Scientology

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furikuri

Beitrag von furikuri »

redseven hat geschrieben:Oliver Stone
Hast Du da irgendwelche Quellen? Bei so einem Hardcoreverschwörungsfanatiker wie Stone kann ich mir so was fast nur schwerlich vorstellen ...
redseven

Beitrag von redseven »

ich hab gerade eine bessere Seite gefunden und dort steht nun das er mal Mitglied war sich aber abgewendet hat davon

http://www.adherents.com/largecom/fam_s ... ogist.html

in wie weit das alles wirklich zutrifft kann man natürlich nicht 100 % sagen, da nur wenige STars auch offen ihre Angehörigkeit bekennen.
bigW

Beitrag von bigW »

Ist Tome Crusie nicht auch einer von diesen Typen? :wtf:
furikuri

Beitrag von furikuri »

bigW hat geschrieben:Ist Tome Crusie nicht auch einer von diesen Typen? :wtf:
Ja, das steht auch desöfteren auf der vorherigen Seite ...
colinx

Beitrag von colinx »

bigW hat geschrieben:Ist Tome Crusie nicht auch einer von diesen Typen? :wtf:
Die Frage ist ernst gemeint? Lies dir doch nochmal den Thread durch, das sollte deine Frage beantworten.

Es ist übrigens wirklich erstaunlich, wie viele wirklich namhafte Schauspieler bei dieser Sekte sind.
bigW

Beitrag von bigW »

Ja, gibt viele Promis, aber die lassen sich halt denk ich von sowas schnell überzeugen, und da kommen sie ja auch nicht mehr raus...
allyson

Beitrag von allyson »

Hallo
bigW hat geschrieben:Ja, gibt viele Promis, aber die lassen sich halt denk ich von sowas schnell überzeugen, und da kommen sie ja auch nicht mehr raus...
Warum sollten sich Promis schneller von Sekten "einfangen" lassen, als Nicht-Promis? Wer prominent ist, ständig auf der Flucht vor der Öffentlichkeit, eventuell von Stalkern bedroht etc. der wird sich seinen Kontakt meiner Meinung nach sogar noch kritischer aussuchen, als "normale" Menschen.
Was nicht heißen soll, dass Nicht-Prominente sich einfach so in Beziehungen, ganz gleich welcher Art, stürzen. Nur haben die wir meist nicht eine solche Öffentlichkeit/Stalker/falsche Freunde etc.-Vergangenheit... .
Deshalb kann ich deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen.

Liebe Grüsse

allyson
bigW

Beitrag von bigW »

allyson hat geschrieben:Hallo
bigW hat geschrieben:Ja, gibt viele Promis, aber die lassen sich halt denk ich von sowas schnell überzeugen, und da kommen sie ja auch nicht mehr raus...
Warum sollten sich Promis schneller von Sekten "einfangen" lassen, als Nicht-Promis? Wer prominent ist, ständig auf der Flucht vor der Öffentlichkeit, eventuell von Stalkern bedroht etc. der wird sich seinen Kontakt meiner Meinung nach sogar noch kritischer aussuchen, als "normale" Menschen.
Was nicht heißen soll, dass Nicht-Prominente sich einfach so in Beziehungen, ganz gleich welcher Art, stürzen. Nur haben die wir meist nicht eine solche Öffentlichkeit/Stalker/falsche Freunde etc.-Vergangenheit... .
Deshalb kann ich deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen.

Liebe Grüsse

allyson
Oh, des war gar net nur auf die Promis bezogen sonder allgemein auf die Mensch, sry fällt mir erst jetzt auf :schaem:
René

Beitrag von René »

Glücksi hat geschrieben:Das hat uns ja gerade noch gefehlt - noch eine amerikanische Sekte hier bei uns in Deutschland! :roll:
Naja, Scientology gibt es ja nicht erst seit gestern auch hier in Deutschland ;-). Soweit ich informiert bin sogar seit weit mehr als 30 Jahren...
Die Zeugen Jehovas (auch aus Amerika), haben ja nach 10 Jahren Kampf das Recht erhalten und sind nun nicht mehr ein gemeinütziger Verein sondern eine kirchliche Gemeinschaft. [..] Obwohl man diese beiden Organisationen ansonsten ja nicht miteinander vergleichen kann.
In gewissen Dingen kann man da vielleicht schon Vergleiche ziehen, allerdings wird ja auf ganz verschiedene Dinge gebaut. Denn während sich Scientology ja selbst als Religion sieht, handelt es sich bei den Zeugen ja um eine christliche Religionsgemeinschaft und wird deswegen wohl auch in Deutschland als solche anerkannt. Im Endeffekt läuft es aber aufs Gleiche raus, wenn auch bei Scientology sehr viel extremer verfahren wird.

Im Grunde sind mir Sekten wie die Zeugen oder Scientology völlig egal, ich stehe ihnen zwar kritisch gegenüber, soweit das aber alles im Rahmen bleibt und man die Leute nicht gegen ihren Willen festhält/bindet. Wenn sich ein Mensch mit der Philosophie derer Vereine identifizieren kann, ist das in Ordnung und das verurteile ich nicht. Problematisch und in meinen Augen nicht tragbar ist die Art wie, vor allem bei Scientology, auf "Mitgliederfang" gegangen und der Ausstieg erschwert wird. Sobald Menschen dazu genötigt werden etwas zu tun, was sie nicht möchten, muss natürlich eingeschritten werden.
Kiki* hat geschrieben:Ich denke schon, dass sich da unsichere, einsame, nicht glückliche Menschen leicht manipulieren lassen, v.a. weil Scientology damit wirbt, dass sie eine Gemeinschaft sind und durch ihre Methoden jeder glücklich werden kann.
Das ist das "große Problem". Scientology weiß natürlich ganz genau, wie sie ihr, ich nenne es mal Produkt verkaufen. In gewissem Maße ist dies sogar faszinierend, wie sie innerhalb kürzester Zeit mit vielen psychologischen Tricks die Leute an sich binden. Oder wie sie hochgradig Prominente Personen wie Tom Cruise oder andere als lebendes Werbeplakat nutzen. Ob man das von gesetzlicher Seite unterbinden sollte/muss ist die Frage. Ich bin da unschlüssig, da jeder Mensch selbst entscheiden kann und muss.

Gefährlich ist Scientology sicherlich irgendwie, viel gefährlicher sind allerdings auch viele andere Sekten. Inzwischen gibt es davon in Deutschland hunderte, die teilweise ganz andere Ziele verfolgen als dem Paradies auf Erden. Krassestes Beispiel ist natürlich die "Peoples Temple Christian Church" dessen Anführer Jim Jones in den siebzigern ja fast tausend Menschen in den Massenselbstmord zwang. Vielleicht jetzt in diesem Zusammenhang etwas aus der Reihe fallend, aber mir wird immer etwas bange, wenn ich mal wieder lese das Sekten wie Scientology und eben weitaus extremere Sekten immer mehr Zuspruch erfahren. Beängstigend.
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