Eure Meinung zu #11.01 I Must Have Lost It On the Wind

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Insomniac
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Eure Meinung zu #11.01 I Must Have Lost It On the Wind

Beitrag von Insomniac »

Nach Cristinas Weggang übernimmt Maggie Pierce die Leitung der Kardiochirurgie. Derek will noch immer nach Washington ziehen, was dazu führt, dass Meredith möchte, dass zwischen ihnen beiden sowohl zu Hause als auch auf Arbeit wieder Normalität Einzug hält. Indes treffen Arizona und Callie eine Entscheidung bezüglich der Leihmutterschaft und Amelia erfährt ein großes Geheimnis. Bailey erkennt unterdessen, dass sie sich mit Alex um Cristinas Sitz im Vorstand einigen muss. Gleichzeitig werden die Ärzte von zwei Teenagern auf Trap gehalten, die in einen ungewöhnlichen Unfall verwickelt sind.

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Ich fand die 1. Folge der neuen Staffel ganz in Ordnung, aber so richtig toll war sie nicht. Allerdings ist das mittlerweile bei Grey's Anatomy sowieso Standard. Die richtig tollen Zeiten sind schon lange vorbei und die Serie dümpelt halt so vor sich hin.

Die Geschichte mit der neuen Schwester ist nach wie vor ziemlich unglaubwürdig und daran ändert auch dieser komische Flashback über Merediths Kindheit am Anfang der Folge nichts. Allerdings bin ich zumindest nicht genervt von dieser Geschichte, selbst wenn der Streit zwischen Meredith und Maggie lächerlich war. Ich finde es aber immerhin noch interessanter als Dereks und Merediths Ehekrise. Ehrlich gesagt hätte ich gar nichts dagegen, wenn Derek das Angebot in Washington annehmen würde und wir ihn so ein paar Folgen nicht zu sehen kriegten. Ich finde Derek mittlerweile eher langweilig und die Autoren schreiben einfach keine guten Handlungen mehr für ihn. Und da Patrick Dempsey auch nicht mehr so mit dem Herzen dabei ist und sich lieber aufs Rennfahren konzentriert, wird es den Schauspieler vielleicht auch nicht stören, wenn er kürzer tritt.

Langweilig finde ich auch nach wie vor die Baby Geschichten rund um Callie/Arizona und April/Jackson. Letztere hat man aber in der Folge ohnehin kaum zusammen gesehen. Genauso ging es auch Alex und Jo, was ich persönlich sehr schade finde. Die beiden kommen immer noch zu kurz mMn.

Merediths Auftritt bei Alex und Jo im Schlafzimmer war ziemlich daneben, allerdings fand ich die Alex/Meredith Szene am Schluss sehr, sehr schön. Ich mochte die Meredith/Alex Freundschaft schon immer sehr und weil sie in s10 viel zu kurz gekommen ist, freut es mich, dass sie Cristinas Abgang dazu nutzen um die zwei wieder enger zusammenzuführen. Immerhin sind sie nun wirklich die letzten 2 die von den ursprünglichen Interns noch übrig sind und da sollte man ihre Freundschaft auch wieder ein bisschen hervorheben. Jo scheint dabei allerdings auf der Strecke zu bleiben. :ohwell:

Lustig fand ich ja Aprils Versuche einen neuen "Buddy" for Owen zu suchen. ^_^

Nervig fand ich Bailey und ihre Einstellung zu Alex als Konkurrenz beim Kampf um den Vorstandssitz. "Please, it's Alex Karev." Ich würde mich nicht wunderen wenn sie da noch ihr blaues Wunder erlebt. Ich habe das Gefühl Alex nimmt das Ganze schon sehr ernst.
Zuletzt geändert von Lavendelblüte am 29.09.2014, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Umfrage sowie Links und Teaser eingefügt
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jesaku
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Re: Eure Meinung zu #11.01 I Must Have Lost It On the Wind

Beitrag von jesaku »

Mer/Der: Das war nie so mein ding und find das ganze zum gähnen. Derek hatte doch schon nach Baby nr. 2 kürzer getreten, weil er mehr zeit mit den kindern verbringen und Mer ihre karriere ausleben lassen wollte. aber dann ruft der Präsi an und davon ist nichts mehr zu merken. was mich obendrein nervt ist, dass der Mann erst 9 1/2 staffeln als über Chirurg dargestellt wird und dann auf einmal gar nichts mehr macht was ein skalpel erfordert. das doofe brainmap ding kann jedes Neurologie-Labor Äffchen machen, dafür sollte ein Chirurg wie Derek sein Talent nicht verschwenden. Die tumor-virus-sl aus s4, das fand ich gut, sowas soll der mal wieder machen.
Mer will das er geht, weil sie schiss hat, dass wenn er nicht geht, er es ihr auf ewig aufs Butterbrot schmieren wird.

Calzona: Arizona sollte dringend zur Therapie gehen. diese ständigen meinungswechsel sind nicht normal

Wenn ich Jo gewesen wäre, hätte ich Mer aus dem Fenster geworfen.

Die neue Schwester, weiß immer noch nicht wie man das plausibel erklären soll. hat Mers Mutter das Baby vor oder nach dem Selbstmordversuch bekommen?

mit Owen kann ich im Moment nichts anfangen

also ich hätte gern mehr von Japril gesehen. es muss doch irgendeine schwangerschaftsstory geben, die wir noch nicht hatten. wie wäre es mit Zwillingen? aber ich glaub, das kann ich mir abschminken. man wird das paar noch weiter verlangweilen lassen für noch mehr pseudodrama mit Mer/Der

schade fand ich, dass Webber/Jacksons Mutter jetzt wohl wirklich vom tisch ist
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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #11.01 I Must Have Lost It On the Wind

Beitrag von Schnupfen »

Eigentlich wollte ich nach dem Ausstieg von Cristina und dem Ende der twisted sisters ja aufhören mit der Serie, die in den letzten Staffeln bzw. v.a. auch seit dem Ende von Callie/Marc deutlich verloren hat. Dann wurde aber bekannt, dass Amelia in "GA" Hauptcast wird und somit kam ich wieder in die Versuchung. Nun schaue ich also doch weiter, v.a. wegen Amelia, Mere und dem Duo Mere/Alex, das hoffentlich die twisted sisters ersetzen wird, allerdings degradiere ich die Serie für mich zur Serie, die ich nicht mehr so, sondern beim Bügeln oder Baden schaue. So funktioniert ja auch "SPN" für mich nach wie vor... :D

Viel zur ersten Folge der S11 will ich gar nicht sagen. Mere/Alex wurden konsequent in den Fokus gerückt - wunderbar. Warum man hier die Szene, als sie in sein Bett kletterte, so unmöglich findet, versteh ich nicht ganz - klar, sollte das Jo und Alex stören, aber ich versteh Meres Motivation voll und finds auch so amüsant, dass ich da den Ernst gar nicht so sehe... ;)

Vielleicht andere interessierte mich nun nicht sonderlich, während es aber auch nicht zum Aufregen oder Negativ-Bewerten taugt, z.B. Aprils Schwangerschaft, Callies und Arizonas Pläne, wie alle für Owen da sein wollen, die Frage nach Cris' Vorstandsersatz...

Einen Ticken interessanter fand ich da Webbers Umgang mit der Botschaft, dass er Vater ist, bzw. dass hier gleich die zwei AAs zusammengefügt wurden. Immerhin hatte Amelia damit sofort etwas mehr zu tun als "nur" Dereks Schwester und Gespräcshpartnerin zu sein.

Maggie find ich nun gar nicht so uninteressant. Während Lexie nie so ganz auf Meres Level war und die andere Schwester so gar kein Thema wurde, scheint Maggie, auch wenn sie jünger ist, ähnlich erwachsen wie Mere und auch in anderer Hinsicht wurde schnell deutlich gemacht, dass die zwei anecken, weil sie sich so ähnlich sind (und ich glaube auch, weil Mere sie nich tleiden will, weil sie Cris' Posten hat). Während die Story ganz klar zurechtgeschrieben und nicht ganz logisch in ihrer Herkunft wirkt, so kann sie doch was ganz Nettes bringen.

Dereks Umentscheiden - wie ich das finden soll, weiß ich auch nicht. Schön fand ich, dass Meres erste Reaktion nun nicht Freude war - das bestätigt die Erwachsenheit in ihrem Umgang mit diesem Thema. Sie wollte die Chance für Derek und will nicht, dass er ihr irgendwann Vorwürfe machen wird... Bin gespannt, ob das kommen wird (samt Augenrollen von mir) oder ob man die Shepard-Ehe anders erwachsen weitererzählen wird.


Lukas hat geschrieben:Das ist vermutlich auch der Grund dafür, warum sie am Ende nicht erleichtert darüber war, zu hören, dass Derek doch in Seattle bleiben wird. Irritiert war ich an dieser Stelle dann nur deswegen, weil Merediths Reaktion zu überdramatisiert in Szene gesetzt wurde und sie etwas viel Schlimmeres impliziert.
Weil sie Alk bestellte? Das find ich 1. lustig und 2. ganz nachvollziehbar (und nicht überdramatisch) im Umgang mit so ner wichtigen Entscheidung und ihren möglichen Konsequenzen.
Und die Patientenfälle haben jegliche Subtilität verloren. Nach dem Vorschlaghammer-Prinzip spiegeln sie das Privatleben der Ärzte wieder. Das war früher noch nicht so offensichtlich und dadurch weniger störend.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
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