Sicherheitschip
Sicherheitschip
Hallo zusammen!
Ich möchte euch gerne eine fiktive Situation darstellen und hätte dazu Fragen:
Da heutzutage viele Kinder entführt, misshandelt oder häufig auch ermordet werden, wäre es doch sinnvoll, eine Art Chip in den Körper des Kindes zu implantieren. Dieser hätte die Funktion, das Kind zu orten.
Gäbe es da irgendwelche gesetzlichen Paragraphen, welche besagen, dass solche Implantate ethisch bzw. moralisch verwerflich und somit verboten wären?
Hoffe auf zahlreiche Antworten.
Jupiter
Nebenher noch eine Umfrage: Wer wäre für solch eine Methode?
Ich möchte euch gerne eine fiktive Situation darstellen und hätte dazu Fragen:
Da heutzutage viele Kinder entführt, misshandelt oder häufig auch ermordet werden, wäre es doch sinnvoll, eine Art Chip in den Körper des Kindes zu implantieren. Dieser hätte die Funktion, das Kind zu orten.
Gäbe es da irgendwelche gesetzlichen Paragraphen, welche besagen, dass solche Implantate ethisch bzw. moralisch verwerflich und somit verboten wären?
Hoffe auf zahlreiche Antworten.
Jupiter
Nebenher noch eine Umfrage: Wer wäre für solch eine Methode?
ich habe nein gewählt. ich bin nur für ops wenn sie wirklich lebensnotwendig sind. außerdem ist absolute kontrolle einfach nicht möglich. ich könnte es aber verstehen, dass manche eltern so ängstlich sind, dass sie das tatsächlich durchziehen würden... die angst ist ja berechtigt, aber helfen werden diese chips wohl eher weniger.
irgendwie ist mir bei dem thema die ganze zeit diese szene aus der 4. staffel buffy im kopf.. als riley sich den chip selbst rausschneidet... die entführer würden den chip wohl auch orten und entfernen...
irgendwie ist mir bei dem thema die ganze zeit diese szene aus der 4. staffel buffy im kopf.. als riley sich den chip selbst rausschneidet... die entführer würden den chip wohl auch orten und entfernen...
Ist ein schwieriges Thema. Bei Tieren macht man sowas ja glaube ich auch schon teilweise, bei Katzen und Hunden.
Aber bei Kindern? Und wie meine Vorredner schon gesagt haben, ob das so effektiv ist? Man müsste den Chip schon sehr gut "verstecken" und selbst dann wird es sehr schnell Möglichkeiten geben, den Chip zu orten und somit wäre der Zweck der Sache dahin.
Aber bei Kindern? Und wie meine Vorredner schon gesagt haben, ob das so effektiv ist? Man müsste den Chip schon sehr gut "verstecken" und selbst dann wird es sehr schnell Möglichkeiten geben, den Chip zu orten und somit wäre der Zweck der Sache dahin.
Grundsätzlich keine schlechte Idee, wenn man nur die ganzen Gewaltverbrechen, Entführungen etc. und Kinderpornos (Im Net) sich vorstellt...
Doch habe ich NEIN gewählt, denn bei Haustieren gibts das schon und funktioniert so gut wie nie, denn:
Wenn überfahrene oder weggelaufene Tiere gefunden werden, benutzt niemand (weder der Stadtverwaltung noch der Tierheime) diese Funktion. Bei toten Tieren sowieso schon mal nicht, die werden einfach verbrannt oder weggeworfen und die Besitzer machen sich ewig Sorgen, und gefundene Tiere, naja kommt darauf an ob der Finder nett ist und das selbst macht, Tierheime haben eh genug zu tun...
Bei Kindern... nunja, hätten diese Chips eine weltweit zu ortendende Funktion könnte es funktionieren, aber ob die heutige Technik schon soweit ist... außerdem müssten die ja unkaputtbar sein... und wenn ja werden die Macher oder Benutzer bestimmt nicht wollen, das diese tolle Entwicklung zum allgemeinen Standart gehört, sondern für andere Zwecke missbrauchen!
Außerdem werden dann die Kriminellen ganz sicher!!!! eine Lösung finden den Chip aus dem Körper des Entführten, missbrauchten oder getöteten Kindes zu kriegen!! (leider
)
Doch habe ich NEIN gewählt, denn bei Haustieren gibts das schon und funktioniert so gut wie nie, denn:
Wenn überfahrene oder weggelaufene Tiere gefunden werden, benutzt niemand (weder der Stadtverwaltung noch der Tierheime) diese Funktion. Bei toten Tieren sowieso schon mal nicht, die werden einfach verbrannt oder weggeworfen und die Besitzer machen sich ewig Sorgen, und gefundene Tiere, naja kommt darauf an ob der Finder nett ist und das selbst macht, Tierheime haben eh genug zu tun...
Bei Kindern... nunja, hätten diese Chips eine weltweit zu ortendende Funktion könnte es funktionieren, aber ob die heutige Technik schon soweit ist... außerdem müssten die ja unkaputtbar sein... und wenn ja werden die Macher oder Benutzer bestimmt nicht wollen, das diese tolle Entwicklung zum allgemeinen Standart gehört, sondern für andere Zwecke missbrauchen!
Außerdem werden dann die Kriminellen ganz sicher!!!! eine Lösung finden den Chip aus dem Körper des Entführten, missbrauchten oder getöteten Kindes zu kriegen!! (leider

ich denke das hat doch bestimmt was mit "die Würde des Menschen ist unantastbar" zu tun? Aber ich denke, wenn ein Fötus bis zur 12. Woche getötet werden darf, kann man darüber sicher verhandeln, und schließlich dürfen Eltern ja auch zustimmen, ob ein Kind gepierct wird etc. Eltern haben da grundsätzlich viele Rechte... solang es zum (bewiesenen) Wohl des Kindes ist...Gäbe es da irgendwelche gesetzlichen Paragraphen, welche besagen, dass solche Implantate ethisch bzw. moralisch verwerflich und somit verboten wären?
Öööhm, ist das wirklich ein ernst gemeintes Thema?? Mich erinnert das alles ungemein an "die dreibeinigen Herrscher"!!

"Seit fast einem Jahrhundert wird die Menschheit von den Tripoden dominiert. Dies sind riesige metallische Wesen, die den Menschen ihren Willen mittels der "Kappen" mitteilen. Die Kappen sind Metallgeflechte, die jedem Menschen im Alter von fünfzehn Jahren in den Schädel gepflanzt werden."
( http://www.dreibeinigeherrscher.de.vu/ )



"Seit fast einem Jahrhundert wird die Menschheit von den Tripoden dominiert. Dies sind riesige metallische Wesen, die den Menschen ihren Willen mittels der "Kappen" mitteilen. Die Kappen sind Metallgeflechte, die jedem Menschen im Alter von fünfzehn Jahren in den Schädel gepflanzt werden."
( http://www.dreibeinigeherrscher.de.vu/ )
*grins*, Du musst Dich doch nicht entschuldigen, Melie!! Das war ja auch eher eine Frage als eine Feststellung meinerseits, ich weiß ja selbst nicht, ob es ernst gemeint war oder nicht!Melie hat geschrieben:ähm sorry für meinen Übermut, ich dachte schon dass das Thema ernst gemeint istist es nicht?
naja

@Sandra: Ich hab die Serie früher supergerne geguckt, aber gruselig fand ich sie als Kind auch! Leider habe ich es noch nicht geschafft, auch mal das Buch dazu zu lesen, aber vielleicht kommt das irgendwann noch!

@Capesider: Hab die DVD "The Tripods" auf englisch. Ist wirklich witzig, hab ich früher auch immer angeschaut.
Zum Thema (falls ernstgemeint
) gibt es nicht diese Gesezt das solche Operationen nur erlaubt sind wenn sie gesundheiltich erforderlich sind, oder so?
Fällt mir nur grade ein, weil ich diese Reportag über die Spanischen Disco Chips gesehen hab.
Zum Thema (falls ernstgemeint

Fällt mir nur grade ein, weil ich diese Reportag über die Spanischen Disco Chips gesehen hab.
Die haben doch jetzt in den spanischen Discos Chips, die man sich (ich glaube in den Arm) implantieren lassen kann, womit man dann auch gleich seine Drinks bezahlt.
Hier mal der Bericht von RTL:
Wie jeden Freitag hat sich Laia ihr Glitzer-Shirt angezogen. Die junge Frau sieht aus, als könnte sie hier Stammgast sein: In der Disco "Baja Beach Club" in Barcelona. Und tatsächlich ist Laia jedes Wochenende in diesem Club. Allerdings nicht zum Tanzen, sondern, um den Gästen Mikro-Chips unter die Haut zu spritzen. Denn Laia ist Krankenschwester und im "Baja Beach Club" implantiert sie ausgewählten VIP-Gästen elektronische Chips in den Oberarm. Heute ist Stammgast Alex an der Reihe. Ein Mikro-Chip, auf dem seine persönlichen Daten gespeichert sind, wird gleich unter seiner Haut verschwinden. Der "Cocktail Chip" war eine Idee des Clubbesitzers. Die Bedienung soll in Zukunft Getränke nicht mehr aufschreiben, sondern einfach die Oberarme der Gäste scannen.
Auch in Deutschland interessieren sich schon die ersten Disco-Besitzer für den Chip, der ungefähr die Größe eines Reiskornes hat und das Passbild, Adresse sowie Getränke-Rechnung eines Gastes speichern kann. In der Berliner Disco "New World" hat man den Chip ebenfalls schon einsatzbereit in der Schublade. Die gleiche Discothek schreckte schon vor vier Jahren nicht vor einer anderen Methode zurück: Die Gäste konnten sich das Club-Logo direkt in die Haut tätowieren lassen. Als Gegenleistung bekommen sie lebenslang freien Eintritt.
In Barcelona hat Krankenschwester Laia Stammgast Alex inzwischen fertig verarztet. Alex hat sich entschieden, zu seinem Chip-Einstand eine Runde Eierlikör auszugeben. Ab sofort wird die Bedienung bei jeder Getränkebestellung seinen Oberarm scannen. Hinterher überträgt sie die Daten in den Computer. Ob es allerdings wirklich Grund gibt, eine solche Chip-Implantation zu feiern, ist fraglich.
Wir zeigen die Bilder aus Barcelona einem Arzt. Doktor Wolfram Landmann ist entsetzt, wie weit Disco-Besitzer gehen und warnt vor den Risiken. Und auch von anderer Seite gibt es Alarm. Andere Disco-Besitzer sprechen ganz offen über die Probleme Überwachungsgefahr und Datenklau.
In Deutschland scheint der "Cocktail-Chip" noch abschreckend auf einige Disco-Besucher zu wirken. Und tatsächlich sind spanische Verhältnisse in Deutschland zur Zeit auch nicht zu befürchten. Auch, wenn Clubbesitzer es schon planen, keine Disco darf den Gästen den Mikro-Chip implantieren. Das verbietet das deutsche Gesetz. Solange der Chip keinen medizinischen Nutzen hat, ist und bleibt er schlicht und weg verboten.
Hier mal der Bericht von RTL:
Wie jeden Freitag hat sich Laia ihr Glitzer-Shirt angezogen. Die junge Frau sieht aus, als könnte sie hier Stammgast sein: In der Disco "Baja Beach Club" in Barcelona. Und tatsächlich ist Laia jedes Wochenende in diesem Club. Allerdings nicht zum Tanzen, sondern, um den Gästen Mikro-Chips unter die Haut zu spritzen. Denn Laia ist Krankenschwester und im "Baja Beach Club" implantiert sie ausgewählten VIP-Gästen elektronische Chips in den Oberarm. Heute ist Stammgast Alex an der Reihe. Ein Mikro-Chip, auf dem seine persönlichen Daten gespeichert sind, wird gleich unter seiner Haut verschwinden. Der "Cocktail Chip" war eine Idee des Clubbesitzers. Die Bedienung soll in Zukunft Getränke nicht mehr aufschreiben, sondern einfach die Oberarme der Gäste scannen.
Auch in Deutschland interessieren sich schon die ersten Disco-Besitzer für den Chip, der ungefähr die Größe eines Reiskornes hat und das Passbild, Adresse sowie Getränke-Rechnung eines Gastes speichern kann. In der Berliner Disco "New World" hat man den Chip ebenfalls schon einsatzbereit in der Schublade. Die gleiche Discothek schreckte schon vor vier Jahren nicht vor einer anderen Methode zurück: Die Gäste konnten sich das Club-Logo direkt in die Haut tätowieren lassen. Als Gegenleistung bekommen sie lebenslang freien Eintritt.
In Barcelona hat Krankenschwester Laia Stammgast Alex inzwischen fertig verarztet. Alex hat sich entschieden, zu seinem Chip-Einstand eine Runde Eierlikör auszugeben. Ab sofort wird die Bedienung bei jeder Getränkebestellung seinen Oberarm scannen. Hinterher überträgt sie die Daten in den Computer. Ob es allerdings wirklich Grund gibt, eine solche Chip-Implantation zu feiern, ist fraglich.
Wir zeigen die Bilder aus Barcelona einem Arzt. Doktor Wolfram Landmann ist entsetzt, wie weit Disco-Besitzer gehen und warnt vor den Risiken. Und auch von anderer Seite gibt es Alarm. Andere Disco-Besitzer sprechen ganz offen über die Probleme Überwachungsgefahr und Datenklau.
In Deutschland scheint der "Cocktail-Chip" noch abschreckend auf einige Disco-Besucher zu wirken. Und tatsächlich sind spanische Verhältnisse in Deutschland zur Zeit auch nicht zu befürchten. Auch, wenn Clubbesitzer es schon planen, keine Disco darf den Gästen den Mikro-Chip implantieren. Das verbietet das deutsche Gesetz. Solange der Chip keinen medizinischen Nutzen hat, ist und bleibt er schlicht und weg verboten.