Ich habe die Folge gerade eben geguckt und mein erster Eindruck ist, dass ich sie ziemlich gut fand, aber für ein endgültiges Fazit bräuchte ich glaube ich etwas Abstand von der Folge.
Ich weiß nicht, ob es so gut war beide trials parallel laufen zu lassen. Klar, so hatte die Folge ein ziemliches Tempo, aber das hätte bestimmt mehr Stoff hergeben können.
Ich war natürlich froh, dass sie Crowley festnehmen konnten und fand den Plan an sich auch gut (vor allem wie gut sie vor ihm geschauspielert haben von wegen "trouble in paradise, boys?"), aber irgendwie dann doch zu einfach für den König der Hölle. Irgendwie empfinde ich Crowley für zu clever, als dass er sich so hätte linken lassen.
Ergreifend war das Gespräch am Ende zwischen Sam und Dean und für mich auch bitter nötig.
Es war mal wieder Zeit für eine Entschuldigung von Sam.
Und was für ein super Schauspieler ist Jensen Ackles bitte?

Gerade in der Szene hat er mal wieder so richtig brilliert.
Ich hätte gedacht, dass Sam mit dem trial fortfährt, auch wenn er dann geopfert wird.
Mir war klar, dass so etwas passieren würde, wenn man versucht die Hölle zu schließen und ich dachte, dass Sam und Dean insgeheim auch damit rechnen würden.
Logisch war auch, dass sich Dean damit schwer tun würde, seinen Bruder zu Opfern, aber ich dachte ähnlich wie Sam zuerst "so what?".
Gerade bei ihrem bisherhingen Lebensweg hätte ich gedacht, dass das ein Anlass ist, für den man den eigenen Tod in kauf nimmt.
Castiel ist nun also ein ganz normaler Sterblicher....Mal sehen, was in der nächsten Staffel daraus gemacht wird, das könnte einige lustige und interessante Szenen ergeben.
Auch wenn das jetzt vielleicht eine ganz dumme Frage ist: Sind nun alle gefallenen Engel normale Menschen oder tot?
Wie gesagt, ich muss die Folge nun erstmal ein bisschen sacken lassen.
