Bist du am Leben interessiert?
Interessant, dass wir von der Diskussion um die Lebensqualität zur Diskussion um den Tod kommen. Interessant, aber im Prinzip auch völlig logisch. Wie sollen wir etwas lebenswert finden, wenn wir "etwas" gar nicht wirklich kennen?
Was zeichnet denn das Leben aus?
Es gibt sicherlich eine sehr lange Contraliste, aber was steht bei Pro?
Was macht das Leben lebenswert?
Ich sage, allein die Tatsache, sich diese Fragen zu stellen oder vielmehr sich diesen Fragen zu stellen, bin ich am Leben interessiert?, zeigt eine gewisse Aufmerksamkeit, die einen Menschen zwingt, auch die schönen Dinge wahrzunehmen.
Ich bin mit absoluter Sicherheit davon überzeugt, dass jede Menge Menschen auf die Frage "Bist du am Leben interessiert?" einfach mit Ja antworten, weil sich das schließlich irgendwie gehört oder vielleicht wissen sie es auch einfach nicht, scheuen sich aber, das zuzugeben.
Aber diese Fragen erfordern weitaus mehr, als eine lapidare "Tür- und Angelantwort". Sie definiert einen Menschen, ich möchte sogar sagen, dass sie einen verändern kann, wenn die Person es zulässt.
Bin ich am Leben interessiert?
Ja, weil das Leben etwas unheimlich Wundervolles ist. Wir wissen aus philosophischer Sicht nicht wirklich, wo es her kommt, warum gerade wir es haben und wer es uns gegeben hat, doch dieses Mysterium unterstreicht den Wert des Lebens noch einmal merklich.
Es heißt weiter in dem Lied "[...]hast du dieses Wunder schon kapiert?[...]"
Vielleicht kennt ihr das, manchmal gehe ich aus dem Haus, die Sonne scheint, und mir laufen Kinder über den Weg, die Fahradfahrend auf dem Weg zum Fußballplatz sind; dieses Bild ist die eigentliche Antwort auf die Frage.
Was zeichnet denn das Leben aus?
Es gibt sicherlich eine sehr lange Contraliste, aber was steht bei Pro?
Was macht das Leben lebenswert?
Ich sage, allein die Tatsache, sich diese Fragen zu stellen oder vielmehr sich diesen Fragen zu stellen, bin ich am Leben interessiert?, zeigt eine gewisse Aufmerksamkeit, die einen Menschen zwingt, auch die schönen Dinge wahrzunehmen.
Ich bin mit absoluter Sicherheit davon überzeugt, dass jede Menge Menschen auf die Frage "Bist du am Leben interessiert?" einfach mit Ja antworten, weil sich das schließlich irgendwie gehört oder vielleicht wissen sie es auch einfach nicht, scheuen sich aber, das zuzugeben.
Aber diese Fragen erfordern weitaus mehr, als eine lapidare "Tür- und Angelantwort". Sie definiert einen Menschen, ich möchte sogar sagen, dass sie einen verändern kann, wenn die Person es zulässt.
Bin ich am Leben interessiert?
Ja, weil das Leben etwas unheimlich Wundervolles ist. Wir wissen aus philosophischer Sicht nicht wirklich, wo es her kommt, warum gerade wir es haben und wer es uns gegeben hat, doch dieses Mysterium unterstreicht den Wert des Lebens noch einmal merklich.
Es heißt weiter in dem Lied "[...]hast du dieses Wunder schon kapiert?[...]"
Vielleicht kennt ihr das, manchmal gehe ich aus dem Haus, die Sonne scheint, und mir laufen Kinder über den Weg, die Fahradfahrend auf dem Weg zum Fußballplatz sind; dieses Bild ist die eigentliche Antwort auf die Frage.
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Leider ist es so, dass man diese Momente auch schnell wieder vergisst, bzw. gar nicht erst wahrnimmt weil man sich ansonsten viel mit unangenehmen Dingen rumschlagen muss.Vielleicht kennt ihr das, manchmal gehe ich aus dem Haus, die Sonne scheint, und mir laufen Kinder über den Weg, die Fahradfahrend auf dem Weg zum Fußballplatz sind; dieses Bild ist die eigentliche Antwort auf die Frage.
Das die meisten Mensche eher negative Dinge wahrnehmen liegt wohl an der Psychologie des Menschen.
Ich habe mal gelesen, dass der Mensch 10 positive Erfahrungen benötigt um eine negative Erfahrung wieder "auszugleichen"
So nimmt man das Negative viel mehr wahr als positve Dinge.
Das kann schon sein, aber in Erinnerung behält man meistens die positiven Dinge. Das ist mir schon sehr oft aufgefallen. Wenn ich mich an etwas erinnern will, das ich vor ein paar Jahren als wirklich negativ empfunden habe fällt es mir partout nicht mehr ein und ich sehe nur noch die positiven Dinge. Einerseits ist das ja nicht schlecht, aber andererseits muss man so manche Erfahrungen viel öfter machen.Andreas Heusner hat geschrieben: Ich habe mal gelesen, dass der Mensch 10 positive Erfahrungen benötigt um eine negative Erfahrung wieder "auszugleichen"
So nimmt man das Negative viel mehr wahr als positve Dinge.
Das will ich gerne glauben, denn es verhält sich wirklich so. Ich selbst muss mich auch zwingen, mal auf die kleinen Dinge im Leben acht zu geben. Ich merke das, wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin. Dort versuche ich, alles aufzunehmen. Wirklich alles, die Gerüche nach frischem Essen, wenn ich an Häusern vorbei gehe, das Lachen der Kinder auf der Straße, das alte Ehepaar, das mit achtzig Jahren (noch) Händchen haltend durch die Stadt spaziert... und und und... Wenn man das mal versucht, wird einem auffallen, dass es hier auf dieser Erde zwar jede Menge Dinge gibt, die einem nicht gefallen werden, aber die Anzahl derer, die einem gefallen, im häufigsten Falle doch überlegen.Andreas Heusner hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass der Mensch 10 positive Erfahrungen benötigt um eine negative Erfahrung wieder "auszugleichen"
So nimmt man das Negative viel mehr wahr als positve Dinge.
Wenn ich Autofahre, beobachte ich auch immer alles. Man glaubt gar nicht, wie viel man auf der Straße, die man seit neun Jahren jeden Tag nach Hause geht alles entdecken kann, wenn man nur mal richtig hinhört und hinschaut. Ich kann wirklich jedem nur raten, das auszuprobieren!
Und Dir kann ich auch nur zustimmen. Das beste Beispiel dieser Verdrängung ist die Erinnerung an die Zeit während des Nationalsozialismus' in Deutschland aus Sicht derer, die als "arische", christliche Deutsche nichts zu befürchten hatten. Frage mal Deinen Opa (wenn er alt genug ist), ohne Dich oder Deinen Opa beleidigen zu wollen, wird er sich an die NSDAP-Diktatur wahrscheinlich eher an den vermeintlichen Frieden erinnern, als an die Tatsache, dass zu der Zeit mehr als 55 Millionen Menschen wegen Hitler gestorben sind.Mariella hat geschrieben:Das kann schon sein, aber in Erinnerung behält man meistens die positiven Dinge. Das ist mir schon sehr oft aufgefallen. Wenn ich mich an etwas erinnern will, das ich vor ein paar Jahren als wirklich negativ empfunden habe fällt es mir partout nicht mehr ein und ich sehe nur noch die positiven Dinge. Einerseits ist das ja nicht schlecht, aber andererseits muss man so manche Erfahrungen viel öfter machen.
Meine Oma pflegt bei jeder Vergewaltigung, die sie in den Narichten hört, zu sagen "Sowas gab es unter Hitler nicht." Natürlich gibt es Gott sei Dank auch eine Menge Ausnahmen.
Es liegt in der Natur des Menschen, ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass es eine Art Selbstschutz ist, sich mit der Zeit nur an die guten Sachen erinnern zu können.
Auf die Frage, ob das Glas halb voll oder halb leer sei, antworte ich immer, dass ich einfach jeden Schluck genieße.
Für mich bedeutet der Weg zum Glück, einfach genau hinzuschauen. Es ist viel schwerer, eine Sternenstunde zu erkennen (vielleicht habt ihr ja Momo gelesen und erinnert euch noch an die Geschichte um die Sternstunden..), als auf sie zu warten.
Was ich allerdings komisch finde, ist, dass man sich immer nur in die schlechten Sachen hinein steigern kann, aber nie in die tollen.
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Bei manchen Städten solltest du das mit den Gerüchen lieber lassenBlondchen hat geschrieben:Das will ich gerne glauben, denn es verhält sich wirklich so. Ich selbst muss mich auch zwingen, mal auf die kleinen Dinge im Leben acht zu geben. Ich merke das, wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin. Dort versuche ich, alles aufzunehmen. Wirklich alles, die Gerüche nach frischem Essen, wenn ich an Häusern vorbei gehe, das Lachen der Kinder auf der Straße, das alte Ehepaar, das mit achtzig Jahren (noch) Händchen haltend durch die Stadt spaziert... und und und... Wenn man das mal versucht, wird einem auffallen, dass es hier auf dieser Erde zwar jede Menge Dinge gibt, die einem nicht gefallen werden, aber die Anzahl derer, die einem gefallen, im häufigsten Falle doch überlegen.

Was Erinnerungen betrifft:
Ich habe das gefühl, dass man in der gegenwart eher das Negative wahrnimmt, während einem aus der Vergangenheit eher die Positiven Dinge in Erinnerungen im Gedächtnis bleiben. Keine Ahnung warum dies so ist, doch irgendwie scheint es bei jedem Menschen so zu sein.
Sicher das es bei jedem so ist? Aus meiner Vergangenheit sind mir vor allem die negativen Sachen gut in Erinnerung geblieben (vielleicht weil es auch einfach mehr davon gab). Die haben dafür gesorgt das ich da hinkomme wo ich jetzt bin. Sie geben mir Motivation, zeigen mir wie es nicht laufen sollte usw.. Diese Erinnerungen sorgen dafür, dass ich auf dem rechten Weg bleibe. Denn von den guten lässt man sich gerne blenden. Das man in der Gegenwart eher das Negativen Dinge wahrnimmt, kann ich gut nachvollziehen. Es ist als hätten wir es verlernt uns an den schönen Sachen des Lebens zu erfreuen. Stattdessen zählt nur das was schief läuft, was uns auf unserem Weg behindert.Andreas Heusner hat geschrieben:Was Erinnerungen betrifft:
Ich habe das gefühl, dass man in der gegenwart eher das Negative wahrnimmt, während einem aus der Vergangenheit eher die Positiven Dinge in Erinnerungen im Gedächtnis bleiben. Keine Ahnung warum dies so ist, doch irgendwie scheint es bei jedem Menschen so zu sein.

Liebe ist...
Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Die meißten Menschen, die ich kenne, erinnern sich mit der Zeit einfach mehr an das Gute. Manchmal kann das, wie ich schon sagte, sehr fatal sein, aber im Grunde schützt es den Menschen davor, in Depressionen zu verfallen. Vergangenheit scheiße, Gegenwart scheiße, wer garantiert mir, das die Zukunft wirklich besser wird?Petra hat geschrieben:Sicher das es bei jedem so ist? Aus meiner Vergangenheit sind mir vor allem die negativen Sachen gut in Erinnerung geblieben (vielleicht weil es auch einfach mehr davon gab). Die haben dafür gesorgt das ich da hinkomme wo ich jetzt bin. Sie geben mir Motivation, zeigen mir wie es nicht laufen sollte usw.. Diese Erinnerungen sorgen dafür, dass ich auf dem rechten Weg bleibe. Denn von den guten lässt man sich gerne blenden. Das man in der Gegenwart eher das Negativen Dinge wahrnimmt, kann ich gut nachvollziehen. Es ist als hätten wir es verlernt uns an den schönen Sachen des Lebens zu erfreuen. Stattdessen zählt nur das was schief läuft, was uns auf unserem Weg behindert.
Du scheinst dann ein sehr starker Mensch zu sein, aber bei Dir war es ja dann auch so (wenn ich Dich recht verstehe..), dass Deine Gegenwart wesentlich besser geworden ist...!? Stell Dir vor, selbst jetzt hast Du noch die Probleme oder vielleicht andere, niemand und nichts könnte Dir doch dann eine Motivation geben, die Hoffnung, dass alles wieder gut wird.
Und diese Tatsache geht auch aus dem Artikel hervor, der hier gepostet wird. Die Menschen wollen irgendwann sterben, weil das Leben, das sie führen, keinen Sinn mehr macht. Man muss sich mit seinem Leben beschäftigen, sich damit auseinander setzen. Ich persönlich kann das nicht ohne den Glauben an Gott.
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Nun sicher bin mir da nicht. Es ist wahrscheinlich auch eine Sache wie negativ die Erfahrungen waren.Petra hat geschrieben:Sicher das es bei jedem so ist? Aus meiner Vergangenheit sind mir vor allem die negativen Sachen gut in Erinnerung geblieben (vielleicht weil es auch einfach mehr davon gab). Die haben dafür gesorgt das ich da hinkomme wo ich jetzt bin. Sie geben mir Motivation, zeigen mir wie es nicht laufen sollte usw.. Diese Erinnerungen sorgen dafür, dass ich auf dem rechten Weg bleibe. Denn von den guten lässt man sich gerne blenden. Das man in der Gegenwart eher das Negativen Dinge wahrnimmt, kann ich gut nachvollziehen. Es ist als hätten wir es verlernt uns an den schönen Sachen des Lebens zu erfreuen. Stattdessen zählt nur das was schief läuft, was uns auf unserem Weg behindert.Andreas Heusner hat geschrieben:Was Erinnerungen betrifft:
Ich habe das gefühl, dass man in der gegenwart eher das Negative wahrnimmt, während einem aus der Vergangenheit eher die Positiven Dinge in Erinnerungen im Gedächtnis bleiben. Keine Ahnung warum dies so ist, doch irgendwie scheint es bei jedem Menschen so zu sein.
Es ist aber erstaunlich an welche Kleinigkeiten manche Ältere Menschen erinnern nur weil es ein schöner Moment war, und was sie mitlerweile vergessen haben.
Ich denke Einschneidene Erlebnisse (auch Negative) wird man aber immer in Erinnerung behalten.
@Blondchen
Den Artikel würde ich nicht gerade als repräsentativ einschätzen. Eine solche Argumentation habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Das man sich den Tod wünscht weil man unproduktiv oder nicht mehr zu irgendetwas beitragen kann.
Das hängt doch zu stark vom jeweiligen Menschen ab. Es gibt Menschen die das Leben beenden weil der Partner sich trennt. Das würde bei anderen Menschen noch nichteinmal eine Depression auslösen.
Ich denke das hat viel mit den äußeren Umständen zu tun und man kann das nicht so festlegen ab wann Menschen wirklich die Sehnsucht nach Tod verspüren.
Und von den Gedanken zur Ausführung ist es auch noch ein ganzes Stück.
Ich versuche auch öfters genau hinzuschauen, und die Umgebung um mich herum bewusster wahrzunehmen, vorallem wenn es mir nicht so gut geht. Da versuche ich dann immer die kleinen Glückmomente um mich herum "einzufangen" und wenn ich mir genug Zeit dazunehme dann wirkt es auch erstanlich gut...Blondchen hat geschrieben: Wenn ich Autofahre, beobachte ich auch immer alles. Man glaubt gar nicht, wie viel man auf der Straße, die man seit neun Jahren jeden Tag nach Hause geht alles entdecken kann, wenn man nur mal richtig hinhört und hinschaut. Ich kann wirklich jedem nur raten, das auszuprobieren!
Man kann sich genauso in die tollen Sachen hineinsteigern, wie in die schlechten, man muss es nur wollen und zulassenWas ich allerdings komisch finde, ist, dass man sich immer nur in die schlechten Sachen hinein steigern kann, aber nie in die tollen.

Ich denke, man kann nicht sagen, dass man fast nur Negatives bzw. Positives in Erinnerung behält, wie Andreas sagt, denke ich kommt es auf das Erlebnis an sich an, und je nachdem behalten wir positives oder negatives in Erinnerung (und beides formt uns einbisschen mehr
Ich weiß nicht, aber bei mir funktioniert das irgendwie nicht. Sicher kann ich mich an schöne Dinge, die ich erlebt habe, erinnern, das passiert mir dann zum Beispiel immer, wenn ich Autofahre, weil im Radio irgendein Lied läuft, was ich mit einer bestimmten Zeit in Verbindung bringe.butterfly48 hat geschrieben:Man kann sich genauso in die tollen Sachen hineinsteigern, wie in die schlechten, man muss es nur wollen und zulassenWas ich allerdings komisch finde, ist, dass man sich immer nur in die schlechten Sachen hinein steigern kann, aber nie in die tollen.
Doch es gibt auch Augenblicke, in denen ich mich an Vergangenes erinnere, was ich absolut nicht schön fand, mehr peinlich oder einfach nur schrecklich. Worüber ich froh bin, dass es vorbei ist. Diese Gedanken versuche ich meißt sofort wieder abzuschütteln, was mir auch gelingt. Wirklich schlimm sind jedoch Ereignisse, die noch in der Zukunft liegen, vor denen ich aber Angst habe. Da kann ich mich richtig hineinsteigern und muss dann immer von jemandem auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden (eigentlich kann das nur mein Papa). So sehr, wie ich mich in diese schlechten Sachen hineinsteigern kann, so konnte ich das noch nie bei den Guten..
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Letztes Jahr ist bei uns sehr (für mich zu viel) passiert, dass ich teilweise nicht mehr am Leben interessiert war. Hatte aber keinen Gedanken an Selbstmord oder ähnlichem. Nein, ich hab mich immer nur gefragt, was das alles noch soll. Die ganzen Situationen haben überfordert. Als es wieder gut war und sich die Situationen zum Positiven entwickelten, ging es mir auch wieder besser, aber machmal - besser gesagt sehr oft - fall ich wieder in mein Loch und bleib da drinne, weil das Jahr 2006 zu extrem war, um es einfach abzuschütteln.
Die Realität holt einen immer wieder ein! Dadurch wird man stärker aber auch zerbrechlicher. Jedenfalls ich.
Die Realität holt einen immer wieder ein! Dadurch wird man stärker aber auch zerbrechlicher. Jedenfalls ich.
Im moment bin ich nicht so am leben interresiert wie früher,da es in letzter zeit für mich einfach nicht viele dinge gibt,die mich noch glücklich machen.
Bei mir laüft in letzter zeit immer etwas schief,egal mit was es zu tun hat.
Ich kann auch nicht sagen das mir mein leben etwas wert ist,denn das ist es nicht.
ich habe einfach zu viele menschen in meinem leben verloren,um glücklich zu sein.
Manche sind weggezogen,andere wiederrum sind gestorben,also ist das leben einfach nur sch***** für mich.
Bei mir laüft in letzter zeit immer etwas schief,egal mit was es zu tun hat.
Ich kann auch nicht sagen das mir mein leben etwas wert ist,denn das ist es nicht.
ich habe einfach zu viele menschen in meinem leben verloren,um glücklich zu sein.
Manche sind weggezogen,andere wiederrum sind gestorben,also ist das leben einfach nur sch***** für mich.
Wirklich glücklich bin ich auch nicht muss ich sagen.
Ich könnte jetzt Stunden erzählen. Aber in meinem Leben ist auch einfach viel zu viel passiert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige meiner Freundinnen sich total entfernen, manchmal auch nicht... das tut weh.
Dann habe ich ein schlechtes Verhältnis zu meiner Mum. Ich will von der Frau nur noch meine Ruhe & einfach ausziehen.
Außerdem streiten sich meine Eltern schon seit ich denken kann. An manchen Tagen bzw. Wochen mehr, an manchen weniger.
In der Schule läuft es auch nicht so dolle, genau wie in der Liebe.
Also manchmal hab ich echt keine Nerven & keine Kraft mehr.
Ich könnte jetzt Stunden erzählen. Aber in meinem Leben ist auch einfach viel zu viel passiert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige meiner Freundinnen sich total entfernen, manchmal auch nicht... das tut weh.
Dann habe ich ein schlechtes Verhältnis zu meiner Mum. Ich will von der Frau nur noch meine Ruhe & einfach ausziehen.
Außerdem streiten sich meine Eltern schon seit ich denken kann. An manchen Tagen bzw. Wochen mehr, an manchen weniger.
In der Schule läuft es auch nicht so dolle, genau wie in der Liebe.
Also manchmal hab ich echt keine Nerven & keine Kraft mehr.
also ich würde um mein Leben kämpfen, wenn es in Gefahr wäre...
aber das ist ganz normal bei einem Lebewesen..ist einfach in den Genen..
aber am Leben interessiert? ich weiß nicht so recht...
manchmal denke ich schon nach, warum lebe ich überhaupt...
was hat das für ein Sinn? und so weiter...
ist ne schwierige Frage finde ich, wenn man genau überlegt
aber wie schon viele gesagt haben, es ist einfach schon so viel passiert im Leben...
bei mir persönlich viel zu viel, obwohl ich noch nicht mal volljährig bin..
natürlich war das nicht alles schlecht, es waren auch gute Sachen dabei..
aber manchmal hab ich kein Bock mehr auf gar nix...
aber das ist ganz normal bei einem Lebewesen..ist einfach in den Genen..
aber am Leben interessiert? ich weiß nicht so recht...
manchmal denke ich schon nach, warum lebe ich überhaupt...
was hat das für ein Sinn? und so weiter...
ist ne schwierige Frage finde ich, wenn man genau überlegt

aber wie schon viele gesagt haben, es ist einfach schon so viel passiert im Leben...
bei mir persönlich viel zu viel, obwohl ich noch nicht mal volljährig bin..
natürlich war das nicht alles schlecht, es waren auch gute Sachen dabei..
aber manchmal hab ich kein Bock mehr auf gar nix...
Interessantes Thema, obwohl ich den Song auch noch nicht kenne!
Sicher bin ich am leben interessiert. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber zur Zeit bin ich auch nicht grade happy.
Ich habe nicht sehr viele Freunde, von denen ich behaupten kann, sie seien richtige Freunde, was mich sehr traurig macht. Dann kommt noch hinzu, dass viele Menschen gestorben sind (mein Vater, meine Großeltern väterlicher und mütterlicher seits, Bekannte...)
In der Schule läuft es eignetlich gar nicht so schlecht, kann mich also nicht beklagen.
Die Liebe... naja, was solls... ist nicht einfach und für nen Freund interessiere ich mich eingetlich gar nicht so sehr...

Wenn ich nach der Aussage da oben gehe, dann kann ich eigentlich von mir behaupten, dass ich lebe. Ich hab meine Träume und Illusionen, und auch wenn mich alle für Verrückt halten, was mich dann auch manchmal runterzieht, versuch ich zu verdrängen, dass ich es nicht schaffen kann.„Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ - Mark Twain
Sicher bin ich am leben interessiert. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber zur Zeit bin ich auch nicht grade happy.
Ich habe nicht sehr viele Freunde, von denen ich behaupten kann, sie seien richtige Freunde, was mich sehr traurig macht. Dann kommt noch hinzu, dass viele Menschen gestorben sind (mein Vater, meine Großeltern väterlicher und mütterlicher seits, Bekannte...)
In der Schule läuft es eignetlich gar nicht so schlecht, kann mich also nicht beklagen.
Die Liebe... naja, was solls... ist nicht einfach und für nen Freund interessiere ich mich eingetlich gar nicht so sehr...
Das kann ich eigentlich genauso für mich übernehmen. (Wenn ich darfLorelaiGilmore 163 hat geschrieben:Wenn ich nach der Aussage da oben gehe, dann kann ich eigentlich von mir behaupten, dass ich lebe. Ich hab meine Träume und Illusionen, und auch wenn mich alle für Verrückt halten, was mich dann auch manchmal runterzieht, versuch ich zu verdrängen, dass ich es nicht schaffen kann.„Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ - Mark Twain
Sicher bin ich am leben interessiert. Manchmal mehr, manchmal weniger.

Ich habe auch viele Träume, von denen ich weiß, das sie unrealistisch sind, weswegen ich sie auch mit niemandem teile, aber ich denke, dass diese Träume mir auch Kraft geben und ein Halt sind - ohne sie wäre ich sicherlich nicht so sehr am Leben interessiert, weil es meine Ziele sind und ich etwas dafür tue, um sie zu erreichen (mal mehr, mal weniger


Das kann ich nur so unterschreiben.„Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ - Mark Twain
Ich glaube ich bin sehr am Leben interessiert. Vieles kam mit der Zeit. Ich finde es schrecklich mir immer zu sagen "Du wirst immer jemanden haben, mit dem Du bei der Arbeit nicht auskommst"
Oh nein. Wer sagt das? Wo steht das geschrieben. Aus Erfahrungen anderer, mag schon sein, aber ich sehe das für mich anders.
Ich glaube ich will diese "Angst" das da jemand sein könnte einfach aus meinem Leben verbannen, wenn man das so sagen kann.
Einfach positiv denken, und sich auch die wirklich super tollen dinge hineinsteigern.
Und mit sich selber glücklich sein.
Ich glaube das ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Nicht ständig kritsch zu sein, sondern einfach sich selbst lieben, so wie man ist.
Das halte ich sowieso für extrem schwer, aber wenn man das zu einem guten Teil geschafft hat, dann sieht die Welt auf einmal wunderbar aus, und man nimmt auch viel mehr wahr!