Der Studenten-Thread
Re: Der Studenten-Thread
Nein, man muss nicht "unter" einem bestimmten Satz liegen. Wenn man als Student privat versichert war, kann man danach nur in die gesetzliche Krankenkasse wechseln, wenn man a) arbeitslos MIT Anspruch auf Bezüge ist oder wenn man b) einen sozialversicherungspflichtigen Job hat. Das hat nichts mit dem Gehalt zu tun, ich hätte auch weiter privat versichert bleiben können (wenn ich es lustig gefunden hätte, den hohen Beitragssatz zu zahlen).Rightniceboy hat geschrieben:Sichste war auch mein Reden, man muss unter einem bestimmten Satz liegen um zu wechseln.
Die Agentur für Arbeit zahlt die Krankenkasse nur, wenn man auch Leistungen erhält, sprich man bekommt ALGI oder ALGII. Ich hatte aus bestimmten Gründen keinen Anspruch auf Leistungen, daher auch keine Krankenkasse.Rightniceboy hat geschrieben:Und das man durch das Arbeitsamt versichert ist war mir auch klar, gilt eigentlich für jedermann egal ob Student oder nicht Student.
Studenten können NICHT arbeitslos werden. Denn sie sind Studenten und haben dementsprechend bei den Krankenkassen oder der Agentur für Arbeit oder sonstwo den Status "Student". Wenn sie nach dem Studium arbeitslos werden, sind sie arbeitslose Akademiker, aber das ist wieder eine andere Geschichte.Rightniceboy hat geschrieben:Studenten können auch arbeitslos werden.
- Rightniceboy
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Re: Der Studenten-Thread
Ok dann hat sich die Seite wohl geirrt.Rightniceboy hat geschrieben:Vielleicht hilft euch das weiter.
Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung
Rückkehr in die Gesetzliche - nicht ohne Weiteres möglich
Sind Sie einmal aus der gesetzlichen Kasse in die Private gewechselt, können Sie nicht ohne weiteres wieder zurück – der Gesetzgeber will durch diese Regelung vermeiden, dass Sie in jungen Jahren von den niedrigen Beitragssätzen der privaten Krankenversicherer profitieren und im Alter wieder in die Gesetzliche zurückwechseln. Eine Wiederaufnahme in die Gesetzliche ist nur möglich, wenn Ihr Einkommen wieder dauerhaft unter die Versicherungspflichtgrenze sinkt. Sie müssen als Rückkehrwilliger also nachweisen, dass Ihr Einkommen mindestens ein Jahr lang weniger als 3900 Euro monatlich betragen hat.
Quelle: gesundheit.de
Re: Der Studenten-Thread
Es geht hier aber nicht um rückkehrwillige Arbeitnehmer, sondern um Studenten bzw. Menschen, die bis vor kurzem Studenten waren. Wenn es da um die Höhe des Gehalts ginge, würde es den meisten Studenten wohl nicht schwerfallen, nachzuweisen, dass sie in den letzten (Studien-)jahren weniger als 3900 Euro monatlich verdient haben. Wenn man nach dem Studium in die gesetzliche zurückkehren möchte, muss man nachweisen, dass man mehr als 400 Euro (Stichwort sozialversicherungspflichtig) verdient, man muss also genaugenommen ÜBER einem bestimmten Satz liegen, um zurückkehren zu können.
EDIT: Nein, "die Seite" hat sich nicht geirrt, vielmehr bezieht sich der Verfasser der Seite auf andere Voraussetzungen.
EDIT: Nein, "die Seite" hat sich nicht geirrt, vielmehr bezieht sich der Verfasser der Seite auf andere Voraussetzungen.
Re: Der Studenten-Thread
Aber ist letzteres nicht das eigentliche Ziel der meisten Studenten?Maimädchen hat geschrieben:Wenn man als Student privat versichert war, kann man danach nur in die gesetzliche Krankenkasse wechseln, wenn man a) arbeitslos MIT Anspruch auf Bezüge ist oder wenn man b) einen sozialversicherungspflichtigen Job hat.

Re: Der Studenten-Thread
Aber ist letzteres nicht das eigentliche Ziel der meisten Studenten?

Aber im Endeffekt, sobald man ins normale Berufsleben einsteigt (jetzt mal angenommen, man macht sich nicht selbstständig) ist der Wechsel doch kein Problem mehr, oder?
Nein, dann ist der Wechsel gar kein Problem mehr.
Es ging mir hier jetzt auch nur darum, richtig zu stellen, wann für Studenten eine Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung möglich ist.

Re: Der Studenten-Thread
Ich hab mal eine Frage an die Studenten, da ich derzeit einige private Probleme habe, die mit Geld zu tun habe, und nach ein bisschen Herumgoogeln irgendwie fast ein schlechtes Gewissen bekommen habe, dass ich vielleicht zu viel verlange 
Meine Frage wäre: Wie viel Geld habt ihr (ohne Miete) im Monat zur Verfügung bzw. wie viel braucht ihr monatlich?
Ich wohne allein, muss aber für meine Wohnung weder Miete noch Nebenkosten bezahlen, da sie meinem Vater gehört. Ich gehe nebenher arbeiten, verdiene da im Monat nur um die 190€, bekomme normalerweise noch 160€ Kindergeld, aber der Antrag hängt derzeit noch in der Schwebe - seit mittlerweile fast einem Jahr
- ich sollte aber wieder welches kriegen, sollte es denn endlich mal so weit sein, dass die das bei der Familienkasse hinbekommen. Normalerweise bekomme ich von meinem Vater noch 250€ Unterhalt. Er zahlt außerdem meine Autoversicherung und die Kfz-Steuer. Für alles andere komme ich selbst auf (bin allerdings KV-mäßig familienversichert bei meiner Mutter). Jedenfalls scheint es so, dass mein Vater mir den Unterhalt diesen Monat gekappt hat. Als ich aber mal so im Internet gesucht habe, habe ich u.a. gelesen, dass einige Studenten nur 350€ oder weniger im Monat zur Verfügung haben und damit gut auskommen
Und das hätte ich ja theoretisch, wenn ich wieder Kindergeld bekommen würde. Bin ich vielleicht zu gierig? Ich bin ganz ehrlich, als ich mit meinem ersten Studium angefangen habe, hatte ich 410€ im Monat und das war doch recht knapp. Allerdings hatte ich damals auch ein Semesterticket und vielleicht 20€ im Monat für Benzin ausgegeben, andererseits habe ich auch hin und wieder mal etwas Geld für Schuhe oder Klamotten bekommen, was seit meines Studienabbruchs nicht mehr der Fall war. Ich wohne jetzt wieder in der Heimat, wo ich praktisch immer ein Auto brauche, Benzinkosten sind derzeit eher rund 100€ im Monat. Und die letzten Monate hatte ich meistens 450€ + noch ein bisschen Geld, das ich mir nebenher durch Nachhilfe verdient habe. Damit kam ich ganz gut klar, aber dann hatte mein Auto einen Motorschaden und ich konnte die Studiengebühren nicht bezahlen, weshalb ich momentan auch Schulden bei meinen Verwandten habe. Also, komme ich mit dem Geld zwar klar, aber auch nicht so gut, dass ich mir mal was zurücklegen könnte.
Ich bin natürlich am überlegen, wie ich die ganze Situation jetzt angehe, da noch nichts so wirklich geklärt ist. Aber ich frage mich einerseits, ob ich vielleicht mit meinem Geld einfach besser klarkommen sollte, und andererseits, wie viel mir überhaupt noch zustehen würde, wenn ich jetzt wirklich dagegen vorgehen würde (nicht gerichtlich, aber über die Ämter), also ob ich auf Grund des Kindergeldes, das ich derzeit allerdings auch nicht habe, und meines privaten Verdienstes noch Unterhalt kriegen würde, da ich ja auch keine Miete zahle. Übers Internet bin ich auch nicht wirklich schlau geworden. Bei einigen Seiten stand, dass der Nebenjob nicht auf den Unterhalt angerechnet wird, bei anderen wurde gesagt, dass es doch so sei.
Deshalb wollte ich einfach mal Meinungen einfangen, da es sicherlich einige Studenten gibt, die nicht ohne finanzielle Probleme durchs Studium gekommen sind. Ich bin übrigens nicht darauf aus, meinen Vater irgendwie auszubeuten, falls das so klingen mag. Aber er verdient wirklich mehr als genug und könnte es sich leisten, mir deutlich mehr Unterhalt zu zahlen... Auf Näheres will ich jetzt vielleicht lieber nicht eingehen, hab eigentlich schon zu viel gesagt, aber wollte eben auch erklären, warum ich so eine Frage stelle...

Meine Frage wäre: Wie viel Geld habt ihr (ohne Miete) im Monat zur Verfügung bzw. wie viel braucht ihr monatlich?
Ich wohne allein, muss aber für meine Wohnung weder Miete noch Nebenkosten bezahlen, da sie meinem Vater gehört. Ich gehe nebenher arbeiten, verdiene da im Monat nur um die 190€, bekomme normalerweise noch 160€ Kindergeld, aber der Antrag hängt derzeit noch in der Schwebe - seit mittlerweile fast einem Jahr


Ich bin natürlich am überlegen, wie ich die ganze Situation jetzt angehe, da noch nichts so wirklich geklärt ist. Aber ich frage mich einerseits, ob ich vielleicht mit meinem Geld einfach besser klarkommen sollte, und andererseits, wie viel mir überhaupt noch zustehen würde, wenn ich jetzt wirklich dagegen vorgehen würde (nicht gerichtlich, aber über die Ämter), also ob ich auf Grund des Kindergeldes, das ich derzeit allerdings auch nicht habe, und meines privaten Verdienstes noch Unterhalt kriegen würde, da ich ja auch keine Miete zahle. Übers Internet bin ich auch nicht wirklich schlau geworden. Bei einigen Seiten stand, dass der Nebenjob nicht auf den Unterhalt angerechnet wird, bei anderen wurde gesagt, dass es doch so sei.
Deshalb wollte ich einfach mal Meinungen einfangen, da es sicherlich einige Studenten gibt, die nicht ohne finanzielle Probleme durchs Studium gekommen sind. Ich bin übrigens nicht darauf aus, meinen Vater irgendwie auszubeuten, falls das so klingen mag. Aber er verdient wirklich mehr als genug und könnte es sich leisten, mir deutlich mehr Unterhalt zu zahlen... Auf Näheres will ich jetzt vielleicht lieber nicht eingehen, hab eigentlich schon zu viel gesagt, aber wollte eben auch erklären, warum ich so eine Frage stelle...
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Re: Der Studenten-Thread
Also ich habe ja insgesamt drei Nebenjobs abzüglich der Miete und nachdem ich jeden Monat noch 50 € auf ein Sparkonto lege, habe ich dann 380 € für Verpflegung, Rauchen, Tanken, Privates... zur Verfügung. Komme damit ehrlich gesagt sehr gut aus, und habe am Ende des Monats eigentlich auch immer noch Geld übrig - kann aber (ohne überheblich klingen zu wollen) auch sehr gut mit Geld umgehen. Einige meiner Freunde, die ähnliche Ein- und Ausnahmen haben, kommen nicht so gut zurecht bzw. sparen von vornherein nicht...Hörnäy hat geschrieben:Meine Frage wäre: Wie viel Geld habt ihr (ohne Miete) im Monat zur Verfügung bzw. wie viel braucht ihr monatlich?
Ich würde einfach mal ein paar Wochen lang wirklich alles aufschreiben, was du ausgibst und für was und was du "einnimmst" und dann einfach mal sehen, wie man das relativieren könnte. Es ist schon erschreckend, wenn man mal auf dem Papier sieht, was man für was ausgibt.Ich bin natürlich am überlegen, wie ich die ganze Situation jetzt angehe, da noch nichts so wirklich geklärt ist. Aber ich frage mich einerseits, ob ich vielleicht mit meinem Geld einfach besser klarkommen sollte
Versuchen würde ich es auf jeden Fall, mehr als nein sagen können die ja nicht... Ich weiß gar nicht mehr wie das damals bei mir war, als ich was beantragt habe - ich glaube ich musste alles angeben, also alle regelmäßigen Ausgaben und Einnahmen, auch die ohne Beleg (also Unterstützung der Eltern "unter der Hand") Die sind da ziemlich nervig, wobei das vielleicht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist.und andererseits, wie viel mir überhaupt noch zustehen würde, wenn ich jetzt wirklich dagegen vorgehen würde (nicht gerichtlich, aber über die Ämter), also ob ich auf Grund des Kindergeldes, das ich derzeit allerdings auch nicht habe, und meines privaten Verdienstes noch Unterhalt kriegen würde, da ich ja auch keine Miete zahle.
Re: Der Studenten-Thread
@Hörnäy:
Ganz ehrlich, was das angeht hab ich schon alles gesehen
Die längste Zeit meines Studiums hab ich Bafög bekommen, das waren 400 Euro. Davon gingen 200 Euro für Miete ab und vom Rest konnte ich gut leben (und hab mir noch jede Woche die Zugfahrtnach Hause selbst bezahlt). Ich habe mein Kindergels nicht zur Verfügung gehabt und auch sonst von niemandem Geld bekommen. Wie gesagt kommt es eben drauf an, wie man mit Geld umgehen kann. Wenn du rauchst und ein eigenes Auto hast bezahlst du ja z.B. schon einen Haufen Geld für Zigaretten und Sprit, das ich nie ausgeben musste. (Jetzt nur als Bsp, ich weiß ja nicht, ob du rauchst
)
Im Moment befinde ich mich im Examenssemester. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und im Moment bezahlt er die Miete alleine, wofür ich echt dankbar bin, weil ich nicht viel arbeiten kann im Moment. Für mich selbst hab ich ca. 200 Euro im Monat und das reicht. Man kann keine großen Sprünge machen, kommt aber klar. Und ein Ende der Studenten-Armut ist ja absehbar
Ganz ehrlich, was das angeht hab ich schon alles gesehen

Die längste Zeit meines Studiums hab ich Bafög bekommen, das waren 400 Euro. Davon gingen 200 Euro für Miete ab und vom Rest konnte ich gut leben (und hab mir noch jede Woche die Zugfahrtnach Hause selbst bezahlt). Ich habe mein Kindergels nicht zur Verfügung gehabt und auch sonst von niemandem Geld bekommen. Wie gesagt kommt es eben drauf an, wie man mit Geld umgehen kann. Wenn du rauchst und ein eigenes Auto hast bezahlst du ja z.B. schon einen Haufen Geld für Zigaretten und Sprit, das ich nie ausgeben musste. (Jetzt nur als Bsp, ich weiß ja nicht, ob du rauchst

Im Moment befinde ich mich im Examenssemester. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und im Moment bezahlt er die Miete alleine, wofür ich echt dankbar bin, weil ich nicht viel arbeiten kann im Moment. Für mich selbst hab ich ca. 200 Euro im Monat und das reicht. Man kann keine großen Sprünge machen, kommt aber klar. Und ein Ende der Studenten-Armut ist ja absehbar

Re: Der Studenten-Thread
Also, ich habe wie gesagt ein Auto, für das ich ca. 100€ nur an Sprit im Monat ausgeben muss. Es kann aber immer mal was passieren und so war es auch letztes Jahr und die Schulden dafür habe ich immer noch nicht ansatzweise zurückzahlen können. Meiner Tante und meiner Oma, von denen ich das Geld geliehen habe, macht das nichts aus, aber mir ist das schon sehr unangenehm. Ich rauche allerdings nicht und bin auch niemand, der ständig weggeht oder sich teure Klamotten kauft. Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann eigentlich nur bei jemandem zu Hause, im Kino war ich schon ewig nicht mehr und Klamotten kaufe ich vielleicht einmal im Jahr, weil ich sie brauche, aber dann auch nur so billig, wie es geht.
Ich zahle allein 70€ im Monat an Fixkosten, was Telefon, Internet und Handy angeht. Dann kommt ja nochmal sowas dazu, was nur alle paar Monate abgebucht wird wie GEZ, ADAC, Hundesteuer und Hundehaftpflicht. Der größte Betrag ist da wohl die GEZ, da das andere auf den Monat gerechnet nicht viel ausmacht (ADAC: 2 bis 3€, Steuer: 2,67€, Haftpflicht: 5€). Gut, dann kommen noch Kosten für einen Hund, die natürlich meine eigene Schuld sind, hätte mir ja keinen anschaffen müssen
Das sind pro Monat aber auch maximal 20€, sag ich mal.
Das wären ja schon praktisch meine 200€. Also 100€ fürs Auto und für den Rest nochmal 100€. Da bleibt ja praktisch nichts mehr für Essen und Sonstiges. Bin wirklich überrascht, dass ich augenscheinlich so realitätsfern lebe
Und es ist bei mir sicherlich nicht so, dass ich im Leben immer so viel hatte, dass das für mich ein vollkommen neuer Lebensstil ist. Ich bin schon in solchen Verhältnissen aufgewachsen...
Ich gebe zu, dass ich generell nicht so gut mit Geld umgehen kann und ich das nie wirklich gelernt habe. Aber ich hab mir insbesondere im letzten Jahr kaum was gegönnt, was vorher, als ich noch nicht arbeiten ging, deutlich besser lief irgendwie. Okay, an Weihnachten und Geburtstag halt mal. Ich denke, ich lasse auch einiges an Geld beim Essen liegen und das, obwohl ich mittags meistens bei Oma und Opa esse
Aber da ich sonst nicht so der Koch bin, gebe ich da wohl schon zu viel aus.

Mich ärgert es halt einfach, da es ohne jegliche Vorwarnung kam und mein Vater nun wirklich wegen mir nicht am Hungertuch nagt
Wir haben auch nicht das beste Verhältnis momentan, sieht man ja allein daran, dass er die Zahlung eingestellt hat, ohne mich davon zu unterrichten 
Na ja, danke schon mal für die Rückmeldungen. Ein wenig ernüchternd ist es schon, aber dann muss ich mir halt mal Gedanken machen, wie ich jetzt besser klarkomme...
Ich zahle allein 70€ im Monat an Fixkosten, was Telefon, Internet und Handy angeht. Dann kommt ja nochmal sowas dazu, was nur alle paar Monate abgebucht wird wie GEZ, ADAC, Hundesteuer und Hundehaftpflicht. Der größte Betrag ist da wohl die GEZ, da das andere auf den Monat gerechnet nicht viel ausmacht (ADAC: 2 bis 3€, Steuer: 2,67€, Haftpflicht: 5€). Gut, dann kommen noch Kosten für einen Hund, die natürlich meine eigene Schuld sind, hätte mir ja keinen anschaffen müssen

Das wären ja schon praktisch meine 200€. Also 100€ fürs Auto und für den Rest nochmal 100€. Da bleibt ja praktisch nichts mehr für Essen und Sonstiges. Bin wirklich überrascht, dass ich augenscheinlich so realitätsfern lebe

Ich gebe zu, dass ich generell nicht so gut mit Geld umgehen kann und ich das nie wirklich gelernt habe. Aber ich hab mir insbesondere im letzten Jahr kaum was gegönnt, was vorher, als ich noch nicht arbeiten ging, deutlich besser lief irgendwie. Okay, an Weihnachten und Geburtstag halt mal. Ich denke, ich lasse auch einiges an Geld beim Essen liegen und das, obwohl ich mittags meistens bei Oma und Opa esse

Da ich ja in einer Wohnung ohne Miete lebe, werde ich da wahrscheinlich keine Chance haben bzw. lohnt es sich auch nicht für 50€, dann gehe ich lieber mehr nebenher arbeiten. Das Problem ist halt auch, dass ich im Moment kein Kindergeld kriege, das ich dringend brauche, aber das ist eine andere Baustelle, an der ich gerade arbeiteAnnika hat geschrieben:Versuchen würde ich es auf jeden Fall, mehr als nein sagen können die ja nicht... Ich weiß gar nicht mehr wie das damals bei mir war, als ich was beantragt habe - ich glaube ich musste alles angeben, also alle regelmäßigen Ausgaben und Einnahmen, auch die ohne Beleg (also Unterstützung der Eltern "unter der Hand") Die sind da ziemlich nervig, wobei das vielleicht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist.

Mich ärgert es halt einfach, da es ohne jegliche Vorwarnung kam und mein Vater nun wirklich wegen mir nicht am Hungertuch nagt


Na ja, danke schon mal für die Rückmeldungen. Ein wenig ernüchternd ist es schon, aber dann muss ich mir halt mal Gedanken machen, wie ich jetzt besser klarkomme...
Re: Der Studenten-Thread
Ohne Miete waren's die letzten drei Jahre meistens immer so um die 300-350 Euro im Monat. (bestehend aus Kindergeld + BAföG + Gelegenheitsjob - Miete) Bin damit eigentlich immer sehr gut klargekommen und konnte davon auch jedes Jahr ohne Probleme meine Studengebühren, Semestertickets, Bahn-Cards und Co zahlen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht sonderlich viel "konsumiere" und weder ein Auto noch irgendeine Sucht finanzieren muss.Hörnäy hat geschrieben:Meine Frage wäre: Wie viel Geld habt ihr (ohne Miete) im Monat zur Verfügung bzw. wie viel braucht ihr monatlich?



Ich glaube, dass ist alles eine Sache der Gewohnheit. Wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, gibt man logischerweise auch mehr aus. Und wenn man sich erstmal an einen gewissen "Standard" gewöhnt hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es schwierig ist, plötzlich mit 250 Euro weniger auszukommen, weil der Vater den Geldhahn abgedreht hat. Ich hab's ja selbst schon erlebt, als mein BAföG nach zwei Jahren um 50 Euro gekürzt wurde. Als "gierig" würde ich dich also auf keinen Fall bezeichnen. Nur vielleicht als klein wenig verwöhnt.

Brauchst du denn das Auto wirklich unbedingt? Ich mein, 100 Euro im Monat sind halt schon 100 Euro im Monat. Das wären ja... gosh, um die 10 CDs pro Monat.

Mein Tipp: Such dir in den Semesterferien einen ordentlichen Ferienjob, von dem du dann das Semester über leben kannst.
Was den Anspruch auf mehr angeht: Nach BAföG liegt der Grundbedarf von bei den Eltern lebenden Studenten ja momentan bei 414 Euro (+Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag von 59€), wenn ich mich nicht irre. Ist natürlich schon um einiges höher. Und wenn du meinst, dein Vater verdient genug, würden dir die 250 Euro ja theoretisch zustehen. Was du selbst verdienst ist meines Wissens egal, solange es nicht 400€ im Monat überschreitet. Weiß allerdings nicht, ob die Sachlage bei Studienabbrechern nicht anders aussieht. Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall mal genauer erkundigen.
EDIT: Okay, ich seh schon. Deine Aussgaben sehen einfach anders aus als meine. Ich muss fürs Internet nichts zahlen und meine monatliche Handy-Rechnung (normales Telefon besitze ich nicht) beläuft sich meist auf um die 10-15€. GEZ fällt ebenfalls weg, weil ich BAföG-Empfängerin bin. Einen Hund darf ich leider nicht haben, sonst wäre ich wahrscheinlich auch um einiges ärmer.

Re: Der Studenten-Thread
Lin@ hat geschrieben:Nur vielleicht als klein wenig verwöhnt.


Wenn ich es nicht brauchen würde, hätte ich keinerlei Probleme, es sofort abzuschaffen, denn ich hasse mein AutoBrauchst du denn das Auto wirklich unbedingt? Ich mein, 100 Euro im Monat sind halt schon 100 Euro im Monat. Das wären ja... gosh, um die 10 CDs pro Monat.![]()

Ich sag mal so. Wenn ich nebenher privat etwas mehr arbeiten gehe und endlich mal wieder mein Kindergeld bekomme, sollte ich davon leben können. Zu dem Schluss bin ich mittlerweile gekommen. Insofern hast du Recht, ich bin schon ein bisschen verwöhnt. Andere haben es sicherlich schwerer als ich und kommen auch klar. Da hat sich bei mir wohl auch einiges eingeschlichen in der Zeit, als ich die Mittel eben hatte... Was die Süchte angeht, sind das bei mir wohl die Serien-DVDs, aber das muss ich dann eben auch einschränken. Ich habe auch keine Lust auf familieninternen Stress, der mich schon genug vom Lernen abgelenkt hat, und eine Unterhaltsklage, die sich am Ende vielleicht gar nicht lohnt, habe ich erst recht keine Lust...Mein Tipp: Such dir in den Semesterferien einen ordentlichen Ferienjob, von dem du dann das Semester über leben kannst.
Habe heute schon beim BaföG-Amt angerufen, aber ich bin auf Grund meines Abbruches nach dem vierten Semester nicht mehr BaföG-berechtigt, weshalb die mir nicht weiterhelfen können. Die Frau am Telefon meinte was von wegen Unterhaltsklage. Werde mich jetzt erst wohl nochmal auf dem Arbeitsamt erkundigen, um vielleicht zumindest das Kindergeld vorausbezahlt zu kommen, solange ich das nicht kriege. Auf mehr habe ich die Hoffnung mittlerweile aufgegeben, aber vielleicht ist es auch gut so und ich lerne dadurch endlich mal, besser hauszuhalten...Was den Anspruch auf mehr angeht: Nach BAföG liegt der Grundbedarf von bei den Eltern lebenden Studenten ja momentan bei 414 Euro (+Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag von 59€), wenn ich mich nicht irre. Ist natürlich schon um einiges höher. Und wenn du meinst, dein Vater verdient genug, würden dir die 250 Euro ja theoretisch zustehen. Was du selbst verdienst ist meines Wissens egal, solange es nicht 400€ im Monat überschreitet. Weiß allerdings nicht, ob die Sachlage bei Studienabbrechern nicht anders aussieht. Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall mal genauer erkundigen.
Ich bezahle 25€ für Internet und Telefon, weitere 12,50€ für mein Handy, also nicht wirklich viel. Was aber dazu kommt, sind 30€ an Schubladenverträgen, die ich mir aufgehalst habe, um mir einen neuen Laptop, den ich wirklich braucheEDIT: Okay, ich seh schon. Deine Aussgaben sehen einfach anders aus als meine. Ich muss fürs Internet nichts zahlen und meine monatliche Handy-Rechnung (normales Telefon besitze ich nicht) beläuft sich meist auf um die 10-15€. GEZ fällt ebenfalls weg, weil ich BAföG-Empfängerin bin. Einen Hund darf ich leider nicht haben, sonst wäre ich wahrscheinlich auch um einiges ärmer.

Re: Der Studenten-Thread
Erst einmal deinen Streit mit der Familienkasse hab ich ja schon länger - hier über das Forum mitbekommen - die lassen sich unverschämterweise wirklich sehr viel Zeit. Bei mir lief damals alles glücklicherweise alles locker über die Bühne, drück dir die Daumen das sich da mal langsam was tut.Hörnäy hat geschrieben: Meine Frage wäre: Wie viel Geld habt ihr (ohne Miete) im Monat zur Verfügung bzw. wie viel braucht ihr monatlich?
So dann zu deiner Frage. Also ich wohne noch zu Hause, kann es mir finanziell auch nicht leisten von zu Hause auszuziehen, auch wenn ich sehr gerne mit meinem Freund zusammen ziehen würde, aber das soll ein anderes Thema sein. Generell stehen mir wenn ich alle Einnahmen zusammenrechne 235 € durch den Nebenjob und 154 € Kindergeld (was mir natürlich nicht wirklich gehört und somit auch meine Mutter bekommt) zu, generell zählt dazu noch der Unterhalt meines Vaters der 280 € beträgt. Da mein Vater seit März keinen Unterhalt mehr zahlt, am 22. Januar ist auch die Gerichtsverhandlung, weil wir momentan eine Stufenklage laufen haben und er bis dato noch keine Auskunft über seine Einnahmen erteilt hat.
Muss jedoch an dieser Stelle anmerken dass der Unterhalt auch komplett an meine Mutter geht, ergo habe ich für mich im Monat als Reinertrag "nur" meinen Nebenjob. Damit komme ich mal mehr mal weniger aus, vor allem weniger seitdem mein Vater keinen Unterhalt mehr zahlt und mir meine Mutter somit auch kein Geld mal so nebenbei geben kann für Kino, Essen gehen, Anziehsachen (ab und an) oder ähnliches.
Meine Studiengebühren finanziere ich übrigens über die NRW.Bank und die Semesterbeitrage spare ich immer an. Wie gesagt komme mal mehr mal weniger gut mit dem Geld aus, habe jedoch auch den Vorteil dass ich noch zu Hause wohne.
Hinzu kommt dann bei mir noch wie bei Lin@ auch dass ich weder ein Auto finanziell unterhalten muss noch das ich Rauche oder gerne mal Party mache sprich Saufen gehe. Füherschein habe ich leider nicht kann ich mir wie gesagt finanziell nicht leisten, das einzige was ich gerne mache ist mit meinem Freund zum Chinesen gehen, also Essen oder DVD's kaufen, was auch so in letzter Zeit das einzige war was ich konsumiert habe.
Mein Internet bezahlt meine Mutter sowas rechne ich aber auch generell nicht ein weil das sowohl mein Bruder (der auch noch zu Hause wohnt) als auch ich sowie auch meine Mutter nutzen, es beläuft sich jedoch auf 29 € im Monat und für GEZ muss ich nichts bezahlen. Handy habe ich zwar auch aber ich hab ein Prepaid-Handy der Betrag schwankt von Monat zu Monat da ich mir z.B. im Januar noch keine neue Aufladung gekauft habe.
Generell würde ich auch sagen dass du nicht gierig bist sondern eher das du dich einfach an deinen "Wohlstand" gewöhnt hast, du hast ein gewisses Budget das du ausgeben kannst und damit bist du immer gut gefahren, vielleicht gibt es ja wenn du momentan oder auch nun langfristig Engpässe hast eine Möglichkeit für dich Geld einzusparen. Edit: Wie ich sehe - leider zu spät - hast du schon daran gedacht.
Und zu dem Punkt Unterhalt könnte ich dir einiges sagen, jedoch solltest du - sofern du möchtest - dazu noch einige Informationen schreiben. Auf die Schnelle kann ich dir schonmal sagen dass dir bis zum 27 Lebensjahr bzw. bis deine Ausbildung (oder halt dein Studium) beendet ist Geld zusteht.
Re: Der Studenten-Thread
Ja, das liegt daran, dass es damals zur Widerspruchsstelle ging, weil der Antrag erstmal abgelehnt wurde, da ich keine Bewerbungsschreiben etc. vorlegen konnte. Das Lustige war allerdings, dass ich davor zwei Mal angerufen hatte und erklärt habe, dass ich wieder studieren möchte und mich da erst ab Juni bewerben kann und was ich dann hinschicken sollte stattdessen. Das hat jedoch offensichtlich nicht gereicht, sonst wäre der Antrag nicht abgelehnt wordenBlacksun hat geschrieben:Erst einmal deinen Streit mit der Familienkasse hab ich ja schon länger - hier über das Forum mitbekommen - die lassen sich unverschämterweise wirklich sehr viel Zeit. Bei mir lief damals alles glücklicherweise alles locker über die Bühne, drück dir die Daumen das sich da mal langsam was tut.


So dann zu deiner Frage. Also ich wohne noch zu Hause, kann es mir finanziell auch nicht leisten von zu Hause auszuziehen, auch wenn ich sehr gerne mit meinem Freund zusammen ziehen würde, aber das soll ein anderes Thema sein.
Mittlerweile überlege ich mir auch fast, daheim wieder einzuziehen, wobei das für mich nicht unbedingt ideal wäre, da meine Familie doch sehr anstrengend ist


Na, toll... Da hast du ja auch einiges an ÄrgerGenerell stehen mir wenn ich alle Einnahmen zusammenrechne 235 € durch den Nebenjob und 154 € Kindergeld (was mir natürlich nicht wirklich gehört und somit auch meine Mutter bekommt) zu, generell zählt dazu noch der Unterhalt meines Vaters der 280 € beträgt. Da mein Vater seit März keinen Unterhalt mehr zahlt, am 22. Januar ist auch die Gerichtsverhandlung, weil wir momentan eine Stufenklage laufen haben und er bis dato noch keine Auskunft über seine Einnahmen erteilt hat.

Wie ist das eigentlich, wenn man daheim wohnt? Muss man dann überhaupt bezahlen? Finde es sowieso eine Frechheit, dass ich das bezahlen muss und jemand, der BaföG erhält, befreit ist. Werde da auch mal einen Antrag auf Befreiung stellen...Mein Internet bezahlt meine Mutter sowas rechne ich aber auch generell nicht ein weil das sowohl mein Bruder (der auch noch zu Hause wohnt) als auch ich sowie auch meine Mutter nutzen, es beläuft sich jedoch auf 29 € im Monat und für GEZ muss ich nichts bezahlen.
Na ja, also ich finde eigentlich nicht, dass ich immer so viel Geld hatte, dass ich in besonderem Wohlstand gelebt habe. Mag sein, dass andere noch weniger haben/hatten als ich. Aber es war ja nicht mal so viel, dass ich mir was weglegen konnte. Größere Ausgaben, wie jetzt die 117€ GEZ, mal zu Beginn wegen Krankheit meines Hundes eine TA-Rechnung von 140€ (inkl. 1. Impfung allerdings) oder sowas geht dann schon mal. Nur gab es im letzten halben Jahr auch praktisch keinen Monat, in dem sowas nicht anfiel...Generell würde ich auch sagen dass du nicht gierig bist sondern eher das du dich einfach an deinen "Wohlstand" gewöhnt hast, du hast ein gewisses Budget das du ausgeben kannst und damit bist du immer gut gefahren,
Beim Unterhalt habe ich halt das Problem wie gesagt, dass ich nicht wirklich verstehe, was darauf angerechnet wird. Glaube jetzt allerdings schon, das so verstanden zu haben, dass Nebenjob und Kindergeld schon angerechnet werden. Dann sind von den 640€ ja auch 270€ für Miete gedacht, die ich nicht bezahlen muss. Wenn ich von den dann übrig bleibenden 370€ mal Nebenjob und K-Geld abziehe, bleiben vielleicht noch 24€. So, wenn ich dann zwei, drei Mal im Monat nur nebenher noch Nachhilfe geben würde, hätte ich ja schon keinerlei Anspruch. Das Lustige ist aber, wenn ich einfach nicht arbeiten gehen und in meine eigene Wohnung ziehen würde, würde ich fast 500€ bekommenUnd zu dem Punkt Unterhalt könnte ich dir einiges sagen, jedoch solltest du - sofern du möchtest - dazu noch einige Informationen schreiben. Auf die Schnelle kann ich dir schonmal sagen dass dir bis zum 27 Lebensjahr bzw. bis deine Ausbildung (oder halt dein Studium) beendet ist Geld zusteht.



Re: Der Studenten-Thread
Weiß das keiner? Würde mich ja schon sehr interessieren, ob da mein Nebenjob auch angerechnet wird auf den zu zahlenden Unterhalt oder nur das Kindergeld. Achso, vielleicht als Hinweis, wenn ich es noch nicht geschrieben habe: meine Eltern sind geschieden, d.h. wenn ich wieder "daheim" einziehen würde, meinte ich damit, dass ich wieder zu meiner Mutter und meinen drei Brüdern ziehen würde; mein Vater ist neu verheiratet und lebt woanders.Hörnäy hat geschrieben:Das einzige, was mich noch interessieren würde, wäre, wie es eben aussieht, wenn ich wieder zu Hause wohnen würde.
Re: Der Studenten-Thread
Good News für BaWü-Studenten mit vielen Geschwistern!
Ab dem 1. März 2009 gelten neue Regelungen zur Befreiung von Studiengebühren.
Besonders interessant für kinderreiche Familien ist die neue Geschwisterregelung:
Also, befreit euch, ihr Vielgeschwistrige!
Ab dem 1. März 2009 gelten neue Regelungen zur Befreiung von Studiengebühren.
Besonders interessant für kinderreiche Familien ist die neue Geschwisterregelung:
Die Voraussetzung auf Befreiung ist also:uni-tuebingen.de hat geschrieben:Jene Studierende werden von der Studiengebühr in Höhe von 500,- € befreit, die zwei oder mehr Geschwister haben, von denen zwei keine Befreiung nach dieser Vorschrift in Anspruch nehmen oder genommen haben; wurde ein Studierender für weniger als sechs Semester nach dieser Vorschrift befreit, kann die verbleibende Semesterzahl von einem anderen Geschwister in Anspruch genommen werden.
Das neue daran ist, dass die Befreiung z. B. auch dann gewährt wird, wenn
- die Geschwister nicht studieren (z. B. weil sie eine Ausbildung machen oder noch zur Schule gehen) oder
- die Geschwister ihr Studium bereits abgeschlossen haben
- die Geschwister außerhalb von Baden-Württemberg (gebührenfrei) studieren oder
- aufgrund einer anderen Vorschrift von der Studiengebühr befreit sind (z. B. wegen Hochbegabung oder Behinderung).
Infos zu den weiteren Neuerungen gibt's unter anderem HIER.studis-online.de hat geschrieben:Zwei weitere Geschwister haben keine Gebührenbefreiung in Anspruch genommen
D.h. ab dem dritten Kind gibt es in jedem Fall eine Befreiung. Wenn alle in Baden-Württemberg studieren, müssen zwei zahlen. Studieren zwei anderswo (oder noch bzw. gar nicht), können alle anderen befreit werden. Stiefgeschwister (Stiefvater/mutter muss mit leiblichem Elternteil verheiratet sein) zählen auch, ebenso Halbgeschwister (ein gemeinsames Elternteil). Wenn ein Kind die Befreiung kürzer als 6 Semester in Anspruch genommen hat, kann der Rest bei einem anderen verwendet werden.
Diese Regelung gilt ab SoSe 2009. Früher mussten erst zwei in Baden-Württemberg Gebühren gezahlt haben, bevor weitere Kinder von Gebühren befreit werden konnten.
Also, befreit euch, ihr Vielgeschwistrige!

Re: Der Studenten-Thread
@Hörnäy:
Nein, das weiß ich leider nicht. Unterhalt steht dir aber so oder so zu, solange du in der Ausbildung bist. Ist ja eigentlich ein Unding, dass du geld verdienst und dir das dann vom Unterhalt abgezogen wird. Informier dich doch mal beim Jugendamt, ob es da eine Grenze gibt. Mein Vater hat leider nie Unterhalt gezahlt, deshalb weiß ich da nichts genaueres.
@alle:
Ich wollt mich mal bedanken bei allen, die mir die Angst vor den mündlichen Prüfungen nehmen wollten. Im Nachhinein war es wirklich nicht so schlimm, wie ich es mir vorher ausgemalt hatte und ich bin auch überall ganz gut durchgekommen
Jetzt nur noch im März zwei schriftliche Prüfungen und ich bin FREI... ich kann's gar nicht glauben
Nein, das weiß ich leider nicht. Unterhalt steht dir aber so oder so zu, solange du in der Ausbildung bist. Ist ja eigentlich ein Unding, dass du geld verdienst und dir das dann vom Unterhalt abgezogen wird. Informier dich doch mal beim Jugendamt, ob es da eine Grenze gibt. Mein Vater hat leider nie Unterhalt gezahlt, deshalb weiß ich da nichts genaueres.
@alle:
Ich wollt mich mal bedanken bei allen, die mir die Angst vor den mündlichen Prüfungen nehmen wollten. Im Nachhinein war es wirklich nicht so schlimm, wie ich es mir vorher ausgemalt hatte und ich bin auch überall ganz gut durchgekommen

Jetzt nur noch im März zwei schriftliche Prüfungen und ich bin FREI... ich kann's gar nicht glauben

Re: Der Studenten-Thread
Ist auch ma interessant zu erfahren mit wieviel andere auskommen müssen.
Nach Abzüge aller Fixkosten wären es bei mir ca. 160€. Ich brauch dringend einen Nebenjob...
Nach Abzüge aller Fixkosten wären es bei mir ca. 160€. Ich brauch dringend einen Nebenjob...
Re: Der Studenten-Thread
Hi,
ich hab auch mal ein paar Fragen an euch Studenten.
Ich hab schon mal 4 Semester studiert und musste ein Jahr pausieren und will jetzt wieder anfangen, allerdings mit einem anderen Fach. Hab vorher Bafög bekommen und wollte beim Bäfög-Amt mal nachfragen, ob ich wieder etwas bekommen würde. Leider hab ich entweder niemanden erreicht, oder keine richtige Antwort bekommen.
Ist das wirklich so, dass ich nach einem Wechsel im 4. Semester kein Anspruch mehr habe auf Bafög?
Wenn das der Fall sein solte, kennt sich jemand mit den sogenannten Studentenkrediten aus, da gibt es ja Unmengen an Angeboten?
Desweitern versuche ich schon die ganze Zeit bei der Familienkasse mal durchzukommen, ob meine Eltern das Kindergeld dann wieder bekommen, aber bei dieser Behörde kriegst du auch niemand kompetentes an die Strippe.
Und dann mal noch eine fachliche Frage: Studiert jemand Wirtschaftswissenschaften (Bachelor) und kann mir mal von einigen Erfahrungen berichten? (Schwerpunkte etc.)
LG Julia
ich hab auch mal ein paar Fragen an euch Studenten.
Ich hab schon mal 4 Semester studiert und musste ein Jahr pausieren und will jetzt wieder anfangen, allerdings mit einem anderen Fach. Hab vorher Bafög bekommen und wollte beim Bäfög-Amt mal nachfragen, ob ich wieder etwas bekommen würde. Leider hab ich entweder niemanden erreicht, oder keine richtige Antwort bekommen.
Ist das wirklich so, dass ich nach einem Wechsel im 4. Semester kein Anspruch mehr habe auf Bafög?
Wenn das der Fall sein solte, kennt sich jemand mit den sogenannten Studentenkrediten aus, da gibt es ja Unmengen an Angeboten?
Desweitern versuche ich schon die ganze Zeit bei der Familienkasse mal durchzukommen, ob meine Eltern das Kindergeld dann wieder bekommen, aber bei dieser Behörde kriegst du auch niemand kompetentes an die Strippe.

Und dann mal noch eine fachliche Frage: Studiert jemand Wirtschaftswissenschaften (Bachelor) und kann mir mal von einigen Erfahrungen berichten? (Schwerpunkte etc.)
LG Julia

"I'm like Tinkerbell Finn, I need applause to live."
Danke ˙·•●Tina●•·˙ für das Set
Re: Der Studenten-Thread
Jup. Ich glaube, man darf spätestens nach dem zweiten Semester wechseln, um weiterhin Anspruch zu haben.-julia- hat geschrieben:Ich hab schon mal 4 Semester studiert und musste ein Jahr pausieren und will jetzt wieder anfangen, allerdings mit einem anderen Fach. Hab vorher Bafög bekommen und wollte beim Bäfög-Amt mal nachfragen, ob ich wieder etwas bekommen würde. Leider hab ich entweder niemanden erreicht, oder keine richtige Antwort bekommen.
Ist das wirklich so, dass ich nach einem Wechsel im 4. Semester kein Anspruch mehr habe auf Bafög?
Da kenn ich mich leider nicht aus, aber wenn du googelst, findest du einige gute Übersichtsseiten mit Vergleichen etc.Wenn das der Fall sein solte, kennt sich jemand mit den sogenannten Studentenkrediten aus, da gibt es ja Unmengen an Angeboten?
Jep, kenn ichDesweitern versuche ich schon die ganze Zeit bei der Familienkasse mal durchzukommen, ob meine Eltern das Kindergeld dann wieder bekommen, aber bei dieser Behörde kriegst du auch niemand kompetentes an die Strippe.![]()


Re: Der Studenten-Thread
Man kann glaube ich spätestens bis zum 3 Semester wechseln ohne Probleme, danach glaube ich nur mit schwerwiegenden Grund...da musst du deiner Bafögtante (oder Onkel
) mal Feuer hinterm Ofen machen, dass du da mal jemanden an die Strippe bekommst...
