Wow .. so viele Reaktionen auf meinen Eintrag ...
Also zuerst darf ich mal sagen, dass ich Stargate seit der ersten Stunde gucke ... gut, da werde ich wohl etwas vorbelastet sein, aber nicht umsonst gibt es eine riesen Fanbase. Hier ist die Serie überhaupt nicht vertreten, keinen Vorwurf, ... aber es ist ein riesiger Meilenstein in der Geschichte der Sci-Fi Kultur. Man muss sich das mal so vorstellen, dass nach Star Trek einfach nichts gutes mehr kam. Nachdem man The Next generation abgesetzt hatte, kam Voyager (Nette Charaktere, ohne Tiefgang .. und viel zu weit ausgeholte Story, aber die Idee war gut .. ) und Deep Space Nine .. was der totale reinfall war. Die neuauflage einer Enterprise-Serie startete gut, fiel aber schnell ab, da es zu anders war. Und keiner wird jemals behaupten, dass die ersten Folgen von Enterprise ein Meilenstein von unglaublichem nhalt und verwegender technik waren... die waren selbst für damals ein Witz. Und trotzdem ist das Franchise ein riesiges. Also ist es erfolgreich.
Doch zurücj zu Stargate. Ein Cast, der über die Jahre kaum geändert wurde, eine Story, zugegeben abgeleitet aus dem Kinofilm, darum vllt. nicht ganz soo neu, aber trotzdem ein Konzept, das voll aufging. Für mich ist Quantität ebenfalls kein nennenswerter Grund .. bestes Beispiel ist da Pushing Dasies .. 2 Staffeln und trotzdem eine super Serie. Dagegen ist etwas, das ewig lief, nicht unbedingt gut. Die ersten Folgen Akte X sind tausendfach besser, als die letzten. Da ist nur noch gedreht worden, weil's Geld brachte.
Jedenfalls gehört SG zu den in meinen Augen wirklich wichtigsten Serien der letzten Zeit.
zu Lost: Ich habe den Anfang geguckt - ich habe die Idee geliebt, die Umsetztung, den Cast, das Setting - einfach alles! Aber dann merkte man einfach, dass man verzweifelt versuchte, die Geschichte zu drehen. Und als dann der Junge auf dem Boot floh, da ging es für mich so schnell bergab ..
SpoilerDas Ende von Charlie habe ich noch geguckt - sehr bewegend.
Aber das war's - Interesse weg, weil viel zu konstruiert .. das Dorf .. alles eben.
Jericho = Drama .. okey Dramystery? Das fasst es zusammen - denke ich. Dann warte ich mal auf "Drama"
Zu "falsch" - habe ich das geschrieben? Also eine subjektive Auswahl, wie sie dort getroffen wurde, kann niemals falsch sein. Nur eben nicht anderer Meinung entsprechend

- Ich respektiere jeden, der offen zugibt, was er warum guckt, selbst wenn es mir nicht gefällt. Wie eben auch Buffy. Ich habe mal ein paar Folgen geguckt und fand es, wie auch Sex and the City ncith auf meiner Wellenlänge gelegen.
Ach, da fällt mir doch tatsächlich noch etwas ein. Ein Vorschlöag für die Kategorie Drama. Eine Serie, die hier nicht vertreten ist, aber so unglaublich anders und Bahnbrechend ist:
QEER AS FOLK!
Das ist doch absolut neu, wichtig und vor allem ein solcher Skandal gewesen! Die muss einfach genannt werden.
zu Chuck: äähm *hust* ich mag Chuck ... aber das als eine ausßergewöhnliche Serie darstellen? - Bitte. Das ist nichts neues. Die Charakterkonstellation, das Setting, die Idee (teilweise zumindest) - alles nichts wirklich neues, nichts wirklich bahnbrechendes. ich denke nicht, dass man sich an Chuck noch lange nach dem Absetzen erinnern wird. Ist ein bisschen, wie Dawson's Creek. Wer hat davon gehört, der das noch nie gesehen hat? Oder M.A.S.H. - interessante Serie, aber keiner kennt sie mehr. (Nur, um ein etwas äleres Beispiel zu nennen).
So, genug geredet.

Ich hoffe, dass in Drama wirklich gute Sachen sind. (Und mit Drama meine ich dann auch, dass ich die gut finde

- Drama ist ja nicht nur Desperate Housewives oder Grey's ... Da gibt's so viel. da gibt's an sich am meisten

)