Wohnt ihr noch im Hotel Mama?
-
Spectra
Ich bin 24 und wohne immer noch zu Hause, allerdings will ich noch dieses Jahr endlich ausziehen. Während meiner Schulzeit war es klar, dass ich noch bei meinen Eltern wohne. Dann während meiner Ausbildung habe ich nicht wirklich viel verdient und hatte keinen Nerv mein komplettes Einkommen nur für eine Wohnung auszugeben. Und auf eine WG hatte ich erst Recht keine Lust. Ich wurde von meinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen und war dann fast ein Jahr arbeitslos (kurze Aushilfsjobs mal ausgenommen). Eine eigene Wohnung war dabei finanziell erst recht nicht möglich.
Da ich jetzt seit kurzem aber einen festen Job habe werde ich den Wohnungsmarkt in der nächsten Zeit in Angriff nehmen.
Ansonsten bin ich eigentlich fast nur zum Schlafen zu Hause. Mit meiner Mutter verstehe ich mich gut, von daher war das nie ein Grund für mich auszuziehen. Klamotten, Lebensmittel, Telefon, Internetanschluss, etc. bezahle ich selber und Hausarbeit wird bei uns aufgeteilt. 
Da ich jetzt seit kurzem aber einen festen Job habe werde ich den Wohnungsmarkt in der nächsten Zeit in Angriff nehmen.
Ansonsten bin ich eigentlich fast nur zum Schlafen zu Hause. Mit meiner Mutter verstehe ich mich gut, von daher war das nie ein Grund für mich auszuziehen. Klamotten, Lebensmittel, Telefon, Internetanschluss, etc. bezahle ich selber und Hausarbeit wird bei uns aufgeteilt. -
zwilling-1984
Also ich bin (noch) 22 Jahre und wohne ebenfalls noch bei meinen Eltern, was aber in erster Linie damit zusammenhängt, dass mir einfach das nötige Kleingeld fehlt, um eine eigene Wohnugn zu finanzieren. Ich habe meine Lehre zwar hinter mir und habe auch einen festen Job, doch der wird alles andere als fürstlich bezahlt. Mit dem Geld was ich zur Verfügung habe bezahle ich mein Auto, meine diversen Versicherungen und sonsitge Ausgaben, so dass ich gerade über die Runden komme. Achja, Kostgeld bekommen meine Eltern auch.
Im Moment habe ich mich noch nicht mit dem Gedanken befasst auszuziehen was aber wohl damit zusammenhängen dürfte, dass ich single bin und einfach nicht dafür gemacht bin, allein in eine Wohnung zu ziehen. Das wäre mir ZU einsam, denn dafür ist bei uns zu Hause einfach zuviel los. Sollte ich irgendwann mal jemanden kennenlernen und aus dieser Beziehung etwas festes werden, würde mich der Gedanke "Ausziehen" bzw. mit jemanden zusammen zu ziehen schon reizen, doch im Moment sehe ich da keine Veranlassung, als alleinstehende Person eine Wohnung zu beziehen und dadurch wohlmöglich auch noch in die Schuldenfalle zu rutschen. Dafür fühle ich mich zu Hause auch einfach zu wohl, denn es ist ja klar, dass das "Hotel Mama" einfach unendliche Vorteile hat.
Um mich bei meinen Eltern zu revanchieren helfe ich nach Feierabend (18:00 Uhr) im Haushalt mit und mache mich da nützlich wo es geht und auch erwünscht ist. So ist es dann eigentlich immer so, dass ich ab und an mal das Essen für uns alle (5 Personen) koche oder den Tisch decke bzw. die Küche aufräume. Was das Wäsche waschen oder bügeln angeht sind das alles Arbeiten, die meine Mutter lieber selber in die Hand nimmt, da sie da doch recht "penibel" ist und solche Sachen lieber selber macht (zugegebenermaßen ist das eine Tatsache, die mich nicht sonderlich stört
).
Fazit: Ich werde wohl so schnell nicht aus dem "Hotel Mama" auschecken, da ich dazu derzeit einfach nicht die Notwendigkeit sehe bzw. habe. Aber irgendwann, muss ich wohl mal in den "sauren Apfel" beißen und mein Nest hier (leider) verlassen...
Im Moment habe ich mich noch nicht mit dem Gedanken befasst auszuziehen was aber wohl damit zusammenhängen dürfte, dass ich single bin und einfach nicht dafür gemacht bin, allein in eine Wohnung zu ziehen. Das wäre mir ZU einsam, denn dafür ist bei uns zu Hause einfach zuviel los.
Sollte ich irgendwann mal jemanden kennenlernen und aus dieser Beziehung etwas festes werden, würde mich der Gedanke "Ausziehen" bzw. mit jemanden zusammen zu ziehen schon reizen, doch im Moment sehe ich da keine Veranlassung, als alleinstehende Person eine Wohnung zu beziehen und dadurch wohlmöglich auch noch in die Schuldenfalle zu rutschen. Dafür fühle ich mich zu Hause auch einfach zu wohl, denn es ist ja klar, dass das "Hotel Mama" einfach unendliche Vorteile hat.Um mich bei meinen Eltern zu revanchieren helfe ich nach Feierabend (18:00 Uhr) im Haushalt mit und mache mich da nützlich wo es geht und auch erwünscht ist. So ist es dann eigentlich immer so, dass ich ab und an mal das Essen für uns alle (5 Personen) koche oder den Tisch decke bzw. die Küche aufräume. Was das Wäsche waschen oder bügeln angeht sind das alles Arbeiten, die meine Mutter lieber selber in die Hand nimmt, da sie da doch recht "penibel" ist und solche Sachen lieber selber macht (zugegebenermaßen ist das eine Tatsache, die mich nicht sonderlich stört
).Fazit: Ich werde wohl so schnell nicht aus dem "Hotel Mama" auschecken, da ich dazu derzeit einfach nicht die Notwendigkeit sehe bzw. habe. Aber irgendwann, muss ich wohl mal in den "sauren Apfel" beißen und mein Nest hier (leider) verlassen...
Re: Wohnt ihr noch im Hotel Mama?
Bin 24 Jahre, wohne noch zu Hause.
Würde gerne eine eigene Wohnung haben bzw. - besser noch - in einer WG wohnen, aber das kann ich mir als armer Student nicht leisten. Schade, aber nicht änderbar.
Zuhause gefällt es mir gut. Und nicht gut. Vieles gefällt mir gut, den Familienverband schätze ich, es hat viele Vorteile, bei den Eltern zu wohnen. Manchmal - gerade dann, wenn ich mit meinen Eltern mal aneinander gerate, oder wenn mich ihre Einstellungen zu manchen Themen nerven, oder auch wenn mir bewusst wird, dass ich schon 24 bin - wünsche ich mir jedoch sehr, selbstständig zu sein und zu wohnen. Ein bißchen Kochen müsste ich noch lernen, aber das würde schon gehen...
Zuhause zu wohnen und nichts zum gemeinsamen Leben beizutragen, sprich: nicht im Haushalt, im Garten oder wo auch immer zu helfen, finde ich unmöglich.
Es ist eben kein Hotel. Auch, wenn sie es vielleicht gerne und/oder schon immer macht, sollte es keine Selbstverständlichkeit sein, dass Mama kocht, putzt, wäscht, einkauft. Zum einen sollte es gedankt, d.h. ausgesprochen werden (Leider vergisst man das oft, ich weiß.). Zum anderen sollte Hilfe min. angeboten werden. Und: Man sollte mit offenen Augen durch den Haushalt gehen, dann sieht man automatishc Arbeit, die man machen kann: Spühlmaschine ausräumen, Waschmaschine anstellen, abtrocknen, Müll rausbringen, aufräumen, etc. Wer das nicht sieht und macht, hat das "Hotel Mama" nicht verdient.
Würde gerne eine eigene Wohnung haben bzw. - besser noch - in einer WG wohnen, aber das kann ich mir als armer Student nicht leisten. Schade, aber nicht änderbar.
Zuhause gefällt es mir gut. Und nicht gut. Vieles gefällt mir gut, den Familienverband schätze ich, es hat viele Vorteile, bei den Eltern zu wohnen. Manchmal - gerade dann, wenn ich mit meinen Eltern mal aneinander gerate, oder wenn mich ihre Einstellungen zu manchen Themen nerven, oder auch wenn mir bewusst wird, dass ich schon 24 bin - wünsche ich mir jedoch sehr, selbstständig zu sein und zu wohnen. Ein bißchen Kochen müsste ich noch lernen, aber das würde schon gehen...
Zuhause zu wohnen und nichts zum gemeinsamen Leben beizutragen, sprich: nicht im Haushalt, im Garten oder wo auch immer zu helfen, finde ich unmöglich.
Es ist eben kein Hotel. Auch, wenn sie es vielleicht gerne und/oder schon immer macht, sollte es keine Selbstverständlichkeit sein, dass Mama kocht, putzt, wäscht, einkauft. Zum einen sollte es gedankt, d.h. ausgesprochen werden (Leider vergisst man das oft, ich weiß.). Zum anderen sollte Hilfe min. angeboten werden. Und: Man sollte mit offenen Augen durch den Haushalt gehen, dann sieht man automatishc Arbeit, die man machen kann: Spühlmaschine ausräumen, Waschmaschine anstellen, abtrocknen, Müll rausbringen, aufräumen, etc. Wer das nicht sieht und macht, hat das "Hotel Mama" nicht verdient.
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
-
Lenya
Ich bin 23 und wohne nun schon eine Weile nicht mehr zu Hause.
Zuerst hab ich in einer WG gewohnt, das ging dank Bafög, bin ja auch Studentin. Ich weiß, Bafög ist nicht viel, aber ich bin unheimlich sparsam und komme sehr gut mit 200 Euro im Monat aus (da ist noch kein essen und Miete dabei), meist sogar weniger.
Mittlerweile wohne ich seit 1 Jahr mit meinem Freund zusammen udn das klappt auch gut. Auch wenn es bei Mama bequemer war, denn dort musste ich nichts im Haushalt tun
. Nun muss ich alles alleine machen, doch es geht... ich will halt nciht im dreck leben, also muss ich putzen
Zuerst hab ich in einer WG gewohnt, das ging dank Bafög, bin ja auch Studentin. Ich weiß, Bafög ist nicht viel, aber ich bin unheimlich sparsam und komme sehr gut mit 200 Euro im Monat aus (da ist noch kein essen und Miete dabei), meist sogar weniger.
Mittlerweile wohne ich seit 1 Jahr mit meinem Freund zusammen udn das klappt auch gut. Auch wenn es bei Mama bequemer war, denn dort musste ich nichts im Haushalt tun
. Nun muss ich alles alleine machen, doch es geht... ich will halt nciht im dreck leben, also muss ich putzen -
Knuddelmaus
Ich bin 19 und wohne schon seit 3 Jahren nicht mehr zu Hause!
Hotel Mama war bei mir einfach nur beschissen und ich bin super froh das ich endlich auf eigenen beinen stehe und dadurch auch sehr selbständig und erwachsen geworden bin!
Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen... Geld is nicht sehr viel da bei uns aber auch damit geht es irgendwie weiter!
Und ewig Hotel Mama da würde mir das brechen kommen... Ich mit meinen Eltern unter einem Dach und keiner von uns würde mehr ne ruhige Minute haben!
Hotel Mama war bei mir einfach nur beschissen und ich bin super froh das ich endlich auf eigenen beinen stehe und dadurch auch sehr selbständig und erwachsen geworden bin!
Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen... Geld is nicht sehr viel da bei uns aber auch damit geht es irgendwie weiter!
Und ewig Hotel Mama da würde mir das brechen kommen... Ich mit meinen Eltern unter einem Dach und keiner von uns würde mehr ne ruhige Minute haben!
-
Dusty
-
marissa harper
ich wohn auch noch zu hause (das is blöd, man wohnt eigentlich immer zu hause, was ich damit sagen will: bei meinen eltern), bin aber auch erst 15. und mir gefällts hier. hab alles, was ich brauch. und meine eltern erlauben mir auch ziemlich viel. im gegensatz zu meinen freundinnen... eine muss (in den ferien!) spätestens um 9 zu hause sein... ich will nur nich, dass meine schwester (17) auszieht. dann würd ich mich glaub ich ziemlich langweilen. den ganzen tag allein mit meinen eltern in einem haus stell ich mir nich so schön vor.
-
Karin