Die Katastrophe in New Orleans
Die Katastrophe in New Orleans
Habt Ihr die aktuellen Ereignisse in New Orleans verfolgt? Was denkt Ihr darüber?
Was sagt Ihr zu Trittins Aussage, dass die USA (überspitzt ausgedrückt) praktisch selbst Schuld an der Katastrophe sei?
Was sagt Ihr zu Trittins Aussage, dass die USA (überspitzt ausgedrückt) praktisch selbst Schuld an der Katastrophe sei?
- Maret
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Wenn man sich im Fernsehen die furchtbaren Bilder aus New Orleans ansieht, kann man kaum glauben, dass diese Aufnahmen aus dem reichsten Land der Erde stammen.
Ich finde furchtbar, was dort passiert und hoffe wirklich, dass die amerikanische Regierung den Menschen in New Orleans ausreichend Hilfe zukommen läßt. Ich kann den Frust der Menschen dort verstehen: Die USA kommt vielen Ländern bei Naturkatastrophen zu Hilfe(was natürlich großartig ist) und nun ist das eigene Land betroffen und die Hilfsmaßnahmen stocken. Die Menschen tun mir wirklich leid.
Was Trittins Aussage betrifft: Ich war auch nie einverstanden mit der amerikanischen Haltung zum Thema Klimaschutz. Natürlich würde ich nie so weit gehen zu sagen, die Amerikaner wären selbst schuld, aber ich hoffe, dass zumindest etwas positives aus dieser furchtbaren Katastrophe hervorgeht und der Klimaschutz ernster genommen wird.
Ich finde furchtbar, was dort passiert und hoffe wirklich, dass die amerikanische Regierung den Menschen in New Orleans ausreichend Hilfe zukommen läßt. Ich kann den Frust der Menschen dort verstehen: Die USA kommt vielen Ländern bei Naturkatastrophen zu Hilfe(was natürlich großartig ist) und nun ist das eigene Land betroffen und die Hilfsmaßnahmen stocken. Die Menschen tun mir wirklich leid.
Was Trittins Aussage betrifft: Ich war auch nie einverstanden mit der amerikanischen Haltung zum Thema Klimaschutz. Natürlich würde ich nie so weit gehen zu sagen, die Amerikaner wären selbst schuld, aber ich hoffe, dass zumindest etwas positives aus dieser furchtbaren Katastrophe hervorgeht und der Klimaschutz ernster genommen wird.
Ich finde die Zustände die dort herschen wirklich schreklich. Besonderes wenn man mal bedenkt das Amerika das reichste Land der Erde ist, wenn ich mir die Bilder aber anschaue sieht es so aus als wären sie in der 3. Welt aufgenommen worden!
Was mich besonderes ärgert ist das Bush zwar große Kriege führen kann aber nicht in der lage ist die Situation in seinem eigenen Land unter kontrolle zu bekommen obwohl schon vor eienr Woche festand was da passieren wird.
Ich hoffe für die Menschen das die Lage sich bald wieder beruhig und endlich genug Hilfe durchkommen kann denn mir tun die menschen dort echt leid!
Was mich besonderes ärgert ist das Bush zwar große Kriege führen kann aber nicht in der lage ist die Situation in seinem eigenen Land unter kontrolle zu bekommen obwohl schon vor eienr Woche festand was da passieren wird.
Ich hoffe für die Menschen das die Lage sich bald wieder beruhig und endlich genug Hilfe durchkommen kann denn mir tun die menschen dort echt leid!
Bei uns war heute ein Bericht in der Zeitung von einem Urlauber, der 24h vor der Katastrophe wieder abgeflogen ist.
Er meinte, dass dort überhaupt nichts von Unruhen oder Sicherungsmaßnahmen zu spüren war und auch, dass man in den Medien zwar erfuhr, dass es diesen Hurricane gibt, aber nicht, dass New Orleans damit in Kürze Bekanntschaft machen wird. Die Leute wären alle unbesorgt dem alltäglichen Leben nachgegangen.
Also das kann man dann ja nicht so wirklich nachvollziehen, dass die Leute gar nicht gewarnt werden oder aufgefordert werden sich in Sicherheit zu bringen. Ungefähr wusste man doch schon, wo der Hurricane langziehen wird.
Zu Trittins Aussage schließe ich mich voll Maret an, ich würde nicht sagen "selbst schuld", aber ich hoffe, dass sich in Amerika nun etwas in Sachen Klimaschutz tut.
Er meinte, dass dort überhaupt nichts von Unruhen oder Sicherungsmaßnahmen zu spüren war und auch, dass man in den Medien zwar erfuhr, dass es diesen Hurricane gibt, aber nicht, dass New Orleans damit in Kürze Bekanntschaft machen wird. Die Leute wären alle unbesorgt dem alltäglichen Leben nachgegangen.
Also das kann man dann ja nicht so wirklich nachvollziehen, dass die Leute gar nicht gewarnt werden oder aufgefordert werden sich in Sicherheit zu bringen. Ungefähr wusste man doch schon, wo der Hurricane langziehen wird.
Zu Trittins Aussage schließe ich mich voll Maret an, ich würde nicht sagen "selbst schuld", aber ich hoffe, dass sich in Amerika nun etwas in Sachen Klimaschutz tut.
trittin hat doch voll und ganz recht.
die usa bekommt die quittung für ihre rücksichtslose und verschwenderische lebensweise.
skandalös finde ich einerseits, wie die regierung mit der situation umgeht. die ganzen rettungsmaßnahmen wirken sehr konfus und hilfslos. es werden milliarden dollar aufgewandt um in andere länder einzumarschieren aber man ist unfähig krisensituationen im eigenen land zu bewältigen.
auch den betroffenen muss man teilweise vorwürfe machen. wie dumm kann man sein, dass man hilfskräfte angreift ?
die usa bekommt die quittung für ihre rücksichtslose und verschwenderische lebensweise.
skandalös finde ich einerseits, wie die regierung mit der situation umgeht. die ganzen rettungsmaßnahmen wirken sehr konfus und hilfslos. es werden milliarden dollar aufgewandt um in andere länder einzumarschieren aber man ist unfähig krisensituationen im eigenen land zu bewältigen.
auch den betroffenen muss man teilweise vorwürfe machen. wie dumm kann man sein, dass man hilfskräfte angreift ?
Es geht ja nicht nur um den Klimaschutz. Hätte die Stadt ihre Deiche auf einen Hurricane der Stufe fünf vorbereitet, wäre es nicht zu den Überschwemmungen gekommen. Ein wesentlicher Grund dafür war, dass die Regierung das Katastrophenschutzbudget alleine in New Orleans um 90 Mio $ gekürzt hat. Also ist die Katastrophe in gewisser Weise selbst verursacht.
@campi: Da gibt es halt jetzt eine Menge Drogensüchtige, die seit 5 Tagen auf Entzug sind und deshalb völlig austicken.
@campi: Da gibt es halt jetzt eine Menge Drogensüchtige, die seit 5 Tagen auf Entzug sind und deshalb völlig austicken.
Ich war gerade drüben, als es passiert ist, zwar nicht in New Orleans, aber in Florida. Man wusste den ungefähren Kurs des Hurricans und in den Nachrichten wurde laufend darüber berichtet, wie gefährlich der Sturm noch werden konnte, als er im Golf vom Mexico war. Außerdem war er nicht gerade schnell unterwegs.
Man hätte also meiner Meinung nach noch genügend Zeit gehabt, um viele der Leute zu evakuieren, die nicht die Möglichkeit hatten wegzufahren (v.a. die Schwarzen) oder andere Vorbereitungen zu treffen.
Und Bush meldet sich erst nach vier Tagen! Was ist denn das?
Was den Klima-/Umweltschutz angeht, kann ich z.B. nur über die immense Müllherstellung den Kopf schütteln. In vielen Hotels gibt's beim Frühstück nur Plastikgeschirr und Styroporteller, die natürlich weggeschmissen werden. Mein Rat: Zwei Arbeitskräfte mehr, die abspülen, und man spart sich die Kosten für den Kauf von solchen Dingen.
Man hätte also meiner Meinung nach noch genügend Zeit gehabt, um viele der Leute zu evakuieren, die nicht die Möglichkeit hatten wegzufahren (v.a. die Schwarzen) oder andere Vorbereitungen zu treffen.
Und Bush meldet sich erst nach vier Tagen! Was ist denn das?
Was den Klima-/Umweltschutz angeht, kann ich z.B. nur über die immense Müllherstellung den Kopf schütteln. In vielen Hotels gibt's beim Frühstück nur Plastikgeschirr und Styroporteller, die natürlich weggeschmissen werden. Mein Rat: Zwei Arbeitskräfte mehr, die abspülen, und man spart sich die Kosten für den Kauf von solchen Dingen.
Gestern (ich glaub bei den Prosieben-Nachrichten) kam wieder was darüber. Es wird ja jetzt ne Spendenaktion für die Menschen in New Orleans gemacht. Und außerdem wurde ja gesagt, dass der "liebe" Präsident nicht viel von schwarzen Menschen halten würde, da sie bei der Versorgung ziemlich benachteiligt werden. was haötet ihr davon? Denkt ihr genau so?
seht euch bitte folgenden beitrag an:
http://media.putfile.com/KanyeBenefit
kanye west attackiert während eines live berichtes bush und seine politik. echt genial. endlich jemand der sich traut etwas zu sagen. mike meyers neben ihm liest nur seinen text ab, aber kanye sagt völlig frei seine meinung.
artikel dazu von mtv.de:
Kanye West 4 President! Endlich hat jemand die Eier, das im öffentlichen Fernsehen zu sagen, was viele farbige Menschen in den USA schon lange denken. Man unterstellt George Bush Rassismus, weil die Flut-Katastrophe im Süden Amerikas überwiegend arme, schwarze Menschen traf, er die Krisenregion erst nach 4 Tagen besuchte (als George Bush von Katrina's Verwüstung hörte, machte er, Berichten zufolge noch zwei Tage Urlaub) und die Hilfe der Regierung viel zu langsam anrollte. Während eines Spendenaufrufs für die Opfer des Hurricane, beim amerikanischen TV Sender NBC, ließ Kanye West ordentlich Dampf ab und meinte wörtlich:
'Ich hasse es, wie die Medien uns im Moment darstellen. Wenn sie schwarze Menschen zeigen heißt es, sie plündern und wenn man weiße Menschen sieht, heißt es, sie holen sich Nahrung! Und jetzt geben sie denen auch noch die Erlaubnis uns abzuknallen! Es sind 5 Tage und den Menschen wurde noch nicht geholfen, weil es sich um die Armen und Schwarzen des Landes handelt!' Als krönenden Abschluss warf Kanye noch ein 'George Bush sind schwarze Menschen egal!' ein und ließ sogar die Kinnlade von Chris Tucker nach unten fallen!
http://media.putfile.com/KanyeBenefit
kanye west attackiert während eines live berichtes bush und seine politik. echt genial. endlich jemand der sich traut etwas zu sagen. mike meyers neben ihm liest nur seinen text ab, aber kanye sagt völlig frei seine meinung.
artikel dazu von mtv.de:
Kanye West 4 President! Endlich hat jemand die Eier, das im öffentlichen Fernsehen zu sagen, was viele farbige Menschen in den USA schon lange denken. Man unterstellt George Bush Rassismus, weil die Flut-Katastrophe im Süden Amerikas überwiegend arme, schwarze Menschen traf, er die Krisenregion erst nach 4 Tagen besuchte (als George Bush von Katrina's Verwüstung hörte, machte er, Berichten zufolge noch zwei Tage Urlaub) und die Hilfe der Regierung viel zu langsam anrollte. Während eines Spendenaufrufs für die Opfer des Hurricane, beim amerikanischen TV Sender NBC, ließ Kanye West ordentlich Dampf ab und meinte wörtlich:
'Ich hasse es, wie die Medien uns im Moment darstellen. Wenn sie schwarze Menschen zeigen heißt es, sie plündern und wenn man weiße Menschen sieht, heißt es, sie holen sich Nahrung! Und jetzt geben sie denen auch noch die Erlaubnis uns abzuknallen! Es sind 5 Tage und den Menschen wurde noch nicht geholfen, weil es sich um die Armen und Schwarzen des Landes handelt!' Als krönenden Abschluss warf Kanye noch ein 'George Bush sind schwarze Menschen egal!' ein und ließ sogar die Kinnlade von Chris Tucker nach unten fallen!
Das sind ja mal gute Nachrichten...
Ich frage mich ja immer noch, warum die nicht in der Lage waren schnell Boote nach New Orleans zu schaffen, damit man die Leute da raus holen konnte? Und Busse? Und warum dauert das so lange da Nahrung, Lebensmittel, gutes Wasser etc. hinzubringen? Das ist doch bloss 1 Staat von vielen, der da betroffen ist. Was machen denn die anderen US Staaten? Gucken die da nur dumm zu? Und wenn sie Hilfe geschickt haben, warum ist die dann nicht angekommen? Und die Krönung: Wer bekommt den Auftrag New Orleans wieder aufzubauen? Haliburton! Als ob die nicht schon genug Kohle von der US Regierung bekommen hätten.

Ich frage mich ja immer noch, warum die nicht in der Lage waren schnell Boote nach New Orleans zu schaffen, damit man die Leute da raus holen konnte? Und Busse? Und warum dauert das so lange da Nahrung, Lebensmittel, gutes Wasser etc. hinzubringen? Das ist doch bloss 1 Staat von vielen, der da betroffen ist. Was machen denn die anderen US Staaten? Gucken die da nur dumm zu? Und wenn sie Hilfe geschickt haben, warum ist die dann nicht angekommen? Und die Krönung: Wer bekommt den Auftrag New Orleans wieder aufzubauen? Haliburton! Als ob die nicht schon genug Kohle von der US Regierung bekommen hätten.

- Philipp
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Bei Telepolis gabs gestern einen, wie ich finde, guten Artikel zu New Orleans:
New Orleans, mon amour
Die "Sichelstadt" geht unter
und heute einen zu den nur schleppend anlaufenden Hilfsmaßnahmen:
Die deregulierte Katastrophe
Der Hurrikan enthüllt die dunklen Seiten der amerikanischen Supermacht
New Orleans, mon amour
Die "Sichelstadt" geht unter
und heute einen zu den nur schleppend anlaufenden Hilfsmaßnahmen:
Die deregulierte Katastrophe
Der Hurrikan enthüllt die dunklen Seiten der amerikanischen Supermacht
Ich finde aber ehrlich gesagt, dass man das so nicht ganz sagen, was aber zur Zeit eigentlich alle tun. Dieses Problem besteht in den USA doch eigentlich schon seit Ewigkeiten oder immer. Die Schwarzen gehören meist zur unteren Schicht der Bevölkerung und gerade in New Orleans gibt es "nur" ca. 30 % Weiße, die dann größtenteils etwas wohlhabender sind als der Rest. Diese hatten es dann natürlich nicht so leicht, aus dem Gebiet zu fliehen, aber es gab Möglichkeiten (z.B. kostenlose Busse), die man hätte nutzen können. Es gibt ja auch genug Weiße, die den Aufforderungen nicht gefolgt sind.Andie McPhee hat geschrieben:seht euch bitte folgenden beitrag an:
http://media.putfile.com/KanyeBenefit
kanye west attackiert während eines live berichtes bush und seine politik. echt genial. endlich jemand der sich traut etwas zu sagen. mike meyers neben ihm liest nur seinen text ab, aber kanye sagt völlig frei seine meinung.
artikel dazu von mtv.de:
Kanye West 4 President! Endlich hat jemand die Eier, das im öffentlichen Fernsehen zu sagen, was viele farbige Menschen in den USA schon lange denken. Man unterstellt George Bush Rassismus, weil die Flut-Katastrophe im Süden Amerikas überwiegend arme, schwarze Menschen traf, er die Krisenregion erst nach 4 Tagen besuchte (als George Bush von Katrina's Verwüstung hörte, machte er, Berichten zufolge noch zwei Tage Urlaub) und die Hilfe der Regierung viel zu langsam anrollte.
Ich halte das schon für eine ziemlich krasse Unterstellung zu sagen, "die haben nichts getan, weil da fast nur Schwarze sind". Ich weiß nicht, ob manche Politiker schneller oder anders gehandelt hätten, wenn es sich vor allem um Weiße gehandelt hätte. Es kann sein, ja, aber man hätte schon viel länger etwas tun müssen. Warum beschweren sich immer alle erst dann, wenn es richtig ernst wird? Hungersnot in Afrika, jetzt das. Und dann schiebt einem einzelnen die Schuld für etwas in die Schuhe, was seit Jahren nicht anders ist und das soll NICHT heißen, dass ich mit der Polizik und dem Handeln einverstanden bin.
Aber vielleicht sollte man erstmal den Menschen helfen...
(Schon dieses "weil" gefällt mir einfach nicht, Bush hat den Hurricane doch nicht auf New Orleans und vor allem die Schwarzen gehetzt, aber ich wohl mal wieder etwas zu genau.)
Dieser Titel passt übrigens ganz gut, wie ich finde.Die deregulierte Katastrophe
Der Hurrikan enthüllt die dunklen Seiten der amerikanischen Supermacht
Von all den Fehlern im System mal abgesehen, glaube ich nicht, dass die Gründe für die späte Hilfe im Rassismus von Bush zu suchen sind. Es ist vielmehr so, dass, was genauso schlimm ist, er sich wenig für die armen in seinem Land interessiert, weil die ja keine Wahlspenden geben und somit keine Lobby haben. Weiterhin dürfte dazu beigetragen haben dass Louisiana von Demokraten dominiert wird.
stimmt mila dieses *weil* ist etwas deplaziert.
ich finde, es ist halt schon irgendwie eine darstellung wie stark rassismus dort drüben noch an der tagesordnung steht.
ich denke da viel mehr an die medien. kann natürlich sein, dass zufällig nur schwarze plünderer unterwegs waren, aber kanye meinte, es werden bilder von schwarzen gezeigt, sagt man gleich 'potentielle plünderer', werden aber die weißen gezeigt sind es menschen auf nahrungssuche. ich finde halt, dass das ganze wieder zeigt wie hollywood-sensationsüchtig auch diese medien dort drüben sind. wenn ich mir newssendungen bei uns ansehe und dann dort drüben... da ist doch schon ein großer unterschied.
habt ihr die bilder von sean penn gesehen? der wollte nicht einfach nur geld spenden, sondern hat aktiv mitgeholfen auf der suche nach überlebenden. das waren echt beeindruckende bilder.
aja und noch was wollte ich hinzufügen:
die amis haben den bush ja wiedergewählt... vielleicht wachen sie ja nun endlich auf...
ich finde, es ist halt schon irgendwie eine darstellung wie stark rassismus dort drüben noch an der tagesordnung steht.
ich denke da viel mehr an die medien. kann natürlich sein, dass zufällig nur schwarze plünderer unterwegs waren, aber kanye meinte, es werden bilder von schwarzen gezeigt, sagt man gleich 'potentielle plünderer', werden aber die weißen gezeigt sind es menschen auf nahrungssuche. ich finde halt, dass das ganze wieder zeigt wie hollywood-sensationsüchtig auch diese medien dort drüben sind. wenn ich mir newssendungen bei uns ansehe und dann dort drüben... da ist doch schon ein großer unterschied.
habt ihr die bilder von sean penn gesehen? der wollte nicht einfach nur geld spenden, sondern hat aktiv mitgeholfen auf der suche nach überlebenden. das waren echt beeindruckende bilder.
aja und noch was wollte ich hinzufügen:
die amis haben den bush ja wiedergewählt... vielleicht wachen sie ja nun endlich auf...
Zu genau diesem Thema habe ich neulich zwei Fotos gesehen, die von der gleichen Fotoagentur stammten. Bild eins zeigte einen Schwarzen, der im Hochwasser stehend eine Tüte Brot herumtrug, Bild 2 hatte dasselbe Motiv mit einem weißen Paar. Auf Bild eins stand (frei übersetzt):Andie McPhee hat geschrieben: ich denke da viel mehr an die medien. kann natürlich sein, dass zufällig nur schwarze plünderer unterwegs waren, aber kanye meinte, es werden bilder von schwarzen gezeigt, sagt man gleich 'potentielle plünderer', werden aber die weißen gezeigt sind es menschen auf nahrungssuche.
"Ein Bewohner von XY stiehlt eine Tüte Brot."
Auf Bild zwei stand:
"Zwei Bewohner von XY finden eine Tüte Brot."