Jared hat geschrieben:Ich hab nicht geglaubt, dass ich das nochmal sagen werde, aber.. das war ne ganz gute Folge.
Ich würde eher sagen: Gute Ansätze...
Natürlich ist der Weg hier her immernoch etwas seltsam - Nathans extremer Sinneswandel -

Kann mir das irgendeiner Mal in einer etwas logischen Erklärung näher bringen? Schon mal komplett allein die Tatsache, dass er überhaupt so geworden ist finde ich
überhaupt nicht nachvollziehbar und dann auch noch die Tatsache, dass er Peter nicht "freilässt" aber Claire

Okay... Also wenn es irgendeine Konstante in den letzten Staffeln gab, dann waren es die beiden Brüder - diese extreme Spaltung ist für mich in keinsterweise irgendwie begründbar...
aber, wenn man das einfach nicht beachtet, denn geht das schon.
Das zieht bei mir irgendwie nicht mehr... Überlege schon echt, ob ich "Heroes" nicht einfach absetzen sollte, da gerade diese Season noch einiges läuft, was mich viel mehr begeistert und wo ich nicht einfach mal alles ausblenden muss...
Überhaupt hab ich auch versucht, diese Folge als einen Neuanfang zu sehen und für mich hat das glaub ich auch ganz gut geklappt.
Kann ich leider so absolut gar nicht
Ansonsten würd ich mich nur darüber aufregen, wie es zu Sylars Suche nach seinem wahren Vater kam
Das fand ich sogar noch mit das Logischste, da er ja durch die "Petrelli"-Eltern-Geschichte erstmals wirklich seine wahre Familie kennenlernen wollte und wissen wollte, wer er ist, woher er kommt etc.
wie Peter plötzlich nur noch eine Fähigkeit zurzeit absorbieren kann usw.
Scheinbar jetzt nur noch durch Berührung - aber warum?
Dafür hab ich ein schlechtes Gefühl, in was für eine Richtung Parkmans Story sich entwickelt, momentan bin ich da nicht all zu begeistert von.
Jeps... Diese ganze "Prophet"-Sache fand ich sehr störend
manila hat geschrieben:Man hat gesehen, dass ganz klar versucht wurde, wieder back to basic zu gehen, das klappte manchmal auch echt gut (z.b. Peter und Mohinder im Taxi), wurde aber manchmal auch zu viel.
Die wir-stellen-die-Charaktere-wieder-mehr-in-den-Mittelpunkt-Sache fand ich noch mit am Besten und ich glaube die Taxi-Szene (sowie Sylars "ich mach alle Angreifer platt") waren meine "Highlights" in der Episode
Ansonsten finde ich das Gespann HRG-Angela-Nathan auch noch sehr komisch, bzw. man hat es geschafft, dass mir sowohl Nathan, als auch HRG auf einen Schlag wirklich unsympathisch wurden und ich nichts mehr von Ambilvalenz in ihren Charakteren sehe... Schade, denn das war bisher immer noch ein Ding, was ich echt super fand. Aber wenn man jetzt wieder bei HRG mit "Ich tu das alles nur für claire-bear" argumentieren will, dann krieg ich echt die Krise
Tracy passt für mich so gar nicht in die Gruppe, aber okay, mal sehen, wie man Ali diesmal an die Wand spielen wird und sich dann nach drei verschiedenen Charakteren (ach ne, da gibt es ja noch ne vierte Person) irgendwann von ihr verabschiedet.
Meine einzige Hoffnung ist, dass Sylar irgendwie zur Gruppe der Fugetives noch dazustößt und sich dadurch noch mal ne andere Dynamik entwickelt, aber der kann gern auch noch ein wenig allein suchen...
Was ich mich jedoch wirklich nach dem Auftakt frage: Wo will man mit der Serie hin? Also welche Geschichte will man überhaupt erzählen? Gibt es überhaupt einen Masterplan? Ist für mich alles nicht mehr so ganz schlüssig... Bzw. war es ab Mitte der zweiten Staffel nicht mehr wirklich und hier zeigt sich, dass sich da bisher auch noch nichts getan hat.
Da ich ein wenig zuversichtlich bin, was die Charakterarbeit angeht, doch noch drei Punkte, wobei die Tendenz durch so massig viele komische Sachen (ganz vergessen: Ando und der komisch GPS-Sender

) eher nach unten geht.