Auswandern - Welches Land ist euer Traum
Es gibt so viele schöne Länder. Ich weiß, dass ich nicht für immer hier bleiben will, aber es sind bei mir noch so einige Reisen nötig um zu wissen wo es denn zum schluss hingeht.
Was ich mir vorstellen könnte wäre so Norwegen, Irland, Neuseeland oder GB.
Am besten wäre es natürlich, wenn man überall erst mal ein Jahr wohnen könnte.
Bevor ich letztes Jahr für 2 Monate in den USA war, wollte ich immer dorthin auswandern.
Hab mir vorgestellt, dass es dort einfach toll sein muss, und ich muss auch zugeben, dass dies an den Serien lag
Aber seit ich wieder hier bin, muss ich sagen, ich find Deutschland besser.
Aber hierbleiben...ich glaub ne Weile schon, aber nicht für immer.
Allerdings muss ich sagen, dass ich es doch schön fände, mal so ein zwei Jahre in Seattle zu wohnen, den die Stadt an sich war schon super.
Was ich mir vorstellen könnte wäre so Norwegen, Irland, Neuseeland oder GB.
Am besten wäre es natürlich, wenn man überall erst mal ein Jahr wohnen könnte.
Da muss ich dir mal Recht geben.darklight hat geschrieben:Aber abgesehen davon, würde ich nicht unbedingt von Deutschland weg wandern wollen.
Deutschland ist ein schönes Land mit seinen vielen Seen, den Flüßen, den Bergen, seinen Inseln und den Meer.
Nirgends auf der Welt, werden (auch nach Hartz IV) Menschen so gut wie möglich sozial geschützt. Ganz anders, in Amerika wo man sich, seine Gesundheitskosten selbst finanzieren muß. In Amerika, wo X-Millionen unter der Armutsgrenze leben, wo Millionen obdachlos sind.
Ich will hier niemanden angreifen, soll jetzt auch keiner persönlich nehmen, nur haben halt viele Leute mehr die Serienwelt im Kopf, von schönen Plätzen (z. B. Dawson´s Creek), von schönen Städten (z. B. New York) usw. Aber ich denke, dass einige eben noch nicht wirklich die Medaille der USA außerhalb der "Serienscheinwelt" betrachtet haben.![]()
Bevor ich letztes Jahr für 2 Monate in den USA war, wollte ich immer dorthin auswandern.
Hab mir vorgestellt, dass es dort einfach toll sein muss, und ich muss auch zugeben, dass dies an den Serien lag

Aber seit ich wieder hier bin, muss ich sagen, ich find Deutschland besser.
Aber hierbleiben...ich glaub ne Weile schon, aber nicht für immer.
Allerdings muss ich sagen, dass ich es doch schön fände, mal so ein zwei Jahre in Seattle zu wohnen, den die Stadt an sich war schon super.
Julie Gardner: "There's a cost to travelling with the Doctor."
David Tennant: "Oh absolutely. Seventy-three pence."
David Tennant: "Oh absolutely. Seventy-three pence."
Sie ist mit 16 Jahren als Aur pair Mädchen dort hingegangen, wie sie auf diese Idee kam weiß ich nicht, sie fand einfach die Natur dieses Landes so toll, glaube ich.Lauren hat geschrieben:Echt?Glücksi hat geschrieben:]
Meine Schwester ist vor ca 22 Jahren nach Kanada ausgewandert, sie würde allerdings liebend gerne wieder nach Deutschland zurück kommen und zwar genau aus den Gründen die Darklight genannt hat.
Warum ist sie den damals dorthin gezogen?
Und was genau gefällt ihr da nicht?Vermisst sie Deutschland zu doll, ja?
Und warum kommt sie den dan nicht nach Deutschland zurück?
Sorry für die vielen Fragen...man merkt das mich sowas interessiert.
Als sie dann in Deutschland geheiratet hat, haben sie und ihr Mann beschlossen es zu wagen. Ich denke mit einem anderen Mann wäre es wohl auch gut gegangen. Als ich mal da zu Besuch war, habe ich einige Deutsche kennengelernt denen es dort wirklich gut geht.
Da mein heißgeliebter Schwager es aber nie geschafft hat einen Job auch mal längere Zeit zu behalten , blieb ihm nichts anderes übrig als sich selbstständig zu machen aber dafür fehlt ihm das nötige know how, so muss meine Schwester, obwohl sie gesundheitlich gar nicht gut zurecht ist mit arbeiten, damit sie überhaupt das lebensnotwendige haben.
In Deutschland wäre sie nicht ganz so auf verlorenem Posten und mittlerweile ist ihr die Entfernung auch nicht mehr so gleichgültig wie früher.
Die 3 Kinder wollen nun aber mal auf gar keinen Fall nach Deutschland zurück, bis auf die älteste hatten sie auch leider kein interesse daran die deutsche Sprache zu lernen und ohne ihre Kinder kommt sie natürlich nicht zurück!
Wenn ich auswandern würde, was ich mir ja schon mal überlegt habe, dann irgendwohin, wo es sonnig ist. Vielleicht Australien, Neuseeland oder Spanien. Aber bevor ich auswandern würde, würde ich die Sprache lernen. Denn es gibt ja etliche Idioten (hab ich im Fernsehen gesehen), die auswandern und dann erst im "Gastland" merken, dass sie ohne die Landessprache net weit kommen. Die sind dann in Spanien oder Portugal und verstehen kein Wort. Oh mann 

Interessantes Thema, das ihr hier habt.
Ich persönlich kann mir jedoch, zumindestens im Moment, nicht vorstellen irgendwann dauerhaft aus Deutschland wegzugehen.
Mag sein, dass ich einfach zu sehr an diesem Land, seiner Kultur und auch an meinem momentanem Umfeld zu sehr hänge.
Denn obwohl ich wirklich sehr gerne reise, freue ich mich doch immer wieder hierher zurückzukehren. Wieder in den gewohnten Alltag hineinzuschlüpfen und all die Dinge zu tun, die einen vielleicht sonst langweilen.
Allerdings schließe ich es nicht aus des Berufes wegen vielleicht mal ein, zwei Jahre im Ausland zu verbringen.
Mein älterer Bruder zum Beispiel hat vor einem halben Jahr einen dreijährigen Vertrag bei einem Moskauer Konzern unterschrieben und ist momentan wirklich begeistert von dem was er dort bisher erlebt hat.
Und ehe ich es zu vergessen erwähne...er spricht übrigens fließend russisch (in der Schule gelernt und später durch einige Abendkurse aufgefrischt) und hat von daher keine Probleme sich mit den Landesleuten dort zu verständigen.
Schrecklich finde ich es allrdings, wenn Menschen einfach so irgendwo hinziehen,ohne dort eine feste Anstellung, einen Wohnsitz oder überhaupt einen Plan davon zu haben, wie sie ihr zukünftiges Leben gestalten wollen.
In vielen Fällen können sie dann noch nicht mal die jeweilige Landessprache sprechen...also bitte...

Ich persönlich kann mir jedoch, zumindestens im Moment, nicht vorstellen irgendwann dauerhaft aus Deutschland wegzugehen.
Mag sein, dass ich einfach zu sehr an diesem Land, seiner Kultur und auch an meinem momentanem Umfeld zu sehr hänge.
Denn obwohl ich wirklich sehr gerne reise, freue ich mich doch immer wieder hierher zurückzukehren. Wieder in den gewohnten Alltag hineinzuschlüpfen und all die Dinge zu tun, die einen vielleicht sonst langweilen.
Allerdings schließe ich es nicht aus des Berufes wegen vielleicht mal ein, zwei Jahre im Ausland zu verbringen.
Mein älterer Bruder zum Beispiel hat vor einem halben Jahr einen dreijährigen Vertrag bei einem Moskauer Konzern unterschrieben und ist momentan wirklich begeistert von dem was er dort bisher erlebt hat.
Und ehe ich es zu vergessen erwähne...er spricht übrigens fließend russisch (in der Schule gelernt und später durch einige Abendkurse aufgefrischt) und hat von daher keine Probleme sich mit den Landesleuten dort zu verständigen.
Schrecklich finde ich es allrdings, wenn Menschen einfach so irgendwo hinziehen,ohne dort eine feste Anstellung, einen Wohnsitz oder überhaupt einen Plan davon zu haben, wie sie ihr zukünftiges Leben gestalten wollen.
In vielen Fällen können sie dann noch nicht mal die jeweilige Landessprache sprechen...also bitte...

Tolles Thema!
Ich würde am liebsten mal nach Australien auswandern. Die Unterschiede in der Kultur, Flora und Fauna erkundschaften. Aber nur für ein paar Jahre. Für immer möchte ich nicht weg aus Österreich. Ich mag dieses Land und auch die Sicherheit und Sozialleistungen die man hier hat, was man von vielen anderen Ländern nicht behaupten kann.
Ich finde es ebenfalls (wie die meisten hier) schlimm wenn man einfach auf gut Glück auswandert. Man sollte vorher nicht nur die Sprache lernen, sondern auch die Kultur erforschen. Ist zwar in Australien nicht so extrem, aber wenn man zB in den asiatischen Raum auswandern will, sollte man sich vorher schon für die Kultur interessieren. Was beim Essen und bei gesellschaftlichen Anlässen von einem erwartet wird. Denn viele Angewohnheiten und Gesprächsthemen die bei uns zur Tagesordnung gehören, sind dort eine Beleidigung.
LG
Ich würde am liebsten mal nach Australien auswandern. Die Unterschiede in der Kultur, Flora und Fauna erkundschaften. Aber nur für ein paar Jahre. Für immer möchte ich nicht weg aus Österreich. Ich mag dieses Land und auch die Sicherheit und Sozialleistungen die man hier hat, was man von vielen anderen Ländern nicht behaupten kann.
Ich finde es ebenfalls (wie die meisten hier) schlimm wenn man einfach auf gut Glück auswandert. Man sollte vorher nicht nur die Sprache lernen, sondern auch die Kultur erforschen. Ist zwar in Australien nicht so extrem, aber wenn man zB in den asiatischen Raum auswandern will, sollte man sich vorher schon für die Kultur interessieren. Was beim Essen und bei gesellschaftlichen Anlässen von einem erwartet wird. Denn viele Angewohnheiten und Gesprächsthemen die bei uns zur Tagesordnung gehören, sind dort eine Beleidigung.
LG
So, dann moechte ich mich doch auch mal zu dem Thema aeussern.
Ich bin vor gut 7 Monaten nach Australien ausgewandert und wuerde es wieder tun.
Allerdings war es bei mir absehbar, da mein Mann Australier ist und einige Zeit in der Schweiz gearbeitet hat und danach wieder nach Hause gewollt hat.
Ich war vorher schon haeufig in Australien und das Land gefiel mir schon immer sehr gut. Ich war mir auch bewusst, dass es nicht einfach werden wuerde, mein Leben und meine Familie und Freunde in der Schweiz aufzugeben und ganz neu anzufangen.
Im grossen und ganzen gefaellt es mir eigentlich gut hier auch wenn es, vorallem, am anfang nicht einfach war. Ich kannte keine Menschenseele, der Linksverkehr hat so seine Tuecken und die heissen und tropischen Sommertage sind auch kaum auszuhalten.
Wer Auswandern moechte, dem kann ich nur raten, sich gut ueber das Land zu informieren. Wie ist der Lebensstil der Leute dort? Wie sieht es mit Arbeit aus? Wie mit den Loehnen, Sozialleistungen etc. Und wie sieht die Wohnlage aus?
Auch sollte man finanziell so gut abgesichert sein, dass man fuer die ersten Monate im fremden Land genuegend Mittel hat zum ueberleben, falls es mit der Job suche nicht sofort klappt. Nicht jeder hat das Glueck, dass einem die Firma in ein fremdes Land schickt und dass man dort jemand hat, der einem die ersten Wochen unter die Arme greift.
Ich denke, es ist eine gute Sache, wenn man sich den Vor und Nachteilen des jeweiligen Landes bewusst ist. Die meisten kennen ein Land nur von den Ferien und das ist ja immer was anderes.
Einige Jahre in einem fremden Land zu arbeiten und so das Land und die Leute kennzulernen, halte ich fuer eine gute Idee, so kriegt man doch einen Einblick und weiss, ob man es sich vorstellen koennte, fuer immer dort zu bleiben.
Ich bin vor gut 7 Monaten nach Australien ausgewandert und wuerde es wieder tun.
Allerdings war es bei mir absehbar, da mein Mann Australier ist und einige Zeit in der Schweiz gearbeitet hat und danach wieder nach Hause gewollt hat.
Ich war vorher schon haeufig in Australien und das Land gefiel mir schon immer sehr gut. Ich war mir auch bewusst, dass es nicht einfach werden wuerde, mein Leben und meine Familie und Freunde in der Schweiz aufzugeben und ganz neu anzufangen.
Im grossen und ganzen gefaellt es mir eigentlich gut hier auch wenn es, vorallem, am anfang nicht einfach war. Ich kannte keine Menschenseele, der Linksverkehr hat so seine Tuecken und die heissen und tropischen Sommertage sind auch kaum auszuhalten.
Wer Auswandern moechte, dem kann ich nur raten, sich gut ueber das Land zu informieren. Wie ist der Lebensstil der Leute dort? Wie sieht es mit Arbeit aus? Wie mit den Loehnen, Sozialleistungen etc. Und wie sieht die Wohnlage aus?
Auch sollte man finanziell so gut abgesichert sein, dass man fuer die ersten Monate im fremden Land genuegend Mittel hat zum ueberleben, falls es mit der Job suche nicht sofort klappt. Nicht jeder hat das Glueck, dass einem die Firma in ein fremdes Land schickt und dass man dort jemand hat, der einem die ersten Wochen unter die Arme greift.
Ich denke, es ist eine gute Sache, wenn man sich den Vor und Nachteilen des jeweiligen Landes bewusst ist. Die meisten kennen ein Land nur von den Ferien und das ist ja immer was anderes.
Einige Jahre in einem fremden Land zu arbeiten und so das Land und die Leute kennzulernen, halte ich fuer eine gute Idee, so kriegt man doch einen Einblick und weiss, ob man es sich vorstellen koennte, fuer immer dort zu bleiben.
Ich glaube, das wäre für mich der springende Punkt, der mich vom Auswandern abhalten würde. Die Tatsache, dass ich mir im Land dann ein komplett neues Leben aufbauen müsste. Es ist sicher was anderes, wenn man mit dem Lebenspartner geht, da hat man zumindest eine Bezugsperson bzw. die Familie des Partners, wenn sie dort lebt.Coffee hat geschrieben:Im grossen und ganzen gefaellt es mir eigentlich gut hier auch wenn es, vorallem, am anfang nicht einfach war. Ich kannte keine Menschenseele, der Linksverkehr hat so seine Tuecken und die heissen und tropischen Sommertage sind auch kaum auszuhalten.
Ich könnte mir vorstellen, für eine Weile im Ausland zu leben, allerdings würde ich nicht für immer aus D weggehen, dafür lebe ich einfach viel zu gerne hier. Hier ist meine Familie, hier sind meine Freunde, das könnte ich nicht aufgeben.
Ein Traum von mir ist es sicher, nochmal für eine gewisse Zeit in New York zu leben, aber aufgrund der mir fehlenden finanziellen Möglichkeiten wird das sicher nur ein Traum bleiben und sich auf Urlaube beschränken.
@Coffee: Schön, daß wir hier jetzt auch mal endlich eine Fachfrau in Sachen Auswandern haben! Zumnidest kannst du bestätigen, daß es nicht so leicht ist, wie einige sich das alles vorstellen, und man schon im Vorfeld ziemlich viel organisieren muß!
Ach ja, hab grad gesehen, daß morgen (montag) und den folgenden Montag um 21:00 auf ARD wieder eine Reportage über Auswanderer gesendet wird, ich glaube es geht um Australien und Kanada.
Vielleicht ist das ja etwas interessanter als so die letzten Sachen die in der Richtung im Fernsehen kamen, mehr Land und Menschen und Schwierigkeiten die sich beim Neustart dort ergeben, nicht nur die spannende Reise der Umzugskartons...
Ach ja, hab grad gesehen, daß morgen (montag) und den folgenden Montag um 21:00 auf ARD wieder eine Reportage über Auswanderer gesendet wird, ich glaube es geht um Australien und Kanada.
Vielleicht ist das ja etwas interessanter als so die letzten Sachen die in der Richtung im Fernsehen kamen, mehr Land und Menschen und Schwierigkeiten die sich beim Neustart dort ergeben, nicht nur die spannende Reise der Umzugskartons...

You are not lost.
You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
Am allerschlimmsten finde ich Familien, die ohne irgendwelche Qualifikationen, geschweige denn wenigstens rudimentären Sprachkenntnissen, aber dafür mit 2 kleinen Kindern + Pferd, Hund und Katze im Gepäck anreisen!
Sind diese Menschen so verantwortungslos oder einfach nur zum Steinerbarmen naiv!
Da kann ich über die Geduld der Einheimischen nur staunen und ich frage mich, sind sie wirklich so geduldig oder spielt die Kamera dabei auch eine Rolle!
Sind diese Menschen so verantwortungslos oder einfach nur zum Steinerbarmen naiv!

Da kann ich über die Geduld der Einheimischen nur staunen und ich frage mich, sind sie wirklich so geduldig oder spielt die Kamera dabei auch eine Rolle!

Oh ja, neulich habe ich auf irgendeinem Sender eine Reportage über ein Paar gesehen, das nach Dänemark auswandern wollte. Die sprachen kein Wort Dänisch und wunderten sich immer, dass die Dänen dort vor Ort sie nicht verstanden, als sie immer nur auf Deutsch mit ihnen gesprochen hatten, weil sie keine Fremdsprache beherrschten.. "Wir suchen ein Haus. Oh, sprechen sie etwa kein Deutsch? W-I-R S-U-C-H-E-N H-A-U-S Z-U-M L-E-B-E-N!" Haha.Glücksi hat geschrieben:Am allerschlimmsten finde ich Familien, die ohne irgendwelche Qualifikationen, geschweige denn wenigstens rudimentären Sprachkenntnissen, aber dafür mit 2 kleinen Kindern + Pferd, Hund und Katze im Gepäck anreisen!
Sind diese Menschen so verantwortungslos oder einfach nur zum Steinerbarmen naiv!![]()
Da kann ich über die Geduld der Einheimischen nur staunen und ich frage mich, sind sie wirklich so geduldig oder spielt die Kamera dabei auch eine Rolle!
Verständlich, dass er irgendwann wieder in seine Heimat zurück wollte...Allerdings war es bei mir absehbar, da mein Mann Australier ist und einige Zeit in der Schweiz gearbeitet hat und danach wieder nach Hause gewollt hat.
Ich denke auch, dass es einfacher ist auszuwandern wenn einer der Ehepartner Einheimischer ist. Dann kennt er sich mit Land und Leuten aus und weiss was alles zu erledigen ist in Sachen Löhne, Sozialleistungen etc.
Ich wollte eigentlich seit ich denken kann auswandern. Einfach nur weg hier. England, Spanien, USA. War alles schon mal durchdacht. Heute bin ich vorallem nur noch fasziniert von Amerika, aber inzwischen kommt es für mich nicht mehr infrage, aus Deutschland wegzugehen.
Mit jedem Urlaub habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Land liebe und wie sehr ich mich damit verbunden fühle. So sehr mich auch immer das Fernweh plagt, kann ich mir nicht mehr vorstellen, Deutschland auf Dauer hinter mir zu lassen.
Mit jedem Urlaub habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Land liebe und wie sehr ich mich damit verbunden fühle. So sehr mich auch immer das Fernweh plagt, kann ich mir nicht mehr vorstellen, Deutschland auf Dauer hinter mir zu lassen.
Ich kann sehr genau nachvollziehen was Annelein meint (denk ich zumindest), natürlich hat jedes Land Geschichte, aber gerade die von Irland ist sehr mystisch und geheimnisvoll mit den Feen, Elfen usw., vor allem passt die Landschaft sehr gut zu dieser Stimmung, bzw. erzeugt diese gerade. Ich war vor drei Jahren mal in Irland, bin von Dublin quer durchs Land nach Galway und die Landschaft ist einmalig und bringt einen wirklich zum Träumen!
cliffs of moher
irish cottage
galway streets
coast





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You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
Danke, sind aber leider noch nicht mal eigene
Habs immer noch nicht geschafft meine eigenen zu ordnen und mal auf meinen PC zu packen... Wobei diese Fotos lustigerweise genau die gleichen Motive wie meine zeigen, und auch so von der Stimmung und dem Rest zu fast 100% übereinstimmen!
Nochmal zu der Sache mit der Geschichte eines Landes. Ich denke, daß es einfach so ist, daß man vielleicht ein Land oder eine Ecke der Welt hat, wo man die dortige Geschichte sehr intensiv spürt, warum auch immer, vielleicht fühlt man sich dort mehr zu Hause oder ist dafür einfach anfällig...
Es gibt soviel Geschichte, da is für jeden was dabei!

Habs immer noch nicht geschafft meine eigenen zu ordnen und mal auf meinen PC zu packen... Wobei diese Fotos lustigerweise genau die gleichen Motive wie meine zeigen, und auch so von der Stimmung und dem Rest zu fast 100% übereinstimmen!
Nochmal zu der Sache mit der Geschichte eines Landes. Ich denke, daß es einfach so ist, daß man vielleicht ein Land oder eine Ecke der Welt hat, wo man die dortige Geschichte sehr intensiv spürt, warum auch immer, vielleicht fühlt man sich dort mehr zu Hause oder ist dafür einfach anfällig...
Es gibt soviel Geschichte, da is für jeden was dabei!
You are not lost.
You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
You are where you are, and you have to make the best of it.
It's all you can do.
Iseabail hat geschrieben:@Coffee: Schön, daß wir hier jetzt auch mal endlich eine Fachfrau in Sachen Auswandern haben! Zumnidest kannst du bestätigen, daß es nicht so leicht ist, wie einige sich das alles vorstellen, und man schon im Vorfeld ziemlich viel organisieren muß!
Fachfrau ist sicher uebertrieben. Bei mir war die Sachlage ja ganz anders. Ich bin nicht ausgewandert, weil es mir in der Schweiz nicht mehr gefiel oder weil ich Australien so toll finde, sondern, weil mein Mann wieder nach Hause wollte, was ich auch verstehen kann.
Aber viel arbeit gibt so ein Umzug schon. Man muss sich doch um mehrere Sachen kuemmern, wie wenn man innerhalb des eigenen Landes umzieht. Sei es nun das Visa, der Umzug selber (was muss mit, was kann hier bleiben, wovon muss ich mich trennen, mit welcher Umzugsfirma komm ich meine Sachen am besten von A nach B usw.) oder auch gegebenenfalls wo komm ich die erste Zeit unter.
Da mein Mann ja Verwandte hier hat, mussten wir uns zum Glueck um diesen Punkt, Unterkunft, keine Sorgen machen. Wir konnten bei seinem Bruder wohnen und mussten nicht mal was bezahlen, so haben wir die erste Zeit wenigstens etwas Geld gespart.
Man muss sich im klaren sein, dass so ein Neu anfang auch recht viel Geld kostet. Wir haben keine Moebel mit genommen, mussten somit alles neu kaufen, Autos mussten auch her, 2 an der Zahl, weil sonst kommst Du hier nirgends hin und ich kann ja nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und Daeumchen drehen.. Und auch sonst brauchte es noch viel fuer den Haushalt etc. Da ist das ersparte schnell mal weg, egal wie billig die Ware hier ist..
Ich denke, dass hat mir am anfang sicher geholfen. Ich wuesste nicht, ob ich den Sprung auch wagen wuerde, wenn ich keine Beszugsperson haette.Ich glaube, das wäre für mich der springende Punkt, der mich vom Auswandern abhalten würde. Die Tatsache, dass ich mir im Land dann ein komplett neues Leben aufbauen müsste. Es ist sicher was anderes, wenn man mit dem Lebenspartner geht, da hat man zumindest eine Bezugsperson bzw. die Familie des Partners, wenn sie dort lebt.
So ganz alleine ohne grosse Kentnisse von dem Land, wuerd ich es glaub ich nicht wagen..
Ich koennte mir schon vorstellen, fuer immer hier zu wohnen aber wer weiss schon was die Zukunft bringt? Ich bin einfach froh zu wissen, dass ich jederzeit zurueck in die Schweiz kann, dort eine Familie und Freunde habe, die mir helfen wuerden, mich dort wieder zurecht zu finden.
Ich denke, wenn man Auswandert sollte man zumindest ein Hintertuerchen offen behalten fuer die Rueckkehr ins (Heimat)Land. Man weiss nie, was einem in dem neuen Land erwartet und wenn man zu blauaeugig ist, kann aus dem Traum schnell ein Alptraum werden.