Gibt es sowas wie Schicksal?
Gibt es sowas wie Schicksal?
also ich hab mal ne frage... glaubt ihr an schicksal?
ich hab heute erfahren das die nichte meiner kollegin vor kurzem tötlich verunglückt ist, mit gerade mal 16 jahren... der fahrer des autos hat es überlebt... sie meinte, vielleicht war es schicksal..
seid ihr auch der meinung das es schicksal gibt oder ist das einfach nur zufall?
EDIT by Annika: Groß- und Kleinschreibung im Titel korrigiert!
ich hab heute erfahren das die nichte meiner kollegin vor kurzem tötlich verunglückt ist, mit gerade mal 16 jahren... der fahrer des autos hat es überlebt... sie meinte, vielleicht war es schicksal..
seid ihr auch der meinung das es schicksal gibt oder ist das einfach nur zufall?
EDIT by Annika: Groß- und Kleinschreibung im Titel korrigiert!
Ich denke sowas wie einen wichtigen Menschen verlieren, muss einem selber passieren um sagen zu können, ich glaube dran oder nicht!?leeloo hat geschrieben:naja das mein ich auch... ich weiß auch nicht ob ich wirklich an schicksal glauben kann...
Aber ich hatte bis jetzt das Glück das mir sowas noch nicht passiert ist!
Re: gibt es sowas wie schicksal?
Schwierige Frage.leeloo hat geschrieben:also ich hab mal ne frage... glaubt ihr an schicksal?
ich hab heute erfahren das die nichte meiner kollegin vor kurzem tötlich verunglückt ist, mit gerade mal 16 jahren... der fahrer des autos hat es überlebt... sie meinte, vielleicht war es schicksal..
seid ihr auch der meinung das es schicksal gibt oder ist das einfach nur zufall?
Ich weiß ja noch nicht mal selber ob ich daran glauben soll. Gerade bei so schlimmen Dingen, wie der Geschichte von deiner Kollegin, ist es immer schwer an Schicksal zu glauben, auch wenn es die Sache warscheinlich etwas leichter machen würde.
War der Fahrer denn dran Schuld?
Dem Armen geht es jetzt bestimmt auch richtig schlecht.
Das glaube ich auch. Und ich kann daher diese Frage *zum Glück* auch nicht recht beantworten.KleinHeike hat geschrieben:Ich denke sowas wie einen wichtigen Menschen verlieren, muss einem selber passieren um sagen zu können, ich glaube dran oder nicht!?
Das ist eine wirklich gute Frage.
Und ich kann das nicht oft genug fragen.
Wenn ich nicht damals den Nebenjob in dem Vorderhaus angefangen hätte, hätte ich niemals den Typen aus der Beleuchtung kennengelernt, und wer weiss, ob ich jemals jetzt hier wäre wo ich bin, das ich Stage Management studiere und gerade Praktikum in Licht und SM mache.
Klar ist es auch schwer zu verstehen warum gewisse Menschen einfach weniger Zeit auf dieser Erde haben als andere.
Ich denke Unfälle sind schwierig einzuschätzen.
Eine meiner besten Freundinnen ist einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Hatte sie ihre Aufgabe hier erfüllt?
Ich weiss es nicht.
Ich denke es gibt immer wieder tendenzen, und wir Entscheiden wie wir leben möchten. Deswegen ist es auch immer schwer sowas wie Kartenlegen etc. zu bestimmen.
Man kann sehen wohin man gerade geht, und ob man vielleicht seinen Weg ändern möchte, aber es bleibt jedem selber überlassen!
Und ich kann das nicht oft genug fragen.
Wenn ich nicht damals den Nebenjob in dem Vorderhaus angefangen hätte, hätte ich niemals den Typen aus der Beleuchtung kennengelernt, und wer weiss, ob ich jemals jetzt hier wäre wo ich bin, das ich Stage Management studiere und gerade Praktikum in Licht und SM mache.
Klar ist es auch schwer zu verstehen warum gewisse Menschen einfach weniger Zeit auf dieser Erde haben als andere.
Ich denke Unfälle sind schwierig einzuschätzen.
Eine meiner besten Freundinnen ist einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Hatte sie ihre Aufgabe hier erfüllt?
Ich weiss es nicht.
Ich denke es gibt immer wieder tendenzen, und wir Entscheiden wie wir leben möchten. Deswegen ist es auch immer schwer sowas wie Kartenlegen etc. zu bestimmen.
Man kann sehen wohin man gerade geht, und ob man vielleicht seinen Weg ändern möchte, aber es bleibt jedem selber überlassen!
- Annika
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Ob es Schicksal gibt? Kann ich nicht genau beantworten, aber ich glaube zumindest nicht an Zufälle. Ich denke alles, aber auch wirklich alles hat seinen Grund und beeinflusst andere Menschen.
Ich glaube aber dennoch, dass wir unser "Schicksal" auch selbst in die Hand nehmen können. Durch bestimmte Situationen werden uns Wege gezeigt, die wir gehen können, aber wir müssen immer noch selbst entscheiden, welchen wir nehmen.
Ich hätte in der 11. Klasse für ein Jahr nach Amerika gehen können und eigentlich war auch alles schon unter Dach und Fach. Im letzten Moment bin ich abgesprungen, da ich frisch verliebt war und das nicht vermasseln wollte. Die Beziehung hielt allerdings nicht mehr lange und ich habe es damals sehr oft bereut, dass ich mich gegen mein Auslandsjahr entschieden habe. Heute weiß ich, dass es für mich gut war nicht zu fliegen, da ich in dieser Zeit die besten Freundinnen meines Lebens kennen gelernt habe, mit denen ich vielleicht jetzt nichts zu tun hätte, wenn ich sie damals nicht kenen gelernt hätte.
Ich weiß nicht, wie es mir ergangen wäre, wenn ich das Jahr nicht hier verbracht hätte. Wahrscheinlich wäre es auch super geworden und so weiter, aber demnach denke ich eben auch, dass meine Entscheidung eine Art Schicksal war.
Genauso war es mit meiner Oma, die vor knapp 15 Jahren einen Schlaganfall hatte. Mein Vater hat sich die letzten 15 Jahre um sie gekümmert, ist zu ihr gezogen und hat fast sein ganzen leben deswegen aufgegeben. Diese Jahre habe ich mich immer wieder gefragt, wie man aus dieser Sache etwas Gutes ziehen kann, aber nun, da sie vor Kurzem gestorben ist, wurde mir einfach bewusst, dass meine Eltern sich vielleicht nie wieder ineinander verliebt hätten und erneut geheiratet hätten, wenn meine Mutter meinem Vater in dieser Zeit nicht beigestanden hätte. Auch sehe ich, dass mein Vater nun eine ganz neue Art hat, sein Leben zu genießen und es zu leben. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn die letzten 15 Jahre für ihn nicht fremd-bestimmt gewesen wäre. Außerdem haben mein Bruder und ich so einfach viel über Familie und Zusammenhalt gelernt.
Für mich hat demnach also alles einen Sinn - und vielleicht ist das Schicksal...
Ich glaube aber dennoch, dass wir unser "Schicksal" auch selbst in die Hand nehmen können. Durch bestimmte Situationen werden uns Wege gezeigt, die wir gehen können, aber wir müssen immer noch selbst entscheiden, welchen wir nehmen.
Ich hätte in der 11. Klasse für ein Jahr nach Amerika gehen können und eigentlich war auch alles schon unter Dach und Fach. Im letzten Moment bin ich abgesprungen, da ich frisch verliebt war und das nicht vermasseln wollte. Die Beziehung hielt allerdings nicht mehr lange und ich habe es damals sehr oft bereut, dass ich mich gegen mein Auslandsjahr entschieden habe. Heute weiß ich, dass es für mich gut war nicht zu fliegen, da ich in dieser Zeit die besten Freundinnen meines Lebens kennen gelernt habe, mit denen ich vielleicht jetzt nichts zu tun hätte, wenn ich sie damals nicht kenen gelernt hätte.
Ich weiß nicht, wie es mir ergangen wäre, wenn ich das Jahr nicht hier verbracht hätte. Wahrscheinlich wäre es auch super geworden und so weiter, aber demnach denke ich eben auch, dass meine Entscheidung eine Art Schicksal war.
Genauso war es mit meiner Oma, die vor knapp 15 Jahren einen Schlaganfall hatte. Mein Vater hat sich die letzten 15 Jahre um sie gekümmert, ist zu ihr gezogen und hat fast sein ganzen leben deswegen aufgegeben. Diese Jahre habe ich mich immer wieder gefragt, wie man aus dieser Sache etwas Gutes ziehen kann, aber nun, da sie vor Kurzem gestorben ist, wurde mir einfach bewusst, dass meine Eltern sich vielleicht nie wieder ineinander verliebt hätten und erneut geheiratet hätten, wenn meine Mutter meinem Vater in dieser Zeit nicht beigestanden hätte. Auch sehe ich, dass mein Vater nun eine ganz neue Art hat, sein Leben zu genießen und es zu leben. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn die letzten 15 Jahre für ihn nicht fremd-bestimmt gewesen wäre. Außerdem haben mein Bruder und ich so einfach viel über Familie und Zusammenhalt gelernt.
Für mich hat demnach also alles einen Sinn - und vielleicht ist das Schicksal...
Re: gibt es sowas wie schicksal?
sie können nicht wirklich sagen ob es seine schuld war... er ist führerscheinneuling und war warscheinlich zu schnell dran und ist ungebremst in einen baum gefahren... ja es geht ihm sehr schlecht und er tut mir sehr leid das er damit leben muss das seine freundin möglicherweise wegen ihm gestorben ist... er muss jetzt ruhig gestellt werden weil er schon versucht hat sich selbst umzubringen... naja und für den vater des mädchens ist natürlich er schuld und er hat ihm auch gesagt das der junge seine tochter umgebracht hat...eve_susan hat geschrieben:
War der Fahrer denn dran Schuld?
Dem Armen geht es jetzt bestimmt auch richtig schlecht.
das find ich mal ne gute aussage... aber wenn es wirklich schicksal gibt kann man es wirklich ändern... ich brauch da nur an meine familie denken, wir haben in den letzten 11 jahren sehr viele familienmitglieder verloren, teils durch krankheit und ich glaube daran hätte niemand etwas ändern können... oder als meine mum bösartige tumoren hatte, war das schicksal? aber wenn dann war es ihr schicksal wieder gesund zu werden...Evil Angel hat geschrieben:Ich glaube es gibt eine Art Schicksal. Aber eins, dass man ändern kann wenn man es wirklich will.
aber ich denke schon das viele dinge einen grund haben sonst hätte ich zB meinen besten freund nie kennengelernt oder wir würden uns zwar flüchtig kennen aber hätten jetzt nicht so eine enge freundschaft...
ich find es super eure gedanken dazu lesen zu können... naja vielleicht gibt es ja auch einen grund weiter darüber zu "diskutieren"
Ich finde es schwer zu sagen, dass es Schicksal gibt.
Manchmal denke ich aber: "Das kann kein Zufall sein!" und doch frage ich mich oft, warum alles so passiert, wie es passiert. Warum wir Menschen oft so gequält werden, ob all das Schlechte was uns oft wiederfährt auch alles Schicksal ist? Ich weiß es nicht...
Manchmal denke ich aber: "Das kann kein Zufall sein!" und doch frage ich mich oft, warum alles so passiert, wie es passiert. Warum wir Menschen oft so gequält werden, ob all das Schlechte was uns oft wiederfährt auch alles Schicksal ist? Ich weiß es nicht...
Das ist wirklich eine schwere Frage. Es gibt bestimmt sowas wie Schicksal.
Als ich damals Schwanger war, musste ich zum Arzt, weil das Baby noch nich da war, und meine Mum hatte mich begleitet. Sie hatte sich untersuchen lassen, und da wurde festgestellt das sie bösartigen Tumor hatte. Was wäre wenn ich nicht hätte zum Arzt gemußt, wäre es dann nich rausgekommen..?!
Als ich damals Schwanger war, musste ich zum Arzt, weil das Baby noch nich da war, und meine Mum hatte mich begleitet. Sie hatte sich untersuchen lassen, und da wurde festgestellt das sie bösartigen Tumor hatte. Was wäre wenn ich nicht hätte zum Arzt gemußt, wäre es dann nich rausgekommen..?!
Letztens ist mir auch was komiches passiert. Mein Mann und ich waren shoppen. U.a. 3 Vasen im Schnäppchenmarkt gekauft (je 1 €). Zu Hause angekommen, lässt mein Mann mich aussteigen, weil er das Auto in die Garage setzen will und ich greife mir die Tüten. Er sagt noch: "Ich kann doch auch was nehmen!" Nein, nein, ich schaffe das schon allein. Natürlich schaffe ich das nicht allein, denn ich bekomme die Haustür nicht auf und die Plastiktüte mit den Vasen fällt auf den Boden. Klirr! Super! Ich ärgere mich tierisch über mich selber. In der Wohnung schaue ich dann nach. Eine Vase kaputt. Was solls! Ich gehe ins Bad. Mein Mann kommt in die Wohnung und ich höre das er in der Küche das Wasser laufen lässt. Ich komme in die Küche und sage: "Wenn wir Glück haben, haben es zwei Vasen heile bis hier her geschafft." Wir gucken uns den Trümmerhaufen gemeinsam an und es hat nur eine Vase überlebt. Ich erwarte ein Predigt, von wegen, ja ich hätte dir ja was abgenommen usw. aber du musstest ja alles alleine nehmen. Ich versuche abzulenken: "Warum hast du denn das Wasser laufen lassen?" "Ähm, ich bin auf der Treppe gestolpert und habe mir die Finger eingeklemmt!"
Also, es sollte wohl nur eine Vase heile ankommen, denn wenn er die Tüte genommen hätte, wären die Vasen wohl auch zu Bruch gegangen, oder?
Ist jetzt keine weltbewegende Geschichte, aber war doch auch wohl so etwas wie Schicksal?!?
Also, es sollte wohl nur eine Vase heile ankommen, denn wenn er die Tüte genommen hätte, wären die Vasen wohl auch zu Bruch gegangen, oder?
Ist jetzt keine weltbewegende Geschichte, aber war doch auch wohl so etwas wie Schicksal?!?
In der Serie ,,Lost`` sagt ein Darsteller zu nem Anderen:
,,Verwechsle Zufall nie mit Schicksal``
Geistreicher Satz
Aber irgendwie glaube ich auch nicht an Zufälle!
Aber Schicksal heißt ja (zumindest für mich):
ALLES passiert aus einem BESTIMMTEN Grund!
Aber an das zu Glauben ist auch nicht irgendwie zu 100% logisch!
Ich denke, es gibt bestimmte Dinge, die sollten einfach passieren, aber ich glaube nicht, dass das ganze Leben aus Schicksal besteht!
,,Verwechsle Zufall nie mit Schicksal``
Geistreicher Satz

Aber irgendwie glaube ich auch nicht an Zufälle!
Aber Schicksal heißt ja (zumindest für mich):
ALLES passiert aus einem BESTIMMTEN Grund!
Aber an das zu Glauben ist auch nicht irgendwie zu 100% logisch!
Ich denke, es gibt bestimmte Dinge, die sollten einfach passieren, aber ich glaube nicht, dass das ganze Leben aus Schicksal besteht!
Ich glaube Schicksal ist zwar nen schöner und manchmal tröstender Gedanke, aber wätzt man nicht dadurch nen Teil seiner Verantwortung ab?
Wenn man vieles, meist bewegendes oder Wichtiges als Schicksal auffasst, kann es sein, dass man sein Leben nicht mehr wirklich überdenkt und sich sozusagen nur noch treiben lässt. Das halte ich für eine gefährliche Sache. Und doch möchte ich dran glauben, denn wenn es nicht irgendeinen Halt in dem Leben gibt, kommt man sich doch sehr verloren vor...
Wenn man vieles, meist bewegendes oder Wichtiges als Schicksal auffasst, kann es sein, dass man sein Leben nicht mehr wirklich überdenkt und sich sozusagen nur noch treiben lässt. Das halte ich für eine gefährliche Sache. Und doch möchte ich dran glauben, denn wenn es nicht irgendeinen Halt in dem Leben gibt, kommt man sich doch sehr verloren vor...
Für mich hängt der Schicksalsglaube auch sehr eng mit dem Glauben an Gott zusammen. Denn irgendwie bedeutet Schicksal doch auch, dass man daran glaubt, dass alles durch eine unsichtbare Hand irgendwie "gelenkt" wird. Es gibt sicher auch Leute, die nicht an Gott, dafür aber an das Schicksal glauben, für mich hängt das aber untrennbar zusammen. Deshalb ginge für mich nur beides oder keins der beiden.
Prinzipiell glaube ich schon an das Schicksal, aber wie Denise1989 es schon gesagt hat, ist der Glaube daran doch auch irgendwie einfach, weil er einen beruhigt und einem sozusagen die Gewissheit gibt, wenn etwas schief gelaufen ist, dass es schon irgendeinen Grund dafür geben muss. Deshalb ist es für mich immer noch schwierig zu entscheiden, ob es sowas wie Schicksal nun wirklich gibt oder ob es nur von Menschen erfunden wurde, um ihre eigene Ohnmacht in gewissen Situation besser verkraften zu können und Dingen, die sie selbst verschuldet haben, einen Grund zu geben. Auch aus dem Grund hängt für mich Religiösität und Schicksalsglaube irgendwie zusammen...
Ich möchte aber eigentlich auch an das Schicksal glauben, da mir die Vorstellung gefällt. Und ich habe dazu auch einen schönen Spruch in meinem Zimmer hängen, der zur folgenden Aussage passt:
"We are not permitted to choose the frame of our destiny. But what we put into it is up to us."
Dag Hammerskjöld, schwedischer Politiker
bzw.: "Il ne nous est pas permis de choisir le cadre de notre destin. Mais ce que nous y mettons, cela dépend de nous."
Prinzipiell glaube ich schon an das Schicksal, aber wie Denise1989 es schon gesagt hat, ist der Glaube daran doch auch irgendwie einfach, weil er einen beruhigt und einem sozusagen die Gewissheit gibt, wenn etwas schief gelaufen ist, dass es schon irgendeinen Grund dafür geben muss. Deshalb ist es für mich immer noch schwierig zu entscheiden, ob es sowas wie Schicksal nun wirklich gibt oder ob es nur von Menschen erfunden wurde, um ihre eigene Ohnmacht in gewissen Situation besser verkraften zu können und Dingen, die sie selbst verschuldet haben, einen Grund zu geben. Auch aus dem Grund hängt für mich Religiösität und Schicksalsglaube irgendwie zusammen...
Ich möchte aber eigentlich auch an das Schicksal glauben, da mir die Vorstellung gefällt. Und ich habe dazu auch einen schönen Spruch in meinem Zimmer hängen, der zur folgenden Aussage passt:
Hab den Spruch allerdings nur auf Englisch und Französisch, da er mal in einem Kalender einer Freundin war, die ihn mir gegeben hat:Denise1989 hat geschrieben:Wenn man vieles, meist bewegendes oder Wichtiges als Schicksal auffasst, kann es sein, dass man sein Leben nicht mehr wirklich überdenkt und sich sozusagen nur noch treiben lässt. Das halte ich für eine gefährliche Sache.
"We are not permitted to choose the frame of our destiny. But what we put into it is up to us."
Dag Hammerskjöld, schwedischer Politiker
bzw.: "Il ne nous est pas permis de choisir le cadre de notre destin. Mais ce que nous y mettons, cela dépend de nous."
wirklich ein schöner spruch...
ich find es wirklich interessant zu lesen was ihr über schicksal denkt und ob ihr daran glaubt...
ich bin kein gläubiger mensch, aber ich glaube an eine höhere macht... aber alles auf das schicksal zu setzten find ich irgendwie unverantwortlich, wie eben denise1989 schon gesagt hat, man gibt irgendwie die kontrolle auf und fühlt sich für nichts mehr selbst verantwortlich...
@hl-fan: naja vielleicht was das mit deinen vasen ja wirklich kein zufall... ausserdem wer weiß, dein mann hätte sich ja als er auf der treppe hingefallen ist auch an den vasen schneiden können und sich schlimm verletzten...
ich find es wirklich interessant zu lesen was ihr über schicksal denkt und ob ihr daran glaubt...
ich bin kein gläubiger mensch, aber ich glaube an eine höhere macht... aber alles auf das schicksal zu setzten find ich irgendwie unverantwortlich, wie eben denise1989 schon gesagt hat, man gibt irgendwie die kontrolle auf und fühlt sich für nichts mehr selbst verantwortlich...
@hl-fan: naja vielleicht was das mit deinen vasen ja wirklich kein zufall... ausserdem wer weiß, dein mann hätte sich ja als er auf der treppe hingefallen ist auch an den vasen schneiden können und sich schlimm verletzten...
Mhhh.. ich lebe mit dem Motto:
" I write my own story"
Ich glaube, das Leben und vor allem die Entscheidungen im Leben können wir wählen und bestimmen. Wenn das Schicksal unser Leben bestimmen könnte, wieso brauchen wir dann noch zu Denken, wenn ja eh alles vorbestimmt und geplant ist? Sicher kann unser Umfeld und die Menschen um uns was dazu beitragen, jedoch sind wir immer noch in der Lage Entscheidungen zu treffen und danach zu streben...
" I write my own story"
Ich glaube, das Leben und vor allem die Entscheidungen im Leben können wir wählen und bestimmen. Wenn das Schicksal unser Leben bestimmen könnte, wieso brauchen wir dann noch zu Denken, wenn ja eh alles vorbestimmt und geplant ist? Sicher kann unser Umfeld und die Menschen um uns was dazu beitragen, jedoch sind wir immer noch in der Lage Entscheidungen zu treffen und danach zu streben...
Ich glaube auch nicht, dass das Schicksal unser Leben "bestimmt", aber dass es uns Möglichkeiten bietet, bei denen wir dann selbst entscheiden müssen, ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Eben ganz im Sinne des oben zitierten Spruches. Wenn alles schon festgelegt wäre, wäre es ja mehr oder weniger sinnlos. Aber oft bekommen doch auch Menschen, die öfter auf die Nase fallen, immer wieder neue Chancen. Bei sowas fällt es mir schwer, an Zufall zu glauben. Nur leider sehen die Leute das häufig nicht so, sondern eher im Gegenteil. Kenne das aus meiner eigenen Umgebung nur zu gut. Vielleicht auch bei mir 
