Maret hat geschrieben:In dieser Folge hieß es also "Sawyer vs. Wildschwein"
Das fand ich wirklich witzig. Gott sei Dank hat er es dann doch nicht umgebracht. Aber warum es das Wildschwein wohl gerade auf ihn abgesehen hat?! Da gefällt mir Schnupfens Theorie ganz gut.
Maret hat geschrieben:Ich fand die Episode sehr interessant, die Rückblicke waren wesentlich spannender und vor allem informativer als letzte Woche bei Charlie. Man hat einiges neues über Sawyer erfahren und die Flashbacks in seine Kindheit haben ihn sympathischer gemacht. Wir konnten sehen, was er erlebt hat und verstehen ihn dadurch besser.
Um einiges informativer fand ich sie auch! Z. B. dass er Jacks Vater getroffen hat (und dann am Ende der Folge auch richtig kombiniert hat, dass es Jacks Vater war...). Mir tat Sawyer als Kind so Leid, wo er unterm Bett liegt und hört, wie seine Mutter erschossen wird und sein Vater sich dann direkt über ihm auf seinem Kinderbett erschießt. Echt traumatisch. Dadurch wird mir Sawyer irgendwie sympathischer. Ich kann jetzt zumindest besser verstehen, warum er so geworden ist, wie er ist.
Maret hat geschrieben:Ich hab den Eindruck, dass Sawyer sich langsam der Gruppe nähert, er ist sowohl auf Jack als auch auf Sayid zugegangen und hat zumindest versucht, sich mit ihnen zu unterhalten(den Witz mit der Torte fand ich gut

), auch wenn er noch nicht ganz bereit war, ehrlich zu den beiden zu sein, sind doch schon Ansätze zu erkennen.
Das hat mir auch sehr gut gefallen. Er hat versucht Anschluss zu finden. Sayid hat er sich ja beinahe anvertraut, dass er auch Stimmen gehört hat. Und dass, obwohl Sayid zu seinen Erzfeinden auf der Insel gehört! Bei Jack ist es ja eigentlich nur Rivalität, vor allem um Kate, und da fand ich die Schlussszene wirklich gut! Er hat die Waffe abgegeben und erkannt, dass Jack der Sohn von dem Arzt aus Sydney ist! Den Witz mit der Torte fand ich auch gut!
Maret hat geschrieben:Bei der Szene, wo Charlie Ethans Leiche begraben hat, und Ethans Hand so merkwürdig rausgeguckt hat, habe ich irgendwie darauf gewartet, dass die Hand gleich zuckt. Das war eine richtig klassische Horrorfilm-Szene, nur das der Schocker am Ende ausblieb.
Genau das habe ich auch gedacht. Diese Kameraeinstellung war typisch dafür! Die Hand im Vordergrund und im Hintergrund Charlie und Sayid am Grab schaufeln, also nicht auf die Hand achtend. Was hätte ich da geschrien, wenn die sich wirklich bewegt hätte!
Doe Szene zwischen Kate und Sawyer am Lagerfeuer fand ich auch sehr aufschlussreich. Die beiden Außenseiter der Insel haben eine Gemeinsamkeit. Sie haben beide schonmal jemanden getötet!
bei Sawyer fand ich es aber echt tragisch, als er den Mann umgebracht hat und dabei nur rauskam, dass es nciht derjenige war, den er gesucht hat. Dieser miese Typ (Robert Patrick aus Akte X) hat ihn benutzt um einen Mord zu begehen. Er wusste genau, wie wichtig es war, dass Sawyer den Verantwortlichen für den Tod seiner Eltern findet und hat ihn einfach ausgetrickst. Sowas von mies!
Dass sich Hurley und Sayid Sorgen um Charlie gemacht haben, fand ich wirklich gut! Dadurch dass Sayid mit Charlie gesprochen hat, wurde er wenigstens wieder einigermaßen normal und hat sich nicht mehr so abgeschottet. Vorher wollte er ja mit niemandem etwas zu tun haben, nichtmal mit Claire und am Ende ist er zu ihr hingegangen. Die Szene fand ich so süß, wo er erzählt, was er am Tag so gemacht hat.
Was auch deutlich geworden ist, dass nicht nur Charlie dieses traumatische Erlebnis hatte, sondern auch Sawyer in Australien. Er müsste auch mal mit jemandem reden, vielleicht würde er sich dann auch besser fühlen, aber er ist wahrscheinlich nicht so der Typ dafür. Er ist eher ein Einzelgänger!