Auch wenn das Ende der Folge vorhersehbar war, fand ich es dann doch wieder echt zum Heulen. Junge, hab ich geflennt.
Betsy und Violet haben mir zusammen sehr gefallen. Beide hatten wirklich eine tolle, wunderbare, einzigartige Chemie zusammen und Betsy hat sich wirklich wohl bei ihr und Pete gefühlt. Als es der Kleinen peinlich war, als sie etwas verschüttete und Violet dann einfach mitmachte und sie sich dann beide einfach nass spritzen, ich fand diese Szene herrlich. Zum Lachen und zum Weinen. Betsy lachen zu sehen und zu hören, ging so was von zu Herzen. Mano!
Mir ging's allerdings wirklich auf den Keks, dass alle - von Violet abgesehen - so ein Aufstand machen und unbedingt die Kleine haben wollen, wie Cooper und Addison, sich dann aber doch umentscheiden. Sicher, das war eben gerade vorhersehbar, wie schon geschrieben, aber allein Violet blieb bei ihrer Einstellung und ich wollte sie einfach nur noch umarmen, als sich plötzlich keiner mehr bereit erklärte, die kleine Betsy aufzunehmen. Beim letzten Bild der Folge habe ich mich sowieso ziemlich erschrocken, denn bis auf Violet, die ja ziemlich aufgelöst und entsetzt war, kamen mir alle sehr arrogant vor. Fand es einfach falsch, dass man mit der Entscheidung, Betsy zu sich zu nehmen, umgegangen ist, als ob man zum Picknick geht oder eben doch nicht. Diejenigen, die gleich dagegen waren, wie Pete oder Charlotte oder auch eben Sam, kann ich gar nichts vorwerfen, auch nicht Violet, sie war wirklich die Beste… Es ist Betsy, die Tochter von Dell, und ich fand es traurig, wie man sie "abschob". Ich meine, sie gehört doch irgendwie zur Familie. Aber letztlich ist es dann auch wieder für alle das Beste, auch wenn man es selbst nicht empfindet und die Trauer überwiegt.
Die beiden Fälle haben mich eigentlich gar nicht interessiert.