Ist das goldene Zeitalter des Fernsehens vorbei?
Verfasst: 27.04.2009, 10:30
Inspiriert von diesem Artikel würde ich gerne diese Frage an das Forum richten, denn nach dem Streik 2007/2008 scheint zumindest das amerikanische Fernsehen in einer wirklich schlechten Situation zu stecken.
Zum einen sind viele qualitativ hochwertige Serien in den letzten zwei Jahren zuende gegangen oder nähern sich ihrem Ende mit rasenden Schritten (The Wire, The Shield, BSG, The Sopranos, Lost, etc.), gleichzeitig sind auch so einige Serien die zwar noch laufen in der Qualität durchaus stark gesunken (Heroes, Grey's Anatomy) und viele Serien, die viel Lob ernteten haben es einfach nicht geschafft zu überleben (Pushing Daisies).
Das Problem nun ist, dass 2008/2009 wirklich wenige gute Serien gestartet sind. NBCs gesammelte Herbst-Serien sind gefloppt und auch bei den anderen Networks sah es nicht besser aus. Fox hatte mit Fringe einen kleinen Hit, The Mentalist auf CBS zieht auch seine Zuschauer, aber beides sind Serien mit sehr durchschnittlichen Kritiken.
Bei den Kabelsendern sieht es da nicht ganz so schlimm aus, da auch wenn manche Serien im Vergleich zu den Staffeln zuvor etwas schwächeln (Damages, Dexter) es noch immer eine Menge richtig guter Serien gibt, die sich keine Blöße zeigen (Breaking Bad, Mad Men) und auch starke neue Serien (In Treatment, Sons of Anarchy). Da ist dann auch ein True Blood zu verschmerzen.
Gleichzeitig konnten sich auch in vielen Bereichen, nach dem Streik, die Zuschauerzahlen nicht wirklich erholen. Denn auch wenn beispielsweise CBS durchaus etwas gesteigerte Zahlen verzeichnen kann hinken alle Networks den Zahlen zurück, die man vor dem Streik erreicht hat. Und viele Dramen sind einfach im Tiefflug bei den Zuschauerzahlen (Lost, Heroes, Grey's Anatomy, Desperate Housewives, etc. etc. etc.)
Wie seht ihr das? Denkt ihr, dass es 2009/2010 wieder, auch auf den Networks, Hitshows geben wird, die diesen Trend umkehren? Oder müssen wir uns darauf gefasst machen, dass die letzten 10 Jahre eine Periode sind, die, wenn es um die Qualität geht, vorerst nicht mehr erreicht werden?
Zum einen sind viele qualitativ hochwertige Serien in den letzten zwei Jahren zuende gegangen oder nähern sich ihrem Ende mit rasenden Schritten (The Wire, The Shield, BSG, The Sopranos, Lost, etc.), gleichzeitig sind auch so einige Serien die zwar noch laufen in der Qualität durchaus stark gesunken (Heroes, Grey's Anatomy) und viele Serien, die viel Lob ernteten haben es einfach nicht geschafft zu überleben (Pushing Daisies).
Das Problem nun ist, dass 2008/2009 wirklich wenige gute Serien gestartet sind. NBCs gesammelte Herbst-Serien sind gefloppt und auch bei den anderen Networks sah es nicht besser aus. Fox hatte mit Fringe einen kleinen Hit, The Mentalist auf CBS zieht auch seine Zuschauer, aber beides sind Serien mit sehr durchschnittlichen Kritiken.
Bei den Kabelsendern sieht es da nicht ganz so schlimm aus, da auch wenn manche Serien im Vergleich zu den Staffeln zuvor etwas schwächeln (Damages, Dexter) es noch immer eine Menge richtig guter Serien gibt, die sich keine Blöße zeigen (Breaking Bad, Mad Men) und auch starke neue Serien (In Treatment, Sons of Anarchy). Da ist dann auch ein True Blood zu verschmerzen.
Gleichzeitig konnten sich auch in vielen Bereichen, nach dem Streik, die Zuschauerzahlen nicht wirklich erholen. Denn auch wenn beispielsweise CBS durchaus etwas gesteigerte Zahlen verzeichnen kann hinken alle Networks den Zahlen zurück, die man vor dem Streik erreicht hat. Und viele Dramen sind einfach im Tiefflug bei den Zuschauerzahlen (Lost, Heroes, Grey's Anatomy, Desperate Housewives, etc. etc. etc.)
Wie seht ihr das? Denkt ihr, dass es 2009/2010 wieder, auch auf den Networks, Hitshows geben wird, die diesen Trend umkehren? Oder müssen wir uns darauf gefasst machen, dass die letzten 10 Jahre eine Periode sind, die, wenn es um die Qualität geht, vorerst nicht mehr erreicht werden?