Peyton und Lucas haben endlich ein Datum, sofern es der Herr in New York wegen seinem Buchtermin als auch bei seinem Face to Face mit Lindsey nicht versaut muss es jetzt einfach klappen. Weiter hinauszögern darf man es in Staffel 6 einfach nicht! Er trifft also in New York
Lindsey, hoffe sie wird schnell aus der Serie geschrieben. Allerdings steht noch seine Buchtour an, die mit dem Hochzeitstag kollidieren würde. Ich finde er sollte das mit Petyon besprechen. Natürlich ist es löblich jetzt keinen Rückzieher wegen seiner Hochzeit machen zu wollen, aber ich denke so eine Chance quasi wegzuwerfen wäre nicht gut. Endlich erzählt er Lindsey von seiner anstehenden Hochzeit. War auch keine Heldentat von
Lucas, es aus sich rauspressen zu lassen. Nun ist Lindsey zu Recht sauer, allerdings nur kurz, sie hatte es kommen sehen, kann Chicago verschieben und schon ist alles gut. Gut gemacht, danke dafür, nicht noch einen Stein legen, auch wenn es hier durchaus glaubwürdig gewesen wäre.
Peyton hat heute noch
Mick Wolf, müsste ihr Vater sein, sonst wäre er nicht aufgetaucht. Das 5-Albums Spiel fand ich schön, auch wenn „Nevermind“ Top 5 nun wirklich nicht ist, aber was weiß ich.

Beim gemeinsamen Alltime-Favoriten und nach 2 kleinen Versprechern outete er sich dem Zuseher als Peyton’s echter Vater. Gefällt mir. Zum Glück überreißt Peyton es auch schnell. Daddy taucht allerdings nicht mehr auf, ist zwar „sober“ betrinkt sich aber in einer Bar.
„You’re gonna play NBA.“
Nathan bekommt einen überraschenden Anruf, D-League wird wohl nicht direkt die Oberklasse sein, aber besser als nichts. „Nathan, your playing days are over.“ Er tat mir etwas leid weil er nur als Trainer eingestellt wird. Wenn er es denn will.
Carrie gräbt das im Titel erwähnte Grab. Wie schon zigmal erwähnt sind ihre Selbstgespräche peinlich.

Heute überrascht sie uns mit einem echten Gespräch – sie meldet sich bei Haley, die ihren britischen Akzent nicht erkennt, am Telefon ist es auch einfach. Jamie wird jetzt wohl in eine Falle gelockt werden, so ein Miststück. Leider fährt
Haley wegen Jamie zu Dan. Und schupps hat sie Haley niedergeschlagen. Zum Glück hat sich Jamie im Auto eingeschlossen, fand ich witzig wie die Hexe rumschreit, selten so ein krankes Weibsbild gesehen.

Dass sie mit der Axt versucht das Auto einzuschlagen war nicht unlogisch, nur wenn sie Haley niederschlägt hätte sie von ihr gleich den Autoschlüssel holen können. Dumm ist Carrie also auch noch. Diente wohl nur zur Show, damit sie die Axt benutzen konnte. Gut, vielleicht hatte sie nicht mit dem verschlossenen Auto gerechnet, mit dem davonlaufenden Jamie auch nicht.
Die Jagd im Getreidefeld erinnerte ein bisschen an „Signs“. Zugegeben war es ein bisschen spannend, somit kann ich es als passabel durchgehen lassen.
Haley rettet ihn, daheim hat Deb Glück im Unglück und weiß nun wer Carrie ist. Wundert mich etwas, dass sie es bis heute nicht tat, sollte man ihr das nicht sagen?

Also ich hätte das schon getan, da Deb auf Jamie aufpasste und Carrie frei herumlief.
Deb war echt der Hammer, dafür werde ich sie für immer lieb haben, wie sie Carrie eine Flasche ins Gesicht haut, echt ein toller Moment.

„I guess there’s more than one crazy Nanny in this town.“

Auch wenn viel Glück dabei war, hoffentlich ist die Sache nun endlich vorbei – ich hätte noch mit 5-10 weiteren Nervfolgen gerechnet. Dass
Dan sie am Ende erschießt war zwar ein furchtbar schlechter Moment – aber eine riesige Erleichterung meinerseits. Am Ende ist sie dann wirklich tot, also richtig total und so.
Victoria scheint auf Brooke’s Angebot einzugehen, sie übernimmt die Ware aus dem Tree Hill Shop. Sie besucht erneut die Therapeutin. Vielleicht geht es ihr wirklich besser wenn sie den Druck und diese unterbewusste Angst fallen lässt, nun darf sich Victoria um die Firma kümmern. „Do you always answer questions with another questions?“ Exakt das hatte ich mich bei Dawson’s Creek gefragt, als Jen bei dem Psychiater war, der statt Antworten nur Fragen stellte. „It’s like I’m stuck her standing still.“ Heute gefiel mir diese Storyline deutlich besser als letzte Folge, Brooke findet sie würde stehen bleiben, während ihre Freunde sich nach Vorne zu einem Ziel hinbewegen würden. Am Ende haben Brooke und
Sam einen schönen Moment, hatte einen Moment Panik, dass Prince Charming die Rechnung bezahlt hatte.
Fazit: Ich bin positiv überrascht, diese Folge war zwar überhaupt nichts Besonderes, hatte aber einfach viel positive Stimmung. Brooke, Peyton, Lucas, Lindsey und Nathan gefiel mir einfach gut, kleine aber feine Geschichten mit Herz. Scheiße war wie immer Carrie, aber
4 Punkte vergebe ich doch, die kann dieses Miststück nicht verhindern, auch wenn sie extrem hassenswert war. Am Ende ist Debra die Heldin, sie stoppt Carrie und sorgt vielleicht für Aufwind. Dan beendet nach Psycho-Derek die wohl schlechteste Storyline die ich jemals sehen musste. Danke dafür!
-----------------------
Schnupfen hat geschrieben:Ich hab schon viel Schlechtes in der Serie gesehen, aber die Carrie-Handlung in dieser Folge mit allem drum und dran übertrifft alles. Lena hat ja in der aktuellen Flop-Kolumne schon einiges erwähnt. Dazu kommt: Carrie buddelt selbst ein riesiges Grab? Nathan ignoriert Anrufe seiner Familie? Deb will auf Dans Tod anstoßen? Als Ex-Alki? Haley geht überhaupt in ein so gar nicht wie ein Hospiz aussehendes Haus rein? Sie geht, als sie es innen sieht, nicht sofort wieder raus? Zu ihrem Sohn? Deb nimmt die Flasche mit? Und nicht ihre Knarre? Dan kann nach der Spritze auf einmal wieder laufen? Und durch die zwei Frauen hindurch zielen? Haarsträubend schlecht

Coole Zusammenfassung!

Streng genommen könnte man die Folge an allen Ecken und Enden zerreißen. Ich fand sie gut, die Logikfehler ignoriere ich in der Gewissheit, dass Carrie nie wieder auftaucht.