Jahr / Zeit im Ausland

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Jahr / Zeit im Ausland

Beitrag von cookie »

Hallo,

ich hab nach langem Überlegen was ich jetzt nach der Matura/Abitur machen möchte (studieren, FH,.) mich doch irgendwie dafür entschieden ins Ausland zu gehen. Die Matura habe ich vor 1 1/2 Jahren gemacht und seit dem studiere ich mehr oder weniger, aber es gefällt mir nicht wirklich (hab auch schon das Studium gewechselt, das hat aber auch nicht viel gebracht).

Meine Frage/Bitte an euch ist jetzt, wer hat sich nach der Matura oder vielleicht auch schon vorher ein "Auslandsjahr (oder auch nur ein halbes Jahr" gegönnt und was habt ihr da gemacht?

- Au Pair?
- Gejobbt?
- Sprachkurse?
- einfach nur Urlaub?
- .

Wo ward ihr? Wie lange ward ihr weg? Wie hat es euch gefallen? Mit welcher Organisation?

Danke schon einmal im voraus für eure Hilfe!
Zuletzt geändert von Schnupfen am 14.07.2008, 14:39, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: Titel angepasst.
caermile

Beitrag von caermile »

hallo.

ich hab auch die matura vor eineinhalb jahren gemacht. hab dann ein semester studiert, das hat nicht geklappt und jetzt bin ich schon seit 7 monaten in amerika als au pair. fuer mich war es eine gute entscheidung :)

achja, bin mit EF Cultural Care hier.
Sandra

Beitrag von Sandra »

Die Frage ist nur, wird es mit dem Studium nach einer solchen Pause bzw. Auszeit besser? Wenn es Euch vorher schon nicht gefallen hat, was wird sein, wenn Ihr wiederkommt? Wollt Ihr dann die Uni und/oder den Studiengang wechseln?

Ich denke, so ein Auslandsaufenthalt ist auf jeden Fall sinnvoll. Vor genau einem Jahr hat mich auch so ein Fernweh gepackt. Mein Studium neigte sich so langsam seinem Ende zu und nachdem sich einige Kommilitonen für ein Semester ins europäische Ausland verabschiedeten, überlegte ich mir, auch für ein paar Monate weg zu gehen. Allerdings habe ich mich für ein Praktikum entschieden, da Au Pair nichts für mich ist (mag keine Kinder ;)) und es für ein Auslandssemester bereits zu spät für die Bewerbungen war. Mit dem Praktikum hat es dann geklappt und gestern habe ich meinen Flug nach New York gebucht. Wenn nun noch alles mit dem Visum glatt geht, sitze ich Ende April im Flieger. :)

Ich werde dort ca. drei Monate bleiben und danach meine Magisterarbeit anfangen. Mir war es einfach wichtig, kurz vor Ende des Studiums nochmal rauszukommen und was von der Welt zu sehen. Wann, wenn nicht als Studentin, hat man sonst wieder so einfach die Gelegenheit dazu?
cookie

Beitrag von cookie »

caermile, wo genau in amerika bist du?
ich weiß nicht so genau ob au-pair das richtige für mich, ich mein ich mag kinder (im gegensatz zur sandra :-)) aber so auf dauer weiß ich nicht ob ich das aushalte :-)
machst du in amerika noch irgendwelche kurse oder jobbst du dort neben dem au-pair dasein?
ich hab mir grad die ef-homepage angeschaut, wie hast du die "mind. 200 Stunden Kinderbetreuungserfahrung" vorgewiesen? babysitten?


sandra, ob das dann mit dem studium besser wird, weiß ich selber nicht, aber vielleicht weiß ich ja dann danach was ich machen will bzw. "vergeude" nicht wieder ein jahr mit (für mich) sinnlosem studieren. was für ein praktikum machst du denn?
Zuletzt geändert von cookie am 13.03.2005, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Sandra

Beitrag von Sandra »

@20meilen: Ich mache ein Praktikum im Goethe Institut (studiere Germanistik im HF). Was studierst Du denn und was genau gefällt Dir an dem Studiengang nicht?

Vielleicht ist eine solche Auszeit wirklich ganz gut, um den Kopf frei zu kriegen und sich zu überlegen, was man wirklich will.
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Beitrag von cookie »

Ich studier Psychologie :D und irgendwie gefällt mir das ganze "Selber-Organisieren" nicht am Studium, deswegen denke ich mir, dass eine kleine Auszeit bestimmt nicht schadet (Sprachverständnis verbessern und Leute kennen lernen) und vielleicht gefällt mir ja dann nach dem Auslandsjahr das Studieren besser oder ich habe eine andere Idee was ich machen kann. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, will aber auch nicht nur zuhause sitzen und den anderen zuschauen wie sie sich "weiterbilden" und "weiterentwickeln", ist ziemlich deprimierend, wenn alle anderen schon genau wissen was sie machen wollen und man selbst keine Ahnung hat. :ohwell:
gisi18

Beitrag von gisi18 »

also ich hab letzten sommer mein abi gemacht, aber da ich überhaupt nicht wusste, was ich denn studieren sollte, habe ich erstmal eine pause eingelegt und ich bereue das zum heutigen zeitpunkt überhaupt nicht. mich hat schon das ende der schulzeit so "überrumpelt", dass ich mich davor auch nie mit dem thema studium beschäftigt hatte.

ich habe dann also zuerst urlaub gemacht und gejobbt und im september bin ich dann für 4 wochen nach süditalien gefahren, um italienisch zu lernen. während ich in der schule war, habe ich immer gesagt: wenn's vorbei ist, möchte ich endlich mal zeit haben, um mich um die dinge zu kümmern, die mich interessieren und mir spaß machen. italienisch war eines dieser dinge, weil ich es leider nie in der schule hatte.
aber schon diese vier wochen und die menschen, die ich in der zeit getroffen habe, haben mir wahnsinnig viel gebracht, sowohl sprachlich, als auch für mich persönlich.
zurück daheim habe ich bis weihnachten weiter gejobbt, aber es gab auch mal ne freie woche und ich hab dann auch das internet nach studiengängen durchsucht. aber irgendwie fand sich nichts für mich. mir kam es einfach so vor, als wäre das alles nur was für fachidioten. angenommen ich hätte mich für kunstgeschichte eingeschrieben: was macht man da hinterher?! dass ich nicht lehrer werden will, war mir von vorne herein klar. ich war also wirklich frustriert und hab schon mit dem gedanken an eine ausbildung gespielt, als ich dann noch meinen letzten link auf der liste näher angeschaut habe: deutsch-italienische studien. diese sache hat mich dann schon im ersten augenblick so angesprochen, dass mir sofort klar war, dass ich nach so etwas gesucht hatte und dass es einfach perfekt für mich ist. ich habe einfach das gefühl, dass ich dieses halbe jahr gebraucht habe, um mir wirklich klar zu werden, was ich will. und erst jetzt, wo ich mal länger gearbeitet habe, habe ich neue motivation zum lernen und sehe, dass es ja eigentlich ein privileg ist.

den januar über habe ich dann noch so lange rumgehangen und nichts getan, dass es mir wirklich zu viel wurde! ausschlafen - nicht schon wieder! 8-) seit anfang februar bin ich jetzt in mailand als au-pair, um die sprache noch besser zu lernen und einfach um mal einen tapetenwechsel zu haben. ich hätte ja daheim auch nen vhs-kurs o.ä. machen können, aber in diesem umfeld macht's viel mehr spaß! ich hab immer den vormittag frei und mittags beschäftige ich mich mit den zwei jungs (6+11). ich würde die entscheidung mit dem studium zu warten jederzeit wieder so treffen, besonders wenn ich sehe, dass von meinen freunden 4 von 5 (!) noch im ersten semester wieder aufgegeben haben!
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Beitrag von cookie »

gisi18, als was hast du denn gejobbt? so wirklich teil/vollzeit oder nur so nebenbei, denn das mach ich auch (flyer und andere sachen austeilen) aber wirklich nur gelegentlich (so 5-10 mal im monat).

so wirklich zum arbeiten anfangen, war auch so eine idee von mir, aber dann hab ich mir überlegt, das werd ich ja dann sowieso später mein ganzes leben lang, dann will ich jetzt doch lieber was anderes machen.tja, aber was das "andere" ist, das hab ich noch nicht herausgefunden. :ohwell:

also hab ich mich dieses jahr auch entschieden italienisch zu lernen, weil mich die sprache immer schon interessiert hat und in der schule hab ich französisch und italienisch gelernt, deswegen dachte ich mir, dass das nur von vorteil sein kann.

wo genau warst du in süditalien? mit einer organisation? und mit welcher organisation bist du in mailand?
Zuletzt geändert von cookie am 13.03.2005, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
gisi18

Beitrag von gisi18 »

cool, dass du auch italienisch lernst! :D ich treffe so selten deutsche, die was anderes als "englisch perfektionieren" im kopf haben!
also ich habe zu hause einen großen freizeitpark (europa park, falls den jemand kennt) in der unmittelbaren umgebung. weil viele festangestellte ausfgefallen sind, kam es nicht selten vor, dass ich als aushilfe immer mal wieder 8-10 tage am stück gearbeitet habe: von 8:30 bis parkschluss (das ist in der hochsaison normalerweise frühestens 19:30). da war dann nicht mehr viel mit privatleben :down: . und ich bin eben jemand, der sich während der schulzeit schon über unterricht bis halb 4 aufgeregt hatte!

mit meinem ersten sprachkurs war es so, dass ich über einen freund erfahren hatte, dass sich eigentlich jeder beim italienischen kulturinstitut seines bundeslandes für ein stipendium bewerben kann. dafür musst du aber keine zeugnisse o.ä. einreichen, sondern einfach nur auf der homepage deine daten eingeben und die vermitteln dir dann einen kurs (ich musste dann für die 4 wochen grade mal noch 500€ zahlen, für unterkunft+anreise). dies kann allerdings dauern, wie das so ist bei den italienern :D irgendwie hatten sie meine unterlagen verschlampt, dann war plötzlich jemand anderes zuständig und dann hat alles erst recht kurzfristig geklappt (genau diese geschichte hatten auch die anderen kursteilnehmer aus baden-würtemberg zu berichten :roll: ), also man muss hartnäckig bleiben!
die schule war dann in einem recht kleinen, unspektakulären kaff in der nähe von lecce. schon allein die anreise war ein abenteuer! die schüler waren alle so im alter von 18-30 und kamen aus ganz europa (und hatten im gegensatz zu mir schon ziemlich gute italienisch-kenntnisse). das coole war, dass wir alle direkt im gebäude neben der schule wohnen konnten und sich so ruck zuck eine gemeinschaft gebildet hat. in dem ort selbst war abgesehen von einem irish-pub nicht so viel los, aber dank strand und gemieteten autos war uns nie langweilig. unterricht war immer morgens und obwohl ich echt mit quasi null italienisch hingefahren bin, kann ich mich seither recht gut verständigen (besser als nach 9 jahren gymnasium auf französisch!).
in mailand bin ich jetzt ohne organisation. ich habe über die seite www.aupair-world.net eine gastfamilie gefunden. da kann man einfach kostenlos ein profil einstellen und die familien können einem dann kontaktieren (die müssen dann allerdings zahlen). mit meiner familie habe ich dann gemailt und telefoniert und ich muss sagen, es klappt echt wunderbar. ich glaube, innerhalb europas ist es kein allzu großes problem ohne organisation zu gehen, weil man ja kein visum etc. braucht und im fall, dass man nicht klarkommt, einfach die koffer packen+gehen kann (kann ich mir in italien aber nicht vorstellen, weil die leute echt unkompliziert sind). hier will ich jetzt demnächst auch mit einem sprachkurs am morgen anfangen. die schule kann einem dann auch eine bescheinigung ausstellen und dann läuft auch das kindergeld weiter.
wenn du noch irgendwas wissen willst oder du adressen o.ä. brauchst, kann ich dir gerne helfen! :D
cookie

Beitrag von cookie »

wow, danke für deine schnelle antwort.

"englisch perfektionieren" sollt ich vielleicht auch, aber nachdem man seine "sensible phase" (da spricht der psychologie-studente aus mir) eher früher hat (kindheit/jugend), sollt ich das noch schnell ausnutzen und neue sprachen lernen, die "alten" kann ich ja dann noch immer im laufe des lebens perfektionieren. :-)

naja, ich weiß auch nicht was ich machen soll.irgendwann einmal (ich hoffe bald) werd ich's herausfinden :-)
Zuletzt geändert von cookie am 13.03.2005, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
caermile

Beitrag von caermile »

20meilen hat geschrieben:caermile, wo genau in amerika bist du?
ich weiß nicht so genau ob au-pair das richtige für mich, ich mein ich mag kinder (im gegensatz zur sandra :-)) aber so auf dauer weiß ich nicht ob ich das aushalte, weil eine freundin von mir ist grad als au-pair in england und passt auf 2 kinder auf und ihr gehen die kinder schon langsam auf die nerven :-)
machst du in amerika noch irgendwelche kurse oder jobbst du dort neben dem au-pair dasein?
ich hab mir grad die ef-homepage angeschaut, wie hast du die "mind. 200 Stunden Kinderbetreuungserfahrung" vorgewiesen? babysitten?
ich bin in pennsylvania, aber leider in einer gegend, wo nicht viele andere au pairs sind. ich wusste auch nicht wirklich, was auf mich hier zu kommt (zuhause hab ich halt gebabysittet), und ich denke es kommt schon sehr auf die kinder an, ob die arbeit hart ist, oder nicht. ich musste hier schon einmal die gastfamilie wechseln, weil ich mit den gasteltern nicht klar kam. die 2 maedels hingegen waren echt total einfach und suess. meine kinder hier waren anfangs echt schwierig und es hat echt eine zeit gedauert, bis ich mit den 2 juengeren zu recht kam. . jetzt hab ich kaum noch probleme.

als au pair in amerika braucht man 6 credits (oder aber 72 stunden) an einem college, es gibt aber auch alternativen wie wochenendkurse oder aber aber study&travel. ich hab bis jetzt noch keine credits, weil ich genau zum semesterbeginn wechseln musste. :)

mit dem J-1 visum darf man hier nicht nebenbei geld verdienen! und ich haett auch nicht mal die zeit dazu, weil ich doch ne 45 stunden woche habe. .

ja, ich hatte 3 referenzen von familien, wo ich gebabysittet habe.


ich hab ein semester an einer FH studiert, und ich hab das total aufgeben, d.h. ich werd im herbst nochmal total neu durchstarten. freu mich schon darauf, weil irgendwie vermisse ich es schon, etwas zu lernen :)
n.a.

Beitrag von n.a. »

: wow, gut das ich das hier entdeckt habe. ich mache nächstes jahr mein abi und fange jetzt an mir zu überlegen was ich nach der schule machen will und hab mich auch entschieden vor dem studium ein jahr ins ausland zu gehen. hab mich auch schon bei EF Cultural Care informiert, aber ich weiß halt auch nicht ob ich als au pair arbeiten will oder richtig arbeiten möchte. was in dem prospekt steht über au pair ist ja ganz interessant und hört sich gut an aber ich hab auch schon von mehreren gehört dass es schrecklich war weil die familien halt so doof waren und es 6 kinder gab.
man kann ja auch irgendwie ein jahr im ausland arbeiten, muss aber alle 3 monate den job wechseln, oder so. hat das vielleicht schonmal wer gemacht oder kennt jemand wen der das gemacht hat?
an caermile: mit der organisation (EF) bist du bis jetzt aber zufrieden oder? und konntest du dir aussuchen zu wem du gehst (familie und stadt)?
ah , und noch eine frage :) : das mit den credits, ich hab gelesen, dass man dann auch nach new york kann und die da mit keine ahnung was 'bekommen' kann, geht das nur wenn man in der nähe wohnt? von der west- an die ostküste zu kommen ist ja nicht so leicht unbedingt.ausser man bekommt den flug bezahlt ;)

und nochwas :) : in der neuen young miss ist was über auslandsaufenthalte drin, vielleicht steht es auch auf youngmiss.de. habs nicht gelesen, aber vielleicht steht ja was hilfreiches drin.
caermile

Beitrag von caermile »

nadine4438 hat geschrieben: an caermile: mit der organisation (EF) bist du bis jetzt aber zufrieden oder? und konntest du dir aussuchen zu wem du gehst (familie und stadt)?
ah , und noch eine frage :) : das mit den credits, ich hab gelesen, dass man dann auch nach new york kann und die da mit keine ahnung was 'bekommen' kann, geht das nur wenn man in der nähe wohnt? von der west- an die ostküste zu kommen ist ja nicht so leicht unbedingt.ausser man bekommt den flug bezahlt ;)
ich bin mit der organisation schon sehr zufrieden, ich musste einmal die familie wechseln und wurde gut unterstuetzt. es gibt in NY wochendkurse und man bekommt dafuer 3 credits (also mit 2 so WE-Kursen waere alles erledigt) von der Westkueste aus wirds schwierig dahin zu kommen, man kann aber auch long distance kurse machen, d.h. alles von zuhause aus.

und was die auswahl der familie betrifft. die orga sucht nach einer familie, die am besten zu dir passt. diese familie ruft dann bei dir an, man lernt sich am telefon kennen und entweder es klappt, oder man sucht weiter. ich hab meiner ersten familie gleich zugesagt, weil alles ziemlich gut geklungen hat, aber ich hab mich leider nicht wirklich mit den gasteltern angefreundet. meine ex-hostkids vermiss ich aber immer noch. . man sollte sich aber nicht aber nicht auf ein kleines gebiet beschraenken (also zum beispiel "ich will nur nach NYC"), weil das kann dann bedeuten, dass man keine familie findet. ich hab als wunsch angegeben, ostkueste und kinder ab 4 jahren. und das hat ganz gut geklappt. .

hoffe ich konnte dir helfen :)

lg carmen
Sandra

Beitrag von Sandra »

@Nadine: Meinst Du sowas wie "Travel & Work"? Da arbeitet man einige Monate in verschiedenen Jobs und kann dabei oder danach noch eine Zeit lang herumreisen. Gibt es für verschiedene Länder, schau doch mal auf Travelworks.de vorbei. Über diese Organisation bekomme ich mein Praktikantenvisum für die USA, die sind ganz gut, glaube ich. :)
n.a.

Beitrag von n.a. »

an sandra: ja genau, das meinte ich, danke! werd mir mal die seite ansehen.
und an carmen: danke für die ganzen informationen! also falls ich als au pair ins ausland gehen sollte, werde ich mit mehrern familien telefonieren ;)
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Beitrag von cookie »

Hallo,
hat vielleicht schon jemand von euch was mit der Organisation GRENZENLOS gemacht? http://www.jugendaustausch.org/programme_index.htm
***Kathi***
Beiträge: 3401
Registriert: 27.02.2001, 09:06
Wohnort: Berlin

Beitrag von ***Kathi*** »

Ich war Au Pair in Amerika und nun in England, das Leben ist zu kurz, um sich Chancen fuer Auslandsaufenthalte entgehen zu lassen... ;)
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Blacksun

Beitrag von Blacksun »

Also ich habe vorher Wirtschaft Ostasiens mit Schwerpunkt Japanisch studiert, da hätte ich sowieso ein Auslandsjahr machen müssen, aber da ich jetzt Sowi studiere bleibt mir die Möglichkeit immer noch offe, ich überleg mir ob ich nicht in Holland nen Jahr mache (wobei direkt Ausland ist das ja nicht) trifft sich auch gut da ich Holländisch in der Schule hatte, aber das überleg ich mir noch richtig. Ein Auslandsjahr in Amerika wäre natürlich auch was feines.
caermile

Beitrag von caermile »

soo, ich schreib mal in dieses topic rein, muesste eigentlich passen *g*

ich bin jetzt schon 9 monate hier in amerika als au pair taetig und irgendwie zieht es mich ueberhaupt nicht nach hause. es gaebe die moeglichkeit fuer 6, 9 oder 12 monate zu verlaengern, in frage kaemen fuer mich aber nur 6 oder 9 monate. nun zerbreche ich mir den kopf, ob ich nun doch noch laenger da bleiben soll. ich wuerde die gastfamilie wechseln (weil die gegend hier einfach zu langweilig ist) und wuerd dadurch in ein neues umfeld kommen.

was wuerdet ihr an meiner stelle tun, oder ist hier vielleicht sogar jemand, der fuer laengere zeit im ausland war? (also mehr als ein jahr)

meine famliy wuerde wohl nicht so ganz dahinter stehen, weil sie halt meinen ich soll mit meinem leben voran kommen (also studieren oder nen Job suchen - das eine schliesst eigetnlich das andere garnicht aus *g*)

vielleicht hat ja jemand tipps, oder einfach ne meinung?! wuerd mich freuen,

lg carmen
Fez

Beitrag von Fez »

Also ich war in der elften Klasse für knapp 1 Jahr mit der Organisation 'Step In' in Kanada. Ich hatte schon seit der 7. Klasse davon geträumt, für ein jahr mal auf eine High School zu gehen und einfach mal in einem anderen Land zu leben und habe jahrelang durch kleine jobs Geld gespart, so dass meine Eltern mich letztendlich nur finanziell unterstützten, aber nicht alles zahlen mussten.

Ich ziehe ein Auslamdsjahr in der 11. Klasse auf jedem Fall einem Jahr nach dem Abitur vor, denn:

- Es geht einem keine Zeit verloren, jeder gute Schüler kann den Stoff der 11. Klasse schnell wieder aufholen
- Man knüpft schneller Konatkte durch die High School und Gastfamilie, man lernt also den richtigen 'Way of Life' kennen
- Wenn ich mich nach dem Abitur wieder entschließen würde hinzugehen wäre es nicht dasselbe denn: Alle Leute in meinem Alter sind irgenswo in den Großstädten Kanadas verstreut um zu studieren, Au Pair ist in Atlantic Canada kaum verbreitet und jobben tun nur die 16-18jährigen High-School Schüler

Allerdings muss ich zugeben, dass ich gerne mal ein Semester im Ausland studieren möchte, aber dazu muss ich erst mal schauen was ich jetzt nach dem Abitur mache! ;)

Für mich war es das schönste Jahr meines Lebens und ich habe eine zweite Familie für mich gefunden, die ich hoffentlich diesen Winter wieder mal besuchen werde (Ich nenne meine Gasteltern auch heute noch Mum und Dad).
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