle Chemie.

Mittlerweile frag ich mich aber schon ob die wirklich was Gutes mit Henry anfangen. Das schien ja zu Beginn eine vielversprechende Geschichte zu werden, aber mittlerweile dümpelt die so vor sich hin.
Maret hat geschrieben:Leider war ich damals, als die Buffy-Musical-Folge ausgestrahlt wurde, noch nicht so im Internet unterwegs wie heute. Heute gilt die Folge ja als Kult, aber waren die Reaktionen damals auch schon auf Anhieb so positiv, oder gab es da auch erstmal geteilte Lager? Weiß das zufällig jemand?
Ich erinnere mich so ganz dunkel daran... Natürlich gab es verschiedene Ansichten wie bei jeder Episode, aber ich glaube, es gab eher die Lager "Ganz okay" und "Absolut Genial". Kann mich nicht erinnern, dass sich da jemand negativ gestört hat an der Episode (ausser meiner Schwester, weil sie Musicals allgemein doof findet :D ). Aber wie schon gesagt passt das Musical-Konzept auch etwas besser in eine Serie mit übernatürlichen und witzigen Elementen.
Anni<3

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von Anni<3 »

Ich fand die Folge ernsthaft total super=)

War am Anfang ja doch etwas skeptisch, ob sowas zu Greys passt, wurde dann positiv überrascht. Garde wegen der Auswahl der Lieder und ich fande sie weder deplaziert noch unpassend.

Die siebte Staffel war für mich persönlich nicht so berauschend, aber die Episode kommt definitiv in meine top ten. Aber es ist wahrscheinlich wirklich wie es schon gesagt wurde, love-it or hate-it Episode
KleineMichi

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von KleineMichi »

Ich fand die Folge toll :D

Ich mag gernerell Musical Episoden seit ich damals die Scrubs Musical Episode gesehen hab. Trotzdem fand ich die von Grey's Anatomy toll. Die Lieder waren gut ausgewählt und ich fand die gar nicht unpassend. Am besten finde ich "How to save a life". Vor allem wie Teddy Owen an der Stelle "I lost a friend" anschaut und er stockt. Das Lied singen alle so toll und ich kann es mir immer und immer wieder anschauen bzw. anhören. Ich wusste gar nicht, dass die alle so tolle Stimmen haben. Natürlich ist mir klar, dass man mit Technik auch viel schummeln kann, aber ich glaube nicht, dass die alle viel anders klingen, wenn überhaupt.

Was ich nur schade fand war, dass man unter den OP Masken kaum sehen konnte, wer grad singt. Man kann es sich zwar vorstellen, weil die Person grad eingeblendet wird, aber trotzdem hätte ich mir das ein wenig deutlicher gewünscht.

Den Song "how we operate" mochte ich auch gerne, nur da fand ich wirklich schade, dass der so schnell in den Hintergrund gestellt wurde und man Owen /Kevin kaum noch singen gehört hat. :down: Das hätte ich mir auch anders gewünscht.

Doch im großen und ganzen fand ich die Fole Top. :up: :up: :up: Ich liebe sie und freu mich schon, wenn sie bei uns kommt. :D :anbet:
KerrSmith2306

Re: Eure Meinung zu #7.18 Song Beneath the Song

Beitrag von KerrSmith2306 »

Muss gestehen, dass ich das erste Mal in ewigen Zeiten mal wieder eine Episode geschaut habe. Seit T.R. rausgeschrieben wurde (sein Glück) ist die Serie für mich eigentlich nicht mehr interessant. Für die Musical-Episode hab ich mal eine Ausnahme gemacht. Die Episode hat mich dann auch etwas gespalten.

Ich fand die ausgewählten Musikstücke passten überhaupt nicht zu der Handlung. Mir ist durchaus klar, warum man diese so (vor allem mit den frühen GA Folgen) mit der Serie identifizierten Lieder ausgewählt hat, aber das sollte vielleicht nicht der einzige Grund sein. Es wäre schön gewesen, wenn die Lieder die Handlung untermauert hätten. Das war mir dann doch einfach zu dünn.

Sieht man davon ab, waren die präsentierten Lieder schon überwiegend fantastisch gesungen. Sara Ramirez hat's einfach drauf. Daher fand ich "The Story" natürlich als ein Highlight. Auch wenn's die Geschichte nicht wirklich weiter gebracht hat.

Musikalisch gefallen hat mir auch "Chasing Cars". Chyler Leigh hat mich mit "Breathe" positiv überrascht. Das war's dann aber auch schon.

Ganz fürchterlich und absolut unnötig (und unplausibel) fand ich "Runnin' on Sunshine". Was war denn das bitte für eine Nummer? Und mit "Halluzinationen" einer Komapatientin kann man das auch nicht wegerklären, die Sänger waren meilenweit von der Patientin entfernt. Schaurig.

Was die Handlung betrifft, so hätte ich mir durchaus mehr Dramatik versprochen, dass blieb bei dem ganzen Gesinge etwas auf der Strecke. Für mich ist die Dramatik da echt verpufft.

Eine Szene gab's aber, die hat mich wirklich an "gute alte GA" Tage erinnert. Sie hat natürlich im Aufzug stattgefunden. Die Szene zwischen Meredith/Dereck fand ich echt klasse und war das einzige Highlight für mich.

Wieso hat man eigentlich Kate Walsh für diese Episode zurück geholt?? Das war zwar nett, aber eigentlich ging's völlig unter.

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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Der Song hinter dem Song

Beitrag von Schnupfen »

Auch wenn die Musik in GA immer wichtig war, war ich doch skeptisch, ob ne Musicalfolge zur Serie passt. Ich nahm an, dass Arizona verletzt wird und Callie daher singen darf. Dass aber Callie verletzt UND singen darf, hat mich dann erst überrascht (ja, ich hab irgendwie vergessen, dass Callie ja die ohne Gurt war), wurde mit ihr selbst als Beobachter aber toll gelöst. Und der Einstieg mit dem Ausschnitt aus dem Titelsong war klasse gemacht und mit „Chasing Cars“ wurde es dann noch besser. Der Part von Bailey brachte mir echt Gänsehaut. Lexis „Breathe“ konnte dagegen nur verlieren, wirkte eher durch ihren Moment mit Mark und Alex’ (Warum eigentlich gerade der? Weil er im OP nicht gebraucht wurde? Weil Teddy nicht konnte? Wie auch immer, freue mich immer, wenn Alex sozial ist!) mit Arizona. Dass Lucy überfordert war und laut Addi zudem noch Fehler gemacht hat, ist natürlich bitter und ich bin gespannt, ob das weiter thematisiert wird. Würde ihr Tiefgang schaffen, aber irgendwie glaube ich momentan, dass es nicht gemacht wird. Dachte, Addi kommt, damit sie auch singen kann, letztlich war es wohl nur PR, denn auch die freundschaftlichen Szenen mit Mark oder Callie waren zu knapp. Falls sie nächste Folge nicht mehr da ist, werde ich schon etwas enttäuscht sein, denn wenn sie in Seattle ist, will ich schon Szenen mit Bailey, Mere oder Derek. „How We Operate“ fand ich etwas merkwürdig und auch unnötig, wurde dann im Coda mit Baileys „Wait“ besser. Schön, dass Mere Cristina nun Patin sein lässt. Lustig, wie Alex über seine HappyEnd-Chancen philosophierte. „Runnin’ on sunhine“ wirkte als Up-Tempo-Nummer erst etwas deplatziert (wobei ich es schön fand, dass durch den Handy-Wurf vermittelt wurde, dass der Unfall so oder so passiert wäre), sollte halt diverse Pärchenszenen bringen und die waren ungewohnt sexy gemacht, was ich aber mal nett fand. Und auch wenn Lexi am Ende mit Jackson nach Hause ging, so sprach ihre kurze Szene mit dem ruhenden Mark doch Bände, selbst wenn es nur Callies Vorstellung war. „Universe and U“ war nett. „Grace“ viel besser. „How to safe a life“ als Nummer für alle sehr schön gemacht. Und toll, dass Cristina operieren durfte. Aber bitter, dass Teddy sie nun nicht mehr lehren will – bin gespannt, was da nun kommt. Schön, wie Arizona sich dann dem Baby annahm. Meres Eifersuchtsrede musste ja kommen, genauso aber auch eine „Scheiß Schicksal“-Rede – natürlich rührend, Ellen kann das. „The Story“ fand ich zuerst etwas irritierend durch Callies Leidenschaft, passte dadurch aber auch einfach zu ihr und war als Botschaft zu sich selbst dann im letzten Drittel echt toll. Ein „Ich will dich heiraten“ als erster Satz hat natürlich auch was. Insgesamt ist es keine legendäre Musicalfolge, hatte aber schöne Momente (v.a. zwischen Mark und Arizona), ergreifende bei dem Thema trotz aller fehlender Spannung (weil sie ja eh überleben wird) sowieso und einige tolle Songs. Daher 4 Punkte.




Melanie hat geschrieben:Bei Buffy, wie auch Scrubs hatten die Songs auch die Geschichte voran gebracht. Hier weiß ich nicht recht, was man mit "Chasing Cars" und "How To Save A Life" genau bezwecken wollte. Klar gehören die Songs zur Serie, aber was sollten sie eigentlich ausdrücken? Die Gefühlslage der Protagonisten?
Denke schon. Allerdings weniger textlich, als stimmungsmäßig - und genau so wurde Musik ja auch immer bei GA eingesetzt. Diesmal singen halt die Charas die Hintegrrund- bzw. Stimmungen unterstützende und verdeutlichende Musik selbst - find ich ne gute Idee, Huldigung, Ausdruck oder was auch immer. Dass es letztlich nur ne PR-Aufmerksamkeits-Sache war, muss man einfach ausblenden.
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serien und ich
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Re: Eure Meinung zu #7.18 Der Song hinter dem Song

Beitrag von serien und ich »

Hab mich gerade wieder an die Folge erinnert und da ist mir aufgefallen, dass ich dazu noch gar nichts hier geschrieben habe.

Als ich von der Musical Folge hörte wusste ich erst gar nicht was ich da für Erwartungen haben sollte. Ich bin zwar ein großer Musical Fan, aber mit Musicals in Serien (Glee) konnte ich mich noch nicht ganz anfreunden. Das ist mir dann doch zu viel Drama, als es sonst schon ist. So hatte ich also davon gelesen, habe jetzt aber nicht gespannt dem Tag entgegen gefiebert und als die Folge dann lief ist mir wieder eingefallen "ach ja, da sollte ja eine Musical Folge kommen."
Schon das erste Lied hat mich begeistert. "Chasing Cars" ist für mich ja sowieso DAS Gray's Anatomy Lied und mit den den Wunderbaren Stimmen von Sara Ramirez, Kevin McKidd und Chandra Wilson war es mit eine Freude zu zu hören. Vor allem McKidd hat mich sehr beeindruckt ("How we Operate" war der Hammer). Auch "How To Save A Life" war ein wunderbares Zusammenspiel aller Stimmen. Die zwischenzeitliche Auflockerung durch "Runnin' On Sunshine" war auch nicht gerade fehl am Platz. Und natürlich der krönende Abschluss: "The Story" gesungen von Sara Ramirez! Ihre Stimme bort einen förmlich in den Boden. Einfach beidruckend. :anbet: Ich hab es mir danach noch 100 Mal angehört und finde es mittlerweile schon besser als das original.

Im großen und ganzen hat mir die Folge wirklich sehr gut gefallen und ich hab ihr auch volle 5 Punkte gegeben. Zwar muss es nicht noch eine Musical Folge geben, aber es ist eine schöne Erinnerung die ich mir gerne noch öfters ansehe. :up: :up: :up:
Lehtis

Re: Eure Meinung zu #7.18 Der Song hinter dem Song

Beitrag von Lehtis »

Also für mich ist das die aller beste Greys Anatomy Folge überhaupt.
Die Songs passen extrem gut und die Darsteller können mega gut singen.

Hab die Songs auch in meiner Musik Playlist und höre sie sehr gerne.

Vor allem:
How we Operate
Chasing Cars
Wait
How to Save a Life

Irre wie gut Kevin McKidd singen kann.
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