Elayn J. Taylor, Sprague Grayden und Sandra Oh haben gerockt. Cristinas und Owens sowie Marks und Lexies Liebesbekundungen waren wunderschön und letztlich eben sehr tragisch und herzzerreißend. Auch bei Meredith und Derek kann man beide Seiten verstehen, da Mere aber wegen Sola nicht in negative Verhaltensweisen abrutschen konnte und kann, blieb hier etwas das Mitfühlen für mich aus. Dennoch tolle Storyline. Selbst über den aktuellen Stand bei ihr und Alex bin ich recht glücklich, sieht ja doch nicht so verloren aus – mit der Zeit werden zwei es schaffen und freue mich daher über ihre Szenen in S8. Dass Jackson und Lexie es schaffen, glaube ich nicht, da ganz eindeutig vermittelt wird, dass Lexie und Mark zusammengehören, aber mir gefällt, wie hier ihr Loslassen und Neubeginnen gezeigt wird. Streckt die Story auf ne zumindest in solchen Szenen interessante Art und Weise. Selbst Teddy und Henry fand ich diesmal nicht uninteressant, da Henry endlich mal Luft rausgelassen hat und wie Teddy dann aufgrund Andrews Bemerkung so einiges realisierte, war auch schön geschrieben. Während Callie und Arizona im Grunde gar nicht vorkamen und Alex und Lucy aufgrund „Drei Engel für Charlie“ auch nicht mehr interessieren, bekam Bailey auch noch ne Entwicklung mit Eli – auch nett, aber letztlich nicht sehr spannend. Richtige Spannung kam bei der Stationsarzt-Suche zwar nie auf, aber ich fand die Storyline gut und auch Owens Entscheidung (ob er sie eher traf weil er keine Wahl hatte oder doch aufgrund Aprils Stärken und Hoffnungen in sie, weiß grad nicht so recht). Bin gespannt, wie die Andren nun mit ihr umgehen. Schön, dass sie nun ne eigene Storyline bekommt und zudem eine, die ganz anders als Baileys damals verlaufen wird.
Insgesamt hab ich eigentlich nix zu kritisieren, gerade die drei erstgenannten Pärchen haben tolle Storylines bekommen, eben inkl. Probleme miteinander die aber nicht dagegen sprechen, dass da jeweils zwei füreinander bestimmt sind. Somit wäre übermäßiges Drama für mich bei vielen auch unpassend gewesen, dass nun viele Charaktere in ihrem Leben unglücklich und erschüttert sind, reicht mir. Dass es diesmal kein Drama gab wurde schön in der Flugzeug-Geschichte gespiegelt. Also gerne 5 Punkte.
Pia hat geschrieben:Christina und Owen haben mir nicht sonderlich gefallen. Ich kann dieser Ehe einfach nicht viel Abgewinnen, da ich Owen überhaupt gar nichts durchschauen kann...
Bei GA ging's ja auch (abgesehen von Alex) nie um die Männer und darum jene unheimlich tiefgehend, nachvollziehbar und durchschaubar zu schreiben... GA ist ne Serie über Frauen (und mittlerweile auch (wieder) Alex), über komplizierte Frauen, über deren Hin und Her und eben deren Männer... Hab da also nicht den Anspruch und auch nciht den Fokus auf Leute wie Derek, Owen, usw. - die sind für mich Beiwerk. Alex und Mark natürlich nciht, wobei Mark natürlich auch nicht vor Komplexität strotzt, so wie keiner, der nach S2 dazu kam...
Das macht mir Hoffnungen, dass wir Henry auch in der nächsten Staffel sehen werden.
Daran hab ich gar keinen Zweifel. Hätte ich nur, wenn Scott in ner andren Serie fest mitspielen würde... Die Story hat bisher einfach null Überraschung gehabt.
Eli ist ein wirklich toller Kerl
Er ist mir bisher einfach zu nett präsentiert. Bis auf die eine Sache, als er sich in Patientensachen eingemischt hat, war da noch nix. Ähnlich wie bei Lucy, wobei bei der ja auf die Addi-Sache gar nich mehr eingegangen wurde...
apfeltasche hat geschrieben:und sie hat in den letzten staffeln eine richtige beziehung zu ihrer schwester aufbauen können
Da würde ich gerne immer noch mehr Szenen sehen. Bietet das Haus ja an.
Maret hat geschrieben:Am Ende der sechsten Staffel war Meredith dann sogar bereit, sich erschießen zu lassen, um Dereks Leben zu retten. Nochmals zum Mitschreiben: sie war bereit, sich für ihn ERSCHIEßEN zu lassen! Und nun, knapp ein Jahr später, wendet Derek sich von Meredith ab, wirft ihr vor, nie eine gute Mutter sein zu können, und lässt sie mit der Verantwortung für ein Kind alleine, weil er eine fragwürdige, aber psychologisch nachvollziehbare Entscheidung von ihr nicht akzeptieren kann. Dieses Finale der siebten Staffel macht somit im Nachhinein bedeutende Momente früherer Staffeln zunichte, oder trübt sie zumindest gewaltig. Gerade einmal drei Episoden, von #7.19 bis #7.22, hat es gebraucht, um die Fortschritte mehrerer Jahre wieder umzuwerfen.
Sehe ich nicht so. Für mich gilt das alles noch. Nun geht es um andere Punkte, um Knackpunkte, die bsiher halt nie so tangiert wurden, es nun aber müssen werden, um unterschiedliche Weltsichten (richtig/falsch, etc. - und Dunn liegt für mich da zu weit zurück bzw. war nicht fundamental wichtig genug für jeden der zwei) und um berufliche, um Karriere, um Engagement, um Ziele und damit um ein gewisses Fundament... Und eben um Meres Zukunft und möglcihe Krankheit, die für einen Ehemann nochmal ganz anders wiegt.
Doch vielleicht führt Cristinas Zusammenleben mit Meredith und Baby Zola ja zu einem Umdenken? Möglicherweise werden ihre Mutterinstinkte geweckt.
Hoffe, dass das Problem nicht auf diese Weise gelöst wird, sondern durch ihr Erkennen, dass sie sich (noch weiter) zurücknehmen muss für einen Partner.
da der Charakter Andrew in der gesamten Staffel entschieden zu blass geblieben ist, um Unterstützer zu gewinnen. Als er zunächst zwecks Betreuung der traumatisierten Ärzte in Seattle war, hat er eigentlich nur Bescheinigungen ausgestellt, während sich die Doktoren selbst oder gegenseitig therapiert haben.
Ach, der war das? Das sidn die gleichen Typen?

Jep, das kann man "blass" nennen.
doch es fehlt ihr schlichtweg an Autorität. Sie besitzt bislang noch nicht das Selbstvertrauen und die Stärke, sich gegen ihre Kollegen durchzusetzen. Salopp ausgedrückt, verspeisen Alex und Cristina die gute April momentan noch zum Frühstück. Doch es kommt ja auch vor, dass Menschen an ihren Aufgaben wachsen.
Eben. Da mache ich mir keien Sorgen, sondern erwarte einfach Szenen, die evtl. nervig, evtl. aber auch witzig sein können, in denen sie sich auf schreiende oder überlistende oder wie auch immer Weise Autorität verschafft... Das Mädel muss seit ihrem ersten Auftauchen vor allem eins werden: Selbstbewusst. Dann klappts auch mit dem Nachbarn...
