Das Ende von Serien

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Nadine1

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Nadine1 »

Mir hat das Ende von Buffy, Angel und McLeods Töchter nicht gefallen.
es sind da einige Fragen offen geblieben.
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Freckles*
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Freckles* »

Top:

Wildfire (ich kann definitiv mit diesem Finale leben)
O.C. California (schönen Bogen zur ersten Folge gezogen und die Hoffnung für Taylor und Ryan bestand auch noch)
Roswell (nach der dritten Staffel auf jeden Fall noch in Ordnung)

Flop:

Veronica Mars (viel zu viele offene Fragen und einfach noch so viel Potenzial)
Kyle XY (mitten in der Handlung abgebrochen und keine Ahnung, wie das weitergehen soll)
Gilmore Girls (mich hätte schon interessiert, was aus den beiden noch geworden ist)
Willkommen im Leben (unbefriedigendes Ende, was die Beziehungen angeht)
Prison Break fand ich das Finale von S4 auch eher nur so mittelprächtig, dass man dann mit dem abschließenden Film für mich ganz versaut hat. Den Abschlussfilm und diese ganze dämliche Geschichte um Sara in den Knast zu stecken hätte man sich wirklich sparen können. :down: :down:
Und das unterschreibe ich so
nazira
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von nazira »

Lost: Mir gefällt das Ende von Lost überhaupt nicht. Zu viele offene Fragen. Überhaupt war die sechste Staffel im Vergleich zu den letzten lahm. Echt schade,da mir bisher alle Staffeln und Staffelfinale gefallen haben. :boese:

Veronica Mars: Die dritte Staffel find ich einfach nur schlecht,besonders was die Autoren aus Veronicas und Logans Beziehung gemacht haben ist furchtbar. :boese:

Dawsons Creek: Tolles Finale! Einiges ist sehr traurig,aber dennoch ein schönes Ende. :up:

Alias: Ist ok. Hätte schlimmer sein können,aber im Großen und Ganzen wars gut. :up:

Gilmore Girls: Nachdem Rory mit Dean geschlafen hat,hat mir die Serie nicht mehr gefallen. Diese SL hat irgendwie alles zerstört. Das Finale war jedoch ok. Ich bin froh,dass Lorelei und Luke wieder zusammen gekommen sind und Rory mit Logan schluss gemacht hat. :up:

Die wilden Siebziger: Ein tolles Finale. Lustig,dass es genau dann endet als das Jahr 1980 anfängt :D somit das Ende der 70iger,sehr passend finde ich :up:

Friends: Tolles Serienende! Happy-end für alle. Alles kam so wie es sein soll. :up:
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Annika
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Annika »

nazira hat geschrieben:Lost: Mir gefällt das Ende von Lost überhaupt nicht. Zu viele offene Fragen. Überhaupt war die sechste Staffel im Vergleich zu den letzten lahm. Echt schade,da mir bisher alle Staffeln und Staffelfinale gefallen haben. :boese:
Es ist jetzt quasi schon eine Ewigkeit her, aber da es in letzter Zeit in meinem privaten Umfeld immer wieder Thema wurde, habe ich immer und immer wieder darüber nachgedacht... Dabei muss ich zugeben, dass ich das Finale sowie die sechste Staffel bisher nur einmal gesehen habe - anders als bei den Staffeln zuvor. Nach wie vor finde ich die ganze Insel-Thematik gut gelöst und - bis auf das Finale der fünften Staffel - wurde für mich dahingehend auch alles beantwortet, was mich brennend interessiert hat. Probleme habe ich einfach nach wie vor mit der Auflösung der Flash-Side-Ways und dementsprechend mit den letzten 15 Minuten des Finales. Mal sehen. Vielleicht werde ich meine Meinung irgendwann dahingehend ändern, dass ich nicht mehr die Augen verdrehe, wenn es um das Finale geht, aber so wirklich glaub ich es nicht, da mein Schwerpunkt bei der Serie eben immer woanders lag...
Veronica Mars: Die dritte Staffel find ich einfach nur schlecht,besonders was die Autoren aus Veronicas und Logans Beziehung gemacht haben ist furchtbar. :boese:
Auch hier hat das glaub ich mal wieder sehr viel mit meinen persönlichen Einstellungen zu tun. Die erste Staffel war perfekt. Die zweite hat den Kreis grandios geschlossen und das Finale der zweiten ist und bleibt bisher MEIN Serienfinale. In der dritten hat mich dann einfach nur noch genervt, dass man LoVe keine Chance gegeben hat bzw. das nicht zu Ende gebracht hat, weswegen bei mir die Staffel und dann eben auch das viel zu lose Finale, bei mir nicht gut in Erinnerung sind.

Ein grandioses Finale haben für mich nach wie vor Six Feet Under und The Shield, selten habe ich Serien gesehen, die den Kreis so perfekt geschlossen haben, dass mir der Abschied leicht gemacht wurde und ich gerne immer wieder von vorne gucke, da ich weiß, dass man es perfekt beenden wird :) Die beiden Finale zählen also zu meinen absoluten Lieblingen.
Vivien91

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Vivien91 »

Interessant. Ich musste gerade feststellen, dass ich mich häufig gar nicht mehr an das Finale erinnern kann. Ich weiss meistens nur noch, ob er mir positiv oder negativ in Erinnerung blieb. ^_^

Ganz negativ ist mir das Finale von The O.C. in Erinnerung geblieben! Weiss nicht mehr, was da genau ablief. Kann mich nur noch an eine Hochzeit erinnern und einen kitschigen Zusammenschnitt...
von daher:
Und an zweiter Stelle The O.C das Ende war perfekt und hat denke ich jeden Fan glücklich gemacht.
Nöö :motz:

Buffy Finale war ich sehr zufrieden mit Ausnahme von Xanders Umgang mit Anyas Tod. Hat ihn mir fast ein wenig unsympathisch gemacht ;) Spikes Abgang war klasse und hätte nicht besser/emotionaler inszeniert werden können. Schön, dass das mit seinem Auftauchen bei Angel zu nichte gemacht wurde...naja, immerhin konnten wir ihn noch eine Weile sehen. :ohwell:

Angel...ich weiss, dass ich mir das Finale vollkommen angespannt angesehen habe, weil ich soviel schlechtes gehört habe. Dann gingen sie also in den finalen Kampf...zack! Ende. Ich musste einfach schmunzeln und irgendwie war ich zufrieden. :) (Da gab es bei weitem schlechtere Episoden in der fünften Staffel! haha... :motz: )

Zu LOST. Ein sooo viel diskutiertes Finale...
Probleme habe ich einfach nach wie vor mit der Auflösung der Flash-Side-Ways und dementsprechend mit den letzten 15 Minuten des Finales. Mal sehen. Vielleicht werde ich meine Meinung irgendwann dahingehend ändern, dass ich nicht mehr die Augen verdrehe, wenn es um das Finale geht...
Kann ich nur zustimmen. Ich habe mich dann oft gefragt, was eine bessere Lösung gewesen wäre und man müsste meinen, dass diesen Leuten etwas besseres hätte einfallen können. Was? Keine Ahnung.
Im Allgemeinen blieb mir das Finale schlecht in Erinnerung, aber vermutlich nur weil ich einfach mehr erwartet hatte. Soviel wie von fast keiner anderen Serie.

Ein Finale das (für mich) nicht so lange her ist: Six Feet Under. Perfekt. ;-(

Bei Dawson's Creek hab ich das Finale nicht mehr so genau im Kopf, aber ich war sehr zufrieden. Joey & Pacey, endlich war mein Paar mal Endgame :)

Mit dem Gilmore Girls Finale bin ich eigentlich auch sehr zufrieden. Schön, dass nicht gegen Ende alle schon ihr Happy End haben. Gut gelöst, dass Rory nicht mit Logan oder sonst wem zusammen ist! Ganz unabhängig :tounge: (Naja, so kann ich mir zumindest einbilden, dass sie und Jess noch zusammen finden)

Weitere Finale, die mir positiv in Erinnerung sind:
Friends
Scrubs (Staffel 8 Finale...Staffel 9 hatte ja irgendwie gar keins :ohwell: )
Sex and the city
Alias

Ich versuche mich gerade ans Finale von Queer as Folk zu erinnern, aber fällt mir nicht mehr ein. Justin & Brian sind soweit ich weiss auseinander gegangen...kann sich jemand erinnern? (Oder muss ich es ersthaft nachschlagen? ^^)
Chibi

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Chibi »

Vivien91 hat geschrieben: Ich versuche mich gerade ans Finale von Queer as Folk zu erinnern, aber fällt mir nicht mehr ein. Justin & Brian sind soweit ich weiss auseinander gegangen...kann sich jemand erinnern? (Oder muss ich es ersthaft nachschlagen? ^^)
Ich habe die Serie erst vor kurzem zweimal gesehen, kann es dir also sagen ;)
Spoiler
Justin und Brian sagen die Hochzeit ab und Justin geht nach New York. Danach gibt es noch eine Szene mit Brian und Mikey im Babylon. Die ganzen anderen sind auch da und die letzte Szene müsste sein, wie Brian allein auf dem kleinen Podest tanzt.
Ich finde ja, dass sie nicht ganz auseinander gegangen sind, sondern eher im Stil Fernbeziehung, also das ist meine Meinung :D
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KevinSmash
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von KevinSmash »

Hab ja auch schon einige Serien hinter mich gebracht, daher auch mal meine Meinung zu deren Enden:

- Friends: Fand ich absolut perfekt das Ende. Zum einen werden die Figuren Erwachsen und fangen nun an ihr eigenes Leben zu leben und zum Anderen finden Ross und Rachel wieder zueinander. Vor allem war das wirklich sehr schön inszeniert :)

- ALF: Leider ein ziemlich blödes Ende, aber das lag soweit ich weiß daran, dass ursprünglich noch eine Staffel folgen sollte...daher dann der Cliffhanger halt. Man hat zwar versucht das durch den Kinofilm irgendwie zu retten...schade nur, dass der leider ziemlich miserabel war!

- Deadwood: Da hätte noch eine Staffel gefehlt. Die letzte Folge war zwar gut, aber man hatte nie wirklich das Gefühl, die Serie sei damit abgeschlossen. Zu viele Fragen waren noch offen. Wie gesagt, da hätte es definitiv eine vierte Staffel gebraucht finde ich.

- Die Sopranos: Das Ende lädt zu so vielen Spekulationen ein und ist in meinen Augen einfach nur genial! Tony sitzt mit seiner Familie im Restaurant, Bild wird Schwarz - ENDE! Hammerhart!

- Die Tudors: Fand ich sehr gelungen die letzte Folge. Dass er noch einmal all seine ehemaligen Frauen sieht bevor er stirbt fand ich sehr passend. Inwiefern das der Realität entspricht weiß ich nicht, aber es war ein sehr passendes und würdiges Ende.

- Jericho - Der Anschlag: Das Ende der ersten Staffel (Das ursprünglich das Ende der Serie sein sollte) war einfach nur beschissen. Wie konnte man die Serie nur mit so einem heftigen Cliffhanger enden lassen? Gott sei Dank haben die zahlreichen Protestbriefe dafür gesorgt, dass man noch eine zweite Staffel dreht. Das Ende ist nun auch etwas runder, wenngleich immer noch nicht ganz zufriedenstellend.

- King of Queens: Fand ich ein ziemlich schönes Ende. Hat mir wirklich gut gefallen :)

- Primeval: Wobei da ja noch nicht ganz festzustehen scheint ob es nun zu Ende ist oder nicht. Wenn ja wäre es ein blödes Ende, weil man es wieder einmal völlig offen enden lässt!

- Pushing Daisies: Schade, dass hier schon nach 2 Staffeln Schluß war. Aber das Ende ist zumindest nett. Man merkt deutlich, dass ursprünglich mehr geplant war und, dass man in die letzte Folge alles nur mögliche an Inhalt reingequetscht hat um möglichst wenige Fragen beim Zuschauer zu hinterlassen. Etwas hektisch halt, aber nett.

Mehr fallen mir gerade nicht ein :)
ForVanAngel

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von ForVanAngel »

Mal gucken, ein bisschen was schon.

- Lizzie McGuire: Nachtrag:
Note: Chronologically, this is the final episode of the series, followed by The Lizzie McGuire Movie, which closed the story lines of the Lizzie McGuire franchise. However, this episode (along with several others) did not air in the correct order they were supposed to and Lalaine only appears in flashback episodes.
Somit war das Finale schon sehr gelungen, tolle Flashbacks und danach halt noch unnötigerweise 10 Folgen.

- LOST: Disappointing. So wie Staffel 6. Was jetzt auch nicht schlecht bedeutet, aber es war halt letztendlich viel zu sehr in die Länge gezogen alles und dann kam am Ende für mich ein Nichts irgendwie. S5 Finale FTW! Wäre das das Finale, oh my gosh, wäre zwar fies, weil man nach der Bombe sich seinen Teil denken muss, wenn die Serie dann aber einfach genauso anfängt und immer wieder endet wäre das doch witzig. :)

- Six Feet Under: Genial, bestes Serienfinale ever und einfach perfekt. :anbet:

- Dawson's Creek: Puh, hab ich erst vor ein paar Monaten gesehen und fand es durchwachsen, schwer greifbar (nach der schlimmen S6) und too much.

- Seinfeld: Auch so ein Fall. Als ich es sah war ich enttäuscht, letztendlich mit etwas Abstand und Nachdenken wird es aber als Ende passen, ernster als gewohnt, aber halt doch eine nette Idee irgendwie, muss ich nochmal sehen um es genauer beschreiben zu können.

- Malcolm In The Middle: Schönes Ende.

- Scrubs: Ach ja, das Ende mit "Book Of Love" war wirklich emoti... F***. Ach ja, da war doch noch was. :motz: Das leider offizielle Finale von Scrubs was die 13. Folge von S9. War nicht mal durchschnittlich, sondern darunter. Kann ich nun nicht ändern, mit S9 hat man sich noch mal selber richtig viel kaputt gemacht. :ohwell:

- Brothers & Sisters: Dafür, dass ich S5 so langweilig fand (schlecht natürlich teilweise auch) war das Finale mit Gaga's "Born This Way" am Ende - die angefangenen Geschichten waren mir letztendlich völlig egal, war froh endlich das Ende zu sehen. Man hat hier einfach den ganzen Clan
Spoiler
zu einer Hochzeit
versammelt und das war natürlich ein schönes, friedliches, harmonisches, gute Laune Ende.

- Freaks and Geeks: Da war es echt super schade um den ganzen Cast und Charaktere, tolles Finale.

- Death Note: Am Ende hat man die Geschichte dann doch vielleicht etwas zu lange rausgezögert und möglicherweise zu viel gewollt. Ende hat dennoch gewirkt, und war er Serie würdig.

- Samantha Who?: Staffel 2 war weitgehend langweilig und da reihte sich das Finale auch ein.

- Gravity: Nur 10 Folgen einer Staffel, mit Kristen Rytter. Strange Serie, wirklich, war aber dennoch über Strecken wirklich interessant. Das Finale wäre ganz supermegafurchtbar ärgerlich, hätte es sich um eine für mich wichtige Serie gehandelt, weil schlimmer kann man den Zuseher kaum hängen lassen, meine Güte. Da das Ende aber eh nicht wirklich zum Serieninhalt passte war es schon okay so.


In naher oder weniger naher Zukunft werden dann Friday Night Lights, One Tree Hill, The Wire wohl folgen. So fern keine laufenden Serien fliegen war es das für dieses Jahr wohl, Alias und Ally McBeal's letzte Staffeln können lange warten.
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Rightniceboy
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Rightniceboy »

MacGyver

Diese Kultserie aus den 80er jahren haben sie kein würdiges Ende gegeben. :ohwell:

In der vorletzten Folge hat MacGyver erfahren das er einen Sohn hatte. Und nachdem er dann mit ihm den Fall gelöst hatte, fuhren die beiden mit ihren Motorrädern fort. Vorher hat MacGyver, dass Angebot von der Phoenix Foundation über eine weitere Beschäftigung zurückgewiesen, um mehr Zeit mit seinem Sohn zu verbringen.

Das wäre ein super Ende für die Serie gewesen. Aber leider wurde sie mit einer dämlichen Folge beendet! :(

MacGyver war dann in der letzten Folge, doch wieder mal im Auftrag der Phoenix Foundation unterwegs. :roll:

Man hat in der Episode nicht einmal erfahren, was aus MacGyvers Sohn geworden ist. :roll:

Fazit: Ein enttäuschendes Ende für MacGyver. :down:
Zuletzt geändert von Rightniceboy am 02.10.2016, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Lenya

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Lenya »

Ich würde das Thema gerne mal aufgreifen.

Gute Serienenden:
- Buffy
- Dawson's Creek
- Sex and the City
- Alias
- Roswell
- Gilmore Girls
- Charmed

Schlechte Serienenden:
- Angel: Unfassbar schlecht, die ganze letzte Staffel!
- ALF
- Veronica Mars
fernsehmaus

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von fernsehmaus »

Enden, die mir sehr gut gefallen haben:

Charmed
Dawson's Creek
The O.C.
One Tree Hill
Greek

Enden, die etwas unvollkommen erschienen sind:

Gilmore Girls
Life Unexpected
Brothers & Sisters
ForVanAngel

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von ForVanAngel »

Noch ein paar dazu gekommen...

- One Tree Hill: War okay, was natürlich nicht das Wunschergebnis eines geplanten(!) Serienfinales nach 9 Staffeln ist. Wobei es dann doch zu der Qualität der letzten beiden bzw. 3 Staffeln passt, also wenn man sagt Finale ist dann noch mal ein Sprung nach oben war dieser dann halt in dem Verhältnis zur Qualität der meistens S9 Folgen. Mir war's letztendlich egal, bis S6 war's sehenswert, danach nicht mehr.

- Friday Night Lights: Tolles Finale, sehr gut, hat man toll umgesetzt und trotzdem eben nicht das was wir schon x-mal gesehen haben serviert. Nicht nur das, es gab gleich 60 Minuten und dazu nach dem eigentlichen Gegenwartsfinale einen extrem gekonnten Sprung in die nahe Zukunft. Well done, so muss man das machen. :up:

- Day Break: Diese wohl recht unbekannte Kurzserie gehört für mich in die Kategorie "danke für die frühe Absetzung, wäre auf Dauer nur schlechter und konfus geworden". Somit gab's nur 13 Folgen des Murmeltier Cops, der jeden Tag aufwacht und den gleichen Tag erlebt, die Puzzlestücke zusammenstecken muss und das hat auch wunderbar funktioniert. Rundes Ende, von daher Glück im Unglück.

- The Wire: Wie bei FNL auch gab's ein überlanges Finale, was bei Wire natürlich weit mehr war als eine Stunde, 90 Minuten. Toller Abschluss, war auch notwendig bei nur 10 Folgen und dem Riesencast, hat man wunderbar hinbekommen auch wenn es vielleicht stimmt und ein paar Abschlüsse etwas gestellt wirkten, damit man sagen kann der Kreis schließt sich, alles bleibt beim Alten. Aber sonst super gemacht, wie sich das gehört. :up:

- How To Make It In America: Rundes Ende fand ich, wobei sicher was offen blieb, bei dieser kleinen und für mich nicht besonders spannenden HBO Zwischenunterhaltungsserie auch keine Tragik.

- Flight Of The Conchords: Besser als HTMIIA, letztendlich aber abseits der Songs nie so richtig mein Fall. Finale war solide, bitterböse, denke es passt schon ganz gut, auch wenn die Folge hätte etwas besser sein dürfen.


Das war es mal, bis die nächsten Serienabschlüsse folgen kann es noch einige Zeit dauern, Ally McBeal und Alias S5 stehen an, vielleicht mal The Wonder Years S6 (wobei ich da noch Luft habe nach S5 Ende vor 2 Monaten), Arrested Development S3 (im gleichen Pausenmodus). So viel was ich wirklich mit einer Staffel beenden kann hab ich gar nicht mehr, muss ich viel Neues anfangen. ;)
Laurelai

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Laurelai »

Allgemein bin ich kein Fan von Serienenden, weil ich mich dann immer so schwer tuhe eine neue Serie anzufangen. Ich würde dann immer am liebsten noch mehr Folgen der gerade angeschauten Serie gucken und komme daher allgemein mit Enden nicht gut klar. Auch wenn viele Serien ihren Zenit überschreiten und es wirklich gut ist, dass sie dann doch mal enden, macht mich das immer wahnsinnig traurig.

Das umstrittene Ende von Lost war sehr emotional und hat mir daher schon gefallen, so als Folge ABER natürlich ist es sch***, dass so viel unerklärt und offen geblieben ist. Deshalb bin ich da auch zwiegespalten.

Sehr schön war das Ende von Friends (wenn sie Ross und Rachel nicht mehr zusammengeführt hätten, wäre es grausam gewesen, dass hätten sie sich gar nicht erlauben dürfen;-)) Auch die Enden von The OC und Gilmore Girls (obwohl die letzte Staffel nicht gerade so toll war, fand ich Rory's Entscheidungen am Ende toll und das Lorelai und Luke immerhin so ansatzweise wieder zu einander finden) fan dich schön rund und abgeschlossen.

Absolut aufgeregt haben mich die Enden von Veronica Mars (das Ende ist so plötzlich und die Serie endet viel zu zeitig:-(), In Plain Sight (als Mary/Marshall-Shipper hab ich das nicht verkraftet), Angel (endet so mittendrin...blöööd) und noch einige mehr...
pinkpingu

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von pinkpingu »

mein absolutes Lieblings-Ende war bei Scrubs (also Staffel 8) das war soo perfekt (ich schau mir ja oft alte Folgen an und bin immer wieder begeistert wie toll diese Serie war, es gab fast nie etwas das mich total gestört hat und es so viele Insider Jokes und auch Drama.. wirklich super!) Jedenfalls fand ich das Ende total schön - nicht zu kitschig und toll (besonders wegen Dr. Cox ) :D

Was ich irgendwie nicht so toll fand war O.C.. Ich habe diese Serie geliebt und natürlich freue ich mich dass alle glücklich werden aber das war mir too much. In die letzen paar Folgen wurde da so viel reingequetscht das war nicht gut und manche Sachen gingen mir zu schnell (versteh bis heute noch nicht was jetzt mit Marrissas Mom - oh gott wie hieß sie nochmal? - und den Männern abging?

Ansonsten muss ich sagen, dass ich noch nicht viele Finale gesehen habe, da ich früher Serien einfach immer wieder mal geschaut habe aber sie nie total mitverfolgt habe (bei ProSieben und Co. weiß man eh nie in welcher Staffel man genau ist) hat sich jetzt durchs Internet geändert und da laufen die meisten Serien noch..

Friends fand ich ok, ja schön..
Lost habe ich nicht mehr geschaut nachdem Charly gestorben ist (vl ist mir mal total langweilig..)
Charmed hab ich auch nicht mehr geschaut nachdem der Sohn irgendwie aus der Zukunft daher kam :?:
Private Practice habe ich blockiert, nachdem sich Violet so idiotisch verhalten hat, dass ich jedes mal einen Anfall bekam (und nachdem sich niemand für Dale's Tod interessiert hat) habe aber immer mitgelesen und muss sagen, dass das meiste schon sehr schlecht klingt (Pete, Sam&Naomi..lächerlich)

ooh Desperate Housewives habe ich geschaut.. aber naja ich fand die Serie und die letzte Staffel sowieo so schlecht, da war das Ende auch nicht besser...

Was ich noch sagen muss: Ich freue mich schon riesig aufs Finale von Dexter und Breaking Bad - da hab ich hohe erwartungen
ForVanAngel

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von ForVanAngel »

Dann gucken wir mal was dazu kam:


Ally McBeal: Auch wenn die letzten beiden Staffeln (wegen den vielen Cast Änderungen u.a., war aber auch nie so der große Fan der Serie, es war halt einfach die Zeit die an der Serie nagte) nur mehr Durchschnitt waren, gab's ein tolles Finale. Ally verlässt im wahrsten Sinne des Wortes die Serie, also eigentlich Boston. Alle Freunde waren da, auch Geist Billy. Hochzeit gab's auch und natürlich feierte man. Dass Ally wegen der Tochter (ja, war ne seltsame Geschichte für die finale Staffel, aber insgesamt noch eine der besseren) weggeht macht Sinn. Besser so als wenn sie Mr. Right gefunden hätte, genau das hätte man ja erwartet. Auf "Top 10 Quotes" Seite hab ich auch gerade das finale Ally Zitat gefunden:
"Looking backwards, many of the saddest times in my life turn out to be the happiest. So I must be happy now. Yeah. This is gonna be good. Why else would I be crying?"
- verdiente #1. 9/10 für's Finale.


The Hour: Wie sich erst einige Zeit nach dem Serienfinale rausstellte, war es das gewesen. 2x6 Folgen und dann dieser bitterböse Cliffhanger. Allerdings passt es insgesamt zur Serie und es ist auch für mich nicht so tragisch wie ich dachte, kann ich mit Leben, denn der Rest der Geschichte wurde ausführlich genug geklärt wie ich mich erinnere.

Eli Stone (ReRun): Zweckerfüllendes, sehr gelungenes und schönes Finale einer fast guten, aber doch klar hinter S1 landenden Staffel. S2 war halt schwierig, man musste Eli's Hirntumor natürlich in der Serie behalten, dafür änderte man halt diverse Konstellationen zwischen den Charakteren, was insgesamt nicht so fresh wie in Season 1 wirkte. Aber der Abschluss war gelungen und das ist bei so einer kurzen und nicht glücklich laufenden Serie positiv.

Alias: Nettes Finale, welches zur netten 5. Staffel passte. Irgendwie zu viel und gleichzeitig zu wenig, manche Sachen passten und dieser kleine FF mit unserem glücklichen Paar war natürlich bewegend.

Arrested Development: Da ich jetzt erst mit S3 fertig geworden bin (hab auch erst März 2012 angefangen). Passendes Finale und da es ohnehin nur das Erstfinale war, auch nicht wirklich traurig.

Enlightened: Runder Abschluss, in weiser Voraussicht, dass die Zuseher lieber ähm Girls gucken. Hat zur Staffel gepasst und war ein schönes Ende. Man braucht zwar keine Season 3, hätte aber irgendwie schon gerne eine gehabt.

The Fresh Prince Of Bel-Air: Das hab ich auch geschafft, obwohl die Gags da schon wenig waren und sich viel abgenutzt hatte. Nichts Dolles, aber trotzdem charmant und treffend. Will verabschiedete sich und machte das Licht aus (der Carlton Gag hätte nicht sein müssen).

The L.A. Complex: S2 war dann einfach zu lange, wenn man das Day-To-Day einer Gruppe Erfolgsuchender zeigen will, außerdem gab's den einen und anderen Nervfaktor, Storylines wirkten viel zu überdreht, S2 war aber trotzdem ordentlich genug, es war höchste Zeit der Serie ein Ende zu setzen. S3 hätte glaube ich auch kaum noch neue Akzente setzten können. Bis auf 2-3 ganz kurze Szenen am Ende wo man noch mögliche Storylinepunkte für S3 legte, gab es ein rundes Ende für alle. Das war schon angenehm.



Was kommt noch? The Wonder Years Staffel 6 läufer derzeit. Roswell S3 ReRun wenn Revenge's Nick Wechsler Pause macht (ausgerechnet diese beiden Serien kollidieren), aber würde ich zeitmäßig eh nicht schaffen. Home Improvement ReRun finale 8. Staffel.
Prosac

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Prosac »

Das heftigste Serienende das mir einfällt ist von La Femme Nikita. (Wenn ichs noch richtig in Erinnerung habe)
Nikita mal eben fast tot geprügelt von den eigenen Leuten...

Ansonsten hat mich das Ende von Dexter echt getroffen. In erster Linie weil es vorbei ist... kein Dexter mehr.... nie wieder... :ohwell:
Das Ende selber war unerwartet, wie die ganze Serie.

Scrubs hätte man in Würde gehen lassen sollen. Ne sehr geile Serie, diese auszuschlachten wie Wetten Dass? war ne lausige Idee.
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Marion
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von Marion »

The Tomorrow People

Tja, es gab eben kein "Tomorrow".
Das Ende kam nach der ersten Staffel. :cry:

Die Serie hatte doch noch so viel Potential. Ich hätte mir sehr gewünscht, daß man mehr von den Charakteren erfahren hätte, besonders von "John Young".
Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum die Serie schon nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Waren die Einschaltquoten so schlecht? War die Produktion zu teuer? :?:
Es lag doch sicher nicht daran, daß den Autoren die Ideen ausgingen...?

Wie auch immer: Das Ende dieser Serie hat echt wehgetan. Schade drum... :(
toxitom

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von toxitom »

Tomorrow habe ich gar nicht gesehen! Klingt aber spannend :)

Was mich in dem Zusammenhang richtig genervt hat, war das abrupte Ende von "Apartment 23". Da wurde ja einfach nicht weiter gedreht, weil die Serie irgendwie nicht so gut ankam. Schade, weil ich sie eigentlich echt witzig fand.
sephi

Re: Das Ende von Serien

Beitrag von sephi »

Für mich gibt es auch nichts Schlimmeres, wenn Serien A enden und B auch noch schlecht enden. Am schlimmsten war es bei mir bei Breaking Bad, als die letzte Folge in der letzten Staffel lief...
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youmeandtheviolence
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Re: Das Ende von Serien

Beitrag von youmeandtheviolence »

Ich lass mal meine Stimme für "The Leftovers" hier liegen. Extrem stimmiges Finale, das meines Erachtens alles richtig gemacht hat.
Destination: death or better days.
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