"Bildung nur für Reiche?"
Stimmt nicht ganz. Also bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) hat es überhaupt nicht lange gedauert.Lenya hat geschrieben:
@allyson: So einen Kredit beantragt man am besten schon etwa 6 Monate bevor man das Geld braucht, weil das unheimlich viel Paper- und Laufram ist.
Ich hab im April das Geld beantragt und im Mai die erste Auszahlung bekommen.
Kommt halt auch immer drauf an an welches Institut oder an welche Bank etc. man sich wendet. Aber bei der KfW hat es auf jeden Fall nicht lange gedauert.
Hm, ahso ok, dann entschuldige. Vielleicht hatte ich auch nur Glück, dass es so schnell ging.Lenya hat geschrieben:Ich hatte auch bei der KfW für die Übergangszeit zwischen dem Bafög Geld beantragt und bei mir hat es ca. 3 Monate gedauert. Daher meinte ich, lieber auf Nummer sicher gehen und frühzeitig beantragen.

tja, ich sehe da eher ganz andere Probleme auf Deutschland zukommen, nähmlich auf die die nicht das Glück hatten Abitur machen zu dürfen etc.
Denn wenn die Studiengebühren kommen wird sich sicher der ein oder andere Möchtegernstudent denken warum er sich das antun soll.
Und auch diverse Umfragen zeigen ja schon die Tendenz das viele Abiturjenten sich zweimal überlegen werden ob sie wirklich noch Studieren wollen oder nicht gleich ne Ausbildung anfangen.
und hier liegt das problem ! Nähmlich für die Real/Hauptschüler. Denn wenn die Abis auf den Ausbildungsmarkt drängen werden diese auf kurzer oder längerer Sicht verdrängt werden. Denn seit mal ehrlich. Wie wird die Wahl ausfallen wenn ein Chef die Bewerbung eines Abis vor sich hat und die eines Hauptschülers ? Ja, richtig er entscheidet sich für den für ihn mehr gebildeten Abiturjenten.
Dabei will ich gar nicht mal sagen das der mehr kann ( ich hab kein Abitur sehe mich aber in der lage die meisten meiner Kumpels die Abitur haben um längen in Wissen zu schlagen
) .
Hier bei uns oben an der Küste ist es sogar schon soweit das begonnen wird geziehlt nach Abiturjenten zu suchen in Ausbildungsberufen die eigentlich gut für Haupt/Realschüler geeignet wahren. So zum BEispiel in der Gastronomie. Vor allem auf der insel Usedom wird vermehrt nach Abiturjenten gesucht die vielleicht Lust haben Hotelfachmann zu lernen. Da frag ich mich zwar warum man da einen Abiturjenten einen Real/Hauptschüler vorzieht, der Sinn entbährt sich mir nicht, dennoch ist es so.
Ich sehe das als sehr gefährliche Lage an für die ohne hin schon hart kämpfende "Unterschicht" des Bildungssystems. und das wird sich bei weitem noch verschlimmern.
Wir haben zwar Kindermangel in Deutschland dafür aber Gymnasium - Überschuss ! Warum ? Ja nicht weil alle so super begabt sind ( würde sogar behaupten viele Gymis sind eher schlecht und könnten gar von Realschülern durchaus geschlagen werden in Sachen WISSEN ),s onder viel mehr weil von Seitens der Eltern das Kind aufs Gymnasium gedrängt wird in der Hoffnung das es dann Studieren kann. Dies wiederum bezieht einen ÜBerschuss an möchte-gern-studenten was sich am besten auch zeigt das viele Unis schon recht wählerrisch geworden sind bei der Auswahl ihrer Studenten.
und letztendlich leben manche STudenten die noch unschlüssige sind was sie überhaupt werden möchten ( und daher länger als gedacht studieren ) auch noch vom Staat aka letztendlich von mir als arbeitenden Steuerzahler ! Das Problem ist sehr groß wenn man sich die Aktuelle Studie ansieht. Außerdem sind die Studienzeiten hier in Deutschland allgemein viel zu lang. Betont wird dies mit der These das gute Ausbildung dauert. JEdoch ! In AMerika zum Beispiel ist man nach 4 Jahren in den meisten Fällen durch mit dem College, und dort klappt es trotzdem. Mal abgesehen das Studenten den Staat halt kosten. Diese Problem hat man erkannt und ebend die Studiengebühr eingeführt. Verkehrt ist sie nicht, die Deutschen wahren einfach viel zu verwöhnt bisher. Ringsrum um uns gibt es Collegegebühren. Das dumme an der Sache in Deutschland ist halt nur das sie von heut auf morgen eingeführt wird und das Deutschland eh sozial schwach ist.
aber wie gesagt Studenten kosten halt. Ein junger Mann sogar nochmehr als eine Frau, weil der rechnerrisch ein Jahr länger vom Arbeitsmarkt ferngehalten wird ebend weil er der Wehrpflicht untersteht. Und bitte die Damen kommt mir jetzt nicht mit der Ausrede des Kinder kriegens der Frau, da wird heute keiner mehr zu gezwungen und viele Frauen bringen durch verbesserte Soziale leistungen auch Beruf und Kind unter einem Hut und viele wollen eh schon kaum mehr kinder haben.
nah ja Deutschland hat einfach ein absolutes Finanzproblem und ein idiotisches Zahlungssystem, von daher kein Wunder das hier kein Aufschung kommt.
@ USA
Dort ist das College schon seit eh her ins System integriert. Und die meisten Eltern beginnen bereits bei der Geburt ihres Kindes damit für sein College-Geld zu spaaren. Das die ( meist schwarze ) Unterschicht da ausgeschlossen wird ist traurig aber ergänzt sich durchaus im US System. Denn wenn jeder Studieren würde wer macht dann noch die Berufe die keiner machen will. Klingt blöd ist aber so.
Außerdem hat diese "UNTERSCHICHT" auch ihr nützen so dumm es klingen mag. Die US Army zum Beispiel hat dadurch keine Nachwuchssorgen da viele freiwillig der Army beitreten weil die dann ihr Studium bezahlt. Deshalb braucht Amerika zum Beispiel auch kein Wehrpflicht.
Desweiteren ist es in Amerika auch bei weitem nicht so schwer einen Job zu bekommen als in Deutschland. Beispiel geht jemand zur ner Autowerkstatt und ist hobby bastler fragt nach einem Job und wird dann wenn der chef es kann angenommen und ist auf PRobe und wenn er sich gut macht wird er eingestellt. Wie sieht es hier in Deutschland aus ? Richtig, geht ein hobby bastler zur ner Autowerksatt und fragt nach einem Job bekommt er nicht etwa das oben genannte zu hören sonder Fragen wie "Wo ist ihr ausbildungsabschluss, wo ihr Meisterbrief, wie lange haben sie Berufserfahrung und und und".
Deutschland ist einfach viel zu kompliziert am Arbeitsmarkt. Das Problem hat Amerika nicht.
Das mag blöd klingen aber viele deutsche werden jetzt wiedersprechen und betonen das es schon so richtig ist hier in Deutschland. Ich sehe das nicht so.
Denn wenn die Studiengebühren kommen wird sich sicher der ein oder andere Möchtegernstudent denken warum er sich das antun soll.
Und auch diverse Umfragen zeigen ja schon die Tendenz das viele Abiturjenten sich zweimal überlegen werden ob sie wirklich noch Studieren wollen oder nicht gleich ne Ausbildung anfangen.
und hier liegt das problem ! Nähmlich für die Real/Hauptschüler. Denn wenn die Abis auf den Ausbildungsmarkt drängen werden diese auf kurzer oder längerer Sicht verdrängt werden. Denn seit mal ehrlich. Wie wird die Wahl ausfallen wenn ein Chef die Bewerbung eines Abis vor sich hat und die eines Hauptschülers ? Ja, richtig er entscheidet sich für den für ihn mehr gebildeten Abiturjenten.
Dabei will ich gar nicht mal sagen das der mehr kann ( ich hab kein Abitur sehe mich aber in der lage die meisten meiner Kumpels die Abitur haben um längen in Wissen zu schlagen


Hier bei uns oben an der Küste ist es sogar schon soweit das begonnen wird geziehlt nach Abiturjenten zu suchen in Ausbildungsberufen die eigentlich gut für Haupt/Realschüler geeignet wahren. So zum BEispiel in der Gastronomie. Vor allem auf der insel Usedom wird vermehrt nach Abiturjenten gesucht die vielleicht Lust haben Hotelfachmann zu lernen. Da frag ich mich zwar warum man da einen Abiturjenten einen Real/Hauptschüler vorzieht, der Sinn entbährt sich mir nicht, dennoch ist es so.
Ich sehe das als sehr gefährliche Lage an für die ohne hin schon hart kämpfende "Unterschicht" des Bildungssystems. und das wird sich bei weitem noch verschlimmern.
Wir haben zwar Kindermangel in Deutschland dafür aber Gymnasium - Überschuss ! Warum ? Ja nicht weil alle so super begabt sind ( würde sogar behaupten viele Gymis sind eher schlecht und könnten gar von Realschülern durchaus geschlagen werden in Sachen WISSEN ),s onder viel mehr weil von Seitens der Eltern das Kind aufs Gymnasium gedrängt wird in der Hoffnung das es dann Studieren kann. Dies wiederum bezieht einen ÜBerschuss an möchte-gern-studenten was sich am besten auch zeigt das viele Unis schon recht wählerrisch geworden sind bei der Auswahl ihrer Studenten.
und letztendlich leben manche STudenten die noch unschlüssige sind was sie überhaupt werden möchten ( und daher länger als gedacht studieren ) auch noch vom Staat aka letztendlich von mir als arbeitenden Steuerzahler ! Das Problem ist sehr groß wenn man sich die Aktuelle Studie ansieht. Außerdem sind die Studienzeiten hier in Deutschland allgemein viel zu lang. Betont wird dies mit der These das gute Ausbildung dauert. JEdoch ! In AMerika zum Beispiel ist man nach 4 Jahren in den meisten Fällen durch mit dem College, und dort klappt es trotzdem. Mal abgesehen das Studenten den Staat halt kosten. Diese Problem hat man erkannt und ebend die Studiengebühr eingeführt. Verkehrt ist sie nicht, die Deutschen wahren einfach viel zu verwöhnt bisher. Ringsrum um uns gibt es Collegegebühren. Das dumme an der Sache in Deutschland ist halt nur das sie von heut auf morgen eingeführt wird und das Deutschland eh sozial schwach ist.



aber wie gesagt Studenten kosten halt. Ein junger Mann sogar nochmehr als eine Frau, weil der rechnerrisch ein Jahr länger vom Arbeitsmarkt ferngehalten wird ebend weil er der Wehrpflicht untersteht. Und bitte die Damen kommt mir jetzt nicht mit der Ausrede des Kinder kriegens der Frau, da wird heute keiner mehr zu gezwungen und viele Frauen bringen durch verbesserte Soziale leistungen auch Beruf und Kind unter einem Hut und viele wollen eh schon kaum mehr kinder haben.
nah ja Deutschland hat einfach ein absolutes Finanzproblem und ein idiotisches Zahlungssystem, von daher kein Wunder das hier kein Aufschung kommt.
@ USA
Dort ist das College schon seit eh her ins System integriert. Und die meisten Eltern beginnen bereits bei der Geburt ihres Kindes damit für sein College-Geld zu spaaren. Das die ( meist schwarze ) Unterschicht da ausgeschlossen wird ist traurig aber ergänzt sich durchaus im US System. Denn wenn jeder Studieren würde wer macht dann noch die Berufe die keiner machen will. Klingt blöd ist aber so.
Außerdem hat diese "UNTERSCHICHT" auch ihr nützen so dumm es klingen mag. Die US Army zum Beispiel hat dadurch keine Nachwuchssorgen da viele freiwillig der Army beitreten weil die dann ihr Studium bezahlt. Deshalb braucht Amerika zum Beispiel auch kein Wehrpflicht.
Desweiteren ist es in Amerika auch bei weitem nicht so schwer einen Job zu bekommen als in Deutschland. Beispiel geht jemand zur ner Autowerkstatt und ist hobby bastler fragt nach einem Job und wird dann wenn der chef es kann angenommen und ist auf PRobe und wenn er sich gut macht wird er eingestellt. Wie sieht es hier in Deutschland aus ? Richtig, geht ein hobby bastler zur ner Autowerksatt und fragt nach einem Job bekommt er nicht etwa das oben genannte zu hören sonder Fragen wie "Wo ist ihr ausbildungsabschluss, wo ihr Meisterbrief, wie lange haben sie Berufserfahrung und und und".
Deutschland ist einfach viel zu kompliziert am Arbeitsmarkt. Das Problem hat Amerika nicht.
Das mag blöd klingen aber viele deutsche werden jetzt wiedersprechen und betonen das es schon so richtig ist hier in Deutschland. Ich sehe das nicht so.
Nur ganz kurz, ich finde Deinen Beitrag sehr interessant und würde gerne mehr schreiben, aber ich hab gerade nicht viel Zeit.
2. Das Problem der Studiengebühren ist das, dass die Studenten in den USA einfach auch oftmals beste Studienbedingungen vorfinden dafür, dass sie Unmengen an Geld zahlen. In Deutschland ist das absolut nicht so. Vielleicht kommt es mal dazu, aber momentan ist es ganz einfach an der Tagesordnung, in Seminaren mit 60-100 Leuten zu sitzen, dabei keinen Sitzplatz zu bekommen oder von vornherein von draußen vom Flur zu lauschen, weil in den Seminarräumen nicht genügend Platz ist. Fakt ist, dass Professuren entweder gar nicht oder nach ewig langen Zeiträumen wiederbesetzt werden, d.h. es kommen viel zu wenig Lehrende auf die Studenten. Bei uns am Institut ist es so, dass von den Studiengebühren alles gekauft werden darf, nur neue Lehrkräfte dürfen nicht eingestellt werden. Stattdessen gibt es nun viele, neue topmoderne PCs in der Bibliothek, die leider niemanden interessieren.
1. Einen Collegeabschluss kannst Du nicht mit einem deutschen Universitätsabschluss vergleichen. Damit ein Amerikaner einen mit einem Examen/Magister/Diplom zu vergleichenden Abschluss erhält, muss er zusätzlich zu den vier Jahren noch einen Masterstudiengang ranhängen. Ergo: Studium von 6 Jahren, so lange dauert das Studium in Deutschland oftmals nicht.redseven hat geschrieben:In AMerika zum Beispiel ist man nach 4 Jahren in den meisten Fällen durch mit dem College, und dort klappt es trotzdem. Mal abgesehen das Studenten den Staat halt kosten. Diese Problem hat man erkannt und ebend die Studiengebühr eingeführt. Verkehrt ist sie nicht, die Deutschen wahren einfach viel zu verwöhnt bisher. Ringsrum um uns gibt es Collegegebühren. Das dumme an der Sache in Deutschland ist halt nur das sie von heut auf morgen eingeführt wird und das Deutschland eh sozial schwach ist.![]()
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2. Das Problem der Studiengebühren ist das, dass die Studenten in den USA einfach auch oftmals beste Studienbedingungen vorfinden dafür, dass sie Unmengen an Geld zahlen. In Deutschland ist das absolut nicht so. Vielleicht kommt es mal dazu, aber momentan ist es ganz einfach an der Tagesordnung, in Seminaren mit 60-100 Leuten zu sitzen, dabei keinen Sitzplatz zu bekommen oder von vornherein von draußen vom Flur zu lauschen, weil in den Seminarräumen nicht genügend Platz ist. Fakt ist, dass Professuren entweder gar nicht oder nach ewig langen Zeiträumen wiederbesetzt werden, d.h. es kommen viel zu wenig Lehrende auf die Studenten. Bei uns am Institut ist es so, dass von den Studiengebühren alles gekauft werden darf, nur neue Lehrkräfte dürfen nicht eingestellt werden. Stattdessen gibt es nun viele, neue topmoderne PCs in der Bibliothek, die leider niemanden interessieren.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass es heutzutage wirklich einfach ist, Beruf und Kinder unter einen Hut zu kriegen? Warum bekommen die Frauen denn keine Kinder mehr? Eben weil es nicht so einfach ist, nicht nur weil sie keine wollen. Was bringt mir hohes Kindergeld, wenn ich keinen Kindergartenplatz finde und daher für potentielle Arbeitgeber kategorisch rausfalle?aber wie gesagt Studenten kosten halt. Ein junger Mann sogar nochmehr als eine Frau, weil der rechnerrisch ein Jahr länger vom Arbeitsmarkt ferngehalten wird ebend weil er der Wehrpflicht untersteht. Und bitte die Damen kommt mir jetzt nicht mit der Ausrede des Kinder kriegens der Frau, da wird heute keiner mehr zu gezwungen und viele Frauen bringen durch verbesserte Soziale leistungen auch Beruf und Kind unter einem Hut und viele wollen eh schon kaum mehr kinder haben.
Dafür hat Amerika viele andere Probleme. Mir scheint, als würdest Du das Land etwas zu sehr idealisieren.Deutschland ist einfach viel zu kompliziert am Arbeitsmarkt. Das Problem hat Amerika nicht.
ja aber genau das liegt halt dran das die Studenten in Amerika dafür zahlen, dadurch gibt es bessere Lehrbedingungen. Ebend dies mit der Überfüllung ist der Fakt den ich dato oben genannt habeDas Problem der Studiengebühren ist das, dass die Studenten in den USA einfach auch oftmals beste Studienbedingungen vorfinden dafür, dass sie Unmengen an Geld zahlen. In Deutschland ist das absolut nicht so. Vielleicht kommt es mal dazu, aber momentan ist es ganz einfach an der Tagesordnung, in Seminaren mit 60-100 Leuten zu sitzen, dabei keinen Sitzplatz zu bekommen oder von vornherein von draußen vom Flur zu lauschen, weil in den Seminarräumen nicht genügend Platz ist.

tja wie die Regierung mti dem Geld umgeht ist halt deren entscheidung, traurig aber nicht zu ändern...Bei uns am Institut ist es so, dass von den Studiengebühren alles gekauft werden darf, nur neue Lehrkräfte dürfen nicht eingestellt werden. Stattdessen gibt es nun viele, neue topmoderne PCs in der Bibliothek, die leider niemanden interessieren.
tja nur früher war es auch nicht besser. Ich denke persönlich das die Situation schlechter dargestellt wird als sie ist. Wenn ich in meinen durchaus großen Bekanntkreis rumschaue wo auch schon die ersten Kinder geboren wurden oder auf den Weg sind dann kann ich da kaum Probleme erkennen. Es mag durchaus sein das es immer noch viele Probleme gibt dies ist bei weitem aber nicht so schlimm wie öfters hochgepusht meiner Meinung nach.Du glaubst doch nicht wirklich, dass es heutzutage wirklich einfach ist, Beruf und Kinder unter einen Hut zu kriegen? Warum bekommen die Frauen denn keine Kinder mehr? Eben weil es nicht so einfach ist, nicht nur weil sie keine wollen. Was bringt mir hohes Kindergeld, wenn ich keinen Kindergartenplatz finde und daher für potentielle Arbeitgeber kategorisch rausfalle?
nö warum ? es ging einzig und allein ums Bildungssystem der Länder. Hab nicht gesagt das Amerika perfekt ist ( weiß gott nicht ). Immerhin frag mal nen Amerikaner wo Warschau liegt und ich wette zu 60 % das er die Antwort nicht weiß. Nur als Beispiel. Es ist mir durchaus bewusst das Ameriak nicht perfekt ist, es ging lediglich um das Thema Studiengebüren und Collegefongs. Idealisieren tu ich da nix, dennoch ja, ich finde Amerika toll, war sehr oft da , habe da auch gelebt und habe viele Freunde dort. Dennoch ist Amerika für mich nicht das Idol meiner Bildung, sondern ein Land wie jedes andereDafür hat Amerika viele andere Probleme. Mir scheint, als würdest Du das Land etwas zu sehr idealisieren.


Das ist der einzige Punkt in deinem Beitrag, dem ich mich nahtlos anschließen kann und ich habe das ja vorher bereits angedeutet, dass es keine Ausbildungsplätze "wie Sand am Meer" gibt und im Norden, wo auch ich wohneredseven hat geschrieben:Und auch diverse Umfragen zeigen ja schon die Tendenz das viele Abiturjenten sich zweimal überlegen werden ob sie wirklich noch Studieren wollen oder nicht gleich ne Ausbildung anfangen.
und hier liegt das problem ! Nähmlich für die Real/Hauptschüler. Denn wenn die Abis auf den Ausbildungsmarkt drängen werden diese auf kurzer oder längerer Sicht verdrängt werden. Denn seit mal ehrlich. Wie wird die Wahl ausfallen wenn ein Chef die Bewerbung eines Abis vor sich hat und die eines Hauptschülers ? Ja, richtig er entscheidet sich für den für ihn mehr gebildeten Abiturjenten.

Prinzipiell bin ich auch hiermit einverstanden (abgesehen von dummen Gymnasiastenredseven hat geschrieben:Wir haben zwar Kindermangel in Deutschland dafür aber Gymnasium - Überschuss ! Warum ? Ja nicht weil alle so super begabt sind ( würde sogar behaupten viele Gymis sind eher schlecht und könnten gar von Realschülern durchaus geschlagen werden in Sachen WISSEN ),s onder viel mehr weil von Seitens der Eltern das Kind aufs Gymnasium gedrängt wird in der Hoffnung das es dann Studieren kann. Dies wiederum bezieht einen ÜBerschuss an möchte-gern-studenten was sich am besten auch zeigt das viele Unis schon recht wählerrisch geworden sind bei der Auswahl ihrer Studenten.

Das Problem aber liegt meiner Ansicht nach in unserem dreigliedrigen Schulsystem, in dem 4. Klässlern (9-10 jährigen Kindern) gesagt wird, ob sie schlau sind oder dumm (bewußt jetzt übertrieben) und damit auch, was aus ihnen werden kann. Man merkt schon, dass ich ein Kritiker unseres Bildungssystems bin.

Ja da widerspreche ich dann.redseven hat geschrieben:Dort ist das College schon seit eh her ins System integriert. Und die meisten Eltern beginnen bereits bei der Geburt ihres Kindes damit für sein College-Geld zu spaaren. Das die ( meist schwarze ) Unterschicht da ausgeschlossen wird ist traurig aber ergänzt sich durchaus im US System.
...
Desweiteren ist es in Amerika auch bei weitem nicht so schwer einen Job zu bekommen als in Deutschland. Beispiel geht jemand zur ner Autowerkstatt und ist hobby bastler fragt nach einem Job und wird dann wenn der chef es kann angenommen und ist auf PRobe und wenn er sich gut macht wird er eingestellt. Wie sieht es hier in Deutschland aus ? Richtig, geht ein hobby bastler zur ner Autowerksatt und fragt nach einem Job bekommt er nicht etwa das oben genannte zu hören sonder Fragen wie "Wo ist ihr ausbildungsabschluss, wo ihr Meisterbrief, wie lange haben sie Berufserfahrung und und und".
Deutschland ist einfach viel zu kompliziert am Arbeitsmarkt. Das Problem hat Amerika nicht.
Das mag blöd klingen aber viele deutsche werden jetzt wiedersprechen und betonen das es schon so richtig ist hier in Deutschland. Ich sehe das nicht so.


Und damit jetzt zum Problem auf dem Arbeitsmarkt, dem US und BRD Vergleich. Ich bestreite nicht, dass das Sozialstaatsprinzip teilweise das Wachstum des Arbeitsmarktes hemmt.
Ich nehme aber auch nicht an, dass der Hobby-Bastler in der Autowerkstatt von seinem Lohn leben kann. Er muss noch 2 Jobs mehr am Tag machen, um über die "Runden" zu kommen und staatliche Unterstützung gibt es, so weit ich weiß, nicht. Die Kluft zwischen arm und reich ist im reichsten Land der Erde endlos und da möchte ich mal denjenigen sehen, der nicht das Glück hatte, so traurig es klingt.

letztendlich liegt es halt auch an den Bewerbern aber auch an den Betrieben die teilweise zu hohe Ansprüche haben. ich weiß das viele Bewerber auch nicht den Rahmenbedingungen entsprechen die das unternehmen sucht ,das ist mir klar, denoch kann ich nicht verstehen wie man zum Beispiel in der Gastronomie geziehlt nach Abiturjenten sucht. Was hat da der Bildungsabschluss mit der Fähigkeit des Jobs zu tun ?Der Abiturient hat es noch am leichtesten, aber auch noch schwer genug, während es für den Hauptschüler fast unmöglich, eine Lehrstelle zu finden. Schlicht und einfach: Es gibt zu wenig Stellen !
so genommen ahst du recht dennoch muss man auch imemr vergleiche ansehen, mal läuft es so mal läuft es so.Ich nehme aber auch nicht an, dass der Hobby-Bastler in der Autowerkstatt von seinem Lohn leben kann. Er muss noch 2 Jobs mehr am Tag machen, um über die "Runden" zu kommen und staatliche Unterstützung gibt es, so weit ich weiß, nicht. Die Kluft zwischen arm und reich ist im reichsten Land der Erde endlos und da möchte ich mal denjenigen sehen, der nicht das Glück hatte, so traurig es klingt.![]()
ic hbin ja des öfteren job bedingt drüben und hab dort auch viele Freunde und denen geht es nicht schlecht dort. Einige wohnen in wirklichen provinzen die am Arsch der Welt liegen, einige haben gar die schule abgebrochen dennoch haben sie nen tollen Job. ich bezweifel das dies hier so einfach gehen würde in Deutschland, es sei dann man heißt Bill und ist Sänger einer gräßlichen Boyrockband und spaart für die Geschlechtsumwandlung



Nur dazu noch mal was, weil ich kenne jemanden (Abiturient), der in der Gastronomie Karriere gemacht hat und habe das zuerst auch gedacht, als ich damals hörte, er würde Hotelkaufmann (glaube, dass das die richtige Berufsbezeichnung ist) lernen. Letztendlich kommt es aber auf das Hotel selber an und wofür ich diesen jungen Menschen ausbilde. Will ich ihn vielleicht danach noch für eine Führungsposition mit Studium (dual) ausbilden, im Einzelhandel gibt es das auch. Ist es vielleicht ein Luxus-Hotel etc, dann kommt der Hauptschüler mit seinen Englischkenntnissen nicht weit. Sind vielleicht noch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erforderlich, bzw. sollen in höherem Maße erworben werden für später? Ein normales Hotel auf Usedom muss aber wahrlich nicht gezielt nur Abiturienten ausbilden.redseven hat geschrieben:letztendlich liegt es halt auch an den Bewerbern aber auch an den Betrieben die teilweise zu hohe Ansprüche haben. ich weiß das viele Bewerber auch nicht den Rahmenbedingungen entsprechen die das unternehmen sucht ,das ist mir klar, denoch kann ich nicht verstehen wie man zum Beispiel in der Gastronomie geziehlt nach Abiturjenten sucht. Was hat da der Bildungsabschluss mit der Fähigkeit des Jobs zu tun ?