Gossip Girl - Staffel 1

Kommentiert gemeinsam mit Gossip Girl das skandalöse Leben von Blair, Serena und Co. an der New Yorker Upper East Side.

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nazira
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nazira »

Hallo!

Ich bin jetzt auch seit neustem ein großer Fan von Gossip girl. Seit einer Woche hab ich angefangen mir die Serie anzuschauen und schon alle Folgen gesehen. Mir gefallen alle Hauptcharaktere sehr gut und die Storylines find ich auch alle wahnsinnig interessant. Besonders in den letzten Folgen wurde ich immer wieder geschockt. Es kam so vieles ganz unerwartet wie zum Beispiel das mit Eric. Die ganze Zeit dachte ich es würde zwischen ihm und Jenny knistern,aber da hab ich mich wohl geirrt. Ich würde Blair nicht unbedingt mit Summer vergleichen und sie schon gar nicht als schlechte Kopie von Summer bezeichnen. Ich mag Blair sehr gerne und finde sie viel hübscher als Summer. Sie ist so böse und unterhaltsam,aber gleichzeitig ist sie auch eine sehr gute Freundin und Serena kann sich echt glücklich schätzen sie als Freundin zu haben. Serena ist auch cool und mit Dan gibt sie ein sehr schönes Paar ab. Was mir besonders gefällt ist,dass sie sich immer um ihren Bruder sorgt. Chuck ist der beste. Er ist so unterhaltsam und über seinen Sarkasmus muss ich immer wieder lachen. Als er zu Serena sagt"Oh please call me brother" :D Man sollte ihn auf keinen Fall als Feind haben und dennoch hat er in den letzten Folgen bewiesen,dass er für seine Freunde da ist. Als er Serena immer wieder geholfen hat,hab ich ihn dann richtig ins Herz geschlossen. Nate ist einfach zum knutschen. Er sieht sehr gut aus und ist ein netter Kerl. Jenny fand ich anfangs ein wenig nervig,aber mittlerweile find ich sie gank ok. Ich kaufe ihr das naive arme Mädchen,das unbedingt dazu gehören will total ab. In Dan bin ich verliebt! Er ist der perfekte Freund. Er ist nett,lustig,klug,hilfsbereit und sieht so gut aus. Vanessa find ich auch toll. Obwohl sie ganz klar für Dan was empfindet bemüht sie sich trotzdem darum ihn mit Serena zu helfen. Sie ist eine tolle Freundin. Ich bin gespannt wie es mit ihr und Nate weiter geht. Lily,Rufus und Bart sind mir auch sympatisch,obwohl die mich nicht so sehr wie die jüngeren interessieren. Ich hasse Georgina und hoffe,dass sie so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwindet und nie wieder kommt. Wie gesagt,mir gefallen alle Hauptcharaktere sehr gut,aber wenn ich mich für einen Lieblingscharakter entscheiden müsste,dann würde ich Blair und Chuck wählen. Einfach weil die zwei so witzig und am meisten unterhaltsam sind. Ich kann das Finale kaum erwarten!
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philomina
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von philomina »

Bin mittlerweile bei #1.10 angekommen. Der Stand meiner aktuellen Lieblingscharaktere:

Dan (klar ;) )
Chuck (überraschenderweise hat er ein Herz :D )
Nate (hat mehr Facetten zeigen können, außerdem shirtless sehr ansprechend 8-) )
Rufus & Lily (krass, obwohl Allison sehr sympatisch ist und ja nun auch die Mutter der Kinder, ich shippe doch Rufus und Lily :schaem: )
die netti

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von die netti »

ah noch ein Rufly Shipper=) Hi erstmal. Ja GG ist echt ne gute Serie was und fesselt einen richtig da.
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philomina
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von philomina »

Soooo, innerhalb von wenigen Tagen alle Folgen durch. Mein bisheriges Fazit:
Die Serie hat sich nicht ganz so entwickelt, wie ich erwartet hatte.

Da der Maincast eh schon recht groß ist, empfinde ich es als Minuspunkt, dass soviele Nebencharaktere (Vanessa, Jennys Mädels, Georgina) soviel Screentime bekommen, während Chuck, Nate oder Lily teilweise ganze Folgen lang nicht auftauchen, obwohl wir noch gar nicht sehr viel über ihre Charaktere wissen. Daher bleiben sie noch recht oberflächlich. Mir wäre lieber gewesen, sie hätten sich auf die vorhandenen Charaktere (die 6-7 Teenager mit ihren Eltern) in der ersten Staffel beschränkt. Stories gab es ja letztlich genug, und die hätte man besser vertiefen sollen (zB die Stories um Nates Familie, Chucks Familie, Eric).

Vanessa finde ich unsympatisch und mag sie daher echt nicht gern an Nates Seite sehen :ohwell:

Georgina und ihre Story sind aus dem Stoff gemacht, wie manches bei O.C., was -für meinen Geschmack- übertrieben ist und gar nicht nötig wäre, wenn man den zwischenmenschlichen Beziehungen mehr Tiefe geben würde.

Jenny nervt mich nach wie vor, aber vielleicht ist mir ihr Charakter auch einfach zu jung?!

Serena hat mittlerweile bei mir genauso verloren wie Marissa, was wohl daran liegt, dass ich Blakes Darstellung in den dramatischen Szenen genauso schlecht fand wie Mischas in ähnlichen Szenen in O.C.

Soooo, jetzt aber endlich zu den Pluspunkten:

Ich liebe jede Szene mit Chuck! Ich kann gar nicht viel mehr dazu sagen. Schauspieler und Rolle gefallen mir mittlerweile am besten in der ganzen Serie! Jeder Spruch sitzt und Ed Westwick serviert sie brilliant!

Blair hat an Charme dazugewonnen, und sie ist doch eine gute Freundin. Wie sie den "Breakfast Club" zusammengetrommelt hat, das war klasse! Solche Darstellung von Freundschaft seh ich am liebsten in solchen Teenie/Dramaserien.

Nate gefällt mir nach wie vor gut, würde aber gern mehr von seiner Freundschaft mit Chuck sehen.

Rufus & Lily - wunderbare Chemie! Auch wenn ich seine schönen langen Ponyhaare vermisse, die beiden zusammen sind toll.
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nazira »

philomina hat geschrieben:Soooo, innerhalb von wenigen Tagen alle Folgen durch. Mein bisheriges Fazit:
Die Serie hat sich nicht ganz so entwickelt, wie ich erwartet hatte.
Mir gings genauso. Ich hab die Staffel in einer Woche gesehen und nach der ersten Folge hätte ich nicht gedacht,dass Blair einer meiner Lieblingscharaktere wird,obwohl sie mir eigentlich in der ersten Folge auch schon sympatisch war und das mit Eric hätte ich auch nicht erwartet.
philomina hat geschrieben:Da der Maincast eh schon recht groß ist, empfinde ich es als Minuspunkt, dass soviele Nebencharaktere (Vanessa, Jennys Mädels, Georgina) soviel Screentime bekommen, während Chuck, Nate oder Lily teilweise ganze Folgen lang nicht auftauchen, obwohl wir noch gar nicht sehr viel über ihre Charaktere wissen. Daher bleiben sie noch recht oberflächlich. Mir wäre lieber gewesen, sie hätten sich auf die vorhandenen Charaktere (die 6-7 Teenager mit ihren Eltern) in der ersten Staffel beschränkt. Stories gab es ja letztlich genug, und die hätte man besser vertiefen sollen (zB die Stories um Nates Familie, Chucks Familie, Eric).
Nein,ich finde es gut so wie es ist,weil wenn man gleich so viel schon in der ersten Staffel über sie erfährt,dann hat man für die übrigen Staffeln nicht so viel guten Stoff. Außerdem mochte ich die Nebencharaktere und wollte auch über sie mehr erfahren und so viel Screentime haben sie im Gegensatz zu den Haupcharakteren nun wirklich nicht gehabt.
philomina hat geschrieben:Georgina und ihre Story sind aus dem Stoff gemacht, wie manches bei O.C., was -für meinen Geschmack- übertrieben ist und gar nicht nötig wäre, wenn man den zwischenmenschlichen Beziehungen mehr Tiefe geben würde.
Also mich erinnert Geogina und ihre Story nun gar nicht an O.C. California. Welche Ähnlichkeiten siehst du da?
Ich liebe jede Szene mit Chuck! Ich kann gar nicht viel mehr dazu sagen. Schauspieler und Rolle gefallen mir mittlerweile am besten in der ganzen Serie! Jeder Spruch sitzt und Ed Westwick serviert sie brilliant!
Ich liebe ihn auch! Er und Blair sind meine Lieblingscharaktere! Sie passen auch seher gut zusammen. Ich kann die heutige Folge kaum erwarten um zu sehen was passiert. Bin schon sehr gespannt.
Blair hat an Charme dazugewonnen, und sie ist doch eine gute Freundin.

Ja,das ist sie wirklich. Nach allem was ihr Serena angetan hat,hat sie ihre Freundschaft echt nicht verdient. Man will Blair besser nicht als Feindin haben,aber so eine gute Freundin will jeder.
Nate gefällt mir nach wie vor gut, würde aber gern mehr von seiner Freundschaft mit Chuck sehen.
Ich möchte sehen,was jetzt mit den beiden passiert. Seit dem Streit haben die ja gar nicht mehr darüber gesprochen was passiert ist. Hoffe sie versöhnen sich bald.
Rufus & Lily - wunderbare Chemie!
Wie ich schon in einem anderen Thread gesagt habe,ich finde es irgendwie krank wenn die zusammen kommen würden und dann vielleicht sogar heiraten. Dann wären Serena und Dan Geschwister,zwar wären sie nicht blutsverwandt,aber trotzdem auf eine andere Art verwandt. Ich find das halt komisch und hoffe,dass Lily Bart heiratet und Rufus jemanden anderen findet. Serena und Chuck als Geschwister sehe ich gern.
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Hörnäy
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von Hörnäy »

Ich will nochmal was zur Verwandtschaft sagen. Ich finde, Verwandtschaft hat natürlich einerseits was mit Blut (im übertragenen Sinne :D ) zu tun, andererseits ist aber doch viel wichtiger das Gefühl, das dahinter steckt. Also, wie man gegenüber jemandem empfindet, mit dem man verwandt ist. Dazu gibt es gerade ein gutes Beispiel in einer anderen Serie, das ich aber wegen Spoilergefahr nicht nennen kann ;) Klar sind, D&S nicht blutsverwandt, aber sie werden doch auch nie ein Bruder/Schwester-Gefühl füreinander entwickeln, einfach aus dem Grund, weil sie sich bereits vorher kannten und liebten. Wenn die beiden erst stiefverwandt gewesen wären und dann hätten sie sich ineinander verliebt, dann könnte man vielleicht noch im weitesten Sinne von "krank" (wenn überhaupt, denn das Wort passt für mich gar nicht, krank ist für mich auf Grund der nicht vorhandenen Blutsverwandtschaft einfach nicht gegeben) sprechen. So herum jedenfalls absolut nicht.

Nur mal allgemein: Ich bin zwar ein großer Fan der L&R-Romanze, aber so wichtig ist es mir nun auch nicht, ob die beiden zusammenkommen. Trotz allem sind für mich aber bisher keine Argumente gegen die beiden gekommen, die mir einleuchtend waren. Wenn man eine der beiden Personen nicht leiden kann, ist das ja okay, aber das zählt dann ohne Begründung noch lange nicht als Argument ;) Ich kann Bart auch nicht leiden, aber der Hauptgrund, aus dem ich ihn nicht mit Lily zusammensehen will, ist der, dass ich es "nicht sehe". Ich sehe nicht den Grund, warum Lily ihn lieben sollte (was sie mMn auch nicht tut), dafür wurde von den beiden einfach zu wenig gezeigt. Wie er seinen eigenen Sohn behandelt, ist für mich unvorstellbar, auch wenn Chuck teilweise wirklich ein Arsch ist. So geht man nicht mit seinem eigenen Kind um, da behandelt ihn ja die baldige Stiefmutter besser. Und jemand, der so mit seinem eigenen Fleisch und Blut umgeht, ist für mich kein sympathischer Mensch. Mal abgesehen davon, dass uns bisher auch noch keine einzige sympathische Seite an ihm gezeigt wurde außer die Tatsache, dass er für Lily seine Affären aufgegeben hat (kann ich dafür bitte Standing Ovations sehen? ;) ). Sicher ein Thema, über das man länger diskutieren kann und für das eventuell in der Sommerpause ein eigener Thread her muss :D
die netti

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von die netti »

Ich glaube über das ob sie zusammen sein sollten oder nicht kann man hier Bücher verfassen lol,,

Fakt ist aber,, Lily liebt bart nicht. Sie macht das nur wegen den Kids, das sie ihn
Spoiler
heiratet
aber lieben tut se ihn nicht. Ich meine nicht so. Überlegt doch mal.. Man küsst den zukünftigen Mann ncith eifnach mal so auf die Wange so als ob man seinen Vater küsst. DAs sagt schon alles. Ich glaube zwar das Bart lily liebt auf seine Art und Weise aber ich weiss das diese Liebe sehr einseitig ist. Und damit meine ich das sie nur von ihm aus geschieht während Lily was anderes will udn was das ist, weiss jeder :D

Ich persönlich finde nichts dagegen zu sagen das Rufus und Lily wieder den Weg zueinander finden auch wenn er über viele Hindernisse passiert. Letzendlich gehören sie einfach zusammen. Da kann mir keiner was anderes erzählen. Man sieht es einfach an der Art wie sie miteinander umgehen, wie sie sich ansehen und so die kleinen Gesten halt.. DAs sieht ein Blinder mit nem Krückstock..
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nazira »

die netti hat geschrieben:Sie macht das nur wegen den Kids
Warum das denn? Die Kinder waren ja nicht gerade sehr glücklich über ihre Beziehung mit Bart und außerdem sind sie auch so reich,also kann Geld auch nicht der Grund sein.
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Hörnäy
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von Hörnäy »

Na ja, ich denke, Lily braucht jemanden und kann nicht allein sein. Da nimmt sie eben Bart, weil sie Rufus "wegen der Kids" (i.e. Serena) nicht haben kann. Deshalb meinte die netti vielleicht "wegen der Kids". Serena hatte sie ja darum gebeten, ihre Finger von Rufus zu lassen. Ob das so eine weise Entscheidung war, bleibt zu bezweifeln. Weiß doch jeder, dass die verbotenen Früchte am leckersten aussehen :D
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philomina
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von philomina »

Jetzt mal echt blöd gefragt, aber ich kenn mich da nicht aus. Wenn Rufus und Lily heiraten sollten, (was sie ja nicht unbedingt müssen, um eine glückliche Beziehung zu führen), bekommen Serena und Dan dann einen Verwandtschaftsgrad, der es ihnen verbietet, zusammen zu sein? Wäre das nicht nur der Fall, wenn die jeweiligen Elternteile das andere Kind adoptieren?
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nazira »

philomina hat geschrieben:Jetzt mal echt blöd gefragt, aber ich kenn mich da nicht aus. Wenn Rufus und Lily heiraten sollten, (was sie ja nicht unbedingt müssen, um eine glückliche Beziehung zu führen), bekommen Serena und Dan dann einen Verwandtschaftsgrad, der es ihnen verbietet, zusammen zu sein? Wäre das nicht nur der Fall, wenn die jeweiligen Elternteile das andere Kind adoptieren?
Ich glaube gesetzlich ist es nicht verboten,nur aus moralischer Sicht ist es anders.

Was die Adoption angeht: Woody Allen hat seine Adoptivtochter geheiratet. Was ja meiner Meinung nach auch so was von krank ist,aber das muss bedeuten,dass es vom Gesetz her nicht verboten ist.

Ich weiß die Gesetzlage in diesem Fall nicht so genau,aber ich glaube,dass es nur bei Blutsverwandschaft verboten ist.
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Hörnäy
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von Hörnäy »

Warum sollten generell nicht-Blutsverwandte durch was auch immer einen Verwandtschaftsgrad erhalten, der es ihnen verbietet, zusammen zu sein oder zu heiraten? Das Verbot gibt es doch nur zur Vermeidung von Inzest. Wenn keine Blutsverwandtschaft im engeren Sinne vorliegt, ist das Verbot doch hinfällig...
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philomina
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von philomina »

Hörnäy hat geschrieben:Das Verbot gibt es doch nur zur Vermeidung von Inzest. Wenn keine Blutsverwandtschaft im engeren Sinne vorliegt, ist das Verbot doch hinfällig...
Genauso verstehe ich das auch, daher fand ich Serenas Appell an ihre Mom auch so seltsam?!
aceman™

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von aceman™ »

Verwandtschaft beruht auf genetische Herkunft. Im rechtlichens Sinne stellt eine Adoption eine Verwandtscahft im genetischen Sinne gleich. Sollten sie jedoch die Kinder nicht adoptieren, sind die Kinder untereinander nicht verwandt, nur verschwägert.

Moralisch sieht es natürlich anders aus! Das ist eine schwierige Frage, die egal für welche Personen Probleme mit sich bringt. Letzten Endes könnten Serena und Dan sich kaum aus dem Weg gehen (erst Recht wenn sie verliebt sein sollten), wenn sie zu Hause wohnen (und die Eltern evlt. sogar zusammen ziehen). Das könnte nur mit einem Auszug (egal ob getrennt oder zusammen) gelöst werden!
allabouteve22

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von allabouteve22 »

Wo soll ich Anfang , ich brauche Hilfe von jemanden der die 1 Staffel hat ( in english logischerweise)
Mehr kann ich hier glaube ich nicht schreiben, nur soviel, gestern ist meine Festplatte gecrasht und alles ist weg. Vielleicht könnt Ihr Euch denken, was ebenfalls weg ist :cry: ...und da brauch ich von jemanden Hilfe. Bitte mir eine kurze Email schreiben!
DANKE :anbet:
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nameless89
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nameless89 »

Ich habe die erste Staffel auf Englisch nun beendet und muss ehrlich sagen, dass ich ganz schön enttäuscht bin, da diese Serie nun wirklich überhaupt gar nichts neues, aufregendes oder spezielles bietet. Verglichen mit Joss Schwartz erstem Projekt ist GG grausam und auf dem Niveau der schwachhen dritten O.C Staffel.

Was mich gestört hat:

- Storylines wurden geradezu verheizt: Besonders deutlich wurde das bei der Nate/Vanessa- Lovestory (innerhalb einer einzigen Folge kommen sie zusammen, haben dann vielleicht noch eine Szene zusammen und werden dann aus einem fadenscheinigen Grund wieder getrennt. Was sollte das?)
- Aber auch die Georgina Story und das damit in Verbindung stehende dunkle Geheimnis von Serena wurde ungeheur schlecht und platt dargestellt: Auch hier werden alle ach so schweren hoch dramatischen Probleme, die man vorher ja niemanden sagen durfte und für die man seinen Freund gnadenlos belog, innerhalb einer Folge, blitzschnell gelöst. Da fragt man sich als Zuschauer: Warum nicht gleich so, wenn alles im Grunde genommen so einfach ist.
- Serenas Mord war im Grunde auch lächerlich, da sie dafür eigentlich gar nichts konnte. Auch konnte man es der Serena, die man in der Serie kennen gelernt hat, schwer abnehmen, dass sie mal ein solches hartes Leben führte.
- Dan und Serena: Auch dieses Paar wurde blitzschnell zusammengebracht und langweilte ab da an nur noch. Selten ein so langweliges Serienpaar gesehen.
- Chucks Vater und seine Beziehung zu Lily ist ein Witz und bloß ein Katalysator für Konflikte. Da machen es sich die Autoren zu einfach.

Was gerade noch so in Ordnung geht:

- Jennys Probleme wurden nachvollziehbar dargestellt und ihr Verhalten war realistisch und nachvollziehbar für ihr Alter, trotzdem haben sich ihre Probleme meist immer wiederholt und waren selten wirklich spannend in Szene gesetzt
- Rufus ist schon nen cooler Typ und die Sache mit Lily hatte durchaus Stärken. Negativ ist dabei, wie oben schon erwähnt, die Heirat mit Chucks Vater. Damit wird die ganze Rufus/Lily- Storyline nur gestreckt und verspricht langweilig und vorhersehbar zu werden.

Was mir gut gefallen hat:

-Chuck: Eigentlich jede Szene mit ihm. Das Prunkstück der Serie, ohne ihn wäre die Serie fast überhaupt nichts wert.
- Blair: Im Gegensatz zu Serena vielschichtiger, nicht so glatt und perfekt und dadurch spannender und irgendwie auch symphatischer.
-Chuck und Blair: Die Limousinenszene war die beste der ganzen ersten Staffel.
- Serenas Großmutter und ihre Intrigen. Der wahrscheinlich beste Storystrang der ersten Staffel.

Insgesamt ist GG eine Enttäuschung: Die Serie plätschert nur so vor sich hin: Selten geschieht etwas spannendes oder aufregendes und wenn wird es viel zu schnell aufgelöst. Die Charaktere bleiben fast alle blass und sind selten wirklich symphatisch. Richtige Entwicklungen sind auch nicht festzustellen. Wären die Charaktere Blair und vorallem Chuck nicht, hätte ich die Serie wahrscheinlich ziemlich schnell abgesetzt, da sie fad, langweilig, oberflächlig und spannungsarm daher kommt.

Da die zweite Staffel noch schwächer sein soll, werde ich wohl auf diese verzichten, wobei es mir da um den Charakter des Chuck ein wenig Leid tut!

Da spielen Teen- Drama- Serien wie OTH, OC und vorallem DC in ganz anderen Ligen!
Niko

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von Niko »

nameless89 hat geschrieben:da diese Serie nun wirklich überhaupt gar nichts neues, aufregendes oder spezielles bietet
Mir fällt da auf Anhieb eine weitere Serie ein, aber ich will jetzt nicht vom Thema abkommen ;)
Verglichen mit Joss Schwartz erstem Projekt ist GG grausam und auf dem Niveau der schwachhen dritten O.C Staffel.
Wie Nadine einmal gesagt hat, stammt die Idee nicht aus Josh' Feder, sondern von der Autorin Cecily von der Ziegesar. Das erste Buch war ziemlich platt, deshalb sollte man ja auch von der Serie nicht wirklich viel erwarten... Obwohl ich schon finde, dass da definitiv mehr Glanzmomente drinnen waren, als die paar, die du beschrieben hast. Die erste Staffel hat einfach noch richtig Spaß gemacht. Es muss ja nicht tiefgründig sein, aber dafür konnte man sich zurücklehnen und hatte ein bisschen was zum Lachen - übrigens etwas, was ich von der zweiten Staffel, die, wie du (richtig) geschrieben hast, einfach durchgehend langweilig und vollgestopft mit unnötigen Storylines ist.
Aber auch die Georgina Story und das damit in Verbindung stehende dunkle Geheimnis von Serena wurde ungeheur schlecht und platt dargestellt: Auch hier werden alle ach so schweren hoch dramatischen Probleme, die man vorher ja niemanden sagen durfte und für die man seinen Freund gnadenlos belog, innerhalb einer Folge, blitzschnell gelöst.
Da stimme ich dir teilweise zu, aber ich glaube, dass das wohl hauptsächlich am Autorenstreik liegt. Die Serie hat eben noch fünf Episoden bekommen und die Autoren haben die Sache mit Georgina bestmöglich zu lösen versucht. Insgesamt bin ich mit der Auflösung in 1x17 ganz zufrieden gewesen, nur total unnötig war für mich, dass Georgina a.) im Finale dir-nichts-mir-nichts in den ersten zwei Minuten aus der Show geschrieben wurde b.) Dan immer noch auf Georgina aka Sarah hört, nachdem sogar Vanessa ihn gewarnt hat und sich die beiden dann noch küssen. So richtig dämlich, vor allem widersprach die ganze Sache total Dans Charakter.
Serenas Mord war im Grunde auch lächerlich, da sie dafür eigentlich gar nichts konnte. Auch konnte man es der Serena, die man in der Serie kennen gelernt hat, schwer abnehmen, dass sie mal ein solches hartes Leben führte.
Ja, das ist ziemlich nervig gewesen. Zuerst der riesige Cliffhanger (auch wenn ich das mehr oder weniger erwartet hatte) in 1x16, als sie am Ende der Episode zu Blair geht und ihr von der üblen Tat gesteht und schließlich die ganze Auflösung, bei der sich herausstellt, dass sie doch gar niemanden umgebracht hat und sogar noch helfen wollte! :D Man hätte Serena überhaupt viel mehr Profil geben können, um eben auch, wie du sagst, mal zu sehen, wie sie früher war bzw. um bestimmte Kommentare bezüglich ihrer veruchten Vergangenheit auch zu rechtfertigen.
-Chuck und Blair: Die Limousinenszene war die beste der ganzen ersten Staffel.
Auf jeden Fall! Auch in der nachfolgenden Episode, als Blair beichten geht und sie den Pfarrer nervt bis er ihr sagt, dass er kein Gini wäre. Besonders süß war auch der Dialog auf dem Dach, als Chuck von seinen Schmetterlingen erzählt:

Blair: "Do you like me?"
Chuck: "At the fine like…"
Blair: "Oh… you’ve got to be kidding. I don’t believe this!"
Chuck: "How do you think I feel? I haven’t slept, I feel sick … like there’s something in my stomach… fluttering."
Blair: "Butterflies? Oh, no, no, no, no! This is not happening!"
Chuck: "No one is more surprised or shamed than I am."
Blair: "Chuck. You know that I adore all of gods creatures, but butterflies have got to be murdered!"

Um den Plot mit Caroline Lagerfelt als Serenas Großmutter als wichtigen Punkt der Staffel anzusehen, war sie mir doch zu selten präsent.
nameless89 hat geschrieben:Da spielen Teen- Drama- Serien wie OTH, OC und vorallem DC in ganz anderen Ligen!
Wie gesagt, ich glaube, dass das jedem von Anfang an klar gewesen sein wird.
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nameless89
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von nameless89 »

Die erste Staffel hat einfach noch richtig Spaß gemacht. Es muss ja nicht tiefgründig sein, aber dafür konnte man sich zurücklehnen und hatte ein bisschen was zum Lachen - übrigens etwas, was ich von der zweiten Staffel, die, wie du (richtig) geschrieben hast, einfach durchgehend langweilig und vollgestopft mit unnötigen Storylines ist.
Wenn sie den nur Spaß gemacht hätte, wäre ich auch zufrieden gewesen, aber bis auf Chuck und Blair gab es einfach wenig zu lachen. Die Serie plätscherte einfach nur so vor sich hin, ohne einen emotional wirklich zu berühren.
b.) Dan immer noch auf Georgina aka Sarah hört, nachdem sogar Vanessa ihn gewarnt hat und sich die beiden dann noch küssen. So richtig dämlich, vor allem widersprach die ganze Sache total Dans Charakter.
Ja absolut dämlich und dann macht er noch mit Serena Schluß, weil er ihr nicht vertrauen kann. :motz:
Auf jeden Fall! Auch in der nachfolgenden Episode, als Blair beichten geht und sie den Pfarrer nervt bis er ihr sagt, dass er kein Gini wäre. Besonders süß war auch der Dialog auf dem Dach, als Chuck von seinen Schmetterlingen erzählt:
Absolut tolle Szenen. Wie geschrieben sind Blair und Chuck einfach großartig.
da diese Serie nun wirklich überhaupt gar nichts neues, aufregendes oder spezielles bietet
OTH hat das zu Anfang beispielsweise auch nicht, steigert sich aber und hat ganz wichtig: Viele interesante und liebenswerte Charaktere mit Potenzial.
GG hat Chuck und Blair, die aber auch nicht die symphatischten sind und das ist für eine Serie einfach zu wenig.
Mit Dan und Serena kann ich z.B überhaupt nichts anfangen, Jenny ist auch meist sehr anstrenegend und Nate einfach so blass, dass ich ihn schon fast wieder vergessen habe, was aber auch am Darsteller liegt, der überhaupt nichts transportieren kann.
Vanessa wäre noch ein Symphatieträger, bekamm aber zu wenig Screentime und blieb deshalb auch unscheinbar.
Lily/Rufus stecken leider in einer absolut faden Storyline fest, sodass ich auch da wenig Hoffnung sehe.

Positiv fand ich im übrigen auch noch Gossip Girls Kommentare, meist sehr passend und amüsant eingesetzt.
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Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von evenstar »

Heute nachmittag läuft das Staffelfinale der ersten Staffel (und die vorerst letzte Folge) von Gossip Girl.

Wie hat euch die Serie bislang gefallen?
Welche Charaktere konnten überzeugen, welche nicht?
Welche Handlungstränge waren gut oder absolut absurd?
Audrey

Re: Gossip Girl - Season 1

Beitrag von Audrey »

Also, da ich ja auch schon Fan der Bücherreihe war/bin, gefällt mir die Serie natürlich auch, obwohl ziemlich viel anders ist als bei den Büchern, was ja aber meistens so ist.

Anfangs war ich ja immer ein sehr großer Blair Fan, weil ich sie in den Büchern auch toll finde, aber als ich dann auch angefangen hab Season 2 zu schauen muss ich zugeben dass ich Serena nun ein bischen besser find :)

Die Story um Nate/Chuck & Blair hat mir gut gefallen, bin ja ein Fan von so Love Triangles :D

Dan & Serena zusammen fand ich auch ganz süß, allerdings mag ich Dan i-wie nicht :ohwell:

Und Jenny konnte ich in den Büchern schon nicht leiden, und bei der Serie ist es genauso ^^ Find sie ziemlich nervig und langweilig.


Mir gefielen Nate & Vanessa zusammen nicht, und finds auch schade, dass sie ziemlich gar nichts von ihrem Büchercharakter übernommen haben..naja.

Georgina fand ich klasse 8-)
So böse & intrigant, genial :up: :tounge:

Insgesamt hat mir die Staffel eigentlich ganz gut gefallen, waren einige super Folgen dabei, aber auch ein paar nicht soo gute.
Schade ist auch, dass die 1. Season nur 18 Episoden hat :ohwell:
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