Eure Meinung zu #1.12 Omega

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philomina
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Eure Meinung zu #1.12 Omega

Beitrag von philomina »

Alphas Terrorherrschaft geht weiter und er scheint wie besessen von Echo, was Carolines Überleben in Gefahr bringt. Ballard muss eine lebensverändernde Entscheidung treffen und eine Doll ist ununterbrochen deaktiviert, während die schockierende Wahrheit über die Vergangenheit einer anderen ans Licht kommt.

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Fortinbras

Re: Eure Meinung zu #1.12 Omega

Beitrag von Fortinbras »

Nettes Finale mit einem starken Alan Tudyk und einer gewohnt schwachen Eliza Dushku. Die Überraschungen (Saunders ist Doll usw.) waren wenig überraschend, die Ballard-Sache fand ich daneben. So richtig weiß man als Zuschauer noch immer nicht, wohin die Serie eigentlich will.

Die Serie kann man so stehen lassen. Ich brauche keine Fortsetzung und würde der Serie auch nicht wirklich nachtrauern. Das Experiment Dollhouse ist eine sehenswerte Fernsehserie, nicht mehr, nicht weniger.

Die schwächste Whedon-Arbeit bisher IMO.
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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #1.12 Omega

Beitrag von Schnurpsischolz »

Ordentliches Finale einer durchwachsenen Staffel. Wäre Tudyk allerdings nicht gewesen sähe die Sache schon anders aus, denn storymäßig bin ich alles andere als überzeugt. Aber nichtdestotrotz freue ich mich, dass die Serie verlängert wurde und wir dann hoffentlich eine bessere zweite Staffel zu sehen bekommen. Jetzt hat ja Whedon auch gesehen was funktioniert und was nicht, dadurch das alles schon vor der Ausstrahlung abgedreht war konnte man von Seiten der Autoren ja auch nicht mehr reagieren. Von daher bin ich eigentlich sehr zuversichtlich, besonders wenn man dann vielleicht noch Tudyk zurückbringt. Generell müsste die 2. Staffel ja inhaltlich anders ausgerichtet werden, denn der Fokus auf Ballard der das Dollhouse sucht fällt dann ja weg. Aber zurück zur Folge.

Erstmal eine Frage, das Bild bei der Review, gehört das zur Folge? Gezeigt wurde die Szene dann aber nicht, oder?

Insgesamt gehört die Folge sicher mit zu den besten der Staffel, für zusammen mit #1.06, sie war durchweg spannend, und die Logiklöcher die wie immer vorhanden waren sind durch die mitreißende Inzenierung nicht so aufgefallen. Tudyk ist toll, absolute Bereicherung für die Serie Alpha mit ihm zu besetzen. Er konnte richtig gut zwischen völlig durchgeknallt und total beängstigend hin und her schwanken, gleichzeitig schwang bei seiner Darstellung immer so eine gewisse Ironie mit, die mir sonst bei allen anderen Charakteren total fehlt. Und mache der Szenen in seinem Labor waren doch eindeutig als Parodie inzeniert, oder? Es gab zumindest einige Momente wo ich da echt lachen musste. Genau wie dabei:
Martin in seiner Review hat geschrieben:("Firefly" war da ganz anders... hach "Firefly"... träum...; übrigens ich bringe diese Serien hier an, weil Joss sich in einem wunderbaren Seitenhieb von Topher selbst auf den Arm nimmt... Zitat gefällig?
Ballard: So this is where you steal their souls?
Topher: Yeah and then we put ‘em in a glass jar with our fireflies.
Ich habe sehr gelacht. Wirklich, richtig gelacht.)
Schön das es nicht nur mir so ging. :D

So gut Alpha dargestellt war, so wenig kam allerdings seine Motivation hinter allem bei mir an. Er war also so besesessen von Echo, weil er in ihr ein Pendant zu sich erkannt hat? Sie ist neben ihm die Einzige, die noch Spuren von sich und auch ihrer Imprints bewahren kann. Und das bemerkt er bei ihrer ersten Begegnung, als sie noch Caroline ist? Hm, vielleicht wenn bei Dushku mehr Charisma rüberkommen würde könnte man das auch nachvollziehen, so dachte ich mir leider öfter, hach, mann, so ein toller Mann und dann so ein Püpchen. :roll: :schaem:

Der Dreh mit Saunders war toll, schön aufgebaut durch die ganze Staffel, und so wie es am Ende ausgegangen ist bleibt ja zu hoffen, dass uns Amy Acker in der nächsten Staffel erhalten bleibt. Victor wird sich natürlich stark verändern, er ist ja jetzt wie Whiskey nicht mehr einsetzbar. Sierra ging im Finale leider unter, schade, sie ist eigentlich immer eine Bereicherung.

Das Ballard jetzt fürs Dollhouse arbeitet finde ich erstmal schwer nachvollziehbar, allerdings hat sich seine Abkapselung von der realen Welt ja nun schon lange angekündigt, und mit der Trennung von Mellie hatte er dann ja fast keinen Anker mehr. Ich finde ja momentan die Kombination Ballard/Boyd ganz reizvoll, in der Folge haben sie jedenfalls ein gutes Team abgegeben.

Aber noch zu meinem "Gott, wie ist das schlecht"-Lacher der Folge, als Ballard Carolines Festplatte auffängt. Also ehrlich, lächerlicher geht es ja nicht mehr.
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manila
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Re: Eure Meinung zu #1.12 Omega

Beitrag von manila »

Ich bin wahrscheinlich die letzte der US-Gucker, die's gesehen hat, aber jetzt hab ich's endlich auch hinter mir. Kann den Vorgängern eigentlich nur zustimmen: Eher durchwachsen.
Fortinbras hat geschrieben:Nettes Finale mit einem starken Alan Tudyk
Als "Firefly"-Liebhaberin natürlich ein Highlight. Mann, war der gut!!
... und einer gewohnt schwachen Eliza Dushku.
Und Mann, war die wieder schlecht!! Also wirklich, Award für die schlechteste Schauspielerin geht in dieser Season ganz klar an Eliza. Sorry, da ist ja Anna Torv noch besser.
Cindy hat geschrieben:So gut Alpha dargestellt war, so wenig kam allerdings seine Motivation hinter allem bei mir an. Er war also so besesessen von Echo, weil er in ihr ein Pendant zu sich erkannt hat?
Fand das ganze auch total fadenscheinig... lange hab ich nicht kapiert, was er denn eigentlich will. Dass er ein Pendant zu sich erschaffen will, kam mir erst mit der Zeit - und er hat Echo/Caroline wohl dafür ausgewählt, weil er eben in sie verschossen war.

Apropos: Könnte man mal wieder mehr von Victor/Sierra zeigen?
Das Ballard jetzt fürs Dollhouse arbeitet finde ich erstmal schwer nachvollziehbar, allerdings hat sich seine Abkapselung von der realen Welt ja nun schon lange angekündigt, und mit der Trennung von Mellie hatte er dann ja fast keinen Anker mehr. Ich finde ja momentan die Kombination Ballard/Boyd ganz reizvoll, in der Folge haben sie jedenfalls ein gutes Team abgegeben.
Dass Ballard jetzt für das Dollhouse arbeitet, entzieht sich mir jeglichem Verständnis. Hat der Mann nicht 13 Episoden lang versucht, das House zu finden, um es zu zerstören? Das weiß er so gut wie DeWitt, also a) warum sollte Ballard plötzlich seine Meinung ändern? Und b) warum geht DeWitt dieses Risiko ein?!

Aber es stimmt, Ballard/Boyd fand ich auch nicht schlecht. Schade es ist um Miracle Laurie, die ich bezaubernd fand. Nun da sie wahrscheinlich weg vom Fenster ist, will man wohl die Bahn frei machen für eine Echo/Ballard Beziehung, vor der's mir aber jetzt schon graut. Schön dafür fand ich es, dass er sich für Mellie/November eingesetzt hat.
Aber noch zu meinem "Gott, wie ist das schlecht"-Lacher der Folge, als Ballard Carolines Festplatte auffängt. Also ehrlich, lächerlicher geht es ja nicht mehr.
Hammer ^_^



Fazit: Unterdurchschnittlich. Aber irgendwie sehe ich jetzt schon, dass ich trotzdem weiterschauen werde, wenn es die Zeit erlaubt...
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
velence

Re: Eure Meinung zu #1.12 Omega

Beitrag von velence »

Nach dem Finale möchte man mehr sehen. Ich kann nachvollziehen, dass Dr. Saunders ein beliebter Charakter ist. Sie hat sich gemacht und bietet Stoff für mehr. Sie gehört zu meinen Lieblingen neben Topher und Boyd, der für mich immer der Normale in der Welt der Dolls ist, wo ich mich am ehesten – gerade anfangs – mit identifizieren konnte.

Tophers Assisstent mag ich dagegen gar nicht. Ich erinnere mich noch an sie bei Dexter, wo sie eine unsägliche Rolle hatte. Und war sie nicht bei NCIS eine Verräterin? Mal schauen, ob ich mit ihr irgendwann warm werde.

Ballard alias Tahmoh Penikett gefällt mir bei Battlestar viel besser…
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