Homosexualität

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Alastor

Beitrag von Alastor »

Mc Phee hat geschrieben:Bei uns war es damals auf dem Lehrplan, allerdings weiß ich nicht mehr ob es in der 6 oder 7. Klasse war.
Ist aber schon ne Weile her, inzwischen bin ich 27 Jahre.

Natürlich gehört sowas auf den Lehrplan, allerdings so wie es uns vermittelt wurde...HM!?
Was dann besser ist, das weiß ich nicht, ob es gar nicht erst besprochen wird, oder das man vermittelt bekommt, das es sich bei Homosexuellen um kranke und perverse handelt!?
:roll:
Also,ich habe keine Ahnung wie und was bei dir vermittelt wurde,es klingt für mich,als ob der entsprechende Lehrer nicht mit Vorurteilen gegeizt hat.
Im Übrigen bin ich 18. Was das mit dem Thema zu tun hat ist mir allerdings schleierhaft. :roll:
Mc Phee

Beitrag von Mc Phee »

KerrSmith2306 hat geschrieben:Da würde ich persönlich schon eher dafür sein es gar nicht erst zu behandeln.

Wenn man näher drüber nachdenkt, denke ich da genauso.
So kann sich dann wenigstens jeder mehr oder weniger selbst ein Bild machen, anstatt von seinem Lehrer negativ beeinflusst zu werden.

Ich hoffe aber noch, das jemand ein anders herangehen an die Thematik erlebt hat. Das ein/e Lehrer/in das Thema behutsam aufgreift und im Endeffekt vermittelt, das es eben verschiedenen Menschen gibt, die eben verschieden fühlen können und das daran nichts schlimm oder gar verwerflich ist.
Das diese Vorgehensweise vielleicht schon durch die Schule unterbunden wird, das weiß ich allerdings nicht.
Ist aber eindeutig widersprüchlich, denn es wird immer von Toleranz gesprochen, allerdings kenne ich das aus der Schule nur in Verbindung mit Diskriminierung ausländischer Mitbürger...da wird auf Toleranz gepocht. Als wenn es "nur" diese Art von Diskriminierung gäbe.
:roll:

LG,
Mc Phee

Beitrag von Mc Phee »

DCjunkie hat geschrieben: Im Übrigen bin ich 18. Was das mit dem Thema zu tun hat ist mir allerdings schleierhaft. :roll:
Es ging mir einfach darum zu sehen, wie lange deine Schulzeit oder eben der Sexualunterricht her war, weil das Thema bei dir gar nicht aufgegriffen wurde. Bei Kerr weiß ich da schon eher, wie lange cirka, weil ich sein Alter kenne.
Einfach damit man sieht, in welcher Zeit das Thema noch unter den Tisch gekehrt wird.
Was daran jetzt so schleierhaft war, weiß ich allerdings nicht.


LG,
Alastor

Beitrag von Alastor »

Mc Phee hat geschrieben:Es ging mir einfach darum zu sehen, wie lange deine Schulzeit oder eben der Sexualunterricht her war, weil das Thema bei dir gar nicht aufgegriffen wurde. Bei Kerr weiß ich da schon eher, wie lange cirka, weil ich sein Alter kenne.
Einfach damit man sieht, in welcher Zeit das Thema noch unter den Tisch gekehrt wird.
Na dann ist ja alles klar. Ich wollte einfach nur den Grund wissen.
Ja,es sieht leider so aus als ob dieses 'unter den Tisch kehren' sich nicht wirklich bessert. Meiner Meinung fehlt es da einfach an gesellschaftlicher Akzeptanz. Andererseits...es gäbe/gibt sicherlich genug Lehrkräfte,die nicht vorurteilsfrei an die Sache herangehen und diese Botschaft auf diese Weise weitergeben würden.
KerrSmith2306

Beitrag von KerrSmith2306 »

Was mich wieder zu dem Punkt bringt, wenn es die Lehrkräfte nicht schaffen es vorurteilsfrei rüber zu bringen, ist es meiner Meinung nach besser es gar nicht zum Thema zu machen. Ist zwar einerseits blöd, lässt aber zumindest zu (wie McPhee schon schrieb) dass sich jeder unvoreingenommen eine eigene Meinung bilden kann.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Bei uns in der Schule (nebenbei gesagt, ich bin 22 ;) ) wurde dieses Thema immer totgeschwiegen. Selbst wenn man den Lehrer direkt darauf angesprochen hat, so hat man keine Antwort von ihm erhalten.

Eigentlich sollte man doch erwarten, dass die Lehrer in der Lage sind mit einem Schüler darüber zu sprechen, schließlich ist es doch heutzutage normal.
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Liebe ist...
electrical storm

Beitrag von electrical storm »

jeder soll das lieben was er für richtig hält.egal was und wen...also und die leute die mit der bibel und religon kommen...die sollten sich mal besser fragen wieso gott denn auch die homosexuellen "erschaffen" hat?denn er hat sie nicht ohne grund "erschaffen".die leute, die etwas eggen homosexuelle haben, haben vielleicht ein shclimmes trauma von der kindheit oder sie haben einfach nur angst...angst vor neuen sachen, wodurch dann auch vorurteile entstehen...und da gab es doch gerade kürzlich noch diese meldung, das in afghanistan oder so 2 jungs erhängt wurden, nur weil sie miteinander geschlafen haben...der eine war glaube ich erst 15 und der andere 18 oder so...ich finde das so total unmenschlich und total schlimm :( sowas macht mich immer total traurig und lässt mich wieder mal sehen wie grausam die menschheit ist und dumm dazu...ich finde die religionen sollten auch mal wieder ein bisschen modernisiert werden, dann könnten vielleicht solche grausamen taten vermindert werden :( homosexualität sollte kein tabu thema mehr sein,in keinem land und man sollte sie endlich akzeptieren!
Alastor

Beitrag von Alastor »

electrical storm hat geschrieben:also und die leute die mit der bibel und religon kommen...die sollten sich mal besser fragen wieso gott denn auch die homosexuellen "erschaffen" hat?denn er hat sie nicht ohne grund "erschaffen".
Als Atheist würde ich solchen intoleranten Bibelbrüdern mit der Frage kommen,was sie dann zu der Bibelstelle sagen,in der steht,dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat.
electrical storm hat geschrieben:angst vor neuen sachen, wodurch dann auch vorurteile entstehen
Damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Man kann generell sagen,dass der Mensch Angst vor allem hat,was er nicht kennt,nicht versteht oder einfach nicht akzeptiert,weil es anders ist.
Anja

Beitrag von Anja »

KerrSmith2306 hat geschrieben:Jetzt wo Du das sagst fällt mir auf, dass ich mich gar nicht erinnern kann ob Homosexualität damals in der Schule überhaupt als Thema im Lehrplan vorgekommen ist. Eigentlich hätte es ja in den normalen Unterricht durchaus mit reingehört. Wie ist denn das heute?
Ich kann stolz sagen, dass das bei uns im Biounterricht behandelt wurde. Ich hatte auch einen sehr jungen und offenen Lehrer. Aber vielleicht hat er es ja auch nur getan, weil er mich und meine damalige Freundin so gut kannte und jeder an der Schule von uns wusste und vielleicht hat er es deswegen für nötig erachtet dass mit uns durchzusprechen. Ich finde schon dass sowas im Unterricht behandelt werden sollte, aber von einem Lehrer, der seine Meinung noch nicht fest gebildet hat.

Anja
Campi

Beitrag von Campi »

also ich finde nicht, dass homosexualität unbedingt auf den lehrplan gehört.
es ist aufgabe der eltern, mit kindern über sexualität aufzuklären undn icht die aufgabe der schule.
ich hatte nie sexualkunde und bin nicht intollerant
also und die leute die mit der bibel und religon kommen...die sollten sich mal besser fragen wieso gott denn auch die homosexuellen "erschaffen" hat?denn er hat sie nicht ohne grund "erschaffen".
ich bin zwar kein christ, aber steht in der bibel nicht so etwas wie : liebe deinen nächsten wie dich selbst ?

was würde wohl jesus sagen, wenn er wüßte, wozu das christentum in den letzten 2000 missbraucht wurde
Coffee

Beitrag von Coffee »

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in der Schule jemals Sexualkunde oder aehnliches hatten.

Ich finde schon, das es auf den Lehrplan gehoert. Auch wenn es sicher auch die Aufgabe der Eltern ist, ihren Kinder dies zu erklaeren.

Aber wenn die Lehrer schon intolerant sind, dann bin ich auch dafuer dass sie sich von dem Fach fernhalten.
Sonst wird den Kinder womoeglich einfach die Meinung ihres Lehrers aufgezwungen und das finde ich nicht richtig! Jeder sollte seine eigene Meinung dazu bilden.
KerrSmith2306

Beitrag von KerrSmith2306 »

Anja39218 hat geschrieben:Ich finde schon dass sowas im Unterricht behandelt werden sollte, aber von einem Lehrer, der seine Meinung noch nicht fest gebildet hat.
Erst einmal willkommen (ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen)... cooles Icon (Ellen ist total genial!).
Zu Deinem Punkt: Von mir aus kann sich der Lehrer ruhig seine eigene Meinung gebildet haben, wichtig ist mir nur, dass er im Unterricht eine neutrale Einstellung bewahrt und den Lehrplan so unterrichtet wie er gedacht ist. Ein neutral vorgebrachter Vortrag ist immer noch besser als einer mit negativem Unterton oder schlimmeren. Und das sollte auch außerhalb des Klassenraumes so sein, also während der gesamten Schulzeit. Persönliche Stimmungen / Meinungen gehören einfach nicht in den Klassenraum. Und von einem Lehrer muss man das verlangen können.
KerrSmith2306

Beitrag von KerrSmith2306 »

Campi hat geschrieben:also ich finde nicht, dass homosexualität unbedingt auf den lehrplan gehört.
es ist aufgabe der eltern, mit kindern über sexualität aufzuklären undn icht die aufgabe der schule.
Das sehe ich anders. Die Aufgabe der Eltern ist die Erziehung in erster Linie. Und da sind ja schon vielel Eltern häufig überfordert. Homosexualität gehört als normaler Bestandteil des Sexualkunde auf den Lehrplan - denn Sexualkunde wird in der Schule thematisch normalerweise behandelt. Also gehört es dazu. Was dann den Umgang mit dem Thema betrifft, siehe Beitrag oben.
Anja

Beitrag von Anja »

KerrSmith2306 hat geschrieben:
Anja39218 hat geschrieben:Ich finde schon dass sowas im Unterricht behandelt werden sollte, aber von einem Lehrer, der seine Meinung noch nicht fest gebildet hat.
Erst einmal willkommen (ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen)... cooles Icon (Ellen ist total genial!).
Zu Deinem Punkt: Von mir aus kann sich der Lehrer ruhig seine eigene Meinung gebildet haben, wichtig ist mir nur, dass er im Unterricht eine neutrale Einstellung bewahrt und den Lehrplan so unterrichtet wie er gedacht ist. Ein neutral vorgebrachter Vortrag ist immer noch besser als einer mit negativem Unterton oder schlimmeren. Und das sollte auch außerhalb des Klassenraumes so sein, also während der gesamten Schulzeit. Persönliche Stimmungen / Meinungen gehören einfach nicht in den Klassenraum. Und von einem Lehrer muss man das verlangen können.
Hallo erstmal, nein ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen, ich bin Anja ich komme jetzt öfters hier her! Ich finde Ellen auch klasse, die lustigste Person auf Super RTL!

Also nun zum Thema, du hast Recht der Lehrer darf seine Meinung haben, aber meinst du wenn er das pervers findet oder sowas, dann kann er den Schülern das neutral rüberbringen? Ich denke mal er wird dann von seinen persönlichen Ansichten geleitet sein!

Das ist Aufgabe der Eltern? Was machst du jetzt aber als homosexuelles Kind, wenn deine Eltern das total unnormal finden? Darum finde ich es schon wichtig, wenn das in der Schule nochmal neutral angesprochen wird und dort eventuelle Fragen zu diesem Thema geklärt werden können. Weil Eltern nicht immer leicht bei diesem Thema reagieren! Ich spreche aus Erfahrung!

Anja
Zuletzt geändert von Anja am 08.02.2006, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
KerrSmith2306

Beitrag von KerrSmith2306 »

Neh, da hast Du mich missverstanden: Mit der "Aufgabe der Eltern" war die reine Erziehung gemeint, im Sinne von Beibringen eines Gemeinschaftssinn, die "Regeln" des täglichen Lebens erlernen, halt die "normalen" Grundbedingungen des Alltages beibringen. Wie oben näher ausgeführt, finde ich dass die Sexualkunde durchaus eher in der Schule angesiedelt sein kann. Allerdings sollte diese nicht einseitig (sprich rein hetero) ausgeprägt sein, sondern durchaus die Vielseitigkeit der Natur / Genetik (was auch immer) erläutern. Und dazu gehört halt auch Homosexualität.

Ein anderer Ort um Leuten etwas beizubringen ist auch das Kino. Es wäre wünschenswert, wenn nicht immer nur die üblichen Klischees dort bedient würden. Habe in den letzten Jahren eigentlich nur einen Fim gesehen, der hier mal etwas erfrischen anderes lieferte. Für die, die den Film nicht kennen: Ich rede von Sommersturm
Anja

Beitrag von Anja »

KerrSmith2306 hat geschrieben:Sommersturm
Den habe ich leider noch nicht gesehen, will ich aber in den nächsten Wochen nachholen.
Ich kenne da noch viele andere Filme die sich vernünftig und gut mit dem Thema auseinandersetzen.
z.B. Boys don't cry, My Summer of Love, Women love Women

Anja
KerrSmith2306

Beitrag von KerrSmith2306 »

:( Na super... da habe ich ja zufällig was passendes zum Thema gefunden:

Quelle:

Umstrittene Broschüre zu Homosexualität wieder im Internet - Kritik an Ministeriumshinweis
Düsseldorf (epd). Das umstrittene EU-Handbuch zur Homosexualität "Mit Vielfalt umgehen" ist wieder unter www.Diversity-in-europe.org zugänglich und kann dort bestellt werden.

Der nordrhein-westfälische Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßte dies am Freitag in Düsseldorf. Allerdings kritisierte die Organisation einen vorgeschalteten Hinweistext des NRW-Familienministeriums. Darin distanziere sich das Ministerium von Inhalten der Broschüre, hieß es. Das Ministerium wies die Kritik zurück.
In dem vorgeschalteten Text der deutschsprachigen Internetseite weist das NRW-Familienministerium darauf hin, dass die Autoren des Handbuches für Lehrer auch Anregungen Betroffener aufgenommen hätten. Dazu gehörten persönliche Wertungen zum Verhältnis von Homo- und Heterosexualität, heißt es weiter. "Diese Wertungen teilt die Landesregierung nicht in jedem Fall", schreibt das Ministerium.

Der LSVD forderte die Landesregierung auf, diesen Text von der deutschen Internetseite zu nehmen. Das Ansehen Nordrhein-Westfalens dürfe in Europa nicht beschädigt werden. "Selbstverständlich haben Betroffene mitgewirkt und ihre Kompetenz und ihr Wissen miteingebracht", erklärte der LSVD.

Das Familienministerium wies auf epd-Anfrage die Kritik des LSVD zurück. Der Hinweis solle lediglich deutlich machen, dass es sich bei der Broschüre nicht um eine offizielle Publikation des Ministeriums handele, sondern um ein EU-Projekt mit eigenen Autoren, sagte eine Sprecherin. Bei dem Hinweis handele es sich nicht um eine grundsätzliche Kritik an den Materialien. Zudem unterstreiche der Ministeriums-Hinweis das Ziel, "Benachteiligungen oder gar Repressionen von Menschen anderer sexueller Orientierung, aber auch Nationalität, Hautfarbe und anderen Glaubens entgegen zu wirken".

Das Handbuch für Pädagogen war im Rahmen eines 435.000 Euro teuren EU-Antidiskriminierungs-Projekts entstanden. Die neue NRW-Landesregierung hatte Ende Juli angekündigt, das Handbuch aus dem Verkehr zu ziehen. Man wolle nicht für homosexuelle Lebensformen werben, begründete damals ein Sprecher des Schulministeriums die Entscheidung. Die Ankündigung stieß auf Kritik des LSVD, der Grünen im Bundes- und NRW-Landtag sowie der Lehrergewerkschaft GEW. Mittlerweile ist das NRW-Familienministerium für die deutschsprachige Version der Broschüre zuständig.

Internet: http://www.diversity-in-europe.org/
Lenya

Beitrag von Lenya »

Ich weiß gar nicht mehr, ob das bei uns in der Schule behandelt wurde. Jedenfalls nicht so, dass es mir im Gedächtnis geblieben wäre.

Es ist doch so: Wenn jemand schwul ist und ein Freund oder so erfährt davon atmet er erstmal scharf ein, so nach dem Thema: "Nein!"
und dann kommt: "Na, das ist doch okay, es kann doch jeder sien wie er möchte." Diese Pseudo-Toleranz finde ich ätzend, aber es ist eben auch so, wenn man nicht viel mit Homosexuellen zu tun hat kann das erstmal befremdlich wirken. Ich denke die Hauptsache ist, dass man dem trotzdem offen gegenüber steht.

Und das mit der Bibel ist ja schon ein alter Hut, wurde doch schon oft genug festgestellt, dass das Buch an so einigen Stellen etwas zu einseitig ist.
Inara

Beitrag von Inara »

Lenya hat geschrieben: Es ist doch so: Wenn jemand schwul ist und ein Freund oder so erfährt davon atmet er erstmal scharf ein, so nach dem Thema: "Nein!"
und dann kommt: "Na, das ist doch okay, es kann doch jeder sien wie er möchte." Diese Pseudo-Toleranz finde ich ätzend, aber es ist eben auch so, wenn man nicht viel mit Homosexuellen zu tun hat kann das erstmal befremdlich wirken. Ich denke die Hauptsache ist, dass man dem trotzdem offen gegenüber steht.
ja, find ich auch. Ich finde, auch wenn man das eigentlich nciht so toll findet, sollte man aber trotzdem sich damit abfinden, hionter seinem Freund stehen. Ich mein, darum gehts doch in der Freundschaft: Jederzeit für den anderen da sien,auch wenn man das nicht so toll findet, was der andere macht. Und manchen ist es einfach so anerzogen, dass sie Homosexualität "ecklig" finden.

Bei uns (jetzt 10.) wurde Homosexualität bisher noch niiiie angesprochen! Typisch...

Was mich auch ziemlich nervt sind diese "Quotenlesben". "Buffy" ist bisher die einzige Serie, in der es eine dauerhafte lesbische Beziehung gab. Meistens wird (ähem...OC z.B...) irgendwer ganz kurz lesbisch, um die Quoten zu steigern und dann wieder hetero... Sowas nervt mich doch ziemlcih.
Lory86

Beitrag von Lory86 »

Also, jetzt mal generell: ich hab nix gegen Homosexualität (ich sitze in Bio neben einem Schwulen und es ist echt lustig sich mit ihm über Männer oder so zu unterhalten:D)
Aber (!) ich finde nicht, dass dieses Thema in den Unterricht gehört! ihr redet da von Sexulalkunde. Aber da wird doch eher das "Biologische" besprochen. Und Homosexualität ist etwas was mit Gefühlen und so ein Kram zu tun hat. In der schule wird doch auch nicht besprochen, wie man sich in einer Beziehung zu verhalten hat. Und wenn Homosexualität besprochen werden würde, was meint ihr, was man da großartig besprechen kann, als einen Apell an alle zu richten, tolerant zu sein? Sexualpraktiken oder was? Und dann kommen wieder die Eltern mit ihren Vorurteilen und dann hat eher die Schule die Probleme. Versteht mich nicht falsch, ich finde es richtig den Menschen die augen für sowas zu öffnen, (ich hör von einigen in meiner Schule blöde Spüche, aber die sind meistens von den "Männern", die sich aufspielen wollen oder sich in irgendeiner Weise bedroht fühlen).
Aber für den Lehrplan direkt, ist es ,meiner Meinung nach, nicht das Richtige! es ist ein zu heikles Thema und würde viele Probleme nach sich ziehen und Sexualität (egal welcher Art) ist was ganz persönliches und gehört nicht zur "Allgemeinen (Hoch-)Schulreife"
Ich finde, ein intelligenter Mensch bildet sich selber eine Meinung zu dem Thema. und wenn er halt für sich entscheidet, dagegen zu sein, dann muss er seine Gründe haben, was wiederrum auch akzeptiert werden muss.
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