ARTE-Bericht über US-Fernsehserien!
ARTE-Bericht über US-Fernsehserien!
Hi!
Heute um 22.10 Uhr kommt auf ARTE die Sendung "Serienschmiede Hollywood". Darin wird berichtet, wie Serien wie Six Feet Under, 24, Alias, Lost etc. entstehen.
Wird bestimmt interessant!
Heute um 22.10 Uhr kommt auf ARTE die Sendung "Serienschmiede Hollywood". Darin wird berichtet, wie Serien wie Six Feet Under, 24, Alias, Lost etc. entstehen.
Wird bestimmt interessant!
Wow, das war ja noch interessanter als ich gedacht hätte. Super, wieviel Freiheit die Autoren bekommen! Kein Wunder, dass die Serien eine so hohe Qualität haben.
Ich liebe HBO! Da möchte ich gerne Autor sein!
@chaotic4life:
Kurz zusammengefasst hat man gezeigt, dass Serien inzwischen bessere Qualität haben als Kinofilme. Einer der Autoren sagte, Kinofilme hätten inzwischen den Karneval ersetzt, bei dem es nur um den Event zu dem Film geht und nicht um den Film selbst
Die vielschichten Charaktere und der romanähnliche Erzählstil sind das revolutionäreste an den neuen Serien, wie auch die realistische Darstellung und der häufige Einsatz von Handkameras und experimentelle Schnitte. Aber das wohl wichtigste ist, dass man den Autoren fast völlige Freiheit gibt, der Regisseur hat kaum etwas zu sagen (bsiher wars ja immer umgekehrt).
Serien wie NYPD Blue (die dort schon 12 Jahre läuft, bei uns nur 3 Staffeln gezeigt wurden
) haben damals den Anfang gemacht. Heute ist es Standart geworden.
Interessant war auch, dass das Bezahlfernsehen in Amerika inzwischen erfolgreicher ist, als das kostenlose, werbefinanzierte Fernsehen. Letzteres hat bis vor kurzem noch auf die alte Weise Serien und Filme gemacht und erst nachgezogen, als Sender wie HBO so erfolgreich mit ihren ungewöhnlichen Serien wurde.
Ich liebe HBO! Da möchte ich gerne Autor sein!

@chaotic4life:
Kurz zusammengefasst hat man gezeigt, dass Serien inzwischen bessere Qualität haben als Kinofilme. Einer der Autoren sagte, Kinofilme hätten inzwischen den Karneval ersetzt, bei dem es nur um den Event zu dem Film geht und nicht um den Film selbst

Die vielschichten Charaktere und der romanähnliche Erzählstil sind das revolutionäreste an den neuen Serien, wie auch die realistische Darstellung und der häufige Einsatz von Handkameras und experimentelle Schnitte. Aber das wohl wichtigste ist, dass man den Autoren fast völlige Freiheit gibt, der Regisseur hat kaum etwas zu sagen (bsiher wars ja immer umgekehrt).
Serien wie NYPD Blue (die dort schon 12 Jahre läuft, bei uns nur 3 Staffeln gezeigt wurden

Interessant war auch, dass das Bezahlfernsehen in Amerika inzwischen erfolgreicher ist, als das kostenlose, werbefinanzierte Fernsehen. Letzteres hat bis vor kurzem noch auf die alte Weise Serien und Filme gemacht und erst nachgezogen, als Sender wie HBO so erfolgreich mit ihren ungewöhnlichen Serien wurde.
Habt ihr gesehen in welchen Buden die Autoren hausen, teilweise ohne Fenster? Also mir würde da keine gute Idee einfallen.
Ich fand die Reportage recht interessant. Besonders gut fand ich den Teil wo über "the shield". Die leben da ja echt ihre wildesten Phantasien aus. Ich finds schade, dass Pro 7 die Serie nicht mehr zeigt. ES war mal was wo die Cops ja nur noch Ansatzweise gut waren, vergleichbar mit "Training Day".
Ich fand die Reportage recht interessant. Besonders gut fand ich den Teil wo über "the shield". Die leben da ja echt ihre wildesten Phantasien aus. Ich finds schade, dass Pro 7 die Serie nicht mehr zeigt. ES war mal was wo die Cops ja nur noch Ansatzweise gut waren, vergleichbar mit "Training Day".
- Catherine
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- Registriert: 11.04.2004, 18:56
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Meinst du jetzt in Bezug auf Serien, die noch nicht in Deutschland liefen? Ich fand aber das das ging, weil ich mir so besser ein Bild davon machen konnte um was es in diesen Serien geht. Sowas verkrafte ich dann noch an Spoilern, weil es ja nicht wirklich viel war, was über die Handlung bekannt wurde.Petra hat geschrieben:Das einzige was nicht ganz so positiv daran war, waren die Spoiler. Aber sonst war es wirklich sehr interessant zu erfahren was für Köpfe und Ideen dahinter stecken.