Wann hattet ihr in Eurem Leben so richtig Panik?
Zum Glück bin ich bisher noch nicht so oft in richtigen Panik-Situationen geraten. An die drei Folgenden kann ich mich erinnern, als wäre es mir gerade erst passiert:
- Ich war 9 als mein Vater die Treppe runterfiel und sich den Kopf auf dem Steinboden aufschlug. Ich war mit ihm alleine zu Hause und hatte zum Glück ständig von meiner Mutter Verhalten in Notsituationen eingebläut bekommen.
Ich hab sofort einen Krankenwagen gerufen. In totale Panik bin ich erst verfallen, als wir auf dem Weg ins Krankenhaus waren.
- Vor drei Jahren bin ich mal mit meiner Freundin im Aufzug stecken geblieben. Wir beide ohne Handy und auf unser Klingeln mit dem Alarmknopf reagierte Niemand. Okay, ich gebe zu es war nicht ganz so wild weil wir nur ne halbe Stunde fest saßen, aber ich fahre mittlerweile nur noch sehr ungern mit dem Aufzug und vermeide es wenn es geht.
- Vor ungefähr einem halben Jahr war mein Freund auf einer Party und rief mich an, als er losfuhr. Er hörte sich schon betrunken an und wir stritten uns kurz, weil ich nicht wollte, dass er fährt sondern dass ich ihn abhole. Als er eine Dreiviertelstunde später noch nicht zu Hause war hab ich angefangen ihn anzurufen. Einmal, Zweimal, Dreimal usw. er ging nicht ran. Ich hab mich ins Auto gesetzt und bin losgefahren. Bei der Party war er nicht mehr und keiner wusste was. Ich bin über eine Stunde lang durch die Gegend gefahren und habe ihn gesucht und sicher tausendmal angerufen. Ich war wirklich schon völlig panisch und war kurz davor alle Krankenhäuser anzurufen, als er sich endlich meldete.
Er war wohl von der Party zu Fuß nach Hause gelaufen und hatte sein Handy im Auto vergessen.
In dem Moment sind mir wirklich 1mio. Steine vom Herzen gefallen und lustigerweise ist meine Panik sofort in Wut gewechselt

- Ich war 9 als mein Vater die Treppe runterfiel und sich den Kopf auf dem Steinboden aufschlug. Ich war mit ihm alleine zu Hause und hatte zum Glück ständig von meiner Mutter Verhalten in Notsituationen eingebläut bekommen.
Ich hab sofort einen Krankenwagen gerufen. In totale Panik bin ich erst verfallen, als wir auf dem Weg ins Krankenhaus waren.
- Vor drei Jahren bin ich mal mit meiner Freundin im Aufzug stecken geblieben. Wir beide ohne Handy und auf unser Klingeln mit dem Alarmknopf reagierte Niemand. Okay, ich gebe zu es war nicht ganz so wild weil wir nur ne halbe Stunde fest saßen, aber ich fahre mittlerweile nur noch sehr ungern mit dem Aufzug und vermeide es wenn es geht.
- Vor ungefähr einem halben Jahr war mein Freund auf einer Party und rief mich an, als er losfuhr. Er hörte sich schon betrunken an und wir stritten uns kurz, weil ich nicht wollte, dass er fährt sondern dass ich ihn abhole. Als er eine Dreiviertelstunde später noch nicht zu Hause war hab ich angefangen ihn anzurufen. Einmal, Zweimal, Dreimal usw. er ging nicht ran. Ich hab mich ins Auto gesetzt und bin losgefahren. Bei der Party war er nicht mehr und keiner wusste was. Ich bin über eine Stunde lang durch die Gegend gefahren und habe ihn gesucht und sicher tausendmal angerufen. Ich war wirklich schon völlig panisch und war kurz davor alle Krankenhäuser anzurufen, als er sich endlich meldete.
Er war wohl von der Party zu Fuß nach Hause gelaufen und hatte sein Handy im Auto vergessen.
In dem Moment sind mir wirklich 1mio. Steine vom Herzen gefallen und lustigerweise ist meine Panik sofort in Wut gewechselt

@Telli, boah, das sind aber echt heftige Erfahrungen! :<> Du Arme...
Ende letzten Jahres hatte ich mich mit meinen Freunden in einem ziemlich bekannten Cafè etwas außerhalb unseres Wohnortes verabredet. Wir wollten dort einen Tee trinken, uns unsere Weihnachtsgeschenke geben und einfach ein bisschen klönen. Es war etwa kurz vor vier, als wir beschlossen, nach Hause zu laufen, denn die Gegend (das Cafè war im Feld gelegen) war so schön verschneit und es war bei uns so eine Art Tradition, beim ersten Schnee gemeinsam spazieren zu gehen. Also gingen wir los. Meine Freundin und ich waren uns des richtigen Weges ziemlich sicher und wir liefen und liefen und liefen, fasziniert, wie schön Schnee die Landschaft macht, mittlerweile wurde es dunkel, als wir nach einer Weile vor einem Zaun stand, der den Wall zwischen dem Feld, auf dem wir uns befanden und der Autobahn trennte. Uns wurde schlagartig klar, dass wir uns verlaufen hatten. Deshalb drehten wir uns um und blickten auf eine riesige weiße Ebene, weit und breit nichts, keine Hütte, kein Mensch, kein Baum. Absolut gar nichts. Da bekam ich es mit der Panik zu tun. Aber fragt nicht wie. Ich hatte meine Orientierung völlig verloren, und diese weite, gleiche Fläche machte mir einfach tierisch Angst. Wir gingen, uns alle an den Händen gefasst, ein Stückchen nach rechts, weil wir schließlich zurück wollten, in dem Moment höre ich es unter meinen Schuhen bedrohlich knacken, was ich misslicher Weise sofort begriff, war, dass wir uns auf Eis befanden! Das machte mich nicht unbedingt beruhigter... Die einzige, die mich und meine Freundinnen davon abhielt, sich hinzusetzten, loszuheulen und darauf zu warten, dass Mama uns abholt, war ein Mädchen, dass selbst "vom Land kommt" und meinte, dass das bloß die Kerben seien, in denen sich, nachdem ein Trecker über den Acker fährt, Wasser sammelte, das dann gefriere. Wir gingen eine ganze Weile, während wir, um uns abzulenken, "Im früh tau zur Berge" sangen, als plötzlich in der Ferne ein Licht zu erkennen war. Wir kamen dem Licht näher und stellten erschrocken fest, dass dort ein Kreuz mit einem Grablicht stand. Schließlich kamen wir dann an einer Hauptstraße an, auf der wir, den Schildern nach, Gott sei Dank wieder an die Kreuzung gelangten, von der aus wir los marschiert waren. Dort ließen wir uns dann, halb erfroren, völlig verängstigt und wimmernd von unseren Eltern abholen.
Das werd ich echt nie vergessen. Im Nachhinein fanden wir das allesamt ganz witzig, aber wenn ich diese Geschichte erzähle, läuft mir immernoch ein Schauer über den Rücken..

Ende letzten Jahres hatte ich mich mit meinen Freunden in einem ziemlich bekannten Cafè etwas außerhalb unseres Wohnortes verabredet. Wir wollten dort einen Tee trinken, uns unsere Weihnachtsgeschenke geben und einfach ein bisschen klönen. Es war etwa kurz vor vier, als wir beschlossen, nach Hause zu laufen, denn die Gegend (das Cafè war im Feld gelegen) war so schön verschneit und es war bei uns so eine Art Tradition, beim ersten Schnee gemeinsam spazieren zu gehen. Also gingen wir los. Meine Freundin und ich waren uns des richtigen Weges ziemlich sicher und wir liefen und liefen und liefen, fasziniert, wie schön Schnee die Landschaft macht, mittlerweile wurde es dunkel, als wir nach einer Weile vor einem Zaun stand, der den Wall zwischen dem Feld, auf dem wir uns befanden und der Autobahn trennte. Uns wurde schlagartig klar, dass wir uns verlaufen hatten. Deshalb drehten wir uns um und blickten auf eine riesige weiße Ebene, weit und breit nichts, keine Hütte, kein Mensch, kein Baum. Absolut gar nichts. Da bekam ich es mit der Panik zu tun. Aber fragt nicht wie. Ich hatte meine Orientierung völlig verloren, und diese weite, gleiche Fläche machte mir einfach tierisch Angst. Wir gingen, uns alle an den Händen gefasst, ein Stückchen nach rechts, weil wir schließlich zurück wollten, in dem Moment höre ich es unter meinen Schuhen bedrohlich knacken, was ich misslicher Weise sofort begriff, war, dass wir uns auf Eis befanden! Das machte mich nicht unbedingt beruhigter... Die einzige, die mich und meine Freundinnen davon abhielt, sich hinzusetzten, loszuheulen und darauf zu warten, dass Mama uns abholt, war ein Mädchen, dass selbst "vom Land kommt" und meinte, dass das bloß die Kerben seien, in denen sich, nachdem ein Trecker über den Acker fährt, Wasser sammelte, das dann gefriere. Wir gingen eine ganze Weile, während wir, um uns abzulenken, "Im früh tau zur Berge" sangen, als plötzlich in der Ferne ein Licht zu erkennen war. Wir kamen dem Licht näher und stellten erschrocken fest, dass dort ein Kreuz mit einem Grablicht stand. Schließlich kamen wir dann an einer Hauptstraße an, auf der wir, den Schildern nach, Gott sei Dank wieder an die Kreuzung gelangten, von der aus wir los marschiert waren. Dort ließen wir uns dann, halb erfroren, völlig verängstigt und wimmernd von unseren Eltern abholen.
Das werd ich echt nie vergessen. Im Nachhinein fanden wir das allesamt ganz witzig, aber wenn ich diese Geschichte erzähle, läuft mir immernoch ein Schauer über den Rücken..

"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
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Wow alle Storys find ich krass aber am meisten erschrecken mich die Krankenhaus geschichten ich dachte nur im Fernsehn läufts nicht mit rechten Dingen zu
@~Nadine~ Haben die gewusst, dass die Narkose nicht wirkte als die losgelegt haben? Was heißt das du hast dich gewehrt, haben die das einfach ignoriert und angefangen? Was hast du am Ende zu Ihnen gesagt was haben sie dir gesagt?

@~Nadine~ Haben die gewusst, dass die Narkose nicht wirkte als die losgelegt haben? Was heißt das du hast dich gewehrt, haben die das einfach ignoriert und angefangen? Was hast du am Ende zu Ihnen gesagt was haben sie dir gesagt?

[@ Modis: Bitte, bitte Doppelpost löschen...
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Ja, es gibt schon echt heftige Geschichten! Meiner Schwester ist vor kurzem das hier passiert: Sie hat mit ihrer Freundin telefoniert, die hier in unserem Wohnort lebt (meine Schwester wohnt in Münster), als die plötzlich am Telefon ohnmächtig wurde und meine Schwester parallel zum Telefonat mit ihrer Freundin einen Notarzt rufen musste!
Das muss auch heftig sein..

Ja, es gibt schon echt heftige Geschichten! Meiner Schwester ist vor kurzem das hier passiert: Sie hat mit ihrer Freundin telefoniert, die hier in unserem Wohnort lebt (meine Schwester wohnt in Münster), als die plötzlich am Telefon ohnmächtig wurde und meine Schwester parallel zum Telefonat mit ihrer Freundin einen Notarzt rufen musste!

"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
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Ja. Zum einen sehen die ja, dass ich noch "da" bin und zum anderen ist man ja an Geräte angeschlossen, die den Herzschlag und den Blutdruck und alles aufzeichnen. Da sieht man es ja auch.meMyselfandI hat geschrieben:@~Nadine~ Haben die gewusst, dass die Narkose nicht wirkte als die losgelegt haben?
Wenn die Narkose anfängt langsam zu wirken, wird ja alles verschwommen und man kann nicht mehr so gut reden. Ich habe dann noch versucht zu sagen, dass ich noch wach bin und natürlich lag ich auch nicht untätig rum wenn du verstehst.Was heißt das du hast dich gewehrt, haben die das einfach ignoriert und angefangen?

Habe das als ich wieder auf meinem Zimmer lag meiner Mutter erzählt und die ist natürlich ausgeflippt. Bei der Visite habe ich dem Arzt, der die Spiegelung durchgeführt hat dann gesagt, wie es war und ich konnte ihm auch sagen, was er mit den anderen gesprochen hat. Das hat er natürlich abgestritten.Was hast du am Ende zu Ihnen gesagt was haben sie dir gesagt?

ich hab ehrlich gesagt ziemlich oft panik. so ganz kurze, zwei sekunden oder so, bis ich weiß, was los ist.
zb gestern hab ich mich beim fernsehen auf ein paar aufeinandergelegte decken gesetzt. die waren warm und weich und ich bin irgendwie so auf denen rumgerutscht und dachte auf einmal ich sitze auf meiner katze
als ich vier oder drei und noch ziemlich naiv war, sind wir auf der autobahn im stau mal auf eine stoßstange aufgefahren und der mann hat sich fürchterlich aufgeregt. wir sind dann (ohne den mann) zur polizei gefahren, weil meine mutter das regeln wollte oder so. und ich saß also naiv wie ich war allein im auto und musste sehr lange warten und hatte auf einmla total angst, dass meine mutter und gefängnis gesteckt hatten.
(sie ist dann nach ner stunde gekommen und hat mich getröstet)
als wir mal auf kreta mit dem auto auf einer höhergelegten straße direkt an einem abgrund entlangefahren sind (und die straße hatte keine leitplanke) wollte meine oma ein foto vom ausblick machen. meine mutter ist nach rechts gefahren und es hat ziemlich geruckelt und ich dachte wir stürzen in den abrgund (etwa 10 meter tief und unten nur geröll). ich hab geschriehen, und mich an meiner kopfstütze festgehalten. dann blieb das auto stehen und meine mutter schrie mich an "vero, erschrieck mich nie wieder so!". dann hab ich gesehen, dass genau da, wo wir rechts rangefahren waren so eine "erweiterung" war oder pannen bucht (trotzdem ohne leitplanke oder so) war.
zb gestern hab ich mich beim fernsehen auf ein paar aufeinandergelegte decken gesetzt. die waren warm und weich und ich bin irgendwie so auf denen rumgerutscht und dachte auf einmal ich sitze auf meiner katze

als ich vier oder drei und noch ziemlich naiv war, sind wir auf der autobahn im stau mal auf eine stoßstange aufgefahren und der mann hat sich fürchterlich aufgeregt. wir sind dann (ohne den mann) zur polizei gefahren, weil meine mutter das regeln wollte oder so. und ich saß also naiv wie ich war allein im auto und musste sehr lange warten und hatte auf einmla total angst, dass meine mutter und gefängnis gesteckt hatten.
(sie ist dann nach ner stunde gekommen und hat mich getröstet)
als wir mal auf kreta mit dem auto auf einer höhergelegten straße direkt an einem abgrund entlangefahren sind (und die straße hatte keine leitplanke) wollte meine oma ein foto vom ausblick machen. meine mutter ist nach rechts gefahren und es hat ziemlich geruckelt und ich dachte wir stürzen in den abrgund (etwa 10 meter tief und unten nur geröll). ich hab geschriehen, und mich an meiner kopfstütze festgehalten. dann blieb das auto stehen und meine mutter schrie mich an "vero, erschrieck mich nie wieder so!". dann hab ich gesehen, dass genau da, wo wir rechts rangefahren waren so eine "erweiterung" war oder pannen bucht (trotzdem ohne leitplanke oder so) war.
Ja, stimmt, im Auto hatte ich auch schon total oft Panik. Du hast mich mit diesem "Erschrick mich nie wieder so." an ein Erlebnis erinnert; als ich so acht oder sieben war, war ich total vernarrt in Vögel, und war ein ziemlicher Tierschützer (schlimmer als die Grünen). An einem Tag fuhr ich mit meiner Schwester Landstraße und wir hatten wohl so 80km/h drauf, als so ein scheiß Fasan ganz langsam aus dem Feld gedackelt kam und sich auf die Straße begab, da hab ich ganz laut "Vorsicht!" geschrien und meine Schwester halb zu Tode erschrocken, deswegen trat sie volle Kanne auf die Bremse (was man ja eig nicht darf), blieb vor dem Fasan stehen (der glotzte nur dumm) und hat mich so zu Sau gemacht, dass ich abends vor einem schlechten Gewissen nicht einschlafen konnte.
Vor einigen Jahren war ich mit meinen Eltern bei meinen Großeltern in Bayern und wir haben so ein paar Ausflüge gemacht u.A nach Tölz. Auf dem Rückweg zum Haus meiner Großeltern nach Ingolstadt kamen wir dann in den Bergen in ein Unwetter (Tennisballgroße Hagelkörner), da dachte ich echt, die Welt geht unter! Ich hatte tierisch Angst, dass die Scheiben kaputt gehen und hab rumgeheult und geschrien... Boah, mein Papa hat mich gar nicht mehr beruhigen können
Vor einigen Jahren war ich mit meinen Eltern bei meinen Großeltern in Bayern und wir haben so ein paar Ausflüge gemacht u.A nach Tölz. Auf dem Rückweg zum Haus meiner Großeltern nach Ingolstadt kamen wir dann in den Bergen in ein Unwetter (Tennisballgroße Hagelkörner), da dachte ich echt, die Welt geht unter! Ich hatte tierisch Angst, dass die Scheiben kaputt gehen und hab rumgeheult und geschrien... Boah, mein Papa hat mich gar nicht mehr beruhigen können
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Sehr interesanntes und bewegendes Thema.
Nun meine Momente wo ich Panik bekommen habe:
- Als ich 10 Jahre alt war, habe ich mir das Handgelenk gebrochen. Der Bruch war so schlimm, dass ich am Handgelenk operiert werden muß und eine Nacht im Krankenhaus bleiben mußte. Man gab mir eine Narkose und ich wurde schläfrig und ganz plötzlich bekam ich das irrationale Gefühl, dass ich nie wieder aufwachen würde...
- Wir waren auf Mallorca im Urlaub, als plötzlich aus heiterem Himmel eine Windhose kam, die mehrere Minuten dauerte. Der Sand bließ mir ins Gesicht, innerhalb weniger Minuten war es so dunkel, als wäre es Nacht. Ich sah, wie Dinge in die Luft flogen und Eltern ihre ganz kleinen Kinder, fest an sich drückten. Auch hatte ich Angst um meine Mum, die zu dem Zeitpunkt im Meer war. Als das ganze vorbei war, sah ich Liegestühle im Meer schwimmen. Meine Mum mußte während des Schwimmens, den fliegenden Liegestühlen ausweichen...
- Einmal waren wir auf Haijagd. Ich war da noch recht klein mit rund acht Jahren. Wollte da nicht mit, aber meine Eltern wollten das unbedingt mit machen und alleine konnten sie mich nicht im Hotel lassen. Hatte so Panik, dass wir einen Hai fangen und hatte mörderische Angst. Zum Glück fingen wir keine, allerdings war ein Hai unten im Katamaran ausgestellt, den sie am Vortag gefangen haben...
- Ich war alleine zu Hause meine Eltern über Ostern verreist, als mysteriöse Dinge bei uns im Hause passierten. Hatte da panische Angst. Der absolute Schocker war für mich, als mein Hund plötzlich zu bellen anfing, er dann plötzlich jaulte und plötzlich meine Zimmertür aufging um ein Uhr nachts, während ich am PC gesessen bin. Niemand war sonst im Hause. Es sind da noch mehr unheimliche Dinge passiert, aber das war so das schlimmste...
- Es war glatt und plötzlich kam ein Schneesturm. Ich kam von der Straße ab und landete in Graben bei den Gebüschen. Zum Glück, war schon ziemlich viel Schnee von den vorhergehenden Wochen, sonst wäre das nicht so gut ausgegangen. Mir fehlte nichts und beim Auto war nur die Öldichtung, der Auspuff kaputt und es hatte ein paar Kratzer.
Fallen mir noch mehr Ereignisse an, wird die Liste in einen entsprechenden Beitrag fortgeführt.
Nun meine Momente wo ich Panik bekommen habe:
- Als ich 10 Jahre alt war, habe ich mir das Handgelenk gebrochen. Der Bruch war so schlimm, dass ich am Handgelenk operiert werden muß und eine Nacht im Krankenhaus bleiben mußte. Man gab mir eine Narkose und ich wurde schläfrig und ganz plötzlich bekam ich das irrationale Gefühl, dass ich nie wieder aufwachen würde...
- Wir waren auf Mallorca im Urlaub, als plötzlich aus heiterem Himmel eine Windhose kam, die mehrere Minuten dauerte. Der Sand bließ mir ins Gesicht, innerhalb weniger Minuten war es so dunkel, als wäre es Nacht. Ich sah, wie Dinge in die Luft flogen und Eltern ihre ganz kleinen Kinder, fest an sich drückten. Auch hatte ich Angst um meine Mum, die zu dem Zeitpunkt im Meer war. Als das ganze vorbei war, sah ich Liegestühle im Meer schwimmen. Meine Mum mußte während des Schwimmens, den fliegenden Liegestühlen ausweichen...
- Einmal waren wir auf Haijagd. Ich war da noch recht klein mit rund acht Jahren. Wollte da nicht mit, aber meine Eltern wollten das unbedingt mit machen und alleine konnten sie mich nicht im Hotel lassen. Hatte so Panik, dass wir einen Hai fangen und hatte mörderische Angst. Zum Glück fingen wir keine, allerdings war ein Hai unten im Katamaran ausgestellt, den sie am Vortag gefangen haben...
- Ich war alleine zu Hause meine Eltern über Ostern verreist, als mysteriöse Dinge bei uns im Hause passierten. Hatte da panische Angst. Der absolute Schocker war für mich, als mein Hund plötzlich zu bellen anfing, er dann plötzlich jaulte und plötzlich meine Zimmertür aufging um ein Uhr nachts, während ich am PC gesessen bin. Niemand war sonst im Hause. Es sind da noch mehr unheimliche Dinge passiert, aber das war so das schlimmste...
- Es war glatt und plötzlich kam ein Schneesturm. Ich kam von der Straße ab und landete in Graben bei den Gebüschen. Zum Glück, war schon ziemlich viel Schnee von den vorhergehenden Wochen, sonst wäre das nicht so gut ausgegangen. Mir fehlte nichts und beim Auto war nur die Öldichtung, der Auspuff kaputt und es hatte ein paar Kratzer.
Fallen mir noch mehr Ereignisse an, wird die Liste in einen entsprechenden Beitrag fortgeführt.

darklight hat geschrieben:- Ich war alleine zu Hause meine Eltern über Ostern verreist, als mysteriöse Dinge bei uns im Hause passierten. Hatte da panische Angst. Der absolute Schocker war für mich, als mein Hund plötzlich zu bellen anfing, er dann plötzlich jaulte und plötzlich meine Zimmertür aufging um ein Uhr nachts, während ich am PC gesessen bin. Niemand war sonst im Hause. Es sind da noch mehr unheimliche Dinge passiert, aber das war so das schlimmste...

was ist sonst noch so passiert, wenn ich fragen darf?

Mir ging es mal ganz ähnlich, da war ich mit meiner Schwester alleine zu Hause und die Lampen im Wohnzimmer gingen ständig an, obwohl wir gaaanz sicher waren, sie ausgemacht zu haben! Bevor wir abends ins Bett gingen, machten wir alle Lichter aus, und als wir morgens aufstanden war Festbeleuchtung! Und es war definitiv niemand außer uns im Haus!
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
also mein letztes Panik-erlebnis, wo ich mich dran erinnere, ist passiert, als ich 7 oder 8 war. Da haben die 5 Reihenhäuser, die gegenueber von unserem Haus stehen, lichterloh gebrannt. Ich stand am Fenster, mit meinem Kuscheltier im Arm. Das Feuer hätte jeden Moment auf unser Haus ueberspringen können. Naja, aber ich hab beobachtet, wie die Feuerwehleute versucht haben, einen Klassenkameraden von mir, der in einem der Häuser wohnte, zu retten. Sie haben es leider nicht geschafft und er ist verbrannt...
Das war so ein Schock und ich hab so Panik gekriegt als ich da am Fenster stand und gesehen habe, dass die Feuerwehrleute meinen Klassenkameraden nicht retten konnten...
Das war eine der schlimmsten erfahrungen in meinem Leben...

Das war so ein Schock und ich hab so Panik gekriegt als ich da am Fenster stand und gesehen habe, dass die Feuerwehrleute meinen Klassenkameraden nicht retten konnten...
Das war eine der schlimmsten erfahrungen in meinem Leben...

@Suri:
Das ist ja eine sehr schockierende Geschichte.
Man kommt sich dabei, so hilflos vor.
So etwas vergisst man wirklich nicht so schnell.
@Blondchen:
Naja, die anderen Sachen waren auch schon sehr extrem:
- Kissen die auf der Couch waren, lagen dann auf dem Boden, nachdem ich das Zimmer wieder betreten habe
- noch zwei oder dreimal ging meine Tür plötzlich auf, aber das war zum Glück nur am Tage. In der Nacht, habe ich sie immer zugesperrt, damit nichts mehr aufging
- Mein Hund hatte vermutlich mitten in der Nacht gejault. Hatte da etwas gehört, während der Nacht und dachte ich hätte das geträumt. Jedenfalls, hatte mein Hund dann Kratzer und Blut im Gesicht (Türen und Fenster waren zu)
- Ich war unter der Dusche, als das Licht ausging. (war aber noch hell). Mein Hund hat gebellt. Da war ich schon leicht beunruhigt. Jedenfalls als ich das Bad verließ, (wir haben nen Kippschalter der ist im Gang) sah ich dass der Kippschalter auf aus war. Irgendwie oder irgendwas hat den umgelegt. Das war auch ein ganz schön großer Schreck.
Naja und dann habe ich noch zwei Sachen geträumt, die dann wenige Stunden später wirklich passiert sind, da wäre ich auch fast durchgedreht.
Ich weiß es nicht mehr genau aber als das passierte, während meine Eltern weg waren, dürfte ich um die 16 oder 17 gewesen sein. Aber auch wenn man 25 oder 45 ist, egal wie alt, das dürfte wohl für jeden ein Horror sein.
Das ist ja eine sehr schockierende Geschichte.

Man kommt sich dabei, so hilflos vor.

So etwas vergisst man wirklich nicht so schnell.
@Blondchen:
Naja, die anderen Sachen waren auch schon sehr extrem:
- Kissen die auf der Couch waren, lagen dann auf dem Boden, nachdem ich das Zimmer wieder betreten habe
- noch zwei oder dreimal ging meine Tür plötzlich auf, aber das war zum Glück nur am Tage. In der Nacht, habe ich sie immer zugesperrt, damit nichts mehr aufging
- Mein Hund hatte vermutlich mitten in der Nacht gejault. Hatte da etwas gehört, während der Nacht und dachte ich hätte das geträumt. Jedenfalls, hatte mein Hund dann Kratzer und Blut im Gesicht (Türen und Fenster waren zu)
- Ich war unter der Dusche, als das Licht ausging. (war aber noch hell). Mein Hund hat gebellt. Da war ich schon leicht beunruhigt. Jedenfalls als ich das Bad verließ, (wir haben nen Kippschalter der ist im Gang) sah ich dass der Kippschalter auf aus war. Irgendwie oder irgendwas hat den umgelegt. Das war auch ein ganz schön großer Schreck.
Naja und dann habe ich noch zwei Sachen geträumt, die dann wenige Stunden später wirklich passiert sind, da wäre ich auch fast durchgedreht.

Ich weiß es nicht mehr genau aber als das passierte, während meine Eltern weg waren, dürfte ich um die 16 oder 17 gewesen sein. Aber auch wenn man 25 oder 45 ist, egal wie alt, das dürfte wohl für jeden ein Horror sein.
@ Suri
Boah, das ist aber echt heftig! Das tut mir leid, boah, muss das schlimm sein, sowas mit anzusehen...
Mein ehemaliger Deutschlehrer musste mal mit ansehen, wie ein kleines Mädchen aus der fünften Klasse von einem Bus überrollt wurde. Er hat dann einen Notarztwagen gerufen und erste Hilfe geleistet, aber das Mädchen ist "in seinen Armen" gestorben.
@Nadine, darklight
Ja, stimmt schon, es kommt drauf an, wie groß die Phantasie von einem ist. Also meine Schwester und ich haben nach einer Woche echt gedacht, wir haben hier einen Geist (und das, obwohl ich sowas überhaupt nicht glaube), aber wenn solche Dinge immerwieder passieren und man einfach keine logische, rationale Erklärung findet, hat man echt schon leichte Ängste, irgendwie behämmert zu sein...
Boah, das ist aber echt heftig! Das tut mir leid, boah, muss das schlimm sein, sowas mit anzusehen...

Mein ehemaliger Deutschlehrer musste mal mit ansehen, wie ein kleines Mädchen aus der fünften Klasse von einem Bus überrollt wurde. Er hat dann einen Notarztwagen gerufen und erste Hilfe geleistet, aber das Mädchen ist "in seinen Armen" gestorben.
@Nadine, darklight
Ja, stimmt schon, es kommt drauf an, wie groß die Phantasie von einem ist. Also meine Schwester und ich haben nach einer Woche echt gedacht, wir haben hier einen Geist (und das, obwohl ich sowas überhaupt nicht glaube), aber wenn solche Dinge immerwieder passieren und man einfach keine logische, rationale Erklärung findet, hat man echt schon leichte Ängste, irgendwie behämmert zu sein...
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
Was ihr alles erlebt habt !
Ich hatte auch schon öfter Panik. Jetzt spontan fällt mir das ein:
Als ich ungefähr 10 war, war meine Schwester, meine Freundin, ihre Eltern und ich in einem Park.
Zu dritt sind wir dann losgegangen, um etwas Spaß zu haben.
Wir waren auf einem Spielplatz und sind dann von da aus in einen Weg eingebogen. Dort waren Bäume und Büsche. Wir sind dann in die Büsche gegangen, wo ein Waldweg war, dort ging es nach unten, wo plötzlich ein Mann mit einem Fahrrad kam, er hatte ein Kopftuch (wie ein Pirat) an. Ich habe mich total erschreckt und losgeschrien. Meine Schwester und Freundin haben ihn dann auch gesehen und wir sind losgelaufen und bis zu den Eltern gelaufen, ohne dabei anzuhalten.
Wenn ich heute daran denke muss ich lachen.
Ich weiß gar nicht warum ich geschrien haben, der Mann war doch nur ein Obdachloser.
Ich hatte auch schon öfter Panik. Jetzt spontan fällt mir das ein:
Als ich ungefähr 10 war, war meine Schwester, meine Freundin, ihre Eltern und ich in einem Park.
Zu dritt sind wir dann losgegangen, um etwas Spaß zu haben.
Wir waren auf einem Spielplatz und sind dann von da aus in einen Weg eingebogen. Dort waren Bäume und Büsche. Wir sind dann in die Büsche gegangen, wo ein Waldweg war, dort ging es nach unten, wo plötzlich ein Mann mit einem Fahrrad kam, er hatte ein Kopftuch (wie ein Pirat) an. Ich habe mich total erschreckt und losgeschrien. Meine Schwester und Freundin haben ihn dann auch gesehen und wir sind losgelaufen und bis zu den Eltern gelaufen, ohne dabei anzuhalten.
Wenn ich heute daran denke muss ich lachen.

Ich weiß gar nicht warum ich geschrien haben, der Mann war doch nur ein Obdachloser.
Vor 30 minuten hatte ich so richtig Panik.
Also der Freund von meiner Schwester hat uns erzählt , dass bei uns im Wald jemand wohnt.(Ich habe den Mann gesehen *zitter*)´.
Ich &meine 11-jährige Nachbarin waren am Nachmittag alleine beim mir im Haus. Als es windig wurde , fiel die Haustüre zu &wir hatten total Angst. Weil wir nicht wussten das es der Wind war.
Dann ist Gott sei Dank meine Schwester gekommen. Wir haben uns in die Küche gesetzt und etwas getrunken. Auf einmal hörte wie etwas fallen und unser Hund spielte verrückt. Ich bekam total Panik & habe mein Glas auf dem Boden fallen lassen. Wir schrien soo richtig laut.Ich schrie nur:Ich will hier weg! (Ich weiß das hört sich krank an, aber ich glaube wenn man eine so große Phantasie wie ich hat
. )
Gott sei Dank kam dann meine Mutter vom Besuch bei meinen Großeltern zurück.
Also der Freund von meiner Schwester hat uns erzählt , dass bei uns im Wald jemand wohnt.(Ich habe den Mann gesehen *zitter*)´.
Ich &meine 11-jährige Nachbarin waren am Nachmittag alleine beim mir im Haus. Als es windig wurde , fiel die Haustüre zu &wir hatten total Angst. Weil wir nicht wussten das es der Wind war.

Dann ist Gott sei Dank meine Schwester gekommen. Wir haben uns in die Küche gesetzt und etwas getrunken. Auf einmal hörte wie etwas fallen und unser Hund spielte verrückt. Ich bekam total Panik & habe mein Glas auf dem Boden fallen lassen. Wir schrien soo richtig laut.Ich schrie nur:Ich will hier weg! (Ich weiß das hört sich krank an, aber ich glaube wenn man eine so große Phantasie wie ich hat


Gott sei Dank kam dann meine Mutter vom Besuch bei meinen Großeltern zurück.
Zuletzt geändert von s0nnenbLume am 20.08.2006, 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
@Nadine
Oh, ach so, da hab ich Dich missverstanden. Aber auch in dem Punkt gebe ich Dir recht. Jemand, der überhaupt nicht an Geister glaubt usw, der wird wohl besser damit klar kommen, als jemand, der auch noch davon überzeugt ist, dass es übernatürliche Wesen dieser Art gibt. Bei mir ist das immer so ein Problem. Einerseits halte ich diesen Aberglaube an Poltergeister und Kobolde für Propaganda und Angstmacherei, wohingegen ich andererseits in derartigen Situationen anfange, mit mir selbst zu reden, so nach dem Motto: "Wer immer hier wohlmöglich ist, ich glaube nicht an dich und deshalb solltest du dich besser vom Acker machen, sonst gibts Ärger."
Selbstmotivation^^
Oh, ach so, da hab ich Dich missverstanden. Aber auch in dem Punkt gebe ich Dir recht. Jemand, der überhaupt nicht an Geister glaubt usw, der wird wohl besser damit klar kommen, als jemand, der auch noch davon überzeugt ist, dass es übernatürliche Wesen dieser Art gibt. Bei mir ist das immer so ein Problem. Einerseits halte ich diesen Aberglaube an Poltergeister und Kobolde für Propaganda und Angstmacherei, wohingegen ich andererseits in derartigen Situationen anfange, mit mir selbst zu reden, so nach dem Motto: "Wer immer hier wohlmöglich ist, ich glaube nicht an dich und deshalb solltest du dich besser vom Acker machen, sonst gibts Ärger."

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Marie Curie
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also ich hatte mal totale panik als ich einen nagel aus meinem Handgelenk entfern bekommen habe
also das war so denn ich habe nur eine örtliche beteubung bekommen und dann nach ein paar minuten hat der arzt getestet ob ich noch was spüre und das habe ich und der arzt meinte so "ja das kann gar nicht sein" und fing einfach an ich hatte solche schmerzen ich glaube ich habe die ganze arztpraxis zusammen geschriehen das war vielleicht total schlimm solche panik hatte ich noch nie
also das war so denn ich habe nur eine örtliche beteubung bekommen und dann nach ein paar minuten hat der arzt getestet ob ich noch was spüre und das habe ich und der arzt meinte so "ja das kann gar nicht sein" und fing einfach an ich hatte solche schmerzen ich glaube ich habe die ganze arztpraxis zusammen geschriehen das war vielleicht total schlimm solche panik hatte ich noch nie