WunschlehrerIn

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Kate345

WunschlehrerIn

Beitrag von Kate345 »

Wie sollte sich eure/r WunschlehrerIn verhalten? Was würdet ihr euch wünschen? Und jetzt nicht das Aussehen (klar alle wollen nur von gut aussehenden LehrerInnen unterrichtet werden *g*), oder so Kinderkram, wie keine Hausaufgaben und immer lieb sein etc. Sondern konkrete Vorschläge, was ein/e LehrerIn mitbringen sollte. Ich finde zum Beispiel, dass ein/e LehrerIn immer auch viel Humor mitbringen muss.

Oder habt ihr Situationen erlebt in denen sich euer/e LehrerInnen gut/schlecht verhalten haben. Was hättet ihr euch in dieser Situation von ihnen gewünscht?

Ich hoffe ihr macht alle mit, ist es doch ein Thema, das uns alle angeht ;)!
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

Hi

Interessantes Thema.
Also an meiner Schule gibt es viele Pädagogische Tiefflieger. Ein Lehrer braucht nicht nur Fachliche kompetens, es muss seine Schüler auch motivieren können, sonst geht gar nichts. Er sollte auch in Sachen Pädagogik gut sein.
Wir hatten in der 7. und 8. Klasse einen Englischlehrer, der sehr gut in seinem Gebiet ist, er hat uns aber immer angebrüllt, runtergemacht u.s.w. KEiner hatte mehr Lust auf Englisch, ich stand zwei und bin abgerutscht auf eine vier bis fünf. Das sage ich ganz ehrlich. JEtzt haben wir zum Glück einen neue Lehrerin, sie ist ziemlich gut, aber das Problem ist ja das vielen in meiner Klasse einfach die Grundlagen fehlen. Sie hat eine Arbeit gestellt, die ziemlich schwer war und es gab 14 Fünfen.
In dieser Woche mussten wir uns von fast ALLEN Lehrern anhören was für eine bescheuerte Klasse wir doch wären und das wir überhaußt keine Arbeitsmoral hätten. Hallo?! Was meint ihr wie sauer meine Klasse ist, ich bin es ja auch. ICh zitiere mal jemanden aus meiner Klasse: "Ich habe keinen Bock mehr, von allen Seite hören wir nur noch, wie schlecht wir doch wären."
Sagen wir es mal so in manchen Schulen gilt der Satz: WEnn eine Klasse gut ist, dann ist auch der Lehrer toll, wenn eine Klasse schlecht ist, dann stimmt was mit den Schülern nicht.

Manchmal sollten die Lehrer auch mal selber gucken, wo ihre Fehler liegen und es sollte auch mal LEhrer geben, die sich für Schüler einsetzten, nicht nur in Situationen, in den es nur um Klassenfahrten geht oder so.
Ich hoffe ihr versteht das was ich meine ;)

LG Annika
Zuletzt geändert von Sweety01 am 22.03.2007, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Snowball

Beitrag von Snowball »

Meine Französichlehrerin ist sowas wie eine Wunschlehrerin ;) . Sie kommt irgendwie schon total sympathisch rüber und hat so eine lockere Art und Humor. Aber gleichzeitig schafft sie es, dass es in der Klasse immer total ruhig ist, ohne dass sie irgendjemand ermahnen muss und sie bringt den Stoff total gut rüber, macht den Unterricht abwechslungsreich. Ich finde, das ist wichtig für Lehrer.
Wir hatten mal einen Lehrer, der eigentlich gar nicht unterrichtet hat, er hat nur Storys aus seinem Leben erzählt. Das mag ja ab und zu mal interessant sein, aber man lernt aben nichts. Und wie er zu den Noten gekommen ist, weiß keiner. Das beste war noch, dass er ab und zu mal wieder tolle Beamtenwitze gerissen hat: "Es gibt ja auch Leute, die verdienen ihr Geld umsonst, zum Beispiel ich als Lehrer". Schüler, von denen sich die Eltern bei ihm beschwert haben, hatten auf einmal eine 4 im Zeugnis!. Irgendwann haben sich dann drei Jahrgangsstufen auf einmel bei der Rektorin beschwert, und der Elternbeirat, jetzt ist es zwangsversetzt worden. Klar, für uns ist das gut, aber die Schüler, an der Schule, an der er jetzt unterrichtet, müssen sich auch mit ihm herumärgern. Ich finde, solche Leute gehören nicht an eine Schule!
Ich finde auch, Lehrer sollten nicht automatisch immer den Schülern die Schuld geben, wenn mal was falsch läuft (das ist ja oft so), sonder auch mal selbst schauen, ob sie alles richrig machen.
Glücksi

Beitrag von Glücksi »

Nur noch vier Monate, dann hat sich das Thema Lehrer weitestgehend für mich erledigt, da mein Sohn die letzte Klasse absolviert. Ich befürchte allerdings, dass sie mir bis dahin noch den letzten Nerv rauben werden! :motz:
Bei vielen Lehrern habe ich das Gefühl, sie unterrichten nur noch aufgrund von Ermangelung anderer Möglichkeiten. Und weil dem so ist, lassen sie ihren ganzen Frust an den Schülern aus. :boese:
Bei meinem Sohn geht´s ja noch, obwohl es schon arg an der Schmerzgrenze ist, aber was er so erzählt wie es anderen geht...

Ganz ehrlich, ich glaube schon fast, das Fach "Pädagogik" gibt es während des Studiums überhaupt nicht. ;) - Man merkt bei vielen Lehrern jedenfalls nichts davon... :ohwell:

Ich selbst und auch mein Sohn, mochten immer am liebsten die Lehrer, die Humor haben, die sich auf gerechte Art und Weise Respekt verschaffen können und ihren Stoff interessant zu vermitteln wissen. Und wenn sie dann auch noch persönliches Interesse für ihre Schüler aufbringen ist das kaum noch zu toppen!:up:

@ Snowball
Deine Geschichte zeigt ja, dass die Schüler sehr wohl etwas lernen möchten und nicht einfach nur chillig die Stunden absitzen wollen.
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

@Glücksi: Was meinst du, wie sich meine Mutter freut wenn mein mein Bruder und ich das Abitur haben. Bei mir dauert das noch vier Jahre und bei meinem Bruder noch sechs ^_^ Noch ziemlich lange, mal sehen wie wir das überleben, aber eins haben wir uns gestern fest vorgenommen, wenn wir auf dem Abiball sind dann werden wir denen sagen: Wir haben es trotz euch geschafft, nicht wegen euch.
Wir sind auch zu dem Entschluss gekommen, dass man von den meisten Leheren keine Motivation und auch keine Unterstützung erwarten kann.
@ Snowball
Deine Geschichte zeigt ja, dass die Schüler sehr wohl etwas lernen möchten und nicht einfach nur chillig die Stunden absitzen wollen.
Oh ja... wo ihr recht habt habt ihr recht. ;)

Bei vielen Lehrern habe ich das Gefühl, sie unterrichten nur noch aufgrund von Ermangelung anderer Möglichkeiten. Und weil dem so ist, lassen sie ihren ganzen Frust an den Schülern aus.
Wie gesagt, mein Englischlehrer. Wir hatten mal ein Kopetenscheckt von der Schule aus. s war kein LEhrer dabei. Wir haben darüber gesprochen, was passiert, wenn man einen Beruf ausübt, den man gar nicht möchte. (Ich nenne jetzt nicht den Namen meines Lehres)Ein Schüler hat darauf hin gesagt :" Ja seht euch Herrn xy an. Der ist schon sein Leben lang frustriet..."

Tja.. unserer Lehrer, an der Stelle muss ich aber sagen, der ein oder andere Lehrer ist ja gar nicht so schlecht ;)

LG Annika
Kate345

Beitrag von Kate345 »

Was ich auch schlimm finde, wenn Lehrer total inkonsequent sind. Wir hatten zum Beispiel bei uns den Fall, dass ein echter Vollidiot bei uns drin saß. Der hat nicht nur die Lehrer tyrannisiert, sondern auch die Schüler. Doch statt ihm endlich den letzten Verweis zu geben, damit er endlich fliegt, haben sie ihn immer weiter mitgezogen. Da hatte dann jeder Angst, derjenig zu sein, der ihn von der Schule wirft. Erst in der 9. Klasse (nachdem er seit der 6. gefährdet war!), hat sich einer ein Herz gefasst und ihm den Verweis gegeben. Aber was macht unser "Schulpsychologe"? Haut ihn wieder raus. Zum Glück kam er wenigstens in ne andere Klasse. Letztendlich ist er dann in der 10. geflogen... Echt sinnvoll sowas!

Und eine unserer Geschichtslehrerinnen hat uns immer nur im Buch lesen lassen. Jede Stunde das gleiche, grauenhaft!

Aber wir hatten auch ein paar super gute Lehrer, die ich heute noch gern habe ;). Ein Mathelehrer war zwar total streng und er hat volle aufmerksamkeit verlangt (und war total überzeugt von seiner Mathematik), aber dafür konnte er super erklären und bei ihm hat sich keiner getraut zu schwätzen, obwohl er nie laut wurde. Ich hatte auch ein paar super Deutsch- und Geschichtslehrerinnen, die mich für ihre Fächer begeistern konnten... Oder unser Wirtschaftslehrer, der zwar mit uns jede Stunde eigentlich nur gelabbert hat und total locker drauf war, der uns aber trotzdem (eben immer mit vielen praktischen Beispielen, die wir in der Diskussion besprochaben haben) mehr beigebracht hat, als andere, die tausend Einträge schreiben...
Snowball

Beitrag von Snowball »

Sweety01 hat geschrieben: Wir haben es trotz euch geschafft, nicht wegen euch.
Wir sind auch zu dem Entschluss gekommen, dass man von den meisten Leheren keine Motivation und auch keine Unterstützung erwarten kann.
Das stimmt leider. Es ist wirklich so (zumindest bei uns an der Schule), dass die meisten Lehrer einfach sagen, die schüler sollen lernen und aufpassen. Aber wenn ein Schüler dann mal nicht gelernt hat oder auch etwas nicht verstanden hat (das ist vor allem in Mathe schlimm :roll: ) dann kritisieren sie die Schüler nur, anstatt auch mal zu sagen: "Ja, das war jetzt wirklich nicht gut, aber du kannst das besser, versuch´s einfach nochmal." Weil wenn die Schüler immer nur kritisiert werden, verlieren sie ja auch irgendwann den Mut.
Glücksi

Beitrag von Glücksi »

Kate345 hat geschrieben:Was ich auch schlimm finde, wenn Lehrer total inkonsequent sind. Wir hatten zum Beispiel bei uns den Fall, dass ein echter Vollidiot bei uns drin saß. Der hat nicht nur die Lehrer tyrannisiert, sondern auch die Schüler. Doch statt ihm endlich den letzten Verweis zu geben, damit er endlich fliegt, haben sie ihn immer weiter mitgezogen. Da hatte dann jeder Angst, derjenig zu sein, der ihn von der Schule wirft. Erst in der 9. Klasse (nachdem er seit der 6. gefährdet war!), hat sich einer ein Herz gefasst und ihm den Verweis gegeben. Aber was macht unser "Schulpsychologe"? Haut ihn wieder raus. Zum Glück kam er wenigstens in ne andere Klasse. Letztendlich ist er dann in der 10. geflogen... Echt sinnvoll sowas!
Das ist nicht nur inkonsequent, sondern den anderen Schülern gegenüber total unfair!:motz:
Überhaupt ist mir schon oft unangenehm aufgefallen, dass sich um Schüler die "null Bock" haben, wer weiß wie betan wird, aber Schüler, die ganz normales Mittelmaß sind und vielleicht nur mal etwas mehr Ermutigung bräuchten, um mehr als das Mittelmaß aus sich herauszuholen, absolut keine Beachtung bei den Lehrern finden!
Ganz im Gegenteil, statt Beachtung, ernten sie oft den Frust der Lehrer, die dem Ärger den sie mit den sogenannten Problemschülern haben, nicht mehr gewachsen sind. Das Ende vom Lied ist dann, dass die bisher mittelmäßigen-bis guten Schüler (spätestens wenn sie in die Pubertät kommen) aus lauter Frust ebenfalls anfangen sich zu verweigern. - So etwas finde ich einfach nur traurig und armselig. :ohwell:
Sandraa

Beitrag von Sandraa »

Tja, ich glaube fast das mein Wunschlehrer noch geschaffen werden muss, zwar hab ich nur 1-2 Lehrer die wirklich schlimm sind aber die anderen sind eben auch nicht perfekt. Ich finde es toll wenn Lehrer den Stoff durchziehen, auf die Schüler und deren Fragen eingehen, Humor besitzen und den auch in die Stunde einbauen, geduldig sind aber auch mal durchgreifen können.

Snowball hat geschrieben: Aber wenn ein Schüler dann mal nicht gelernt hat oder auch etwas nicht verstanden hat (das ist vor allem in Mathe schlimm :roll: ) dann kritisieren sie die Schüler nur, anstatt auch mal zu sagen: "Ja, das war jetzt wirklich nicht gut, aber du kannst das besser, versuch´s einfach nochmal." Weil wenn die Schüler immer nur kritisiert werden, verlieren sie ja auch irgendwann den Mut.
So gehts mir zur Zeit in Mathe, ich hab Mathe schon immer gehasst aber da muss ich durch. Bei uns ist da so das man vor an die Tafel muss, wir bekommen Aufgaben und dann wird jemand aufgerufen der sie machen muss. Der Lehrer setzt sich dann gemütlich auf den Stuhl.
Naja und wenn ich dann dran komm, dann natürlich immer bei denen Aufgaben die ich gerade überhaupt nicht verstehe. Naja und wenn ich dann Fehler mache, dann tut er immer so genervt und macht mich (aber auch andere die es mal nicht auf Knopfdruck verstehen) "fertig". Was kann ich denn dafür wenn ich eine Formel mal nicht auswendig weiß. :ohwell: Ich bin auch kein Tausendtasser.
Naja und am Ende der Stunde oder wenn einer dran war lässt der Lehrer manchmal auch noch so Sprüche ab wie: "das ging jetzt aber schnell" oder "ihr seit ja richtig fit" - natürlich im ironischen Sinn. Das schlimme dabei, manche lachen auch noch darüber.:wtf: Das macht mich echt immer nieder wenn die Stunde aus ist, bin dann immer schlecht gelaunt weil er immer genervt ist und immer total "angepisst" schaut. Er hat doch selber keinen Bock auf uns, schön das er das so zeigt.
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Beitrag von Hörnäy »

Sweety01 hat geschrieben:Sagen wir es mal so in manchen Schulen gilt der Satz: WEnn eine Klasse gut ist, dann ist auch der Lehrer toll, wenn eine Klasse schlecht ist, dann stimmt was mit den Schülern nicht.
Also, ehrlich gesagt, wann immer ich dazu Sachen höre (ich rede von Eltern und Schülern, nicht Lehrern natürlich), dass es eher umgekehrt ist. Ich habe in den letzten Jahren eigentlich fast immer nur von Eltern schlechter Schüler (z.B. einem meiner Brüder) gehört, dass immer die Lehrer Schuld waren, dass der Schüler nichts gebracht hat. Sicher gibt es diese Fälle auch, aber dass immer der Lehrer Schuld ist, kann ich auch nicht glauben ;)
Will jetzt damit nicht sagen, dass das die Aussage deines Posts war, aber das ist eher mein so genereller Eindruck, den ich bekomme. Ich gehe ja jetzt auch schon eine Zeit nicht mehr auf die Schule und im Abi ist das meiner Meinung nach auch nicht mehr so dramatisch wie in der Gesamtschule.

Ich hatte einen Lehrer, den ich über alles geliebt habe. Mein Lateinlehrer früher. Der wusste einfach wahnsinnig viel und war absolut genial, hat auch sehr interessante Sachen erzählt, auch in Geschichte, ein Fach, das ich ja nun mal absolut hasse. Er war aber auch immer total streng und, wenn er schlechte Laune hatte, musste man als schlechter bis mittelmäßiger Schüler sicher Angst vor ihm haben :D Aber generell war er auch fair und seine Schüler waren ihm nicht egal. Und das finde ich alles wichtig bei einem Lehrer, auch dass er streng ist.

Später im Abi ist das sicher anders. Da sind die Leute etwas erwachsener. Da ist ein anspruchsvoller Lehrer zwar sicher auch hilfreich (oh, da hatte ich einige), aber Schüler anmotzen ist da eher unnötig, finde ich. Sicher muss man als Lehrer auch motivieren können, aber man kann auch nicht immer nur Zuckerbrot füttern, dann wird der Pöbel irgendwann zu selbstzufrieden ;)

Bei Humor muss ich zustimmen. Die meisten Lehrer aus meiner Vergangenheit, die ich gerne mochte, hatten doch auch immer eine gute Portion (mehr oder weniger guten ;) ) Humor.

Besonders liebe ich auch immer noch meinen Chemie- LK- Lehrer, der als Lehrer zwar nicht wirklich viel gebracht hat, aber ein süßer alter Mann war, der total lustig und niedlich- abgedreht war :)

Zu Motivation hab ich da auhc noch einen guten. Mein Bio- und Chemielehrer in der 11 war einfach genial. Auch so ein süßer Opa, der aber sehr toll erklärt hat und auch immer total begeistert war, wenn man sich gemeldet hat ^_^ Nur wegen ihm hab ich Chemie-LK genommen. Ein Fehler, wie sich später rausstellte ;) Aber da konnte er ja nix für...
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

@hoernaey: ICh habe nie behauptet, dass es immer die Lehrer sind;). In Englisch war es wirklich unser Lehrer damals. 14 fünfen und mit den Schülern stimmt was nicht? :wtf:
Jetzt haben wir eine tolle Lehrerin, die istr einfach nur klasse, aber sie hat die Situation in unserer Klasse missachtet. Sie hat den Maßstab an eine Hochbegabte Schülerin gesetzt. Jetzt weiß sie ja was los ist.


Außerdem habe ich ja oben schon gesagt, dass es auch gute Lehrer gibt. (s.o.)
Auch auf meiner Schule, aber es gibt auch viele, dass sind Pädagogischetiefflieger.

Ich könnte jetzt auch och BEispiele nennen, da liegt es an den Schülern, keine Frage. Es sind nicht nur die Lehrer, aber auch nicht immer nur die Schüler.

LG Annika
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Beitrag von Hörnäy »

Sweety01 hat geschrieben:@hoernaey: ICh habe nie behauptet, dass es immer die Lehrer sind;)
hoernaey hat geschrieben:Will jetzt damit nicht sagen, dass das die Aussage deines Posts war
;)
Sweety01

Beitrag von Sweety01 »

hoernaey hat geschrieben:
Sweety01 hat geschrieben:@hoernaey: ICh habe nie behauptet, dass es immer die Lehrer sind;)
hoernaey hat geschrieben:Will jetzt damit nicht sagen, dass das die Aussage deines Posts war
;)
Ja stimmt auch wieder, sry.
Snowball

Beitrag von Snowball »

Sandraa hat geschrieben:Naja und wenn ich dann dran komm, dann natürlich immer bei denen Aufgaben die ich gerade überhaupt nicht verstehe. Naja und wenn ich dann Fehler mache, dann tut er immer so genervt und macht mich (aber auch andere die es mal nicht auf Knopfdruck verstehen) "fertig". Was kann ich denn dafür wenn ich eine Formel mal nicht auswendig weiß. :ohwell: Ich bin auch kein Tausendtasser.
Naja und am Ende der Stunde oder wenn einer dran war lässt der Lehrer manchmal auch noch so Sprüche ab wie: "das ging jetzt aber schnell" oder "ihr seit ja richtig fit" - natürlich im ironischen Sinn. Das schlimme dabei, manche lachen auch noch darüber.:wtf: Das macht mich echt immer nieder wenn die Stunde aus ist, bin dann immer schlecht gelaunt weil er immer genervt ist und immer total "angepisst" schaut. Er hat doch selber keinen Bock auf uns, schön das er das so zeigt.
Genauso ist es bei uns auch! und ich finde das wirklich nicht gut (ok, das ist jetzt sehr nett ausgedrückt), weil ich finde einfach, ein guter Lehrer muss seine Schüler auch motivieren können, und nicht nur "fertig" machen. Es gibt eben einfach Schüler, die nicht alles beim ersten Mla verstehen oder so leicht lernen, und ich finde, die deswegen sozusagen zu bestrafen, obwohl sie sich Mühe geben, ist einfach falsch :down: . Ich finde auch Lehrer sollten den Schülern ihre Fragen beantworten (auch wenn sie vielleicht mal zum dritten Mal gestellt wird oder so), sie müssen auch Rücksicht auf die schlechten Schüler nehmen, allerdings ohne dass die guten Schüler dann unterfordert sind. Ich kann mir schon vorstellen, dass das schwierig ist, aber das gehört eben zum Lehrerberuf dazu.
Irena

Beitrag von Irena »

Bei mir ist das so eine Sache.Ich war in Englisch immer wirklich gut, bis ich dieses Jahr meinen Englischlehrer bekommen habe.
Er ist wirklich voll nett, versteht uns total und ich mag ihn wirklich, aber er ist einfach kein guter Lehrer.
Ich bin total abgerutscht in Englisch, auch wenn mir das Fach bis jetzt immer total viel spaß gemacht hat. :ohwell:
Er macht überhaupt keine Grammitk mehr sondern erklärt uns die so nebenher, weil wir ja jetzt sprechen lernen sollen.
Und eigentlich ist das ja auch richtig, wir müssen sprechen lernen!Was bringt uns die ganze Grammtik wenn die meisten aus unserer Klasse nichjt gut Englisch sprechen!(und das nach 5 Jahren!)
ABER es bringt uns eben nichts, wenn unser Englischleher davon erzählt englisch Sprechen ist so wichtig und die Grammatik nicht richtig behandelt, wenn er in seinen Arbeiten trotzdem viele, schwere Grammatik dran bringt.
Unsere Schnitte sind in Englisch sind echt schlimm.(aber an die in Mathe kommen sie trotzdem ncoh nicht ran. :D )

Ich hatte aber auch schon eine richtig gute Lehrerin.Meine frühere Französisch Lehererin ist richtig gut!(leider haben wir sie ncit mehr:/ )
Die ist wircklich sehr nett, aber war trotzdem auch etwas streng und hat eben dafür gesorgt, dass wir etwas arbeiten.

Meine Mutter wollte übrigens auch mal Lehrerin werden und hat dann aber während ihrer Zeit als Referindarin aufgehört, weil sie so unzufrieden mit dem deutschen Schulsystem war. :D
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*Butterfly*
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Beitrag von *Butterfly* »

Meine jetzige Englischlehrerin/Klassenlehrerin ist eigentlich eine Wunschlehrerin. Sie geht auf einzelne Schüler ein, bewertet fair und ist auch an Problemen, die unsere Klasse betrifft, interessiert und versucht jedes noch so kleine Problem zu lösen, sei es in der Klasse oder im Englischen. :up:

Den Gegensatz dazu bildet mein Geschichtslehrer. Der ist so übertrieben nett, dass es fast schon abartig ist.
Das erste, was er sagt, wenn er in die Klasse kommt ist ,,Macht mal die Fenster auf" und wenn sie auf sind ,,Macht mal die Fenster zu !" . Wenn man drum wetten würde, was seine ersten Wörter sind, wenn er reinkommt, würde man mit diesem Tipp auf jeden Fall gewinnen.
Dann ist er jemand, der es irgendwie nicht lassen kann, einzelne Personen fertig zu machen. Hat jemand mal die Hausaufgaben nicht, wird dieser sofort schräg angeguckt und bekommt etwas zu hören wie ,,Und das, wobei du eh schon 5 stehst!" und das vor der ganzen Klasse. Einmal hatten ca 10 Leute die HA nicht, weil sie nicht verstanden wurde und dann hat er allen 10 eine Extraaufgabe gegeben, die sie dann in der nächsten Stunde vor der Klasse vorlesen mussten. :roll:
Es wird auch die ganze Stunde nur über die Hausaufgaben geredet. Das läuft dann meistens so ab, dass er sich jemanden rauspickt, der dann vorlesen muss, was er geschrieben hat und auch die ganze Stunde alle seine Fragen beantworten muss. Wenn man dann einmal etwas nicht weiß, wird man als dumm bezeichnet und runtergemacht.
Zudem wird man schon bei nur einem falschen Wort unterbrochen und das mitten im Satz. So zieht sich das durch die ganze Stunde und am Ende bekommen wir eine neue Hausaufgabe, die dann wieder die ganze nächste Stunde besprochen wird.
Wenn ich mir das überlege, wunder ich mich auch nciht mehr, warum ich auf einmal 2 Noten abgerutscht bin, seit wir einen neuen Lehrer haben. :ohwell:
Every song ends, but is that any reason not to enjoy the music?
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